Ein vollständiger Leitfaden zu verschiedenen Tonarten beim Schreiben
Veröffentlicht: 2023-07-20Eine Sache, die die Botschaft an Ihr Publikum beeinflussen oder zerstören kann, ist der „ Ton “.
Aber wie definiert man diesen Ton?
Es ist wie der hörbare Tonfall Ihrer Stimme, wenn Sie sprechen. Es klingt anders, wenn Sie aufgeregt, gereizt oder entspannt sind.
Das Gleiche gilt auch für das Schreiben!
Laut Nielsen Norman Group kann der Ton eines jeden Inhalts anhand von vier Dimensionen analysiert werden: Humor, Formalität, Respekt und Begeisterung.
Es sind die Emotionen, die Ihre Worte vermitteln, und die Persönlichkeit, die durch den Text hindurchscheint und Einfluss darauf hat, wie Ihre Leser Ihre Botschaft wahrnehmen und interpretieren. Mehr als die Wörter selbst, die Art und Weise, wie sie zusammen verwendet werden, der Kontext, den sie schaffen, und die Emotionen, die sie wecken – geben den Ton an.
Und der Ton beim Schreiben ist sehr wichtig!
Ihr Schreibton kann Ihr Publikum fesseln, beeinflussen oder überzeugen. Es sorgt für Stimmung, baut eine Verbindung auf und treibt die gewünschte Aktion voran. Beispielsweise wirkt ein lehrreicher Ton bei einer Anleitung wahre Wunder, während ein freundlicher, gesprächiger Ton zu einem lockeren Blogbeitrag passt.
Wir werden in den folgenden Abschnitten des Blogs mehr über die Arten von Schreibtönen sprechen.
Wenn Sie als Autor von Inhalten oder als Geschäftsinhaber mit Ihrem Publikum in Kontakt treten möchten, ist das Verstehen und Beherrschen des Tonfalls beim Schreiben eine Fähigkeit, die Sie auf jeden Fall benötigen.
Aber Moment, sind „Ton“ und „Stimme“ nicht dasselbe?
Nun ja, nicht ganz! Lesen Sie weiter, um den Unterschied zwischen den beiden bei der Inhaltserstellung zu verstehen.
Ton und Stimme: Was ist der Unterschied?
Wie wir bereits sagten, sind „ Ton “ und „ Stimme “ in der Welt der Inhaltserstellung keine Zwillinge, auch wenn sie oft fälschlicherweise als solche verwechselt werden. Sie sind eher wie Geschwister – verwandt, aber in ihrer Art unterschiedlich.
„ Stimme “ ist die Persönlichkeit Ihrer Marke, der einheitliche Charakter, der sich in allen Ihren Inhalten widerspiegelt. Sie ist einzigartig und unverändert – egal, ob Sie einen Blog-Beitrag, ein Social-Media-Update oder eine Produktbeschreibung schreiben, die Stimme Ihrer Marke sollte erkennbar sein.
Es ist das, was dich zu „du“ macht. Es hilft, Ihre Marke zu differenzieren und Vertrauen bei Ihrem Publikum aufzubauen. Es ist Ihr authentisches Selbst, das Ihre Leser überall erkennen können.
Der „ Ton “ hingegen ist eher die Stimmung oder Emotion, die Ihr Inhalt ausdrückt. Der Geschmack Ihres Textes kann sich je nach Kontext, Zielgruppe und Zweck des Stücks ändern.
In einem lustigen Social-Media-Challenge-Beitrag möchten Sie doch nicht zu ernst klingen, oder? Gleichzeitig kann es jedoch sein, dass ein unbeschwerter Ton in der Krisenkommunikation nicht funktioniert.
Beispielsweise kann eine professionelle Markenstimme einen spielerischen Ton für einen Social-Media-Beitrag, einen beruhigenden Ton für die Kommunikation mit dem Kundenservice oder einen maßgeblichen Ton für ein Whitepaper annehmen. Die Stimme bleibt dieselbe, aber der Ton ändert sich je nach Kontext.
Wie passen Ton und Stimme für eine Marke zusammen?
Wir haben also festgestellt, dass Stimme und Ton, obwohl sie eng miteinander verbunden sind, beim Schreiben unterschiedliche Rollen spielen. Schauen wir uns nun an, wie sie synergetisch zusammenarbeiten.
Durch die Anpassung des Tons können Sie Ihre Markenstimme auf vielfältige, kreative und zum Kontext passende Weise zum Ausdruck bringen. Diese Flexibilität hilft Ihnen, bei unterschiedlichen Zielgruppen Anklang zu finden, unterschiedliche Szenarien zu bewältigen und der Kernpersönlichkeit Ihrer Marke treu zu bleiben.
Denken Sie zum Beispiel an Nike. Ihre Markenstimme ist kraftvoll und inspirierend und spiegelt ihren Slogan „ Just Do It “ wider. Sie verwenden diese Stimme konsequent auf allen Plattformen. Aber der Ton variiert.
In ihren Motivationsanzeigen ist der Ton zielstrebig und ermutigend.
In den sozialen Medien nehmen sie oft einen gesprächigeren, lockereren und manchmal spielerischeren Ton an. Ihre inspirierende Markenstimme bleibt jedoch konstant.
Während Ihre Markenstimme Sie von anderen abhebt, sorgt der richtige Ton dafür, dass Sie bei Ihrem Publikum den Nerv der Zeit treffen.
Nachdem wir nun den Grundstein gelegt haben, wollen wir uns mit einigen verschiedenen Tönen beim Schreiben befassen.
10 Tonarten beim Schreiben
Die verschiedenen Töne beim Schreiben zu verstehen, ist wie das Öffnen einer Schachtel mit Buntstiften. Jede Farbe oder jeder Ton verleiht Ihrem Inhalt einen einzigartigen Farbton, der ihn fesselnder und überzeugender macht.
Erkunden wir also diese Farben bzw. Töne, beginnend mit dem „formalen Ton“.
Formaler Ton
Der „ formelle Ton “ ist wie das Black-Tie-Ereignis des Schreibstils. Es ist schick gekleidet, zugeknöpft und verwendet die Sprache in ihrer ausgefeiltesten und professionellsten Form. Dieser Ton zeichnet sich durch vollständige Sätze, präzise Worte und eine klare Struktur aus. Es vermeidet Kontraktionen ( er wird, sie wird usw. ) und umgangssprachliche Ausdrücke ( wanna, gonna usw. ) und behält ein gewisses Maß an Distanz bei.
Auch wenn es vielleicht nicht der emotionalste oder persönlichste Stil ist, ist er am besten, wenn Autorität, Respekt und Glaubwürdigkeit im Vordergrund stehen. Unternehmen verwenden diesen Ton häufig im Rechts-, Finanz- oder Unternehmensbereich, wo Professionalität und Autorität von entscheidender Bedeutung sind.
Deloitte , ein professionelles Beratungsunternehmen, verwendet in seiner Kommunikation einen formellen Ton. Ihre Sprache ist seriös, sachlich und unpersönlich und spiegelt den professionellen Charakter ihrer Arbeit wider.
Doch formal ist nicht das einzige Spiel in der Stadt. Manchmal ist eine entspanntere Herangehensweise angesagt, was uns zum „informellen Ton“ führt.
Informeller Ton
Wenn der formelle Ton nun der Smoking der Schreibwelt ist, dann ist der „informelle Ton“ wie Ihre Lieblingsjeans – entspannt, bequem und perfekt für die meisten legeren Anlässe. Es ist voll von Abkürzungen, Umgangssprache und manchmal sogar Slang oder regionalen Dialekten.
Der lockere Ton lädt den Leser ein, sich wohl zu fühlen und ermöglicht eine persönlichere Verbindung. Es ist, als ob die Marke Ihnen in einem Café gegenübersitzt und sich bei einer Tasse Kaffee unterhält.
Sie finden diesen Ton häufig in Blogbeiträgen, Social-Media-Inhalten oder anderen Inhalten, bei denen das Ziel darin besteht, mit dem Publikum auf persönlicher Ebene in Kontakt zu treten.
Haben Sie schon von Roxy gehört, einer Lifestyle-Marke für Frauen, die sich auf Aktivbekleidung, insbesondere Wassersportarten wie Schwimmen und Surfen, spezialisiert hat?
Sie verwenden in ihrem Online-Shop und in den Social-Media-Inhalten einen informellen Ton und knüpfen täglich persönliche Kontakte.
Und Ihr Lieblings-Wochenendpartner Netflix ist dafür bekannt, witzig zu sein und in seine Kommunikation Bezüge zur Popkultur einzubeziehen.
Ein informeller Ton eignet sich hervorragend für eine entspannte und persönliche Herangehensweise, aber manchmal müssen Sie noch weiter gehen und Ihren Leser überzeugen.
Überzeugender Ton
Wie der Name schon sagt, geht es bei diesem Ton darum, Ihren Leser zu überzeugen. Es ist der erfahrene Verkäufer der Welt des Schreibens, der in der Lage ist, den Leser sanft (oder auch weniger sanft) zu einem bestimmten Standpunkt oder einer bestimmten Handlung zu bewegen.
Der überzeugende Ton nutzt Fakten, logische Argumente, emotionale Sprache und fesselndes Geschichtenerzählen, um ein starkes Argument zu schaffen.
Es geht jedoch nicht nur darum, dem Leser Daten oder eindrucksvolle Adjektive entgegenzuwerfen. Es geht darum, eine Erzählung zu entwerfen, die Ihren Standpunkt unwiderstehlich macht, egal ob Sie eine Dienstleistung abonnieren, ein Produkt kaufen oder eine Sache unterstützen.
Dieser Ton wird häufig in Verkaufstexten, Werbe-E-Mails, Werbung und Meinungsbeiträgen verwendet. Es ist bei Vermarktern und Verkäufern beliebt, da es das Publikum zu einer gewünschten Aktion führen kann.
Schauen wir uns zum Beispiel Apple an. Die Verkaufsseite für das iPhone 14 beginnt mit dem Wort „Wonderful“ und beim Scrollen werden die Vorteile aufgeführt.
Es stellt die einzigartigen Funktionen des Geräts vor und erklärt, warum es ein „Must-have“ ist. Durch eine Kombination aus anspruchsvoller Sprache, klaren Vorteilen und cleverem Storytelling überzeugen sie Verbraucher davon, dass der Besitz eines iPhones ihren Lebensstil bereichert.
Inspirierender Ton
Ein wenig Motivation kann viel bewirken. Und hier kommt unser nächster Ton, der „Inspirierende Ton“, ins Spiel.
Dies ist der Motivationsredner der Schreibwelt mit der Kraft, zu motivieren, zu ermutigen und zum Handeln anzuregen. Es zeichnet sich oft durch einflussreiche Worte, kraftvolle Bilder und den kunstvollen Einsatz von Erzählungen aus, die beim Leser Anklang finden.
Beim inspirierenden Ton geht es darum, den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie ihre Ziele erreichen, Herausforderungen meistern und ihr Potenzial ausschöpfen können. Es ist optimistisch, positiv und unglaublich effektiv, wenn es darum geht, eine starke emotionale Reaktion hervorzurufen.
Diesen Ton finden Sie häufig in Motivationsreden, Erfolgsgeschichten, Zitaten und Inhalten, die darauf abzielen, positive Maßnahmen anzustoßen. Wohltätige Marken wie Dove und Nike lieben diesen Ton, weil er Menschen motivieren kann, ihre Sache zu unterstützen.
Die Markenstimme von Dove ist kraftvoll und erhebend, weil sie die Idee von Selbstliebe und Körperpositivität fördert. Ihre Sprache ist sanft, mitfühlend und unterstützend, was ihrem Publikum hilft, sich selbstbewusster und wohler in seiner Haut zu fühlen.
Gesprächston
Stellen Sie sich vor, Sie setzen sich zu einem Gespräch mit einem guten Freund zusammen. Genau so fühlt sich der „Konversationston“ beim Schreiben an. Es ist informell, ansprechend und persönlich. Dieser Ton überwindet die Barrieren zwischen dem Autor und dem Leser und schafft ein Gefühl der Vertrautheit und Verbundenheit.
Der Konversationston verwendet häufig Pronomen der ersten und zweiten Person, rhetorische Fragen, Kontraktionen sowie Slang- oder Umgangssprache.
Sie finden den Konversationston in Blogbeiträgen, Social-Media-Updates, E-Mail-Newslettern oder anderen Inhalten, die darauf abzielen, das Publikum auf entspannte und freundliche Weise anzusprechen.
Writesonic , ein Tool zur Erstellung von KI-Inhalten, ist für seinen Gesprächston bekannt. Ihre Inhalte, seien es Blogbeiträge, Newsletter oder sogar die Sprache der Benutzeroberfläche ihres Produkts, sind freundlich, zugänglich und mit unbeschwertem Humor gespickt, wodurch die Erstellung von Inhalten weniger einschüchternd und zugänglicher wirkt.
Humorvoller Ton
Eine Pause von der Ernsthaftigkeit, der „humorvolle Ton“ kommt wie ein Hauch frischer Luft auf die Bühne. Er ist der Komiker der Schriftstellerwelt, der die Stimmung aufhellt und die Leute zum Lachen (oder zumindest zum Lächeln) bringt.
Humor kann Inhalte unterhaltsamer, einprägsamer und teilbarer machen, was ein großer Gewinn sein kann.
Humor kann beim Schreiben viele Formen annehmen – eine witzige Beobachtung, eine lustige Metapher, ein Wortspiel oder sogar ein alberner Witz. Aber seien Sie gewarnt: Humor kann knifflig sein und ist oft subjektiv. Was der eine urkomisch findet, könnte der andere beleidigend finden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Ihr Publikum zu kennen und Humor angemessen einzusetzen.
Marken, die sich durch einen humorvollen Ton auszeichnen, haben oft eine junge, lässige oder verspielte Markenpersönlichkeit. Dieser Ton findet sich häufig in Social-Media-Beiträgen, Blog-Artikeln, Videoskripten oder Inhalten, in denen Unbeschwertheit mit der Persönlichkeit der Marke übereinstimmt.
Old Spice , eine Marke für Herrenpflegeprodukte, ist für ihren humorvollen Ton bekannt.
Gehen wir vom Lachen zu einem Ton über, der eine hochgezogene Augenbraue oder ein Grinsen hervorrufen kann – dem „sarkastischen Ton“.
Sarkastischer Ton
Mit einer Prise Würze haben wir den „sarkastischen Ton“, der für seine Ironie und seinen oft bissigen Witz bekannt ist. Sarkasmus ist ein mächtiges Werkzeug im Werkzeugkasten des Schriftstellers. Es kann eine unerwartete Wendung hinzufügen, zum Nachdenken anregen oder sogar zum Lachen führen. Allerdings ist Sarkasmus ähnlich wie Humor subjektiv und kann bei Missbrauch negativ oder beleidigend sein.
Sarkasmus im Schreiben stellt sich oft so dar, als würde man das eine sagen, aber das Gegenteil andeuten, meist auf spöttische oder kritische Weise. Es ist ein Werkzeug, um einen Standpunkt darzulegen, Kritik zu üben oder Ihren Inhalten ein Gefühl von weltlichem Zynismus zu verleihen.
Allerdings ist Sarkasmus nicht jedermanns Sache. Es eignet sich am besten für Marken mit einer mutigen, offenen oder unkonventionellen Persönlichkeit. Marken, die bereit sind, Stellung zu beziehen, nervös zu sein und möglicherweise ein wenig Aufsehen zu erregen.
Eine Marke, die oft einen sarkastischen Ton verwendet, ist Cards Against Humanity, ein Partyspiel für schreckliche Menschen. Ihre Produktbeschreibungen, Werbematerialien und FAQs sind sarkastisch und spiegeln die respektlose und freche Persönlichkeit ihrer Marke wider.
Beschreibender Ton
Wir bereiten die Bühne für ein immersives Leseerlebnis und stoßen auf den „beschreibenden Ton“. Dieser Ton nutzt viele Details, lebendige Bilder und eine sinnliche Sprache, um Geschichten zum Leben zu erwecken und den Lesern zu helfen, sich das jeweilige Thema vorzustellen.
Der beschreibende Ton ist, als würde man mit Worten ein Bild malen. Es befasst sich mit den Nuancen, Texturen, Farben und Emotionen einer Szene oder eines Konzepts. Es geht nicht nur darum, den Leser zu informieren, sondern ihn in die Erzählung einzubeziehen.
Sie finden den beschreibenden Ton oft in Storytelling-Inhalten, Produktbeschreibungen, Reiseblogs oder anderen Artikeln, die darauf abzielen, beim Leser starke Bilder und Emotionen hervorzurufen.
Airbnb , der Online-Marktplatz für Unterkünfte, vor allem Gastfamilien, verwendet einen beschreibenden Ton, um seine Angebote zum Leben zu erwecken. Sie heben die einzigartigen Merkmale, das Ambiente und die lokalen Erlebnisse jedes Anwesens hervor und ermöglichen potenziellen Gästen, sich dort selbst vorzustellen.
Didaktischer Ton
Der „didaktische Ton“ übernimmt die Rolle des schriftlichen Lehrers, indem er den Gang von der Fantasie zum Unterricht verlagert. Dieser Ton hat in erster Linie pädagogischen Charakter und zielt darauf ab, den Leser zu informieren, zu belehren oder sogar moralisch zu erziehen. „didaktisch“ kommt vom griechischen Wort „ didaktikos “, was „begabt im Lehren“ bedeutet.
Beim Schreiben liefert ein didaktischer Ton klare Anweisungen, logische Argumente und nützliche Erkenntnisse. Es geht nicht darum, den Leser zu überzeugen oder zu unterhalten, sondern darum, Wissen zu vermitteln oder ihn durch einen Prozess zu führen.
Dieser Ton ist in Bildungsinhalten wie Anleitungen, Tutorials, wissenschaftlichen Texten oder anderen Artikeln vorherrschend, deren Ziel darin besteht, dem Leser klares, verständliches und wertvolles Wissen zu vermitteln.
Ein hervorragendes Beispiel für ein Unternehmen, das einen didaktischen Ton anwendet, ist Khan Academy . Ihre Mission ist es, jedem und überall kostenlose, erstklassige Bildung zu bieten. Ihre Inhalte, seien es Videos, Artikel oder Übungen, sind von einem didaktischen Ton erfüllt und zerlegen komplexe Themen in verständliche, leicht verdauliche Teile.
Emotionaler Ton
Am Ende unserer Reise durch die verschiedenen Schreibtöne kommen wir zum „emotionalen Ton“. Dieser Ton ruft Gefühle hervor und stellt eine direkte Verbindung zum Leser her. Ziel ist es, Emotionen hervorzurufen, die von Glück, Aufregung und Inspiration bis hin zu Empathie, Traurigkeit oder Dringlichkeit reichen.
Wenn Leser fühlen, verbinden sie sich. Wenn sie sich verbinden, engagieren sie sich. Und Engagement führt oft zu Maßnahmen – dem Teilen des Inhalts, der Anmeldung für einen Newsletter oder sogar dem Kauf eines Produkts.
Der emotionale Ton wird bei verschiedenen Inhaltstypen eingesetzt – von berührenden Geschichten und Motivationsreden bis hin zu einfühlsamen Kundenkommunikationen und dringenden Handlungsaufforderungen.
Die „ Like a Girl “-Kampagne der Marke P&G ist ein sehr gutes Beispiel für die Verwendung eines emotionalen Tons mit normaler Sprache.
Nach dieser vollständigen Tour zum Schreiben von Tönen wollen wir nun untersuchen, wie Marken für unterschiedliche Zwecke und Kontexte zwischen verschiedenen Tönen wechseln können.
Übergang zwischen zwei Schreibtönen
Marken sind ebenso wie Menschen nicht eintönig. Sie kommunizieren je nach Situation, Zielgruppe und Absicht unterschiedlich, so wie wir es auch in unseren alltäglichen Interaktionen tun.
Erfolgreiche Marken wissen, wie sie zwischen verschiedenen Tonlagen wechseln und gleichzeitig ihre einzigartige Markenpersönlichkeit bewahren.
Aber wie machen sie das?
Schauen wir uns zum Beispiel Apple an. Die Markenstimme von Apple ist innovativ, einfach und auf den Menschen ausgerichtet. Der Ton ihrer Produkteinführungen ist jedoch inspirierend und konzentriert sich auf Spannung und Möglichkeiten.
Vergleichen Sie dies mit der Kundensupport-Kommunikation, bei der sie einen hilfsbereiteren, beruhigenderen und einfühlsameren Ton annehmen, ohne die Kernstimme ihrer Marke aus den Augen zu verlieren.
Coca-Cola ist ein weiterer Meister der Tonübergänge. Coca-Colas Werbekampagnen sind für ihre optimistische, fröhliche und integrative Markenstimme bekannt und haben oft einen inspirierenden und emotionalen Ton, um mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.
In ihren Nachhaltigkeitsberichten und der Unternehmenskommunikation wechseln sie jedoch zu einem ernsteren, informativeren und engagierteren Ton.
Diese Beispiele zeigen, wie Marken je nach Kontext effektiv zwischen verschiedenen Tönen wechseln können.
Lassen Sie uns als Nächstes besprechen, wie die Brand Voice-Funktion von Writesonic dazu beiträgt, eine einheitliche Markenstimme und einen einheitlichen Ton aufrechtzuerhalten.
Wie kann man mit der Brand Voice-Funktion von Writesonic einen einheitlichen Ton beibehalten?
Einen einheitlichen Ton beizubehalten, der die Stimme Ihrer Marke widerspiegelt, kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn mehrere Personen Inhalte für Ihre Marke erstellen. Hier kommt die Brand Voice-Funktion von Writesonic ins Spiel.
Diese KI-gestützte Funktion analysiert Ihre vorhandenen Inhalte und lernt Ihre einzigartige Markenstimme. Anschließend nutzt es dieses Verständnis, um sicherzustellen, dass alle künftig produzierten Inhalte mit Ihrem etablierten Ton und Ihrer Stimme übereinstimmen und so die Konsistenz über alle Plattformen und Medien hinweg gewährleistet ist.
So können Sie die Brand Voice-Funktion von Writesonic nutzen:
Schritt 1: Melden Sie sich bei Ihrem Writesonic-Konto an. Wenn Sie noch keins haben, können Sie sich in wenigen Minuten anmelden.
Schritt 2: Wählen Sie nun die Option „ Brand Voice “.
Schritt 3: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Erste Schritte“.
Schritt 4: Ein Popup-Fenster mit dem Titel „Markenstimme hinzufügen“ wird angezeigt. Sie können einen Link hinzufügen, Text einfügen oder eine Datei hochladen, damit die KI Ihre Markenstimme analysieren kann. Wählen Sie die Option, die am besten zu Ihnen passt.
Schritt 5: Nachdem Sie Links hinzugefügt, Markentext eingefügt oder Dateien hochgeladen haben, klicken Sie auf „Analysieren“.
Schritt 6: Benennen Sie Ihre einzigartige Stimme und klicken Sie auf „Stimme erstellen“.
Schritt 7: Das ist es! Ihre Markenstimme ist nun im System gespeichert. Wenn Sie das nächste Mal Inhalte mit Writesonic erstellen, passt die KI den Ton des Inhalts automatisch an Ihre einzigartige Markenstimme an.
Durch die Nutzung dieser Funktion können Sie sicherstellen, dass die Stimme Ihrer Marke konsistent bleibt und so die Markenbekanntheit und das Vertrauen bei Ihrem Publikum steigern.
Sie können Ihre Markenstimme auch in Ihre Kundengespräche einfließen lassen, indem Sie mit dem KI-gestützten Chatbot-Builder Botsonic einen maßgeschneiderten Chatbot erstellen.
Joining the Dots: Ihre Ton-Takeaways
Ton und Stimme sind entscheidende Elemente der Content-Erstellung für eine erfolgreiche Markenkommunikation. Jeder Ton beim Schreiben, von formell bis emotional, hat seinen eigenen Charme und Verwendungskontext. Ganz gleich, ob Sie Professionalität vermitteln oder zum Lachen anregen – der richtige Ton kann bei Ihrem Publikum die perfekte Stimmung erzeugen.
Es ist jedoch nicht immer einfach, zwischen den Tönen zu navigieren und die Konsistenz sicherzustellen. Es ist, als würde man mit mehreren Bällen jonglieren, von denen jeder einen anderen Ton repräsentiert, während man den Blick auf den einen Ball richtet, der die Stimme Ihrer Marke repräsentiert.
Doch mit Tools wie Writesonic wird dieser Balanceakt deutlich einfacher. Die Funktion „Brand Voice“ hilft Ihnen, Ihre einzigartige Markenstimme in allen Inhalten zu etablieren, zu pflegen und konsistent zu projizieren.
Von Blogs bis hin zu Social-Media-Beiträgen können Sie sicherstellen, dass Ihr Ton unabhängig vom Kontext zu Ihrer Markenpersönlichkeit passt. Der wirkungsvollste Ton ist derjenige, der Ihre Marke wirklich widerspiegelt und eine Verbindung zu Ihrem Publikum herstellt.