UTM-ID – Was es ist und warum Sie es jetzt zu Ihrem Anzeigen-Tracking hinzufügen müssen

Wenn Sie noch nie vomutm_id-Tag gehört haben, ist es jetzt an der Zeit, es kennenzulernen! Ohne dieses Tag können Sie keine Anzeigenkostendaten, Impressionen und Klicks für Nicht-Google-Kampagnen in Google Analytics 4 importieren.

Sie sind wahrscheinlich mit den Standard-UTM-Tags (utm_source, utm_medium, utm_campaign) vertraut, die am Ende einer URL hinzugefügt werden, um eingehenden Website-Traffic zu verfolgen und zu analysieren.

Das Utm_id- Tag (das sich auf die Kampagnen-ID in Google Analytics bezieht) wird nicht so häufig verwendet.

UTM-Tags wurden vor über 15 Jahren von der Urchin Software Corporation erfunden. Nach der Übernahme des Unternehmens durch Google wurde diese Funktionalität zu Google Analytics migriert.

Obwohl dasutm_id-Tag schon so lange existiert wie der Standard von UTM-Tags, haben es bisher nur wenige Leute verwendet. In Google Analytics Universal war dieses Tag optional und wurde hauptsächlich zum Kürzen von URL-Adressen verwendet.

In Google Analytics 4 hatutm_idjedoch an Bedeutung gewonnen. Wenn Sie Werbekostendaten von Werbediensten, die nicht von Google stammen, durch Importieren von Daten in Google Analytics 4 importieren möchten, müssen in Ihren Werbekampagnen vier UTM_tags vorhanden sein:

• utm_campaign (Kampagnenname)
• utm_source (Kampagnenquelle)
• utm_medium (Kampagnenkanal)
• utm_id (Kampagnen-ID)

Um Nicht-Google-Werbekosten in Google Analytics 4 importieren zu können, müssen Sie jetzt zu Ihren Werbekonten gehen und die endgültige URL anpassen, indem Sie den Parameterutm_idhinzufügen.

Viele Vermarkter möchten sich nicht die Mühe machen, komplexe Berichte manuell zu erstellen, und ziehen es vor, Berichte zu Werbekampagnen in Google Analytics anzuzeigen. Aber um die Wirksamkeit von Werbung zu bewerten, müssen Sie Ausgaben, Impressionen und Klicks aus Nicht-Google-Quellen in Google Analytics hochladen. Das Problem ist, dass Sie diese Daten ohneutm_idnicht in Google Analytics 4 hochladen können.

Schauen wir uns einige konkrete Beispiele an.

Nach dem Einrichten des Imports von Anzeigenkostendaten wird ein Nicht-Google-Kostenbericht im Abschnitt „Akquisition“ von Google Analytics 4 angezeigt.

Um die Spalten für Klicks, Impressionen und Ausgaben mit Werten anstelle von Nullen zu füllen, müssen Sie eine CSV-Datei mit Kostendaten in Google Analytics 4 hochladen.

Versuchen wir beispielsweise, Informationen zuKampagne1aussource/medium=bing/cpcohne einen ausgefüllten Wert in der Spaltecampaign_idhochzuladen.

Wenn wir versuchen, diese Datei in GA4 hochzuladen, wird der folgende Fehler angezeigt:Ungültiger leerer Wert in Zeile Campaign_id erkannt.Es muss ein nicht leerer Wert gesetzt werden.

Wenn wir das Feldcampaign_id(mit einem zufälligen Wert) ausfüllen, sehen wir beim Importieren der Datei das folgende Ergebnis:

Wenn wir uns die Spalte Übereinstimmungsrate ansehen, sehen wir dort Nullen. Das bedeutet, dass GA4 die hochgeladenen Daten nicht mit den bereits im System vorhandenen Informationen abgleichen kann, da es keinen Schlüssel (utm_id) zum Mischen der Daten gibt.

Die Datei wurde hochgeladen, es sind keine Fehler darin, aber wir haben eine Übereinstimmungsrate von null %. Das bedeutet, dass nichts, was wir in diese Datei hochgeladen haben, mit dem in GA4 übereinstimmt. Der gesamte Datenverkehr, der nicht mitutm_idgekennzeichnet wurde, wird nicht mit dem abgeglichen, was wir in die Datei hochgeladen haben.

Daher haben Sie bei der Analyse der Effektivität von Nicht-Google-Werbekampagnen in GA4 ¯\_(ツ)_/¯ keine Fortschritte gemacht

Viele Nutzer fragen sich:Warum erhalte ich beim Import von Kostendaten in Google Analytics 4 eine Match-Rate von 0 %?

Um das oben beschriebene Problem zu lösen, sollten Sie Ihren Datenverkehr zunächst mit utm_idtaggen. Am nächsten Tag sehen Sie im Bericht in der Google Analytics 4-Oberfläche, dass dieses Feld nicht mehr leer ist, was bedeutet, dass Sie alles richtig gemacht haben.

Vor:

Nach:

Als nächstes sollten Sie das entsprechende Feldcampaign_id_columnin der hochgeladenen Datei ausfüllen.

Wenn Sie diese CSV-Datei in GA4 laden, verschwindet die Null-Match-Rate.

Und im Nicht-Google-Kostenbericht sehen Sie Klicks, Kosten, Impressionen und ROAS. 🎉😎

Der Campaign URL Builder von Google kann verwendet werden, um Links mit UTM-Tags zu erstellen.

Wenn Sie vorhaben, Ausgaben manuell in Google Analytics 4 hochzuladen, können Sie beliebige Werte für die Kampagnen-ID verwenden.

Dieser Ansatz funktioniert jedoch nicht für den automatisierten Kostenimport. Der Dienst, der Ihre Anzeigenkosten importiert, muss den Kampagnen-ID-Wert abrufen. Nicht alle Werbeplattformen ermöglichen es Ihnen, diese ID über eine API abzurufen. Daher empfehlen wir, den Wert des Kampagnennamens in der Kampagnen-ID zu duplizieren.

Um zu überprüfen, ob Sie Ihreutm_idkorrekt eingerichtet haben und dass sie an GA4 übermittelt wird, können Sie im Abschnitt „Erkundung“ einen benutzerdefinierten Bericht mit dem Parameter „Sitzungskampagnen-ID“ erstellen.

Wenn Sie Ihren URLs beispielsweiseutm_idhinzugefügt haben und bereits Zugriffe mit diesen Tags haben, wird das FeldSitzungskampagnen-IDam nächsten Tag im Bericht ausgefüllt.

Wenn Sie Werbekosten in Google Analytics 4 importieren möchten, müssen Sie Ihren Anzeigenlinks den erforderlichenutm_id-Parameter (Kampagnen-ID) hinzufügen.

Wir empfehlen, die UTM-Tags in allen Ihren bezahlten Werbekampagnen so zu aktualisieren, dass sie den Kampagnen-ID-Parameter enthalten, da dies erforderlich ist, um nachträglich Kostendaten in GA4 zu importieren.

Derzeit ist in Google Analytics 4 nur der manuelle Anzeigenkostenimport verfügbar. Um den Import zu automatisieren und Zeit zu sparen, verwenden Sie die Lösung von OWOX.

Kostendaten aus Google Analytics 4 automatisch importieren

Mit OWOX können Sie Ihre Werbekostendaten von verschiedenen Plattformen automatisch zusammenführen und auf GA4 hochladen, damit Sie Ihren Return on Advertising Spend (ROAS) und die Anschaffungskosten analysieren können, um fundierte Marketingentscheidungen zu treffen.

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