5 nachgewiesene Gründe, warum künstliche Intelligenz für den Datenschutz ausreicht

Veröffentlicht: 2023-08-02

Erfahren Sie alles darüber, wie künstliche Intelligenz Unternehmen und Einzelpersonen im modernen Zeitalter dabei hilft, ihre Daten zu schützen!

Mit der Weiterentwicklung moderner Technologie ist der Datenschutz für Einzelpersonen und Organisationen gleichermaßen zu einem Anliegen geworden. Und da die Datenmenge und -komplexität zunimmt, haben traditionelle Datenschutzmethoden ihren Reiz verloren.

Allerdings geht es für die Cybersicherheitsbranche bergauf, seitdem künstliche Intelligenz (KI) Einzug gehalten hat!

Im Jahr 2023 wird die weltweite KI im Cybersicherheitsmarkt auf 22,4 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2028 auf 60,6 Milliarden US-Dollar anwachsen. Diese Statistiken zeigen, dass KI eine zuverlässige Lösung zum Schutz von Organisationen vor Cybersicherheitsangriffen ist.

Um dieser Behauptung nachzugehen, werden wir fünf Gründe durchgehen, warum künstliche Intelligenz der Schlüssel zu einem robusten Datenschutz in der modernen Zeit ist! Beginnen wir mit dem Kernthema:

Datenschutz und moderne Themen: Was ist neu?

Das Datenvolumen ist ein großer Faktor, der den Umgang mit Daten erschwert und alles, was wir über Datenschutz wissen, verändert. Moderne Daten haben zu einigen modernen Problemen geführt und Unternehmen und Einzelpersonen anfällig für Cyberangriffe gemacht.

Diese Bedrohungen gefährden die Sicherheit des Unternehmens und führen zu gezielten Ausnutzungen durch verschiedene Ransomware-Angriffe, Malware-Angriffe, Phishing-Angriffe usw. Die Kosten häufen sich immer weiter, sowohl im Hinblick auf Reputationsschäden als auch auf finanzielle Schäden.

Quelle: Statista

Mit der schieren Datenmenge steigt das Risiko von Datenlecks, da es schwierig wird, Sicherheitslücken manuell zu überwachen und Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO einzuhalten.

Begrenzte Ressourcen, Cloud-Sicherheitsprobleme, komplizierte Datenschutzgesetze und weitere Probleme treten täglich auf, ohne dass eine innovative Lösung die Situation retten könnte.

Künstliche Intelligenz und Datensicherheit: Eine neue Bedrohung?

Laut einer Studie glauben 71 % der Menschen, dass KI (künstliche Intelligenz) innerhalb der nächsten drei Jahre für Cyberangriffe eingesetzt wird. Diese Statistiken unterstreichen die Tatsache, dass die Menschen der Technologie immer noch skeptisch gegenüberstehen.

Die Nachricht ist jedoch keine Überraschung, da KI-Modelle zum Trainieren übermäßige Datenmengen verwenden und dort, wo Daten vorhanden sind, immer die Gefahr eines Datenlecks besteht.

Quelle: Gitnux

Es stimmt zwar, dass Cyberkriminelle KI zur Planung von Cyberangriffen nutzen können, wir müssen jedoch lernen, wie wir Sicherheitsprobleme mithilfe dieser Modelle abmildern und beseitigen können, um die Automatisierung von Datenschutzrichtlinien zu unterstützen.

5 Gründe, warum künstliche Intelligenz für den Datenschutz ausreicht

Hier finden Sie eine Aufschlüsselung, wie künstliche Intelligenz bessere und robustere Datenschutzstrategien umsetzen kann, um eine verbesserte Sicherheit und Datenverwaltung zu gewährleisten.

Verbesserte Bedrohungserkennung

Dank umfangreicher Forschung in diesem Bereich erleichtert künstliche Intelligenz (KI) Sicherheitsexperten die Erkennung und Eindämmung von Bedrohungen erheblich. In der aktuellen Studie „Eine systematische Überprüfung der Anomalieerkennung mithilfe von maschinellen und Deep-Learning-Techniken“ stellt der Autor fest:

„Techniken des maschinellen Lernens, insbesondere Deep Learning, haben enorme Fortschritte im Bereich der Anomalieerkennung ermöglicht.“

Ein Beispiel aus der Praxis könnte sein, wie KI-Modelle in Finanzinstituten eingesetzt werden, um Betrug und Betrügereien aufzudecken. Mit künstlicher Intelligenz und ihren leistungsstarken Algorithmen können Branchen Transaktionsdaten schneller analysieren, Muster erkennen, Trends vorhersagen und betrügerische Aktivitäten kennzeichnen, sodass das Unternehmen finanzielle Verluste verhindern kann.

Quelle: Forbes

Erweiterte Datenverschlüsselung

Bessere Verschlüsselungsmechanismen sind für den Datenschutz in der heutigen Zeit von entscheidender Bedeutung. Während wir über allgemeine Verschlüsselungstechniken wie PPTP- und L2TP-Protokolle verfügen, hat künstliche Intelligenz es Forschern ermöglicht, fortschrittliche Techniken zur Datenverschlüsselung zu entwickeln.

Studien haben zur Entwicklung verschiedener KI-gesteuerter Verschlüsselungsmethoden geführt, darunter Verschlüsselung neuronaler Netzwerke, Verschlüsselung genetischer Algorithmen und sogar Quantenverschlüsselung. Diese KI-basierten Techniken optimieren Verschlüsselungsalgorithmen und generieren viel stärkere Schlüssel.

Mit der umfangreichen Rechenleistung der KI können Verschlüsselungsalgorithmen Muster und Schwachstellen adaptiver und dynamischer erkennen.

Beispiele:

  • Verschlüsselung neuronaler Netzwerke

  • Verschlüsselung durch genetische Algorithmen

  • Quantenverschlüsselung

  • Homomorphe Verschlüsselung

Risikobewertung und Vorhersagen

Künstliche Intelligenz bewältigt eine Fülle von Daten viel einfacher als herkömmliche Strategien. Denn diese Daten können effektiv zum Trainieren eines KI-Modells genutzt werden, das Sicherheitsexperten bei prädiktiven Analysen zum Datenschutz helfen kann.

Prädiktive KI kann Ihnen bei der Risikobewertung helfen, um Cyberangriffe wie Zero-Day-Exploits vorherzusagen. Auf diese Weise kann das Sicherheitsteam geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Schwachstellen im System zu beheben, bevor es zu einem umfassenden Angriff kommt. Laut einer Veröffentlichung der IEEE Computer Society:

„KI-basierte Systeme können vorhersagen, wie und wo Sie am wahrscheinlichsten gefährdet werden, sodass Sie Ressourcen planen und den Bereichen mit den meisten Schwachstellen zuweisen können“, sagte Belani in der Veröffentlichung.

„Präskriptive Erkenntnisse aus KI-basierten Analysen ermöglichen es Ihnen, Kontrollen und Prozesse zu konfigurieren und zu verbessern, um Ihre Cyber-Resilienz zu stärken.“

Automatisierte Reaktion auf Vorfälle

Einer der vielleicht größten Vorteile eines KI-gestützten Modells ist die Möglichkeit, wiederholbare Aufgaben zu automatisieren und Datenschutzrichtlinien effektiv zu verwalten. Denn die kontinuierliche Überwachung und Analyse von Aktivitäten kann ermüdend sein, wenn sie manuell durchgeführt wird.

Der Einsatz der Echtzeitanalyse- und Problemlösungsfunktionen von KI hilft dem Sicherheitsteam, die Reaktionszeit zu minimieren und sogar die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen zu reduzieren.

In einem Artikel der Tech Science Press heißt es: „19 % der Unternehmensorganisationen haben bereits in großem Umfang Technologien zur Sicherheitsautomatisierung und -orchestrierung eingesetzt, 39 % haben dies nur in begrenztem Umfang getan und 26 % sind an einem Projekt zur Automatisierung/Orchestrierung von Sicherheitsabläufen beteiligt.“ .“

Verteidigungsmechanismus

Künstliche Intelligenz hilft Ihnen nicht nur bei der Beurteilung und Überwachung, sondern unterstützt Sicherheitsexperten auch beim Vorgehen gegen Sicherheitsbedrohungen. Solche intelligenten Modelle ändern dynamisch ihre Strategien, um neue Bedrohungen effektiv abzuwehren.

Diese Algorithmen können sogar aus früheren Angriffen lernen, um sich besser gegen diese modernen Sicherheitsprobleme zu wappnen. Der Algorithmus kann automatisierte Reaktionen auslösen, böswilligen Datenverkehr blockieren und sogar die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens aktualisieren, um sich auf zukünftige Angriffe vorzubereiten.

Schlussfolgern

KI verändert alles, was wir über Datenschutz und Sicherheit wissen. Von der Verschlüsselung bis hin zu Antivirus, Software und allem dazwischen. Und obwohl künstliche Intelligenz auch das Risiko von Sicherheitsverletzungen erhöhen kann, hilft sie Ihnen, Cybersicherheitsangriffe einzudämmen.

Erweiterte Verschlüsselung, bessere Bedrohungserkennung, Bewertungen, Vorhersagen, Abwehrmechanismen und mehr! Sie nennen es, und künstliche Intelligenz hat es.

Alles in allem ist es notwendig, KI und Datenschutz in Einklang zu bringen und gleichzeitig Vorschriften oder Gesetze wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einzuhalten.