5 B2B-E-Commerce-Tipps, die jeder Verkäufer kennen muss
Veröffentlicht: 2018-04-27Es ist kein Geheimnis, dass der B2B-E-Commerce-Bereich eine enorme Menge an Möglichkeiten bietet. Mit einem prognostizierten Wachstum auf 1,18 Billionen US-Dollar bis 2021 allein in den USA ist der Raum bereit für ein Wachstum, das mehr als doppelt so groß ist wie der B2C-E-Commerce.
Wenn Sie jedoch von diesem Markt profitieren wollen, müssen Sie wissen, wie Sie die neue Käuferschicht mit ihren eigenen Einkaufspräferenzen ansprechen. Ob Sie neu im B2B-E-Commerce sind oder nicht, beachten Sie diese Tipps, um das Wachstum und den Erfolg Ihres B2B-Online-Shops sicherzustellen.
Konzentrieren Sie sich auf das Kundenerlebnis
Wenn Sie diese Tipps durchlesen, werden Sie feststellen, dass sie alle eines gemeinsam haben – sie konzentrieren sich auf das Kundenerlebnis. Genau wie B2C müssen B2B-Verkäufer ihre E-Commerce-Strategie um die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Käufer herum aufbauen. Sie müssen über ein intuitives Kundenerlebnis verfügen, das es einfacher und bequemer macht, online einzukaufen als je zuvor.
Wenn Sie genau das tun, haben Sie einen Wettbewerbsvorteil, der Vertrauen bei Ihren Käufern aufbaut, sodass sie immer wieder bei Ihnen einkaufen.
B2B E-Commerce-Tipps, die Sie kennen müssen
Lassen Sie uns vor diesem Hintergrund in unsere Top-Tipps für den B2B-E-Commerce-Verkauf eintauchen. Wenn Sie immer noch nicht sicher sind, ob Sie online verkaufen sollten, dann sehen Sie sich alle Vorteile von B2B eCommerce an.
1. Lernen Sie aus B2C-Erfahrung
73 % der Millennials sind an B2B-Kaufentscheidungen beteiligt.
Für B2B-Verkäufer ist es wichtig, ihre Zielgruppe und ihre Vorlieben zu kennen. Millennial-Käufer sind an das Online-B2C gewöhnt
Erfahrung. Sie suchen das gleiche Erlebnis, egal ob sie persönliche oder arbeitsbezogene Artikel kaufen.
Werden Sie aktiv: B2B-Händler können viel von B2C-Online-Strategien lernen. Achten Sie besonders auf den Checkout-Prozess, die Produktseiten, das Website-Design, die Lieferoptionen, die Website-Navigation, den Rückgabeprozess und die Website-Suche. Es geht darum, den Online-Kaufprozess so reibungslos und einfach wie möglich zu gestalten.
2. Produktinformationen verbessern
98 % der Käufer recherchieren zumindest teilweise online über arbeitsbezogene Einkäufe, die sie offline tätigen.
Die meisten B2B-Kunden beginnen ihre Recherche entweder mit Verbrauchermarktplätzen wie Amazon oder eBay (33 %) oder mit Suchmaschinen (26 %).
B2B-Verkäufer verlassen sich nicht mehr auf gedruckte Kataloge, um ihre Produktinformationen zu teilen. Ihr Online-Shop ist Ihr neuer Katalog. Und bei einem Online-Shop müssen Produktinformationen verfügbar und leicht zu finden sein. B2B-Kunden beginnen ihre Recherche online und Sie möchten, dass Ihre Produkte in den Ergebnissen erscheinen.
Ergreifen Sie Maßnahmen: Produktinformationen müssen in Ihren Produktlisten genau, detailliert und konsistent sein. Kunden müssen verschiedene Produkte finden und vergleichen können.
3. Machen Sie es persönlich
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 80 % der Käufer nicht glauben, dass die Verkäufer, mit denen sie zu tun haben, ihr Geschäft verstehen.
B2B-Käufer möchten nicht von uninformierten Vertriebsmitarbeitern vage Fragen zu ihrem Geschäft gestellt bekommen. Sie werden die Interaktion verwerfen und zu einem Unternehmen wechseln, das ihr Geschäft, seine Herausforderungen und die zu ihrer Bewältigung erforderlichen Lösungen versteht. B2B-Käufer erwarten die gleiche personalisierte Behandlung, die sie beim Einkaufen im B2C-Bereich erhalten.
Werden Sie aktiv: Es gibt verschiedene Bereiche, in denen sich B2B-Verkäufer verbessern können. Erwägen Sie zunächst die Entwicklung einer Content-Strategie, die Blog-Posts umfasst. Behandeln Sie wichtige Themen, die sich mit den Herausforderungen Ihrer Kunden befassen und wie sie diese überwinden können. B2B-Käufer mögen es, Antworten auf ihre eigenen Fragen zu recherchieren. Dabei lernen sie Ihre Marke und Ihre Produkte kennen.
Zweitens müssen B2B-Verkäufer ihre Kundendaten organisieren und den Suchverlauf und frühere Einkäufe eines Kunden nutzen. Auf diese Weise können Sie relevante Produktempfehlungen abgeben und Cross-and-Up-Verkaufsmöglichkeiten identifizieren. Erfahrungen wie diese können zu mehr Käufen anregen, wenn Käufer zum Kauf bereit sind.
4. Aktualisieren Sie die E-Commerce-Plattform
57 % der B2B-Führungskräfte gaben an, dass ihr wichtigster Technologiebedarf für Investitionen eine E-Commerce-Plattform sei, was sie zum höchsten gemeldeten Bedarf macht.
Der Online-Verkauf ist für B2B kein nachträglicher Einfall mehr. Viele erkennen, dass ihre aktuelle E-Commerce-Technologie sie davon abhält, moderne Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Sie können nicht konkurrieren, indem Sie weiterhin ein Drittanbieter -Plug-in für Ihr ERP oder eine ältere E-Commerce-Plattform verwenden.
Handeln Sie: Es ist an der Zeit, Ihre E-Commerce-Plattform auf eine Software aufzurüsten, die Ihre spezifischen Kundenanforderungen wie Preisniveaus und Laufzeitkonten erfüllen kann. Am wichtigsten ist, dass die Software verwaltbar und skalierbar ist, um das zukünftige Volumen Ihres Unternehmens zu bewältigen. Lesen Sie mehr darüber, wie Sie die beste B2B-E-Commerce-Plattform für Ihr Unternehmen auswählen.
5. Integrieren Sie eCommerce mit Back-End-Systemen
57 % der B2B-Führungskräfte gaben an, dass die E-Commerce-Integration ein weiterer wichtiger Technologiebedarf sei.
Wenn Sie eine neue E-Commerce-Plattform implementieren, müssen B2B-Verkäufer auch planen, sie in ihre Back-End-Technologie wie ein ERP zu integrieren, um Vorgänge wie Inventar und Auftragsabwicklung zu verwalten. Die Integration ermöglicht die Automatisierung Ihrer Geschäftsprozesse, sodass Sie Ihre Datenmengen effizient handhaben können, wenn Sie wachsen.
Handeln Sie: Erwägen und erforschen Sie Multichannel-Integrationsplattformen von Anbietern wie nChannel. Integrationsanbieter helfen Ihnen bei vielen Multichannel-Prozessen wie der Online-Auflistung großer Produktkataloge, Dropshipping, Bestandssynchronisierung, komplexer Auftragsabwicklung und vielem mehr. Integration ist der Schlüssel zur Skalierung Ihres Unternehmens und zur Bereitstellung des bestmöglichen Kundenerlebnisses.
Verbessern Sie Ihre B2B-E-Commerce-Strategie
Investitionen in die richtigen Prozesse und Technologien werden B2B-Verkäufern helfen, ihre E-Commerce-Strategie von einem nachträglichen Einfall zu einem integralen Bestandteil ihres Geschäfts zu machen, damit sie die enormen Chancen, die sich ihnen bieten, nutzen können.
Lernen Sie weiter über B2B eCommerce und was Sie tun können, um Ihre Online-Verkaufsstrategie zu verbessern:
- B2B-E-Commerce-Trends: Welche Trends B2B-Verkäufer kennen müssen
- So wählen Sie die beste B2B-E-Commerce-Plattform für Ihr Unternehmen aus
- Anleitung zum Navigieren im B2B-eCommerce: Go-to-Guide für Hersteller und Händler, die online verkaufen