Die wichtigsten Cloud-Sicherheitsrisiken und Gegenmaßnahmen

Veröffentlicht: 2023-08-28

Das Aufkommen der Cloud-Technologie veränderte die Lage sowohl für Unternehmen als auch für Hacker. Es führte zu völlig neuen Sicherheitsbedrohungen für das Cloud Computing und verursachte eine ganze Reihe von Sicherheitsrisiken für die Cloud.

Der Einsatz von Cloud-Technologie verschaffte Unternehmen die Größe und Flexibilität, die sie benötigten, um in sich ständig verändernden Geschäftsumgebungen wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben. Gleichzeitig wurden Unternehmensdaten durch verschiedene Umstände Sicherheitsverletzungen und Verlusten ausgesetzt. Daher ist es wichtig, Gegenmaßnahmen und Best Practices zu befolgen, um die Sicherheitsrisiken des Cloud Computing zu minimieren und Ihre Daten zu schützen.

Die beste Methode, Ihr Unternehmen vor finanziellen Verlusten und Reputationsverlusten zu schützen, besteht darin, die Cloud-Sicherheitsstandards einzuhalten.

  1. Entführung von Konten

Viele Menschen haben eine extrem schlechte Passwortsicherheit, einschließlich der Verwendung schwacher Passwörter und der Wiederverwendung von Passwörtern. Da ein einziges gestohlenes Passwort für mehrere Konten verwendet werden kann, verschärft dieses Problem die Auswirkungen von Phishing-Angriffen und Datenschutzverletzungen.

Da Unternehmen für kritische Geschäftsprozesse zunehmend auf Cloud-basierte Infrastrukturen und Anwendungen angewiesen sind, ist die Kontoentführung eine der schwerwiegenderen Herausforderungen für die Cloud-Sicherheit. Ein Angreifer, der Zugriff auf die Anmeldeinformationen eines Mitarbeiters hat, kann sich Zugriff auf kritische Daten oder Funktionen verschaffen, und kompromittierte Kundenanmeldeinformationen ermöglichen die vollständige Kontrolle über dessen Online-Konto. Darüber hinaus können Organisationen in der Cloud diese Risiken häufig nicht so effektiv erkennen und darauf reagieren wie lokale Geräte.

Gegenmaßnahme

Um vertrauliche Informationen zu schützen, müssen Unternehmen der Kontosicherheit Priorität einräumen. Dazu gehört die Vermeidung gemeinsamer Anmeldeinformationen, die Implementierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Überwachung aller mit Benutzerkonten verbundenen Aktivitäten. Durch die Befolgung dieser Best Practices können Unternehmen sich vor potenziellen Bedrohungen schützen und die Integrität ihrer Systeme aufrechterhalten.

  1. Datenschutzverletzung und Datenleck

Das von einer Datenschutzverletzung ausgehende Cloud-Sicherheitsrisiko ist ein Ursache-Wirkungs-Problem. Wenn es zu einem Datenverstoß kommt, bedeutet das, dass das Unternehmen einige Sicherheitsbedenken in der Cloud außer Acht gelassen hat, was zu dem Angriff geführt hat.

Eine Datenschutzverletzung liegt vor, wenn unbefugt auf Informationen zugegriffen und diese entwendet werden. Dieser Vorfall führt häufig zu einer Datenschutzverletzung (Daten, die dort gefunden werden, wo sie nicht sein sollten). Vertrauliche Informationen können veröffentlicht werden, werden jedoch häufiger auf dem Schwarzmarkt verkauft oder gegen Lösegeld gehalten.

Während die Schwere der Auswirkungen von der Krisenbewältigungsfähigkeit des Unternehmens abhängt, schadet der Vorfall selbst der Reputation des Unternehmens.

Es gibt zwei Ansätze für Datenschutzverletzungen:

  • Technologisch, in Form von Malware, die heimlich auf dem Computer eines Opfers installiert wird;
  • Social Engineering: Ein Cyberkrimineller nutzt Social Engineering, um das Vertrauen einer Person zu gewinnen und sie dazu zu bringen, ihre Anmeldeinformationen preiszugeben, um ein Sicherheitsrisiko im Cloud Computing auszunutzen, Zugriff auf die Plattform zu erhalten und Daten zu extrahieren.

Gegenmaßnahme-

Die Multi-Faktor-Authentifizierung erhöht die Sicherheit, indem sie einen zusätzlichen Identitätsnachweis erfordert. Die Data-at-Rest-Verschlüsselung schützt gespeicherte Daten, während Perimeter- und interne Firewalls den Datenverkehr regulieren und ungewöhnliche Aktivitäten überwachen.

  1. Denial of Service (DoS)

Einer der am häufigsten auftretenden Cyberangriffe ist der Denial-of-Service-Angriff (DoS), der dazu führen kann, dass autorisierte Benutzer nicht auf ihre Daten oder Anwendungen zugreifen können. Bei einem DoS-Angriff auf Cloud-Dienste wird die Zielplattform mit übermäßigen Anforderungen bombardiert, wodurch ihre endlichen Systemressourcen wie Prozessorleistung, Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher und Netzwerkbandbreite erschöpft werden. Dies kann den Betrieb stören und den Benutzern Unannehmlichkeiten bereiten.

Die negativen Auswirkungen von DoS-Angriffen sind unbestreitbar. Sie führen nicht nur zu einer erheblichen Systemverlangsamung, die für autorisierte Dienstbenutzer frustrierend ist, sondern verwirren sie auch und verärgern sie über den nicht reagierenden Dienst. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Angriffe erhebliche Rechenleistung verbrauchen, was zu einer bedauerlichen Rechnung führt, die der Benutzer tragen muss.

Gegenmaßnahmen

Während es schwierig sein kann, das Risiko von DoS-Angriffen vollständig zu eliminieren, können einige Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit, dass solche Vorfälle in der Cloud auftreten, erheblich verringern. Ein wirksamer Schritt ist die Implementierung einer DoS-Angriffserkennungstechnologie. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Technologie können Sie potenzielle Angriffe proaktiv erkennen und abwehren und so potenzielle Schäden oder Störungen an Ihren Systemen minimieren.

Der Fortschritt bei Intrusion-Prevention-Systemen und Firewall-Technologien hat zur Entwicklung robuster DoS-Schutzmaßnahmen geführt. Diese Lösungen umfassen jetzt modernste Techniken wie Signaturerkennung und Verbindungsüberprüfung, um die Auswirkungen von DoS-Angriffen effektiv abzuschwächen. Darüber hinaus verbessert die Implementierung von Drosselungs- und Ratenbegrenzungstechnologien die Fähigkeit, die durch solche Angriffe verursachten nachteiligen Auswirkungen weiter zu minimieren.

  1. Unsichere API

API, kurz für Application User Interface, spielt eine entscheidende Rolle für den effizienten Betrieb des Systems innerhalb einer Cloud-Infrastruktur. Es dient als primäres Instrument, das eine reibungslose Kommunikation und Interaktion zwischen verschiedenen Softwareanwendungen in der Cloud-Umgebung ermöglicht.

Dieser Prozess umfasst sowohl die interne Nutzung durch Mitarbeiter des Unternehmens als auch die externe Nutzung durch Verbraucher über Mobil- oder Webanwendungen. Der externe Aspekt ist entscheidend, da er die Datenübertragung ermöglicht und verschiedene Analysen bereitstellt. Die Verfügbarkeit der API stellt ein erhebliches Cloud-Sicherheitsrisiko dar, da sie auch an der Erfassung von Daten von Edge-Computing-Geräten beteiligt ist.

Um die Systemsicherheit zu gewährleisten, spielen Multi-Faktor-Authentifizierung und Verschlüsselung eine entscheidende Rolle bei deren Regulierung. Allerdings erfüllt die API-Konfiguration manchmal nicht die Anforderungen und weist schwerwiegende Mängel auf, die ihre Integrität gefährden können.

In der heutigen digitalen Landschaft ist die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Die Implementierung geeigneter Zugriffskontrollen, wie z. B. Authentifizierung, kann dazu beitragen, die mit anonymem Zugriff verbundenen Risiken zu mindern. Wenn Zugriffsregeln nicht durchgesetzt werden, können Sicherheitslücken entstehen, die sensible Daten gefährden.

Darüber hinaus ist es für den Schutz vertraulicher Daten unerlässlich, auf Klartext-Authentifizierungsmethoden zu verzichten, bei denen die Eingabe auf dem Bildschirm sichtbar ist.

Durch die Priorisierung robuster Sicherheitspraktiken können Sie den Schutz vor potenziellen Bedrohungen verbessern und die Integrität Ihrer Systeme und Informationen sicherstellen.

Gegenmaßnahme-

Um die Sicherheit zu erhöhen, verwenden Sie ein Benachrichtigungssystem für Telefonwarnungen und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Verschlüsseln Sie den gesamten Datenverkehr mit SSL, um die Daten während der Übertragung zu schützen. Nutzen Sie für API-basierte Angriffe Cybersicherheitslösungen von zuverlässigen Anbietern wie Cloudlytics.

  1. Denial of Service (DoS)

Eine der häufigsten Angriffsformen besteht darin, dass autorisierte Benutzer nicht auf ihre Daten oder Anwendungen zugreifen können. Bei einem DoS-Angriff auf die Cloud wird der angegriffene Cloud-Dienst mit übermäßigen Anforderungen an Systemressourcen wie Prozessorleistung, Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher oder Netzwerkbandbreite überlastet. Dies kann zu Störungen führen und den normalen Betrieb sowohl für Benutzer als auch für Unternehmen behindern.

Die schädlichen Auswirkungen von DoS-Angriffen sind nicht zu unterschätzen. Sie führen zu erheblichen Systemverlangsamungen und lassen autorisierte Dienstbenutzer frustriert und ratlos darüber zurück, warum der Dienst nicht mehr reagiert. Darüber hinaus verbrauchen diese Angriffe erhebliche Mengen an Rechenleistung, was zu einer bedauerlichen Belastung für die Benutzer führt, die letztendlich die finanziellen Kosten tragen. Es müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden, um solche Störungen zu verhindern und sowohl Unternehmen als auch ihre geschätzten Kunden zu schützen.

Gegenmaßnahmen –

Obwohl DoS-Angriffe möglicherweise nicht vollständig ausgeschlossen werden können, gibt es wirksame Maßnahmen, die das Risiko solcher Angriffe in der Cloud erheblich minimieren können.

Ein empfohlener Ansatz besteht darin, DoS-Angriffserkennungstechnologie in Ihr System zu integrieren. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Technologie können Sie potenzielle Angriffe schneller erkennen und darauf reagieren und so letztendlich die Sicherheit Ihrer Cloud-Infrastruktur erhöhen.

Schützen Sie Ihre Systeme vor Cyber-Bedrohungen mit fortschrittlichen DoS-Schutztechnologien, die böswillige Angriffe erkennen und abwehren, ihren Erfolg begrenzen und Störungen minimieren. Investieren Sie in diese Sicherheitsmaßnahmen, um beruhigt zu sein und einen starken Schutz gegen potenzielle Eindringlinge zu bieten.

Abschluss

Die Cloud bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, es ist jedoch wichtig, sich der damit verbundenen Sicherheitsbedrohungen und -bedenken bewusst zu sein. Cloudbasierte Infrastrukturen unterscheiden sich stark von lokalen Rechenzentren, was es für herkömmliche Sicherheitstools und -strategien schwierig macht, wirksamen Schutz zu bieten.