Der wesentliche Leitfaden zum Marketing für Restaurants im Jahr 2020
Veröffentlicht: 2022-06-29Ein neues Jahr ist eine Zeit des Wandels – eine Zeit, um mit einer weißen Weste neu anzufangen. Marken auf der ganzen Welt werfen einen genauen Blick auf ihre Marketingstrategie, und dazu gehört auch das Marketing für Restaurants.
Wenn es an der Zeit ist, die Marketingstrategie Ihres Restaurants zu überdenken, müssen Sie sich und Ihr Team fragen:
Was hat letztes Jahr funktioniert?
Was nicht?
Wo/was können wir verbessern?
Stellen Sie während dieses Strategie-Audits sicher, dass Sie sich auf die kommenden Marketingtrends vorbereiten.
Sie sind sich nicht sicher, was diese Trends sind? Keine Sorge – lesen Sie einfach weiter.
3 Best Practices, die Sie übernehmen sollten
Diejenigen, die Marketing für Restaurants betreiben, wissen, dass sie einen schmalen Grat gehen. Sie bedienen nicht nur ein großes Publikum, sondern müssen auch darauf achten, ihr Publikum nicht mit Werbeinhalten zu überfordern.
Deshalb ist es wichtig, Ihr Publikum zu kennen und zu wissen, was es von Ihnen will.
Quelle: Finanzen Online
Kundenzufriedenheit spielt eine große Rolle für den Erfolg eines Restaurants. Zu wissen, was Ihre Kunden wollen, ist nur die Spitze des Eisbergs – herauszufinden, wie man sie am besten erreicht, ist der Sweet Spot.
Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihre Marketingmitarbeiter die folgenden drei Best Practices sorgfältig berücksichtigen, wenn Sie an Ihrem Marketing für Restaurants arbeiten.
1. Verfolgen Sie einen Omnichannel-Ansatz
Eine der wichtigsten Änderungen, die in diesem Jahr im Marketing für Restaurants kommen werden, ist der Omnichannel-Ansatz.
Ein Omnichannel-Ansatz unterscheidet sich von einem Multichannel-Marketing-Ansatz. Obwohl die beiden Ähnlichkeiten aufweisen, sind sie nicht gleich.
Multichannel-Marketing bezieht sich auf die Fähigkeit einer Marke, über mehrere Kommunikationskanäle mit ihrem Publikum zu kommunizieren. Jeder Kanal ist eine eigene Einheit, und es gibt keinen wirklichen Zusammenhalt zwischen ihnen.
Omnichannel-Marketing verwendet auch mehrere Kanäle, um mit einem Publikum zu kommunizieren, obwohl diese Kanäle normalerweise mit einer einzelnen, ganzheitlichen, benutzerzentrierten Struktur verbunden sind.
Ein hervorragendes Beispiel für eine Marke, die den Omnichannel-Ansatz nutzt, ist Walgreens und sein Balance Rewards-Programm.
Quelle: Walgreens
In diesem Beispiel ermöglicht Walgreens seinen Kunden, das Treueprogramm von überall aus zu nutzen, wo es für sie bequem ist. Das bedeutet, dass Balance Reward-Mitglieder ihren Rezeptstatus, die wöchentliche Anzeige oder ihre Prämienpunkte von jedem Gerät aus überprüfen können.
Sie können auch in den Laden gehen und ihre Prämienpunkte verwenden, oder sie können sie beim Online-Einkauf auf Walgreens.com verwenden. Sie können ihr Rezept über die App, per Telefon oder im Geschäft auffüllen.
Kein Kanal wird prominenter gemacht als der andere. Sie werden jeweils verwendet, um ein zusammenhängendes Erlebnis zu schaffen. Dies ist ein idealer Omnichannel-Ansatz. Das Endziel ist über alle Kanäle hinweg dasselbe: Allen Balance Rewards-Mitgliedern einen hervorragenden Kundenservice zu bieten.
2. Benutzergenerierte Inhalte sind ein Muss
User Generated Content (UGC) ist ein hervorragendes Tool, das von vielen Marketingprofis oft vernachlässigt wird. Wenn es um Marketing für Restaurants geht, sollte es als ein Muss angesehen werden.
UGC ist jede Art von Inhalt, den ein Verbraucher online teilt. Dieser Inhalt kann in vielen verschiedenen Formen vorliegen, einschließlich:
Videos
Bewertungen
Beiträge
Social-Media-Check-ins
Bilder
Das Marketing für Restaurants weiß bereits, wie wichtig Kundenbewertungen sind, aber sie setzen sie selten sinnvoll ein. Erwägen Sie das Hinzufügen von Benutzerbewertungen zu Ihrer E-Mail-Marketingkampagne, so wie es Grubhub im folgenden Beispiel getan hat.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Ein weiteres hervorragendes Beispiel für UGC ist auf der Facebook-Seite von Jameson's Charhouse zu sehen.
Quelle: Jamesons Charhouse Woodridge
Warum UGC? Denn Kunden vertrauen Online-Bewertungen genauso, wenn nicht sogar mehr als einer Empfehlung ihrer Lieben (84 % von ihnen, um genau zu sein).
UGC sind kostenlose Inhalte, für die Ihr Marketingteam keine wertvolle Zeit und Ressourcen aufwenden muss. Allein aus diesem Grund sollten Sie UGC sinnvoll einsetzen.
3. Legen Sie großen Wert auf lokales SEO
Beim Marketing für Restaurants ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein großes Puzzleteil – das wissen die meisten Vermarkter. Aber wenn es um lokales SEO geht, sind viele mit den Best Practices nicht so vertraut.
Lokales SEO ist die Praxis, Ihre Marketinginhalte für ein lokales Publikum zu optimieren. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Ihre Online-Präsenz geht.
Wie geht Ihr Team vor, um lokale SEO während ihres Marketing-Audits zu betonen? Folge diesen Schritten:
Optimieren Sie für „in meiner Nähe“ Suchanfragen
Fügen Sie Geschäftsinformationen in verschiedene Online-Verzeichnisse ein (wie Adresse und Telefonnummer)
Optimieren Sie Long-Tail-Keywords für lokale Suchen, die in allen Online-Inhalten enthalten sein sollen
Verwenden Sie Social-Media-Geschäftsseiten mit relevanten Verzeichnisinformationen
Wenn Sie diese befolgen, können Sie Ihren gesamten – und insbesondere lokalen – Traffic steigern.
Im folgenden Beispiel haben wir eine schnelle Suche nach „Pizza in meiner Nähe“ durchgeführt. Wir bekamen eine Vielzahl von Websites für Restaurants zusammen mit einer Karte, die uns dabei half, Restaurants in der Nähe zu finden.
Quelle: Google
Marketing für Restaurants ist eine Herausforderung, da die definierte Zielgruppe weltweit zu finden ist – aber das Ziel ist es, lokalen Traffic zu generieren. Verwenden Sie lokale Best Practices für SEO, um diese Ziele zu erreichen.
Die wichtigsten Marketingkanäle, die Ihr Restaurant berücksichtigen sollte
Ein solides Verständnis der Best Practices beim Marketing für Restaurants ist nur der Anfang.
Sobald Sie eine Vorstellung davon haben, wohin Sie Ihre Marketingbemühungen richten möchten, ist es an der Zeit, die besten Kanäle auszuwählen.
Wir haben bereits erwähnt, dass es am besten ist, einen Omnichannel-Ansatz zu verfolgen. Aber das hilft Ihnen nicht, Ihre Auswahl einzugrenzen.
Unsere Freunde von Campaign Monitor haben kürzlich eine eingehende Studie über den Zustand kleiner Unternehmen durchgeführt. Während ihrer Studie fragten sie die Teilnehmer, wo ihre größten Möglichkeiten zum Aufbau der Markenbekanntheit lägen, und die Ergebnisse sprechen für sich.
Quelle: Kampagnenmonitor
Obwohl es viele Kanäle gibt, die es wert sind, untersucht zu werden, hat die Studie von Campaign Monitor gezeigt, dass sich Marken stark auf drei Kanäle konzentriert haben:
Sozialen Medien
Inhalt
Email
Social-Media-Marketing für Restaurants
Social Media Marketing bietet unzählige Möglichkeiten. Mit diesem Outlet können Sie alle zuvor erwähnten Grundlagen abdecken, einschließlich der gemeinsamen Nutzung von UGC, der Öffnung mehrerer Kommunikationskanäle und der Verbesserung Ihrer lokalen SEO.
Ein Bereich, in dem viele Vermarkter jedoch falsch liegen, ist die Eröffnung zu vieler Social-Media-Konten auf einmal. Sicher, es ist nicht ungewöhnlich, dass große Restaurantketten Konten auf mehreren sozialen Plattformen haben. Wenn Sie ein kleineres Restaurant sind, investieren Sie möglicherweise in eine Plattform, die Ihrer Marke nicht gerecht wird.
Sollten Sie also ein Facebook-, Twitter-, Instagram- und Snapchat-Profil für Ihr Restaurant eröffnen?
Die kurze Antwort: Nein.
Lernen Sie Ihr Publikum kennen und erfahren Sie, wo es die meiste Zeit verbringt.
Quelle: eMarketer
Sobald Sie wissen, wo sich Ihr Publikum am meisten aufhält, können Sie mit dem Erstellen Ihrer Profile beginnen, ohne sich Gedanken über die Verschwendung Ihrer Zeit und Ressourcen machen zu müssen.
Content-Marketing für Restaurants
Content Marketing gilt branchenübergreifend als Must-Have für alle Marken. Vielen Vermarktern für Restaurants fehlen jedoch Content-Ideen, um ihr Publikum zu vergrößern. Natürlich können Sie Ihre UGC auf Ihren Social-Media-Seiten und Ihrer Website teilen, aber Sie müssen sich nicht nur auf diese Methoden beschränken.
Ziehen Sie stattdessen auch andere Formen von Inhalten in Betracht, wie zum Beispiel:
Startseiten
Blogseiten
Nachrichten Update
Marken-Updates
Produktaktualisierungen/-einführungen
Social-Media-Beiträge
Dunkin Donuts leistet fantastische Arbeit beim Teilen einer Vielzahl von Inhalten auf ihren sozialen Seiten und im Blog ihrer Website.
Quelle: Dunkin Donuts
E-Mail-Marketing für Restaurants
Sobald Sie Ihre Inhalte haben, werden Sie sie teilen wollen. Hier ist es großartig, mehrere Kanäle zu haben – Sie können diese Inhalte in Ihrem E-Mail-Marketing verwenden.
Wenn es um Marketing für Restaurants geht, wissen Sie bereits, wie wichtig E-Mails sind. Es bietet im Vergleich zu allen anderen Marketingkanälen den höchsten Return on Investment (ROI) und Ihr Publikum teilt mit größerer Wahrscheinlichkeit auch Ihre E-Mail-Inhalte.
Sie sind sich nicht sicher, wie Sie Ihre Inhalte per E-Mail teilen können? Schauen Sie sich einfach dieses Beispiel von Wendy's an.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Während sie für ein Produkt werben, tun sie dies auf informative (und nicht auf werbliche) Weise. Statt eines „Jetzt einkaufen“-Call-to-Action (CTA) laden sie ihre Leser beispielsweise dazu ein, mehr über den beliebten Saisonartikel zu erfahren.
Einpacken
Mit dem neuen Jahr bietet sich die Chance für eine neue Strategie – insbesondere beim Marketing für Restaurants. Wenn Sie es noch nicht getan haben, ist es an der Zeit, ein Strategie-Audit durchzuführen, um zu sehen, was funktioniert und was nicht.
Wenn Sie für das Marketing von Restaurants verantwortlich sind, sollten Sie die folgenden Best Practices beachten:
Betonen Sie lokales SEO
Verfolgen Sie einen Omnichannel-Ansatz
Verwenden Sie nutzergenerierte Inhalte
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