Der richtige Zeitpunkt für die Neugestaltung Ihrer E-Commerce-Website

Veröffentlicht: 2021-02-18
Der richtige Zeitpunkt für die Neugestaltung Ihrer E-Commerce-Website

Eine aktuelle Website zu haben, ist für jede Art von Unternehmen von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um die E-Commerce-Branche und einen qualitativ hochwertigen Kundenservice geht. Schließlich ändern sich die Zeiten und unser Erfolg oder Misserfolg wird letztendlich von unserer Fähigkeit bestimmt, uns an diese Veränderungen anzupassen. Die Neugestaltung der Website ist eine der Änderungen, auf die Sie achten sollten.

Beim Betrieb eines Online-Shops können diese Änderungen in Form einer Neugestaltung der Website erfolgen. Aber woher wissen Sie, wann die Zeit reif ist? Hier sind einige verräterische Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Sie möglicherweise eine Neugestaltung benötigen.

1. Ihre Website ist nicht für Mobilgeräte optimiert

Da über 50 % des gesamten Webverkehrs von mobilen Geräten generiert wird, kann man mit Sicherheit sagen, dass Smartphones und Tablets eine wichtige Rolle bei der Funktionsweise von Online-Unternehmen spielen. In der E-Commerce-Branche wird erwartet, dass mobile Geräte bald für 54 % aller E-Commerce-Umsätze verantwortlich sein werden.

Um nicht viele potenzielle Verkäufe zu verpassen, ist eine für Mobilgeräte optimierte Website ein Muss. Mobilfreundlich zu sein bedeutet nicht nur, dass Ihre Website auf Mobilgeräten zugänglich ist. Es muss auch so gestaltet sein, dass es auf kleineren Bildschirmen natürlich aussieht.

2. Das Laden Ihrer Website dauert zu lange

Eine Website, die lange zum Laden braucht, wirkt sich negativ auf Ihr Geschäft aus. Eine von Google durchgeführte Studie ergab, dass 53 % der Webbesucher eine Seite verlassen, wenn sie nicht innerhalb der ersten drei Sekunden geladen wurde.

Das ist eine Menge Verkehr, den Sie möglicherweise verpassen könnten. Glücklicherweise stellt Ihnen Google ein praktisches Tool zur Verfügung, mit dem Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website überprüfen können, zusammen mit einigen Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Ladezeiten zu verbessern.

Einer der Hauptverursacher dieses Problems ist die große Bildgröße. Beginnen Sie also damit, Ihre Bilder zu komprimieren. Löschen Sie außerdem nicht benötigte Plug-Ins und aktivieren Sie das Browser-Caching, um einige Verbesserungen zu sehen.

3. Traffic wird nicht in Verkäufe umgewandelt

Die Generierung von hohem Traffic sollte nicht Ihre oberste Priorität sein, aber die Umwandlung in Verkäufe sollte es sein. Wenn Sie also feststellen, dass Ihre Website eine gesunde Menge an Traffic generiert, aber nur ein kleiner Teil davon Ihren Umsatz generiert, dann ist es möglicherweise an der Zeit, das Design neu zu gestalten. Und wenn Sie Ihre neue E-Commerce-Website planen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie das beste Webdesign für einen E-Commerce-Shop verwenden, da dieser das bestmögliche Design produziert.

Sehen Sie sich an, was Ihre Konkurrenten tun, und finden Sie heraus, was für sie funktioniert und was nicht. Tauchen Sie tief in Ihre Zielgruppe ein und finden Sie heraus, was sie will, und richten Sie dann Ihr Redesign darauf aus.

4. Sie haben eine hohe Warenkorbabbruchrate

Apropos Verkehr, der sich nicht in Verkäufe umwandelt, überprüfen Sie die Abbruchrate Ihres Einkaufswagens. Wenn Sie feststellen, dass eine große Anzahl von Personen den Checkout-Prozess beginnt, ihn jedoch nicht vollständig durchläuft, kann dies Ihre niedrigen Conversion-Raten verursachen.

Dies kann viele Gründe haben. Einer der häufigsten ist, dass der Checkout-Prozess einfach umständlich, kompliziert oder zu lange dauert. Tatsächlich haben 26 % der Verbraucher berichtet, dass sie ihre Warenkörbe aus diesem Grund verlassen haben.

Stellen Sie vor diesem Hintergrund sicher, dass Sie einen Bezahlvorgang haben, der schnell und einfach zu bewältigen ist.

Ein weiteres Problem, das dazu führen kann, dass Menschen ihren Einkaufswagen verlassen, tritt normalerweise direkt in der letzten Phase des Bestellvorgangs auf, wo die Menschen den Gesamtbetrag sehen, den sie bezahlen müssen, einschließlich der Versandkosten, die zuvor nie erwähnt wurden.

Dies versetzt die Käufer in einen Schockzustand, da sie mehr bezahlen müssen, als sie ursprünglich erwartet hatten, und veranlasst sie, Ihre Website zu verlassen. 63 % der Nutzer haben ihren Warenkorb allein deswegen verlassen.

Wenn das der Fall ist, wie können Sie es beheben? Nun, den Versand selbst zu übernehmen, ist möglicherweise nicht immer eine finanziell kluge Entscheidung. Sie können Käufer jedoch von Anfang an über die Versandkosten informieren. Auf diese Weise vermeiden Sie es, Benutzer in der letzten Phase des Bezahlvorgangs abzuschrecken.

5. Sie haben ein schwieriges Zahlungssystem

Apropos Checkout-Prozess: Auch das Zahlungssystem kann Ihre Verkäufe behindern, was bedeutet, dass Sie ein Redesign benötigen. Es muss bequem, sicher und schnell sein.

Stellen Sie in Bezug auf die Sicherheit sicher, dass Ihre Zahlungsoptionen über ein SSL-Zertifikat verfügen. Wenn nicht, besteht die Möglichkeit, dass Benutzer zögern, die Transaktion abzuschließen. Stellen Sie sicher, dass Sie auch mehrere Zahlungsmethoden wie digitale Geldbörsen, Kredit-/Debitkarten oder Internet-Banking angeben.

6. Du hast schlechte Call-To-Actions

CTA-Buttons sind ein wichtiges Element jeder E-Commerce-Website. Sie müssen die Aufmerksamkeit der Benutzer auf sich ziehen und den Besuchern genau mitteilen, was passieren wird, wenn sie darauf klicken. Um zu sehen, ob die CTAs Ihrer Website effektiv sind oder nicht, müssen Sie auf die Klickrate achten.

Kurz gesagt, die CTR stellt den Prozentsatz der Personen dar, die auf einen Call-to-Action-Button klicken. Wenn Sie bemerken, dass die Zahl um 3 % oder weniger schwankt, ist es möglicherweise an der Zeit, einige Änderungen vorzunehmen.

Das Ändern der Platzierung auf der Seite, der Farbform und des Textes wirkt sich auf die Leistung aus. Denken Sie daran, dass die CTA-Schaltflächen klar sein und sich vom Rest der Website abheben müssen.

7. Ihre Website ist schwer zu navigieren

Da der Großteil Ihres Traffics höchstwahrscheinlich aus Benutzern besteht, die Ihre Website zum ersten Mal besuchen, muss die Navigation einfach und intuitiv sein. Schließlich wollen die Menschen die gesuchten Produkte zeitnah finden.

Wenn sie erkennen, dass sie Seiten und Seiten durchgehen müssen, um das zu finden, was sie suchen, werden sie am Ende höchstwahrscheinlich die Website leiten. Die Navigation innerhalb Ihrer Website sollte eine Suchleiste, Suchvorschläge, Filter usw. enthalten.

Gleichzeitig sollte Ihre Navigation die Benutzer dazu anregen, die Website zu erkunden und auf andere Produkte zu stoßen, die sie wahrscheinlich kaufen werden.

8. Ihre Website hat eine schlechte Bildqualität

Die Bildqualität kann eine E-Commerce-Website entweder machen oder brechen. Schließlich können die Leute nicht so mit Ihren Produkten interagieren, wie sie es in einem normalen Ladengeschäft tun würden. Sie müssen ihre Entscheidung anhand der Bilder Ihrer Produkte treffen.

Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte in hochwertigen Fotos dargestellt werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Bilder nicht den Standards entsprechen, ist es möglicherweise an der Zeit für ein Update.

Erwägen Sie, einen professionellen Fotografen zu beauftragen, damit Sie sicherstellen können, dass die Bildqualität erstklassig ist. Präsentieren Sie Ihre Produkte in großen Bildern. Studien haben gezeigt, dass der wahrgenommene Wert von Produkten, die auf größeren Bildern präsentiert werden, in der Regel höher ist als bei Produkten, die auf kleineren Bildern gezeigt werden.

Präsentieren Sie Ihre Produkte aus mehreren Blickwinkeln, damit Sie den Benutzern eine allgemeine Vorstellung davon vermitteln können, wie Ihr Produkt aussehen würde, wenn sie es im wirklichen Leben sehen. Geben Sie den Benutzern auch die Möglichkeit, die Produkte zu vergrößern oder zu drehen, um ein intensiveres Einkaufserlebnis zu schaffen.

Letzte Worte

Diese verräterischen Anzeichen weisen darauf hin, dass Ihre Website möglicherweise neu gestaltet werden muss. Denken Sie daran, dass das Design Ihrer Website für mobile Geräte geeignet sein muss.

Behalten Sie außerdem die Ladegeschwindigkeit, die Konversionsraten und die Abbruchraten im Auge. Wenn Ihre Website in diesen Kategorien nicht gut abschneidet, gibt es definitiv Raum für Verbesserungen.

Tomas ist Spezialist für digitales Marketing und freiberuflicher Blogger. Er konzentriert sich auf neue Web-Tech-Trends und die digitale Sprachverteilung über verschiedene Kanäle.