Willkommen bei der Webvolution: Definition von Web 1.0, 2.0 und Web3

Veröffentlicht: 2022-05-24

Die Entwicklung des Internets seit seiner Entstehung in den späten 80er Jahren war geradezu weltbewegend. Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass das Internet fast jeden Aspekt des menschlichen Lebens drastisch verändert hat. Das Web ist in der Gesellschaft so tief verwurzelt, dass es unmöglich erscheint, sich an eine Welt ohne es zu erinnern. Und da Web3 bereits Gestalt annimmt, werden wir noch mehr Zeit online verbringen.

Von der Kommunikation über das Sammeln von Informationen bis hin zur Unterhaltung und so ziemlich allem anderen spielt das Internet eine Rolle. Seine enorme globale Reichweite hat die Welt zu einem viel kleineren Ort gemacht und die Art und Weise verändert, wie Menschen interagieren. Dank der Leistungsfähigkeit des Internets und der Smartphones können sich Menschen jetzt jederzeit und überall mit jedem verbinden.
Doch wie hat sich das Internet seit seiner Erfindung 1989 durch den britischen Wissenschaftler Tim Berners-Lee entwickelt? Machen wir eine Reise zurück durch die Zeit, um die drei Hauptversionen des Internets zu untersuchen, die auch als Web 1.0, Web 2.0 und Web 3.0 bekannt sind. Wir werden uns auch ansehen, wie sich die „Webvolution“ auf den E-Commerce ausgewirkt hat.

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Web 1.0: Das erste globale Netzwerk der Welt

Netscape auf einer hintergrundbeleuchteten Tastatur

Diese erste Iteration des Internets hatte ihre Blütezeit zwischen 1989 und 2005. Die Hauptauswirkung von Web 1.0 bestand darin, Informationen für jeden mit einem Computer verfügbar zu machen. Es wird als „schreibgeschütztes“ Web bezeichnet, weil Benutzer nur nach Informationen suchen und diese lesen können. Web 1.0 bot nur wenige Möglichkeiten zur Benutzerinteraktion oder Inhaltsgenerierung. Obwohl nach heutigen Maßstäben primitiv, waren die ersten Internetnutzer von Funktionen wie E-Mail und Nachrichtenabruf in Echtzeit begeistert.

Die Einführung von Webbrowsern wie Mosaic, Netscape Navigator und Internet Explorer Mitte der 1990er Jahre leitete die Ära des Web 1.0 ein. Frühe Websites waren einfache statische Webseiten, die von Servern abgerufen und durch Hyperlinks miteinander verbunden wurden. Benutzer lesen Informationen auf Webseiten, die von frühen Webbrowsern, HTML-, HTTP- und URL-Technologie gesteuert werden. Obwohl simpel, war Web 1.0 das erste Beispiel für ein globales Netzwerk, das einen Einblick in das enorme Potenzial des Internets bot.

Web 1.0 und E-Commerce

Web 1.0 legte den Grundstein für das Wachstum des E-Commerce. Durch Websites, die mit einem globalen Netzwerk verbunden sind, ermöglichte es Einzelhandelsunternehmen eine breitere Präsenz über die traditionellen stationären Geschäfte hinaus. Diese frühen Websites funktionierten ähnlich wie Kataloge oder Broschüren mit begrenzter Interaktivität. E-Commerce-Unternehmen wie eBay und Craigslist begannen im Web 1.0. Auch der Dotcom-Boom zwischen 1998 und 2000 (und sein anschließender Zusammenbruch) fiel in diese Zeit.

Web 2.0: Mobil werden

Screenshot der Facebook-Anmeldeseite

Web 2.0 ist die mittlerweile bekannte aktuelle Version des Webs. Es wird „Social Web“ oder „Read-Write Web“ genannt, weil es eine größere Interaktion zwischen Benutzern und Websites ermöglicht. Seine bedeutendste Auswirkung war zwischen 2000 und 2010, und Elemente davon dauern sogar noch heute an. Web 2.0 hat das Internet revolutioniert, indem es den Aufstieg von Smartphones, mobilem Internetzugang und sozialen Netzwerken gefördert hat.

Diese zweite Iteration wirkt sich erheblich darauf aus, wie Benutzer Informationen austauschen, zusammenarbeiten und kommunizieren können. Angetrieben von der Cloud-Computing-Technologie können Web 2.0-Benutzer Inhalte lesen und produzieren und zwischen Websites und Anwendungen verteilen. Diese Art robuster Interaktion war maßgeblich an der Schaffung der sozialen Netzwerke beteiligt, die heute eine große Rolle im Online-Austausch spielen. Im Web 2.0 begannen Facebook, YouTube und Twitter, ihre Weltherrschaft aufzubauen.

Web 2.0 ist auch der Geburtsort von heute allgegenwärtigen Blogs, Wikis, Podcasts, Musik-Sharing und Video-Streaming. Aber der bedeutendste Beitrag von Web 2.0 war die Einführung von Apples iPhone im Jahr 2007, das den Menschen einen Computer in die Taschen brachte. Mobile Geräte haben die Art und Weise, wie Menschen mit sich selbst und dem Internet kommunizieren und interagieren, dynamisch verändert.

Web 2.0 und E-Commerce

Die kollaborative Natur des Web 2.0 ermöglicht es Online-Händlern und Kunden, in beide Richtungen zu kommunizieren und Informationen über Produkte und Dienstleistungen auszutauschen. Die Funktionen von Web 2.0 helfen Online-Unternehmen, ihre Marketingstrategien zu verbessern, den Website-Traffic zu steigern und den Umsatz zu steigern. Eine robustere Datenerfassung durch Personalisierung, Produktrezensionen und Bewertungen machen dies möglich. Umgekehrt erhalten Kunden einen besseren Zugang zu Rezensionen, Bewertungen, Expertenratschlägen und Empfehlungen, die das Kundenerlebnis erheblich verbessern.

Web 3.0: In die Zukunft und darüber hinaus

Vektorbild von 3-D-Blöcken, die zur Veranschaulichung der Blockchain verbunden sind

Web 3.0, auch als „Lesen-Schreiben-Ausführen“ oder „Internet der dritten Generation“ bekannt, ist die nächste Phase des World Wide Web. Während es sich noch entwickelt, verspricht es das dynamischste, intelligenteste und interaktivste Web-Erlebnis zu werden, das je entwickelt wurde. Es bietet ein datengesteuertes semantisches Web, das künstliche Intelligenz und maschinenbasiertes Verständnis von Daten einsetzt, um ein intelligenteres Online-Erlebnis aufzubauen.

Die Kernkonzepte von Web 3.0 sind Dezentralisierung, Offenheit und genehmigungsfreie Systeme, die den Benutzern eine größere Kontrolle über ihre persönlichen Daten geben. Die Blockchain-Sicherheit hält vertrauliche Informationen geschützt und sicher.

Im Web 3.0 müssen die Menschen keine Zeit mehr damit verbringen, verschiedene Websites zu durchsuchen, um Informationen zu erhalten. Maschinelles Lernen, fortschrittliche Suchmaschinen und Bots-Technologie geben Benutzern die Informationen, die sie benötigen, in Sekundenschnelle. Web 3.0 verbindet sowohl Informationen als auch Daten und wandelt Daten in Informationen um. Es liefert das genaueste und relevanteste Ergebnis, wenn ein Benutzer nach etwas sucht.

Web 3.0 und E-Commerce

Die Fähigkeit von Web 3, intelligentere Inhaltsanpassungen bereitzustellen, wird ein Segen für E-Commerce-Unternehmen sein. Im Web 3.0 können Computer lernen, was Menschen interessiert, helfen, schneller zu finden, was sie wollen, und die Zusammenhänge zwischen Dingen verstehen. Diese verbesserten Möglichkeiten zur Interpretation der Benutzergewohnheiten werden Marken ein besseres Verständnis der Kundeninteressen vermitteln. Hochgradig zielgerichtete Marketingmethoden werden ein personalisierteres Online-Einkaufserlebnis schaffen.

Unendliche Möglichkeiten

Die Auswirkungen von Web 3.0 und Web 2.0 sind, gelinde gesagt, weitreichend. Da sich das Internet in die Zukunft bewegt, verspricht es, den Alltag noch dramatischer zu beeinflussen. Da die Technologie mit Lichtgeschwindigkeit voranschreitet, sind die nächsten Iterationen des Internets bereit, noch lebensverändernder zu sein. Mit der Aussicht auf ein entstehendes Metaversum wird das Internet die Menschen in Online-Welten direkt aus der Science-Fiction entführen.
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