10 Tipps zum Verfassen von Social-Media-Texten, um das Engagement zu steigern

Veröffentlicht: 2023-06-25

Von den etwa 8 Milliarden Menschen, die heute leben, sind 4,89 Milliarden in den sozialen Medien unterwegs.

Als Unternehmer haben Sie keinen Zweifel daran, dass einige Ihrer besten Leads da draußen sind und durch verschiedene soziale Plattformen scrollen. Manche suchen Unterhaltung. Andere sind auf der Suche nach Lehrmaterial und wieder andere sind begierig darauf, neue Produkte und Dienstleistungen zu entdecken, die ihnen weiterhelfen.

Laut einer Studie des GWI beträgt die weltweite durchschnittliche Nutzung sozialer Medien etwa 2,26 Stunden pro Tag.

Und das bedeutet, dass Ihre Zielgruppe bereits da draußen ist und Inhalte konsumiert. Alles, was Sie tun müssen, ist, ihre Aufmerksamkeit zu erregen und eine positive Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Aber wie erregt man ihre Aufmerksamkeit in einem Meer von Inhalten?

Hier kommt Social-Media-Copywriting ins Spiel.

In diesem Artikel erhalten Sie zehn Tipps, die Ihnen bei der Planung, Gestaltung und Veröffentlichung Ihrer Social-Media-Inhalte helfen, damit Ihr Social-Media-Text die richtige Zielgruppe für Ihr Unternehmen anzieht.

10 Tipps zum Verfassen von Social-Media-Texten

1. Behalten Sie eine konsistente Markenstimme bei

Stellen Sie sich vor, Ihre Marke wäre eine Person.

Wie würden sie sein? Wie würden sie reden und was würden sie sagen?

Ihre Markenpräsenz bestimmt, welchen Ton Ihre Social-Media-Texte annehmen. Wenn Sie an die Menschen denken, die Ihnen am nächsten stehen, denken Sie vielleicht darüber nach, inwieweit ihre Werte mit Ihren übereinstimmen. Diese Menschen verhalten sich normalerweise jeden Tag gleich und nehmen an Aktivitäten teil, die Sie emotional berühren.

Unternehmen wenden die gleiche Praxis beim Branding an. Ein Unternehmen muss seinen Ruf durch seine Marke wahren.

Würden sie etwas Inkonsistentes tun, würde die Marke als nicht vertrauenswürdig angesehen.

Denken Sie beim Aufbau Ihrer Marke darüber nach, welche Werte Ihre Zielgruppe hat und wie Ihre Marke diese Werte in ihren Social-Media-Texten verkörpern kann.

2. Verwenden Sie die PAS-Formel

Social-Media-Beiträge bieten nicht viel Raum für langatmige Texte. Das bedeutet, dass Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums beim Lesen Ihrer Beiträge fesseln und binden müssen.

Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, Ihre Social-Media-Kopie mit der PAS-Formel zu strukturieren.

Die PAS-Formel steht für Problem – Agitation – Lösung.

Im ersten Abschnitt heben Sie die Herausforderung oder den Schmerzpunkt hervor, den der Leser erlebt. Dann erregen Sie den Leser, indem Sie sich mit den Konsequenzen dieses Problems befassen. Schließlich bieten Sie dem Leser am Ende eine einzigartige Lösung, damit er aktiv wird.

Ihre Lösung kann in verschiedenen Formaten vorliegen. Sie könnten ihr Problem durch Bildungsinhalte, Lead-Magnete, Veranstaltungen oder den Kauf Ihres Produkts/Ihrer Dienstleistung lösen.

3. Erwecken Sie mit Ihrem Text Emotionen

Während Ihr Leser durch soziale Medien scrollt, müssen Sie seine Aufmerksamkeit erregen, damit er mit dem Scrollen aufhört und mit dem Lesen beginnt.

Aus diesem Grund müssen Sie in Ihren Social-Media-Texten Emotionen hervorrufen.

Beginnen Sie mit einem Haken, um ihr Interesse zu wecken. Ein Hook kann eine spannende Tatsache, Frage oder Visualisierung eines vom Leser gewünschten Versprechens sein.

Eine andere Möglichkeit, Emotionen hervorzurufen, besteht darin, Texte zu schreiben, die FOMO oder die Angst, etwas zu verpassen, erzeugen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie in Ihren Social-Media-Texten ein FOMO-Gefühl aufbauen können:

  • Neue oder innovative Trends
  • Ein Versprechen der Transformation, die sie sich wünschen
  • Begrenzte Verfügbarkeit/Knappheit
  • Kurzer Zeitrahmen/Dringlichkeit
  • Exklusivität

4. Verwenden Sie Active Voice

Beim Schreiben gibt es Aktiv und Passiv.

Bei aktiver Stimme führt das Subjekt die Aktion in einem Satz aus. Im Passiv hingegen erhält das Subjekt die Handlung.

Hier ist ein kurzes Beispiel für aktive und passive Stimme.

Aktive Stimme: „Danny Iny veranstaltet heute ein Webinar.“

Passiv: „Heute findet ein Webinar statt, das von Danny Iny moderiert wird.“

Beide Sätze sagen dasselbe. Der Unterschied liegt in der Betonung des Satzes. Im Aktiv liegt die Betonung auf Danny. Beim Passiv liegt der Schwerpunkt jedoch auf dem Webinar.

Sie möchten mit aktiver Stimme schreiben, weil Sie in Ihren Social-Media-Texten sicherer und klarer klingen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie in der 2. Person schreiben. Sie möchten, dass der Leser sich vorstellt, wie er die von Ihnen versprochene Transformation erlebt.

Und wenn sich der Leser emotional mit Ihrem Social-Media-Beitrag verbinden kann, ist es wahrscheinlicher, dass er sich in Zukunft mit Ihrer Marke beschäftigt.

5. Verwenden Sie Konversationssprache

Das Verfassen von Texten in sozialen Medien basiert auf den gleichen Fähigkeiten zum Verfassen von Texten, die Sie auch in anderen Marketingkanälen einsetzen. Sie möchten zugänglich und freundlich klingen, damit sich der Leser wohl genug fühlt, sich weiterhin mit Ihrem Social-Media-Text zu beschäftigen.

Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, so zu schreiben, als würden Sie direkt mit dem Leser sprechen. Konversation erleichtert Ihnen die Kommunikation, ohne sich über strenge grammatikalische Regeln oder auffälliges Vokabular Gedanken machen zu müssen.

Stattdessen können Sie sich auf die Dinge konzentrieren, die wichtig sind. Versteht der Leser ganz genau, was Sie sagen? Und haben sie eine emotionale Verbindung zu dem, was Sie sagen?

Beide Fragen sollten „Ja“ lauten. Wenn nicht, müssen Sie Ihre Social-Media-Texte überarbeiten, bis sie gesprächig genug sind, um klar und wirkungsvoll zu sein.

6. Halten Sie die Dinge prägnant

Die meisten Social-Media-Plattformen haben eine Zeichenbeschränkung für Beiträge. Für eine Twitter-Werbekampagne gelten andere Grenzen als für eine Pinterest-Marketingkampagne.

Hier sind die Zeichenbeschränkungen für die derzeit beliebtesten Social-Media-Plattformen.

Facebook

Statusbeitrag: 63.206 Zeichen

Überschrift der Facebook-Anzeige: 40 Zeichen

Instagram

Beiträge: 2200 Zeichen

Gesamtzahl der Hashtags pro Beitrag: 30 Zeichen

Biografie: 150 Zeichen

Anzeigentext: 2200 Zeichen

LinkedIn

Beiträge: 3000 Zeichen

Artikelüberschrift: 100 Zeichen

Artikeltext: 120.000 Zeichen

Pinterest

Pin/Beitrag: 500 Zeichen

Tick ​​Tack

Videounterschrift: 150 Zeichen

Twitter

Beitrag/Tweet: 280 Zeichen

Es versteht sich von selbst, dass Sie den gesamten zugewiesenen Zeichenraum in Ihrem Beitrag nutzen müssen. Wenn Sie Ihre Ideen in Ihren Social-Media-Beiträgen schnell und prägnant vermitteln können, dann entscheiden Sie sich dafür. Dadurch können Sie die Interaktion mit Ihrem Publikum und die Reichweite des Social-Media-Beitrags steigern.

Wenn Ihr Beitrag zu lang erscheint, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Social-Media-Copywriting die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln kann. Andernfalls langweilen sie sich und scrollen weiter.

7. Laden Sie Ihr Publikum ein, an der Unterhaltung teilzunehmen

Soziale Medien sollen sozial sein. Und das ist eine Einladung zum Dialog mit Ihrem Publikum.

Es hat viele Vorteile, ein Gespräch mit Ihrem Publikum zu eröffnen.

Der erste Vorteil besteht darin, dass die Beziehung zu ihnen vertieft wird. Anstatt ein weiteres Unternehmen im Internet zu sein, können sie mit Ihrer Marke kommunizieren. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass sich diejenigen, die mit Ihnen kommunizieren, an Sie erinnern und anschließend Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kaufen.

Dies führt zum zweiten Vorteil – einer größeren organischen Reichweite.

Wenn Menschen etwas sehen, das sie interessant, unterhaltsam oder informativ finden, möchten sie es natürlich mit Menschen teilen, die möglicherweise auch an diesem Inhalt interessiert sind.

Deshalb ist es so wichtig, einen Dialog mit Ihrem Publikum zu eröffnen. Ihre Leser werden Ihre Inhalte liken, kommentieren und teilen, wodurch sich die Anzahl der Personen erhöht, die Ihren Social-Media-Beiträgen ausgesetzt sind.

Je höher Ihr Social-Media-Content-Engagement ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie neue Leads gewinnen und eine Beziehung zu ihnen aufbauen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihr Publikum einladen können, sich mit Ihrem Social-Media-Copywriting an der Diskussion zu beteiligen:

  • Sag es uns in den Kommentaren…
  • Mögen und teilen…
  • Kommentiere unten…
  • Beantworten Sie dieses Quiz/diese Frage unten…
  • Schlagen Sie vor, in den Kommentaren zu verwenden, was Sie als nächstes sehen möchten.

8. Setzen Sie Calls-to-Action selektiv ein

Stellen Sie sich diese Frage, bevor Sie mit der Planung Ihrer Social-Media-Texte beginnen.

Was soll der Leser tun, nachdem er Ihren Social-Media-Beitrag gelesen hat?

Beim Verfassen von Social-Media-Texten variiert Ihr Call-to-Action je nach der Absicht Ihres Textes. Werbebeiträge werden auf Verkäufe oder Opt-Ins drängen. Inhaltsbeiträge verweisen auf einen Blog-Artikel oder eine externe Ressource auf Ihrer Website. Oder Sie möchten den Leser einfach in ein Gespräch auf dieser Plattform verwickeln.

Normalerweise umfasst Ihre Content-Marketing-Strategie für soziale Medien eine Vielzahl von Social-Media-Beiträgen, die interessant sind und dennoch Leads für Ihr Unternehmen generieren. Sie möchten Ihr Publikum nicht mit einem einzigen Aufruf zum Handeln überfordern.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass eine Marke in ihren Social-Media-Texten lediglich einen Verkaufsaufruf zum Handeln veröffentlicht. Der Leser wird diesen Trend als Indikator dafür wahrnehmen, dass es diesem speziellen Unternehmen nur um den Gewinn geht. Der Leser wird das Interesse verlieren und sich überhaupt nicht mehr mit der Marke beschäftigen.

Wenn Sie einen Call-to-Action wählen, möchten Sie dem Leser den Mehrwert vermitteln, der ihm geboten wird. Und deshalb sollten Sie bei Ihrem Call-to-Action selektiv vorgehen.

9. Integrieren Sie wirkungsvolle visuelle Elemente

Fotos und Videos können deutlich mehr kommunizieren als Text. Neben Facebook haben die meisten Social-Media-Plattformen kurze Zeichenbeschränkungen pro Beitrag.

Denken Sie bei der Auswahl eines visuellen Elements für Ihren Beitrag darüber nach, wie das Foto Ihre Werbebotschaften in den sozialen Medien unterstützen wird. Schließlich wirken diese beiden Elemente zusammen, um beim Leser eine Wirkung zu erzielen!

Hier sind ein paar Ideen, die Sie als wirkungsvolle visuelle Elemente für Ihre Social-Media-Beiträge verwenden können:

  • Fotos
  • Cartoons
  • Infografiken
  • Videos
  • Animationen
  • GIFs

10. Machen Sie Ihre Beiträge auffindbar

Es gibt drei Möglichkeiten, Ihre Beiträge leicht auffindbar zu machen.

Die erste Möglichkeit besteht darin, Hashtags in Ihre Beiträge zu integrieren. (Denken Sie daran, dass die meisten Social-Media-Plattformen Hashtags als Teil ihrer Zeichenbeschränkung angeben, daher müssen Sie dies bei Ihren Social-Media-Texten berücksichtigen.)

Hashtags sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Beiträge basierend auf dem Thema, über das Sie schreiben, zu kategorisieren. Hashtags wurden 2007 auf Twitter eingeführt und ermöglichten es der Plattform, Beiträge mithilfe des Nummernsymbols „#“ (auch Octothorpe genannt) zu gruppieren.

Seitdem haben andere Social-Media-Kanäle Hashtags in ihre Plattformen übernommen. Heute können Sie bestimmten Hashtags folgen, um kuratierte Inhalte zur Ansicht bereitzuhalten.

Wenn Sie Hashtags in Ihre Social-Media-Copywriting-Strategie integrieren möchten, müssen Sie folgende Regeln befolgen:

  • Alle Hashtags sollten mit einem „#“ beginnen.
  • Es sind keine Leerzeichen, Satzzeichen oder Symbole zulässig
  • Halten Sie den Hashtag kurz.
  • Verwenden Sie eine Kombination aus beliebten und Marken-Hashtags. Vermeiden Sie obskure Hashtags.
  • Begrenzen Sie die Anzahl der Hashtags pro Beitrag. Zu viele Hashtags erscheinen als Spam.

Die zweite Möglichkeit, Ihre Beiträge auffindbar zu machen, besteht immer darin, Inhalte von gleichbleibender Qualität zu veröffentlichen.

Jedes Mal, wenn ein Leser Ihren Beitrag ansieht, gibt er eine Stimme ab, die auf der Wirkung Ihres Social-Media-Beitrags basiert. Wenn Ihre Leser sicher sind, dass Ihre Inhalte immer relevant und ansprechend sind, sind sie eher geneigt, ihnen zu folgen und sie zu mögen. Und was am wichtigsten ist: Sie werden Ihre Inhalte eher an andere weiterleiten, was Ihre Reichweite vergrößert.

Die letzte Möglichkeit, Ihre Inhalte leicht auffindbar zu machen, sind bezahlte Anzeigen. Diese Methode erfordert mehr Fingerspitzengefühl, da sie invasiver ist. Oft sind Menschen, die durch soziale Medien scrollen, nicht an Werbung interessiert. Die Anzeige kann ein störendes Erlebnis sein. Aus diesem Grund müssen Ihre Social-Media-Texte auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe abgestimmt sein. Andernfalls haben Sie viel Zeit und Geld für Werbung aufgewendet, die Ihre Leser ignorieren, oder, schlimmer noch, Sie schädigen Ihre Beziehung zu Ihrer Zielgruppe.

Beginnen Sie noch heute mit der Planung Ihres Social-Media-Copywritings

Das Verfassen von Social-Media-Texten ist eine leistungsstarke Fähigkeit, die Sie bei der Lead-Generierung, der Zielgruppenpflege und dem Umsatzwachstum weit bringen kann. Diese zehn Tipps helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe gezielter anzusprechen und eine sinnvolle Social-Media-Strategie zu entwickeln.

Wenn Sie darüber nachdenken, für Ihre Marke in die sozialen Medien einzutauchen, empfehle ich Ihnen, noch heute damit zu beginnen. Solange Sie weiterhin qualitativ hochwertige Inhalte veröffentlichen, sind Sie auf dem besten Weg, Ihre Beziehungen zu Ihrem Publikum auszubauen.

Als Online-Kursersteller ist das Verfassen von Social-Media-Texten eine wesentliche Fähigkeit, die Ihnen bei der Vermarktung Ihrer Kurse helfen kann. Um mehr darüber zu erfahren, was es braucht, um einen erfolgreichen Online-Kurs zu erstellen, laden wir Sie ein, an unserem KOSTENLOSEN Bootcamp für Hybridkurse teilzunehmen.

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