Was ist, wenn meine Website nicht sicher ist?
Veröffentlicht: 2022-04-12Wenn es um Websicherheit geht, werden normalerweise viele Fragen gestellt. Manchmal scheint es mehr Fragen als Antworten zu geben. Eine nicht sichere Website ist mit vielen Risiken verbunden, und wenn Sie ein Website-Eigentümer sind, sollten Sie darauf aufmerksam gemacht werden und Ihren Besuchern ein großartiges Website-Erlebnis bieten. Hoffentlich haben Sie nach dem Lesen dieses Artikels einige Ihrer Fragen beantwortet, um dies zu ermöglichen. Beginnen wir mit der Website-Sicherheit.
Was ist Website-Sicherheit?
Website-Sicherheit bezieht sich auf die Aktionen, Schritte oder Maßnahmen, die ergriffen werden, um Daten und Informationen zu schützen, die auf einer Website (Domain) geteilt werden. Sein Hauptzweck besteht darin, Cyberangriffe auf die Website, die für illegale Gewinne/Absichten bestimmt sind, zu beseitigen und zu verhindern.
Warum sollten Sie eine gesicherte Website haben?
Eine gesicherte Website bedeutet, dass ihre Entwickler Maßnahmen ergriffen haben, um die Website vor verschiedenen Cyberangriffen wie Malware, DDoS-Angriffen, Defacement usw. zu schützen und zu schützen. Es ist ziemlich einfach, eine sichere Website zu identifizieren. Wenn eine Website als „sicher“ gilt, wird dies normalerweise durch das Protokoll angegeben, das sich in der URL der Website als HTTPS befindet, was für Hypertext Transfer Protocol Secure steht.
Dies zeigt den Besuchern an, dass die aktuell hergestellte Verbindung zu dieser Website gesichert ist. Das wichtigste Tool zum Sichern einer Website ist ein sogenanntes Secured Sockets Layer oder SSL-Zertifikat, das anzeigt, dass eine verschlüsselte Verbindung aktiv ist . Dazu später mehr.
Was passiert, wenn meine Website nicht gesichert ist?
Wenn eine Website nicht sicher ist, läuft die Website Gefahr, mehreren Angriffen ausgesetzt zu sein. Wie bereits erwähnt, kann eine sichere Website anhand eines HTTPS-Indikators in der URL-Leiste identifiziert werden, bei einer nicht sicheren Website fehlt jedoch das „S“. Wenn Sie es HTTP (Hypertext Transfer Protocol) machen, gibt es normalerweise beim Zugriff auf die Website ein Warn-/Sicherheitszeichen, das darauf hinweist, dass die Website nicht gesichert ist. Bei HTTP werden Daten unverschlüsselt übertragen. Daher können Eindringlinge die übertragenen Daten abfangen und entschlüsseln. Für einen Websitebesitzer kann sich eine nicht sichere Website auf verschiedene Weise auf Ihre Website auswirken. Werfen wir einen Blick auf einige von ihnen.
1. Kosten für die Reparatur oder Behebung von Problemen
Für Webentwickler ist es tatsächlich billiger, in die Sicherheit Ihrer Website zu investieren, als zu riskieren, dass die Website offengelegt wird. Wenn die Website Opfer eines Cyberangriffs wird, können Sie infolge des Verstoßes Kunden verlieren. Darüber hinaus fühlen sich Kunden beim Zugriff auf diese Website möglicherweise nicht sicher, was zu einer Verringerung des Kundenstamms führt.
Wenn es zu einem Verstoß kommt und sensible Informationen von Kunden offengelegt werden, wird das Unternehmen automatisch für verschiedene Strafen haftbar gemacht. Daher ist es wichtig, dass Website-Eigentümer sich die Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass ihre Website gesichert ist.
2. Reputationsruine
Die Integrität einer Website ist sehr wichtig und dies sollte sich in ihrem Ruf widerspiegeln. Aus diesem Grund besuchen Besucher einer Website die Website häufig häufiger. Websites wie Google, Yahoo, Amazon usw. müssen einen guten Ruf wahren. Wenn es einer Website aufgrund eines Verstoßes nicht gelingt, einen soliden Ruf aufzubauen und aufrechtzuerhalten, wird ihr Ruf automatisch negativ beeinflusst.
Es ist in der Regel unwahrscheinlicher, dass Kunden unsichere Websites erneut besuchen und mit anderen teilen. Durch die Einrichtung einer sicheren Website, die Kunden nutzen können, wird das Vertrauen und die Zuversicht erheblich gestärkt.
3. Reduzieren Sie den Verkehr
Ein Cyberangriff auf eine Website kann den Zugriff auf diese Website blockieren und Besucher dazu zwingen, eine andere Website zu verwenden. Dies wirkt sich direkt auf den Verkehr auf der Website aus, da Besucher dies oft als unzuverlässig und etwas unprofessionell empfinden. Es ist weniger wahrscheinlich, dass Besucher nachfragen, was passiert ist, sondern eher eine Alternative finden, die zu einer Verringerung des Datenverkehrs auf dieser Website führt. Darüber hinaus werden Kunden, wenn sie auf den Cyberangriff aufmerksam gemacht werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit die Nutzung dieser Website einstellen, was zu einem Verlust des Datenverkehrs führt.
Wie sichern Sie Ihre Website?
1. Verwenden Sie ein SSL-Zertifikat
Wie bereits kurz erwähnt, ist ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) ein digitales Zertifikat, das bescheinigt und authentifiziert, dass die Identität einer Website festgestellt wird und dass die Verbindungen zwischen Servern verschlüsselt sind. Dadurch wird festgestellt, ob eine Website sicher verwendet werden kann, und die Website kann auf ein HTTPS-Protokoll aktualisiert werden.
Wenn eine Website nicht sicher ist, bleibt sie bei HTTP. SSL-Zertifikate stellen die Datensicherheit einer Website her; Das bedeutet, dass alle sensiblen Informationen, die über die Server geteilt werden, geschützt sind. SSL-Zertifikate schützen eine Website vor Datenschutzverletzungen, daher sind sowohl der Benutzer als auch der Entwickler ohne sie einem höheren Risiko einer Datenschutzverletzung ausgesetzt.
2. Holen Sie sich eine Web Application Firewall (WAF)
Wenn Sie eine Website besitzen, sollten Sie die Installation einer WAF in Betracht ziehen, um den auf der Website eingehenden Datenverkehr zu filtern. WAFs blockieren schädliche Bots und Cyberangriffe, die über den Webserver gesendet werden können. WAFs in Verbindung mit anderen Sicherheitsfunktionen reduzieren auch die Schwachstellen der Website.
3. Führen Sie häufige Software- und Plugin-Updates durch
Mit fortschreitender Technologie veralten Software und Plugins und werden so zu potenziellen Schwachstellen im System. Websitebesitzer sollten ihre Software und Plugins regelmäßig aktualisieren, um die Sicherheit im Laufe der Zeit zu verbessern. Wenn Websoftware und Plugins auf dem neuesten Stand sind, tragen sie weiter zur Stärke und Sicherheit der Website bei und machen sie weniger anfällig für Cyberangriffe.
4. Verschärfen Sie die Netzwerksicherheit
Es ist von größter Bedeutung sicherzustellen, dass nur eine begrenzte Anzahl von Benutzern Zugriff auf die wichtigsten Tools der Website hat. Wenn Sie eine Website besitzen und betreiben, sollten nur vertrauenswürdige Personen Zugriff auf Ihre Web-Tools haben. Es wäre hilfreich, den Freigabezugang für verschiedene Benutzer einzurichten und die Aufgaben zu trennen oder die Kontrolle über wichtige Bereiche der Website einzuschränken. Darüber hinaus funktioniert ein starkes Passwort und sollte als Sicherheitsebene verwendet werden. Wenn möglich, kann es von Vorteil sein, einen Sicherheitsexperten einzusetzen, um die Datensicherheit der Website zu erhöhen .
5. Führen Sie Website-Backups durch
Als letztes Szenario sollten Entwickler für den Fall, dass ein Angriff stattfindet, regelmäßige Backups der Daten erstellen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie die aktuellste Kopie Ihrer Website gespeichert haben und Ihre Website bei Bedarf schnell wiederherstellen können.
Abschließend
Eine nicht sichere Website hat viele negative Auswirkungen auf einen Website-Eigentümer. Angesichts des zunehmenden Einsatzes von Technologie und ihrer Einbeziehung in unser tägliches Leben ist es von größter Bedeutung, dass Sie sich als Eigentümer einer Website Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Website sicher ist. Erwägen Sie, die Sicherheitsmaßnahmen ständig zu verbessern, um sie den Bemühungen der Eindringlinge anzupassen. Dabei werden Sie eher über die Höhe Ihres Einkommens lächeln als über Ihre Ausgaben weinen.