Was ist Inbound-Marketing und wie baut man eine erfolgreiche Strategie auf?

Veröffentlicht: 2022-05-11

Ständig tauchen neue Marketingtrends auf. Inbound-Marketing scheint auf den ersten Blick keine Ausnahme zu sein. Aber diese Strategie ist in vielen Sektoren zu einem wichtigen Paradigma geworden, sei es im Vertrieb, in der Technologie, im Non-Profit-Bereich oder in anderen Bereichen.

Was ist Inbound-Marketing?

Es ist eine Strategie, die Marken dabei helfen soll, attraktiver zu werden, damit Kunden zu ihnen kommen.

In vielerlei Hinsicht ist diese Art des Inbound-Denkens ein Bruch mit der Vergangenheit, in der Kunden nach Informationen zu Preisen, Produktdetails und mehr fragen mussten. Jetzt können Käufer einen großen Teil des Kaufprozesses selbst online erledigen.

Um die Frage „Was ist Inbound-Marketing“ zu beantworten, veranschaulicht Sales Artillery dies am Beispiel eines Autos.

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Wenn Sie vor Jahren ein Fahrzeug kaufen wollten, mussten Sie persönlich einen Händler aufsuchen, um alle Informationen zu erhalten, die für eine Entscheidung erforderlich sind. Mittlerweile findet man aber auf der Händlerseite so gut wie alles, was man braucht. Per Mausklick recherchieren Sie Preispunkte, Add-Ons und Verfügbarkeit. Sie können auch Bewertungen finden und Fragen stellen, ohne jemals direkt mit dem Autohaus Kontakt aufgenommen zu haben.

Somit wird die Wahrnehmung eines Produkts oder einer Dienstleistung durch den Käufer beeinflusst, bevor er sich überhaupt formell am Kaufprozess beteiligt.

Was ist Inbound-Marketing: Prinzipien

Es handelt sich um eine Reihe von Prinzipien, die einem Unternehmen helfen sollen, sich an diese sich ändernde Situation anzupassen, indem die Beziehung des Verbrauchers zum Produkt verändert wird.

Um diese organische Beziehung zu erreichen, die in erster Linie vom Kunden initiiert wird, muss der Verkäufer eine Inbound-Market-Strategie verfolgen. Diese Strategie wird im Allgemeinen in drei oder vier Phasen definiert, die typischerweise als Anziehung, Engagement, Aktion und Zufriedenheit kategorisiert werden. Viele Inbound-Denker stellen sich diesen Prozess als „Schwungrad“ vor, um zu zeigen, dass Energie den Prozess vorantreiben oder aufhalten kann.

Jede Phase muss erfolgreich sein, um die Dynamik durch die folgenden Schritte aufrechtzuerhalten:

  • Attraktion: Ein gezielter Kundenstamm wird durch relevante digitale Mittel auf das Produkt aufmerksam gemacht.
  • Engagement: Der Prozess, bei dem Kunden in das Produkt aufgenommen und während des gesamten Kaufprozesses eingebunden werden.
  • Aktion: Dies ist die Kaufentscheidung des Kunden, einschließlich des Momentums, das bis zur Aktion führt.
  • Zufriedenheit: Dies ist die Entscheidung nach dem Kauf, die dem Kunden hilft, sich vom Käufer zum Fürsprecher des Produkts zu wandeln.

Was ist Inbound-Marketing: Strategien

Attraktion

Diese Phase konzentriert sich darauf, Zielkunden zu gewinnen, die sich eher für das Produkt interessieren und mit der letzten Phase zufrieden sind. Ein entscheidender Punkt dabei ist, dass Kunden sich normalerweise nicht gerne durch unterbrechende Nachrichten wie Telemarketing-Anrufe, unerwünschte E-Mails, Fernsehwerbung und andere Mittel „vermarktet“ fühlen. Dies ist ein entscheidender Wandel in einem digitalen Zeitalter, in dem die Menschen mehr Kontrolle und Auswahl darüber haben, was sie konsumieren können.

Aufgrund dieser Situation müssen Technologie und digitale Tools in dieser Phase kontinuierlich genutzt und evaluiert werden. Der Einsatz von Analysen zur intelligenten Ausrichtung auf einen wünschenswerten Kundenstamm kann beispielsweise in die Marketingstrategie integriert werden.

Qualität vor Quantität ist der Name des Spiels in der Anziehungsstrategie.

Engagement

Nach einer anfänglichen Anziehungskraft auf die Marke wünscht sich der Kunde in der Regel einen nahtlosen Interaktionsprozess, der es ihm ermöglicht, einfach Maßnahmen zu ergreifen und ihm gleichzeitig die Kontrolle über seine Entscheidungen zu geben.

Es gibt spezifische Strategien, um einen Kunden aus der Anziehungsphase in eine tiefere Verbindung mit dem Produkt zu ziehen. Dies kann wie nahtlose Zielseiten, intuitive Formulare, Handlungsaufforderungen und mehr aussehen. Calls-to-Action müssen mit Blick auf den Kunden erfolgen, da sie den Kunden darüber informieren, welche Schritte er als nächstes unternehmen sollte, um sich zu engagieren.

Welche überzeugende Botschaft erwartet der Kunde von dem Marketing, dem er ausgesetzt ist? Inbound-Marketing betont vor allem den Wert als Marketingstrategie. SEO, Social Media, Blogging und andere Mittel können die Markenbekanntheit und Attraktivität steigern, um Menschen zu Ihnen zu bringen.

Handlung

Dies ist die Kaufentscheidung oder Handlung des Kunden, die seine Beziehung zum Unternehmen festigt. Sowohl im Frontend für den Kunden als auch im Backend für das Unternehmen sollten Handlungsschritte klar, prägnant und speziell auf den Kunden zugeschnitten sein. Die Erwartungen an einen nahtlosen, organischen Kaufprozess wurden in den Anziehungs- und Bindungsprozessen etabliert, daher müssen die Aktionsschritte dieser Wahrnehmung entsprechen.

Die Einbindung eines Customer-Relations-Management-Systems (CRM) kann benutzerfreundliche Calls-to-Action ermöglichen. Diese CRM-Systeme helfen Unternehmen, Kundeninformationen zu sammeln und Engagement, Aktionen und Zufriedenheit an einem Ort zu verfolgen. Grundsätzlich kann dieses Management-Tool die Beziehung des Kunden zum Unternehmen verfolgen.

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Zufriedenheit

Unternehmen sollten ihr Marketing nicht beenden, sobald der Kunde einen Kauf getätigt hat. Von diesem Zeitpunkt an sollen Kunden ermutigt werden, Botschafter der Marke zu werden, indem sie ihre Meinung, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit anderen teilen.

Vermarkter und Technologiespezialisten sollten diese Situation berücksichtigen, wenn sie einen Kunden nach dem Produkt ansprechen, indem sie Möglichkeiten bieten, Bewertungen abzugeben und in sozialen Medien zu posten, um denjenigen zu helfen, die in die Anziehungsphase eintreten.

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