7 bemerkenswerte Tipps zur Auswahl des besten VPN für Remote-Arbeit

Veröffentlicht: 2020-07-03

Die Geschäftswelt hat sich im letzten Jahrzehnt stark weiterentwickelt. Heutzutage arbeiten die Menschen von zu Hause aus und schaffen es trotzdem, die erwarteten Ergebnisse zu liefern. In jüngster Zeit versuchen aufgrund des COVID-19-Ausbruchs auch viele Menschen auf der ganzen Welt, von zu Hause aus zu arbeiten. Deshalb leben wir alle in Zeiten, in denen es wichtig ist zu wissen, wie man von zu Hause aus arbeitet. Ein Tool, das die meisten Arbeitnehmer heute für ihre Remote-Arbeit verwenden, ist ein VPN. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Funktionen, auf die Sie bei einem VPN achten sollten, um sicherzustellen, dass Sie ein effektives VPN erhalten. Lesen Sie also weiter.

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  • Was ist ein VPN und wofür benötigen Sie es?
  • 1. Technische Sicherheit
  • 2. Datenschutzrichtlinie
  • 3. Standort und Gerichtsstand
  • 4. Eigentum und Geschäftsmodell
  • 5. Große Geräteabdeckung
  • 6. Riesiges Servernetzwerk
  • 7. Geschwindigkeit
  • Bestimmen Sie Ihre Standards

Was ist ein VPN und wofür benötigen Sie es?

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Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine spezielle Software, die Ihre Daten sichert und Sie beim Surfen im Internet vor Hackern schützt. Sie können damit auch auf einige blockierte Websites zugreifen und Ihre Online-Aktivitäten vor Cyberkriminellen verbergen, insbesondere wenn Sie eine Verbindung zu einem öffentlichen WLAN herstellen.

Nachdem Sie nun wissen, was ein VPN ist und welche Verwendungsmöglichkeiten es bietet, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Funktionen, die ein gutes VPN ausmachen.

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1. Technische Sicherheit

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 1 Einige der besten VPN-Dienste der Welt sind immer bereit, die Maßnahmen zu besprechen, die sie ergriffen haben, um die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten. Jedes hochwertige VPN bietet Ihnen die neueste und sicherste Verschlüsselung, starke Protokolle und zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Tor-Kompatibilität und Split-Tunneling.

Die VPN-Verschlüsselung gehört zu den wichtigsten Funktionen, auf die Sie achten sollten. Grundsätzlich bezieht sich Verschlüsselung auf die Konvertierung Ihrer Daten in ein komplexeres Format, das andere nicht verstehen können. Dies erklärt, warum die meisten Profis ein VPN mit hervorragender Verschlüsselung lieben, da es ihre wichtigen Dateien sicher schützt.

Symmetrische Schlüsselverschlüsselung und Public-Key-Verschlüsselung

Die beiden wichtigsten Verschlüsselungsarten, die Sie kennen sollten, sind die Verschlüsselung mit symmetrischem Schlüssel und die Verschlüsselung mit öffentlichem Schlüssel. Bei der symmetrischen Verschlüsselung handelt es sich meist um die gemeinsame Nutzung eines Schlüssels durch Ihr Gerät zum Ver- und Entschlüsseln von Daten. Wenn andere Personen nicht genau diesen Schlüssel haben, können sie nicht auf Ihre Daten zugreifen. Das bedeutet mehr Sicherheit.

Die Verschlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln ist ganz anders, da jedes Gerät eine Kombination aus öffentlichem und privatem Schlüssel verwenden muss. Ein Gerät verwendet also Ihren privaten Schlüssel, um die Daten zu verschlüsseln, während der zweite Computer sie mit einem öffentlichen Schlüssel entschlüsselt.

HTTPS, TLS und SSL

Wenn Sie die meiste Zeit im Internet verbringen, ist Ihnen das „HTTPS“ ( Wiki ) in Ihrer Adressleiste aufgefallen. Dies gilt als Zeichen einer sicheren Website, da es zeigt, dass die Website TLS (Transport Layer Security) und SSL (Secure Socket Layer) verwendet. TLS basiert hauptsächlich auf SSL. Daher kombiniert SSL sowohl die Verschlüsselung mit öffentlichen als auch mit symmetrischen Schlüsseln, um effektive Sicherheit zu bieten.

TLS und SSL sind möglicherweise nicht immer effektiv, und hier kommt PFS ins Spiel ( Wiki ). Bei PFS verwenden Sie für jede Sitzung einen eindeutigen Verschlüsselungsschlüssel. Der Schlüssel wird immer nach der Sitzung gelöscht. Selbst wenn Hacker bereits einen Weg gefunden haben, in die Sitzung einzudringen, können sie dennoch nicht auf Ihre Dateien zugreifen, da Sie jedes Mal andere Schlüssel verwenden.

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Andere Faktoren

Neben der technischen Sicherheit ist es wichtig, dass Sie ein VPN wählen, das anonyme Zahlungen ermöglicht. Dies liegt daran, dass es eine umfassende Richtlinie zur Offenlegung von Schwachstellen gibt.

Bei VPNs mit schlechter Qualität besteht ein höheres Risiko, dass Ihre IP- und DNS-Adresse verloren geht. Wenn dies geschieht, kann Ihr ISP oder eine andere Person mit Zugriff auf Ihr Netzwerk diese Lecks bemerken und sie als Gelegenheit für einen Angriff auf Ihren Computer nutzen. Wenn Sie also feststellen, dass ein VPN Ihre IP- und DNS-Adresse preisgibt, ist es nutzlos, da es keinen Datenschutz garantieren kann.

Letztendlich sollte jeder sichere VPN-Dienst über hervorragende und ausgefeilte Maßnahmen verfügen, um sicherzustellen, dass Ihre Daten beim Surfen im Internet sicher sind. Es ist wichtig, jedes VPN vor der Verwendung auf Lecks zu testen. Sie können auch überprüfen, ob angesehene Dritte das VPN erkennen und seine Wirksamkeit bei der Bereitstellung von Online-Sicherheit bestätigen.

2. Datenschutzrichtlinie

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 2 Die Bewertung des Datenschutzniveaus, das ein bestimmtes VPN bietet, gehört zu den wichtigsten Dingen, die Sie tun müssen. Was diesen Schritt so wichtig macht, ist die Tatsache, dass viele VPNs auf dem heutigen Markt einen hervorragenden Datenschutz versprechen, diesen aber letztendlich nicht bieten.

Ein effektives VPN sollte eine Null-Logs-Richtlinie haben. Das bedeutet, dass das VPN verspricht, außer Ihren Anmeldedaten keine Informationen zu speichern. Daher werden von diesem VPN keine Nutzungsinformationen, Zeitstempel oder andere identifizierende Informationen gespeichert. Durch die Wahl eines VPN-Dienstes mit einer Null-Logs-Richtlinie können Sie garantieren, dass kritische Informationen zu Ihren Projekten auf keinen Fall in die falschen Hände geraten.

Es gibt verschiedene Arten von Protokollrichtlinien. Sie beinhalten:

A. Nutzungsprotokolle

In diesen Protokollen werden normalerweise die bei Ihrer Nutzung des Internets erfassten Informationen gespeichert, z. B. Ihre IP-Adresse, Verbindungszeiten und Ihr Verlauf. Nutzungsprotokolle werden meist mit minderwertigen oder kostenlosen VPNs in Verbindung gebracht.

B. Verbindungsprotokolle

Verbindungsprotokolle sammeln normalerweise Daten darüber, wie Sie Ihre IP-Adresse verbergen. Wenn Sie also ein VPN verwendet haben, um Ihre Adresse zu verbergen, und sich scheinbar an verschiedenen Orten auf der Welt aufhalten, finden Sie diese Informationen in diesen Protokollen.

C. Fehlerprotokolle

Fehlerprotokolle enthalten hauptsächlich Informationen zu den Fehlern, die bei der Verwendung Ihres VPN auftreten. Obwohl möglicherweise auch Ihr Benutzername und Ihre IP-Adresse erfasst werden, müssen Sie sich keine Sorgen machen, da diese Protokolle zur Verbesserung der Benutzererfahrung verwendet werden.

Ein VPN kann auch die Serverlast, den Serverstandort oder die Bandbreitennutzung speichern. Diese Informationen werden in der Regel dazu verwendet, die wirksame Bereitstellung der zugesagten Privatsphäre sicherzustellen. Daher ist es wichtig, dass Sie nach der genauen Art der Daten fragen, die ein bestimmtes VPN sammelt. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass es das ist, was Sie brauchen, insbesondere wenn es sich hauptsächlich um sehr vertrauliche Projekte handelt, die eine erhöhte Privatsphäre erfordern.

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Wenn ein VPN-Dienst nicht bereit ist, alle Informationen über die von ihm aufgezeichneten Daten sowohl vor als auch nach der Sitzung bereitzustellen, lohnt es sich wahrscheinlich nicht. Sie können auch nach einigen Online-VPN-Bewertungen suchen, um herauszufinden, ob dieser VPN-Dienst nachweislich nicht das versprochene Datenschutzniveau bietet. So können Sie sicher sein, dass das VPN für Sie funktioniert.

Wenn Ihnen die Datenschutzerklärung von einem VPN-Dienst angeboten wird, lesen Sie diese vollständig und sorgfältig durch. Auf diese Weise können Sie sehen, welche Art von Daten das VPN speichert, und können so leicht entscheiden, ob Sie es wählen oder nicht.

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3. Standort und Gerichtsstand

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 3 Standort und Gerichtsstand sind zwei Faktoren, die Sie leicht übersehen können. Alle VPN-Anbieter sind stets an bestimmte Vorschriften gebunden. Daher ist es wichtig, dass Sie alle diese Regeln kennen und wissen, wie sie sich auf Ihre Privatsphäre auswirken können.

Wenn Ihr VPN effektiv ist, sollten Sie sich normalerweise keine Sorgen um Ihre Gerichtsbarkeit machen. Stattdessen müssen Sie herausfinden, ob Ihr VPN-Anbieter über ein klares Verfahren für die Reaktion auf Behörden verfügt, falls diese Fragen zu seinen Protokollierungsrichtlinien stellen. Sie sollten auch prüfen, ob der VPN-Dienst über einen Warrant Canary und andere auf der Website angegebene Maßnahmen verfügt. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass die wichtigen Informationen Ihrer Kunden auch dann sicher sind, wenn jemand auf die Website zugreift.

Es ist auch ratsam, zu prüfen, wo der VPN-Anbieter ansässig ist, welche Gesetze in diesem Land gelten und ob das Unternehmen in der Vergangenheit Probleme mit Behörden hatte. Auf diese Weise können Sie riskante Unternehmen meiden und sich für den besten Service entscheiden.

Noch wichtiger ist, dass Sie nach einem VPN suchen, das Ihnen die Verbindung zu Standorten außerhalb der 5,9 und 14 Augen ermöglicht. Die Orte in diesen Augen werden ständig überwacht, was es schwierig macht, anonym zu bleiben. Außerdem sind die kritischen Daten Ihres Kunden möglicherweise stärker offengelegt, wenn Sie ein VPN verwenden, das keine Standorte außerhalb von 5 Eyes und anderen zulässt.

4. Eigentum und Geschäftsmodell

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 4 Es ist normalerweise teuer, ein zuverlässiges VPN zu starten und zu betreiben. Einige kostenlose VPN-Anbieter entscheiden sich dafür, Daten wie E-Mails zu sammeln und zu verkaufen, um die Kosten zu finanzieren. Andere VPN-Dienste basieren nur auf Werbung, was für die Privatsphäre eines Benutzers nicht gut ist. Sie sollten sich so weit wie möglich von kostenlosen VPNs fernhalten, da diese Ihre Sicherheit stark gefährden.

Es ist wichtig, dass Sie den VPN-Anbieter bitten, klar zu erklären, wie er Geld verdient und wie Finanzdaten verarbeitet werden. Ein gutes und vertrauenswürdiges VPN sollte nur durch Benutzerabonnements Geld verdienen und nicht durch den Verkauf wichtiger Daten. Denken Sie also daran, immer zu überprüfen, wem das VPN gehört und ob Sie ihm Ihre wichtigsten Daten wie Kontonummern anvertrauen können, wenn Sie diese an Ihre Kunden und Vorgesetzten senden.

Ein Warnsignal, auf das Sie achten müssen, ist ein Unternehmen, dessen Rechts- und Markenname nicht übereinstimmen. Dies zeigt, dass dem Anbieter nicht vertraut werden kann. Sie sollten auch herausfinden, ob andere Unternehmen in die VPN-Dienste investieren oder diese kontrollieren. Stellen Sie sicher, dass Sie recherchieren, ob diese Unternehmen auch in andere Produkte investiert haben und ob sie Informationen untereinander austauschen. Dies hilft Ihnen, mehr Details zu erfahren und den vertrauenswürdigsten Anbieter auszuwählen.

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5. Große Geräteabdeckung

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 5 Sie müssen sicherstellen, dass das von Ihnen gewählte VPN auf jedem gewünschten Gerät ausgeführt werden kann, vom PC bis zum Android-Telefon. Es kann sehr enttäuschend sein, für einen VPN-Dienst zu bezahlen, der Ihnen komfortableres und sicheres Arbeiten ermöglicht, und dann festzustellen, dass dieser auf Ihrem Gerät nicht funktioniert. Stellen Sie also sicher, dass Sie nach einem VPN suchen, das Sie auf Ihrem Telefon verwenden können, falls Ihr Laptop Probleme hat. Auf diese Weise können Sie problemlos mit Ihrer Arbeit fortfahren und künftige Unannehmlichkeiten vermeiden.

6. Riesiges Servernetzwerk

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 6 Ein großer Server gehört zu den besten Faktoren, die ein VPN hervorragend machen. Ein großes Servernetzwerk hilft Ihnen dabei, alle eingeschränkten Websites freizugeben und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf alle Informationen, die Sie für das Projekt Ihres Kunden suchen. Außerdem kann Ihnen ein hervorragendes Servernetzwerk dabei helfen, eine Verbindung zu Servern in der Nähe herzustellen und Ihre Internetgeschwindigkeit zu steigern.

7. Geschwindigkeit

Bestes VPN für Remote-Arbeit – Tipp 7 Wenn Sie aus der Ferne arbeiten möchten, ist es von entscheidender Bedeutung, für einen VPN-Dienst mit hohen Geschwindigkeiten zu bezahlen. Ein qualitativ hochwertiges VPN sollte dafür sorgen, dass Ihre Arbeitsdaten ohne Staus oder Verzögerungen fließen. Mit einem solchen VPN können Sie also sicherstellen, dass Sie alle Ihre Projekte immer pünktlich liefern, da Ihnen keine Unannehmlichkeiten entstehen, insbesondere wenn Sie mit vielen Audiodateien, Videos und Bildern arbeiten.

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Bestimmen Sie Ihre Standards

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VPNs können aus sehr unterschiedlichen Gründen eingesetzt werden. Ganz gleich, ob Sie ein VPN benötigen, das Ihnen bei der Recherche hilft und Ihre Daten geheim hält, oder ob Sie nach der Arbeit Torrents herunterladen möchten, Sie müssen sicherstellen, dass Sie für einen Dienst bezahlen, der genau das bietet. Stellen Sie daher sicher, dass Sie prüfen, ob es über wichtige Funktionen wie technische Sicherheit und Datenschutz verfügt, und berücksichtigen Sie auch Faktoren wie den Kundensupport.

Außerdem sind einige VPNs normalerweise auf einen bestimmten Bereich spezialisiert. Einige bieten möglicherweise Server speziell für das Torrenting an, während andere sich mehr auf Streaming-Plattformen konzentrieren. Suchen Sie nach einem VPN, das Sie hervorragend für Ihre Arbeit nutzen können.

Früher war Remote-Arbeiten nicht so üblich, aber mittlerweile arbeiten so viele Menschen von zu Hause aus. Remote-Arbeit scheint sehr unterhaltsam zu sein, kann jedoch eine Herausforderung sein, wenn Sie nicht über die richtigen Tools verfügen. Damit Sie hervorragend arbeiten und alle Ihnen zugewiesenen Arbeiten pünktlich erledigen können, benötigen Sie ein qualitativ hochwertiges VPN. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um nach einem VPN zu suchen, das über alle wichtigen Funktionen verfügt, um Enttäuschungen zu vermeiden und Effizienz zu gewährleisten.

 Dieser Artikel wurde von Paul Kinyua geschrieben. Paul ist ein professioneller Content-/Texter, der für VPN Watch Artikel zu den Themen Cybersicherheit, Technologie und Datenschutz schreibt. Er liebt außerdem Reisen, Abenteuer, Filme schauen, Bücher lesen und Sport treiben. Sie können ihm auf Twitter folgen.