Warum 2023 das Jahr der „Plattform“ sein wird, die KI-, IoT- und AR/VR-Technologien antreibt
Veröffentlicht: 2023-03-09Die Art und Weise, wie Unternehmen, Branchenführer und Verbraucher Technologie für alltägliche Aufgaben nutzen, wird eine der drastischsten Entwicklungen aller Zeiten durchlaufen. Noch vor wenigen Jahren war es fast unmöglich zu glauben, dass irgendeine Art von Technologie einen größeren Einfluss haben könnte als vernetzte Computer, das Internet oder sogar mobile Computer, aber jetzt Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT) und Augmented Reality/Virtual Reality (AR/VR) werden mehr denn je gehyped.
Die diesjährige Consumer Electronics Show bot zum Beispiel einen Einblick in blitzschnelle Technologie und Gadgets sowie in das, was möglicherweise das erste einer ganz neuen Generation von Premium-VR-Headsets einiger großer Marken und Neulinge ist.
Was jedoch alle und alle Branchen weiterhin nicht berücksichtigen, ist, dass keine dieser Technologien etwas bedeutet, es sei denn, die Plattformen, auf denen sie ausgeführt werden, sind bereit zum Abheben. Aus diesem Grund sollte 2023 nicht als das Jahr der Hardware und Gadgets angesehen werden, sondern als das Jahr der Plattform für diese Technologien.
Was versteht man unter Plattform?
Betrachten Sie es so, stellen Sie sich vor, Sie nehmen das neueste iPhone von heute und führen es mit dem Betriebssystem von 2009 aus. Obwohl die Hardware erstaunlich ist, würde ihre Leistung die Benutzererfahrung praktisch bedeutungslos machen. Das Gleiche gilt für KI und viele der immersiven Mixed-Reality-Technologien, die AR/VR umfassen.
Qualitativ hochwertige AR/VR-Plattformen der Enterprise-Klasse erfordern sowohl Leistung als auch Skalierbarkeit. Bestehende Systeme wie MS HoloLens und andere sind jedoch in beiden Aspekten stark eingeschränkt. Die meisten Unternehmen verfügen über ein umfangreiches Repository bestehender komplexer 3D-CAD/CAM-Modelle, die im Laufe der Jahre erstellt wurden, was ein entscheidender Teil des digitalen Threads ist, der angelegt wird. Diese 3D-Modelle können in ihrer Komplexität variieren (z. B. Polygonanzahl, Hierarchie, Details usw.), was die Ausführung auf eigenständigen Geräten aufgrund von Gerätebeschränkungen erschwert. Dies zwingt Entwickler dazu, die Modelle zu dezimieren und zu optimieren, um mit begrenzten Ressourcen zu arbeiten, die auf diesen Geräten verfügbar sind, wodurch der digitale Faden unterbrochen wird.
Unternehmen müssen wissen, dass sich das Problem der Skalierbarkeit weiter verschärft, wenn diese virtuellen Umgebungen reichhaltiger und größer werden. Dieser Zyklus wiederholt sich für jede der verschiedenen Hardwareplattformen, was es für jedes Unternehmen schwierig macht, von Experimenten und Pilotprojekten zu vollständig einsetzbaren Lösungen überzugehen, wodurch die Geschwindigkeit von Innovation und Effektivität gehemmt wird.
Die Gerätebeschränkungen schränken auch die Fähigkeit bestehender AR/VR-Systeme stark ein, in den meisten Cloud-Umgebungen zu erzeugen und zu arbeiten, was unerlässlich ist, um die virtuellen Objekte auf physischen Objekten in der realen Welt mit komplexen Oberflächen und unterschiedlicher Beleuchtung zusammenzustellen und präzise zu verschmelzen und Umwelt.
Unternehmen im Jahr 2023 überwinden diese große Herausforderung endlich, indem sie AR/VR-Plattformen nutzen, die auf verteilter Cloud-Architektur und 3D-Vision-basierter KI basieren. Bis 2023 waren viele dieser Plattformen nicht Cloud-basiert und stützten sich auf Rechenzentrumstechnologie vor Ort – was die Prozess- und Rechenkapazität jahrelang so verlangsamt hatte, dass die Benutzererfahrung für die heutigen Anforderungen nicht optimal war. Im Jahr 2023 bieten diese Cloud-basierten Plattformen nun jedoch die gewünschte Leistung und Skalierbarkeit, um Innovationen in der Branche schnell und umfassend voranzutreiben.
Unternehmen erleben heute die nächste Welle technologischer Innovationen, die ihre Arbeitsweise grundlegend verändern werden. Diese Transformation wird in erster Linie durch die Verschmelzung der digitalen und physischen Welt vorangetrieben, um eine bessere, intelligentere und effizientere Arbeitsweise zu schaffen. Immersive Technologien wie AR/VR spielen bei dieser Transformation eine zentrale Rolle. Die Organisationen, die eine Führungsrolle einnehmen, werden diejenigen sein, die diese Technologien nicht nur nutzen, sondern auch mit dem richtigen Technologieanbieter zusammenarbeiten, um eine angemessene Skalierung zu unterstützen, ohne das technologische Wachstum bremsen zu müssen.
Cloud-Plattformen ermöglichen „Digitale Zwillinge“
Es ist diese Art von Plattform, die es den IT-Führungskräften von heute endlich ermöglicht, das Metaverse aufzubauen – Wissensarbeiter und Dinge, die durch „digitale Zwillinge“ repräsentiert werden – eine virtuelle Welt, in der sich Menschen, Verbraucher und Arbeiter versammeln, um zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen virtuelle Präsenz auf jedem Gerät. Das bedeutet, dass Unternehmen immersive virtuelle Räume, auch Metaversen genannt, aufbauen und es Mitarbeitern ermöglichen, mit ihrem digitalen Zwilling über Chats, E-Mails, Videoanrufe und sogar persönliche Treffen virtuell zusammenzuarbeiten.
Namhafte Unternehmen wie Microsoft, Accenture und Facebook, das jetzt selbst Meta heißt, ebnen mit ihren Headsets und ihrer Hardware den Weg zu dieser neuen Realität des Geschäfts, aber nichts davon kann ohne die richtige Plattform wirklich übertreffen und funktionieren hinter den Kulissen immersive Realitäts-, Modellierungs- und Simulationstechnologien aufbauen, die letztendlich dieses neue Metaversum und virtuelle Umgebungen für Geschäfts- und Unternehmenszwecke antreiben werden.
Im Jahr 2023 werden Plattformen diesen Technologien endlich Leben einhauchen, basierend auf den folgenden Spezifikationen, die alle durch ihre Cloud-basierten Umgebungen als Motor ermöglicht werden:
1. Konvergenz des virtuellen Realitätsraums
- High-Fidelity-Rendering mit ultraniedriger Latenz: Niedrige Latenz ist äußerst wichtig, um ein immersives Erlebnis in virtuellen Umgebungen zu bieten. AR/VR-Partner bieten einen beispiellosen Realismus von Umgebungen, indem sie Remote-Rendering mit extrem niedriger Latenz in der Cloud/vor Ort in voller Wiedergabetreue nutzen und die Lösung drahtlos auf erschwingliche handelsübliche Geräte (COTS) streamen – HMD, Tablet und Desktop.
- Hochpräzise, auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende räumliche Kartierung in 3D: Verwendet räumliche Fernkartierung mit hoher Wiedergabetreue mit hochauflösender 3D-Szenenrekonstruktion, Szenensegmentierung und 3D-Objekterkennung unter Verwendung von 3D-Vision und Deep-Learning-basierter KI mit präziser Verschmelzung der realen und virtuellen Welt um reale und virtuelle Welten zu verschmelzen.
2. Kommunikations- und Computerinfrastruktur
- Cloud-Computing/Edge-Computing : Industrieunternehmen abonnieren Multi-Cloud, Edge-Cloud. Abhängig von verschiedenen Faktoren wie Datensensibilität, Latenz, Kosten müssen verschiedene Teile der Umgebung verteilt auf verschiedenen Clouds/Edge ausgeführt werden.
- Messaging-Framework : Im verteilten Metaverse muss das Metaverse auf globaler Ebene aktualisiert werden, damit Benutzer nahtlos zusammenarbeiten können. AR/VR-Partner haben Messaging-Framework-Updates auf globaler Ebene an das Metaverse verteilt.
3. Grundlegende gemeinsame Technologie
- Sicherheit und Datenschutz: Sicherheit und Datenschutz sind eines der größten Probleme der heutigen Welt. Da digitale Zwillinge ein integraler Bestandteil sind, werden diese Umgebungen über viel reichhaltigere Daten verfügen. Sicherheit und Datenschutz in virtuellen Umgebungen können nicht mit herkömmlichen Sicherheitstools gelöst werden. AR/VR-Partner haben Tools entwickelt, die Sicherheit und Datenschutz im Zusammenhang mit digitalen Zwillingen handhaben.
Technologien wie KI, IoT und AR/VR werden seit Jahren gehyped. Aber 2023 ist das Jahr der Cloud-basierten Plattform, die es endlich jeder dieser Technologien ermöglicht, Geschäfts- und Verbraucheranwendungen zu betreiben.