Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEM und PPC?
Veröffentlicht: 2022-05-17Marketing ist die Bewerbung von Geschäftsprodukten oder -dienstleistungen gegenüber einer Zielgruppe. Es geht darum, mit Ihrem Publikum am richtigen Ort zur richtigen Zeit in Kontakt zu treten, was heute im Internet der Fall ist.
Die digitale Marketingbranche verwendet verschiedene Taktiken und Kanäle, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing und Pay-per-Click (PPC)-Werbung sind Teil des Arsenals eines digitalen Vermarkters, der benötigt wird, um Produkte und Dienstleistungen über soziale Medien, SEO, E-Mail und mobile Apps zu verkaufen.
Die erfolgreichsten digitalen Vermarkter haben eine klare Vorstellung davon, wie jede Internet-Marketingkampagne ihre Ziele unterstützt. Noch wichtiger ist, dass sie wissen, welche Taktiken zu einem bestimmten Zeitpunkt angemessen sind.
SEO, SEM und PPC sollten Teil Ihrer digitalen Marketingstrategie sein. In diesem Blog erklären wir, was sie sind und wie sie funktionieren, um Ihre Online-Präsenz zu verbessern und Ihren Umsatz zu maximieren.
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Was ist Suchmaschinenmarketing?
Suchmaschinenmarketing ist eine digitale Marketingstrategie, mit der die Sichtbarkeit einer Website auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) erhöht wird. Dies ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihr Geschäft in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt auszubauen.
Wie heben Sie sich schließlich von einer Milliarde Websites im Internet ab?
Suchmaschinenmarketing überschneidet sich mit SEO, da es Strategien wie das Umschreiben des Inhalts einer Website und ihrer Architektur umfasst, um höhere Rankings zu erzielen. Es bezieht sich jedoch im Allgemeinen auf Pay-per-Click-Marketing, bei dem Werbetreibende nur für Impressionen bezahlen, die zu Besuchern führen, was es für ein Unternehmen zu einer effizienten Möglichkeit macht, sein Marketingbudget auszugeben.
Da Verbraucher Suchanfragen mit der Absicht verwenden, Informationen kommerzieller Natur zu finden, sind sie bereits in der richtigen Stimmung, um einen Kauf zu tätigen. PPC ist kurzfristig profitabler im Vergleich zu anderen Werbeplattformen wie Social Media, wo Benutzer nicht explizit nach etwas suchen,
Sie könnten Suchmaschinenmarketing als Überbegriff für SEO und Paid Search Ads (PPC) und ihre Bemühungen betrachten, organischen und bezahlten Traffic auf Ihre Website zu lenken.
Was ist Suchmaschinenoptimierung?
Es gibt einen guten Grund, warum sich viele erfolgreiche Unternehmen immer fragen: „Wie SEO-freundlich ist meine Website?“ Bei richtiger Anwendung ermöglicht die Suchmaschinenoptimierung, dass Ihre Website von Suchmaschinen gesehen wird, und bietet die Möglichkeit, bei Eingabe eines Suchbegriffs (Keywords) auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite einen sehr hohen Rang einzunehmen.
SEO-Bemühungen beschreiben den Prozess, Webseiten für Suchmaschinen-Indizierungssoftware, bekannt als „Crawler“, einfacher zu machen, um Ihre Website zu finden, zu scannen und zu indizieren. Wenn Vermarkter SEO-Servicepakete implementieren, optimieren sie die technische Konfiguration, Inhaltsrelevanz und Linkpopularität einer Website, damit ihre Seiten bei Suchanfragen relevanter und beliebter sind und somit besser ranken.
Es gibt vier Aspekte von SEO, die verwendet werden, um den organischen Traffic zu steigern:
- Onpage-SEO: Optimierung von Webseiten und Marketinginhalten für bestimmte Keywords
- Offpage-SEO: Verbesserung der Autorität Ihrer Domain durch Backlinks.
- Technisches SEO: Sicherstellen, dass eine Website den technischen Anforderungen moderner Suchmaschinen entspricht.
- Lokales SEO: Die neueste Entwicklung im Bereich SEO, lokales SEO, ist die Praxis, die Online-Präsenz einer Website für eine bessere Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen zu optimieren.
Als erfahrene Vermarkter empfehlen wir, mit SEO zu beginnen, da dies die kostengünstigste Taktik ist. Statistisch gesehen geben 41 % der Vermarkter weltweit an, dass sie mit SEO den höchsten ROI erzielen. Tatsächlich machen organische Suchergebnisse über 50 % des Website-Traffics aus.
Was ist Pay-per-Click?
Pay-per-Click-Werbung ist ein Werbemodell, bei dem ein Werbetreibender einen Publisher jedes Mal bezahlt, wenn auf eine Anzeige „geklickt“ wird. Bezahlte Werbung, die vor allem von Suchmaschinen (Google) und sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn) angeboten wird, erreicht Verbraucher zum richtigen Zeitpunkt: Wenn sie offen für neue Informationen sind.
Eine PPC-Kampagne ist nicht aufdringlich und unterbricht nicht, was Benutzer online tun. Genau wie bei SEO wird jedoch viel in die Erstellung erfolgreicher Pay-per-Click-Werbung investiert. Werbetreibende müssen die richtigen Keywords auswählen, sie in bezahlte Anzeigengruppen organisieren und Zielseiten entwickeln, die für Conversions optimiert sind.
Bei PPC-Werbung können Vermarkter nicht einfach mehr dafür bezahlen, dass ihre Anzeigen prominenter erscheinen als ihre Konkurrenten. Stattdessen werden Anzeigen einer Anzeigenauktion unterzogen, einem automatisierten Prozess, den Google und andere große Suchmaschinen verwenden, um die Relevanz und Gültigkeit von Anzeigen zu bestimmen, die auf SERPs erscheinen.
PPC-Kampagnen umfassen zahlreiche Arten von Werbung, wie zum Beispiel:
- Werbung suchen
- Werbung anzeigen
- Werbung in sozialen Medien
- Wiedervermarktung
- Sequenzielles Remarketing
- Google-Shopping
Die Elemente der bezahlten Werbung
Es sind mehrere Komponenten erforderlich, damit bezahlte Suchanzeigen funktionieren:
- Kontostruktur : PPC-Konten sind im Allgemeinen von Kampagne über Anzeigengruppe bis Anzeige strukturiert. Mit der richtigen Kontostruktur können Sie die Werbeausgaben optimieren. Beispielsweise werden Anzeigen zu Uhren normalerweise in derselben Anzeigenkampagne mit ähnlichen Keywords gruppiert.
- Gebote : Diese legen fest, wie viel Ihr Unternehmen (höchstens) für einen Anzeigenklick zahlt. Google Ads bietet automatische Gebote, mit denen Ihr Unternehmen seine Ziele für die Platzierung bezahlter Anzeigen erreichen kann, ohne zu viel Geld auszugeben.
- Qualitätsfaktor : Diese Messung ist spezifisch für Google Ads. Ein hoher Qualitätsfaktor bedeutet, dass Ihre digitalen Anzeigen für die Nutzer relevant sind, was den Preis senkt und für bessere Anzeigenplatzierungen sorgt.
- Anzeigen-Assets : Diese reichen von überzeugenden Anzeigentexten bis hin zu hochwertigen Bildern und Videos, um einen Interessenten davon zu überzeugen, mit Ihrem Unternehmen Geschäfte zu machen.
SEO vs. SEM: Hauptunterschiede
Der Hauptunterschied zwischen SEO und SEM besteht darin, dass SEO eine unbezahlte Strategie ist, während SEM eine bezahlte Strategie ist. Bei SEO liegt der Fokus darauf, organischen Traffic auf Ihre Website zu bringen, während sich SEM darauf konzentriert, sowohl bezahlten als auch organischen Traffic zu erfassen.
Daher fallen Techniken, die darauf abzielen, die organische Positionierung in Suchergebnissen zu verbessern, in die Kategorie SEO, und Techniken, die darauf abzielen, in den bezahlten Suchergebnissen zu erscheinen, werden als SEM kategorisiert.
Kumulative vs. sofortige Ergebnisse
Eine SEO-Kampagne braucht zwischen sechs Monaten und einem Jahr, um Ergebnisse zu erzielen. Es gewinnt im Laufe der Zeit an Wert und hinterlässt dauerhafte Ergebnisse. Es ist ein klarer Weg zu zuverlässigem und skalierbarem Wachstum. Eine gut optimierte Website mit guter Linkautorität und exzellentem Inhalt kann ihre Suchmaschinenposition halten, selbst wenn Sie sich für ein paar Wochen zurückgezogen haben.
Auf der anderen Seite funktioniert Suchmaschinenmarketing kurzfristig gut. Es eignet sich hervorragend, um den Verkehr in kurzen Stößen zu steigern, aber die Sichtbarkeit Ihrer Website schwindet, sobald Sie aufhören, für bezahltes Suchmaschinenmarketing zu bezahlen.
SEM ist einfacher zu testen
Ein Teil des Vorteils bezahlter Werbung ist die Möglichkeit, Kampagnen (A/B-Tests) in Echtzeit zu optimieren. Wenn Zielgruppen zum ersten Mal angesprochen werden, werden Sie wahrscheinlich den Inhalt der Landing Page ändern, sei es der Text oder das visuelle Material, bis er optimiert ist, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Diese Verbesserungen können schnell vorgenommen werden. Aufgrund der Natur der Suchmaschinenalgorithmen können Sie SEO jedoch nicht auf die gleiche Weise testen, weshalb einige Vermarkter PPC-Anzeigen verwenden, um zu testen, was funktioniert, bevor sie Schlüsselwörter in ihre SEO-Strategie implementieren.
Markierte Anzeige vs. organische Ergebnisse
Organische Ergebnisse und bezahlte Ergebnisse sehen anders aus. Bezahlte Anzeigenplatzierungen haben ein „Anzeigen“-Symbol in den Google-Suchergebnissen, während organische Einträge, die darunter erscheinen, dies nicht tun. Bezahlte Anzeigen erscheinen beispielsweise als Banner auf Websites.
Sie bieten Anzeigenerweiterungen an, mit denen Vermarkter den Standardsuchtext mit Site-Links, Callouts, Telefonnummern, Rezensionsbewertungen und mehr erweitern können. Im Gegensatz dazu bieten organische Suchergebnisse Rich Snippets, die nicht offen für ein Produkt oder eine Dienstleistung werben.
Google Ads und Co. bieten eine größere Kontrolle darüber, wie und wann Anzeigen angezeigt werden. Wenn es um das SEO-Ranking geht, haben Sie nur sehr wenig Kontrolle darüber, wann Ihre Website rankt, sondern nur, dass sie für relevante Keywords erscheinen soll.
SEO vs. PPC-Kosten
Beim Suchmaschinenmarketing zahlt ein Werbetreibender jedes Mal, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. Sie zahlen jedoch nicht jedes Mal, wenn ein Benutzer auf einen organischen Eintrag klickt, der aufgrund von SEO eingestuft wurde.
Ein gut eingerichtetes PPC-Konto kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, Geschäftskontakte zu generieren, insbesondere wenn Sie ein Unternehmen sind, das auf lokale SEO abzielt. Wenn Sie Keywords jedoch auf nationaler oder internationaler Ebene ausrichten, können schnell Kosten anfallen.
Bezahlte Initiativen erfordern ständige Investitionen, während SEO Anfangskapital und dann etwas für die regelmäßige Wartung erfordert. Wenn Sie solide Anschaffungskosten haben, sollte PPC in Ordnung sein, aber im Gegensatz zu SEO kann es sich wie ein hartes Geschäft anfühlen, wenn eine Kampagne schlecht ausgeführt wird.
SEO vs. PPC: Was ist das Beste für digitales Marketing?
Im Vergleich zu PPC ist SEO sehr langsam. Wie bereits erwähnt, kann es Monate dauern, bis Sie die Ergebnisse organischer Strategien sehen, während PPC sofort Leads sammelt. Allerdings ist das eine nicht unbedingt besser als das andere, da beide unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
Bei der Comrade Web Digital Marketing Agency ermutigen wir Kunden, in beides zu investieren (zuerst SEO, dann PPC). Stellen Sie sich das so vor: Da eine Website nie zu 100 % „optimiert“ sein kann, ist SEO ein fortlaufender Prozess. Keywords sollten (falls erforderlich) alle drei bis sechs Monate aktualisiert werden.
Organisches SEO baut im Laufe der Zeit (langfristig) Glaubwürdigkeit und Vertrauen auf. Einige Benutzer überspringen Anzeigen. Wenn Ihre Website also durch organische Ergebnisse auftaucht, erhöht dies die Glaubwürdigkeit für potenzielle Kunden, die bereits nach Ihren Dienstleistungen suchen.
PPC ist jedoch der richtige Weg, wenn Sie kurzfristige Ergebnisse benötigen. Sie müssen sich keine Sorgen darüber machen, dass der Algorithmus einer Suchmaschine Ihre Position beeinflusst, da Sie auf Spitzenplätze bieten. Sie müssen nur sicherstellen, dass Sie die richtigen Keywords verwenden.
Mit PPC können Sie auch ausschließlich potenzielle Kunden ansprechen, indem Sie eine Vielzahl von Demografien und Online-Verhaltenstendenzen verwenden, einschließlich bestimmter Tageszeiten, was Sie mit organischer SEO nicht tun können.
Das perfekte Szenario für digitales Marketing kombiniert beide Taktiken, denn SEO und PPC ergänzen sich auf folgende Weise:
- Effektive PPC-Keyword-Recherche und -Daten können im SEO verwendet werden.
- Nachdem ein Interessent den ersten Kontakt über die organische Suche hergestellt hat, können Sie ihn mit PPC-Anzeigen erneut vermarkten.
- Sie können eine Keyword-Strategie in PPC testen, bevor Sie sie in SEO verwenden.
Fazit
Letztendlich ist ein kombinierter Ansatz ideal, der kurzfristige Gewinne mit langfristigem Wachstum in Einklang bringt. Viele erfolgreiche Marketingkampagnen integrieren SEM, SEO und PPC, weil sie ergänzende Vorteile bieten und sicherstellen, dass Unternehmen das Beste aus ihren Marketingausgaben herausholen.
Wenn Sie daran interessiert sind, mehr darüber zu erfahren, wie SEM, SEO und PPC Ihr Endergebnis verbessern können, dann rufen Sie uns an. Als Full-Service-Agentur für digitales Marketing bieten wir unseren Kunden einen außergewöhnlichen ROI, der bei der Zusammenarbeit mit uns im Durchschnitt eine qualifizierte Umsatzsteigerung von 70 % erzielt!
Was ist der Unterschied zwischen SEM, SEO und PPC?
Suchmaschinenmarketing (SEM) ist eine Marketingnische im Zusammenhang mit Suchmaschinen. Sowohl Pay-per-Click (PPC) als auch Suchmaschinenoptimierung (SEO) fallen unter die Bemühungen des Suchmaschinenmarketings. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass PPC eine bezahlte Strategie ist, während SEO nicht bezahlt wird. Die Verwendung von PPC und SEO als Teil Ihrer SEM-Marketingbemühungen wird die Online-Sichtbarkeit Ihrer Website verbessern und Ihrem Unternehmen die besten Erfolgschancen bei Google und anderen Suchmaschinen und Plattformen bieten.
Sollte ich SEO gegenüber PPC wählen?
Da SEO und PPC zwei Seiten derselben Medaille sind, empfehlen wir im Allgemeinen, beide Arten von Kampagnen zusammen durchzuführen. Manchmal ist dies jedoch für Unternehmen mit begrenzten Budgets nicht möglich. SEO ist das Fundament des digitalen Marketings, und Sie sollten idealerweise sicherstellen, dass Ihre Website SEO-freundlich ist, bevor Sie in bezahlte Initiativen investieren. Wenn Sie jedoch kurzfristige Ergebnisse erzielen möchten, kann die Durchführung einer PPC-Kampagne helfen, den Traffic zu steigern, aber sie sollte nicht als Ersatz für SEO angesehen werden. Denken Sie daran, dass SEO Dollar für Dollar wahrscheinlich das profitabelste Tool in Ihrem Marketing-Mix sein wird. Digitales Marketing ist eine langfristige Geschäftsstrategie, daher sollte SEO Vorrang haben.
Wie wirkt sich PPC auf SEO aus?
Das Ausführen von PPC-Kampagnen neben SEO hat keine technologischen Auswirkungen auf Ihre Positionierung in SERPs; Die indirekten Vorteile können jedoch die SEO verbessern. PPC-Anzeigen helfen dabei, die SERPs zu dominieren, bieten wertvolle Keyword-Daten und erhöhen die Sichtbarkeit und ergänzen die SEO-Bemühungen. Sucher, die eine Anzeige sehen, klicken beispielsweise mit größerer Wahrscheinlichkeit auf den organischen Eintrag desselben Unternehmens.