Sentiment Tracking: Wie kommen Sie in die Gedanken Ihrer Kunden?

Veröffentlicht: 2022-05-03

Niemand weiß, was im Kopf eines Kunden vorgeht. Aber mit Sentiment-Tracking können Sie sich zumindest eine Vorstellung davon machen, woher sie kommen.

Mediatoolkit macht es Unternehmen einfach, Social-Media-Beiträge zu verfolgen und zu überwachen, die sich auf ihr Unternehmen beziehen. Es verfolgt verschiedene Kanäle wie Facebook oder Twitter und erhält gleichzeitig Echtzeit-Feedback darüber, wie Kunden eine Marke wahrnehmen.

Also, wie verfolgt Mediatoolkit die Stimmung? Und was noch wichtiger ist, was können Sie mit den bereitgestellten Daten tun? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden!

Arbeitsbereich bei der Suche nach Erwähnungen
Foto von Oli Dale auf Unsplash

Was ist Sentiment-Tracking und wie funktioniert es?

Sentiment Tracking ist der Prozess der automatischen Identifizierung und Klassifizierung des emotionalen Tons des Textes, oft um die öffentliche Meinung zu einem bestimmten Thema zu messen.

Die Stimmungsanalyse kann manuell durchgeführt werden, indem Sie Social-Media-Beiträge lesen und sie auf positive oder negative Stimmung analysieren. Dies erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand und Zeit. Wie wäre es mit der Automatisierung des gesamten Prozesses?

Sie können dies tun, indem Sie ein Stimmungsanalyse-Tool verwenden, das automatisch alle Beiträge nach Erwähnungen Ihres Produkts oder Themas durchsucht und jedem einen Stimmungswert zuweist.

Was ist ein Stimmungstracker?

Ein Sentiment-Tracker ist ein Überwachungstool, das alle Erwähnungen Ihrer Marke sammelt. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist Mediatoolkit, das fast das gesamte Internet in Echtzeit verfolgt.

Wie funktioniert es genau? Stellen Sie sich ein Tool vor, das Beiträge indiziert, in denen Sie erwähnt werden, und deren Stimmung ermittelt. Folglich wird der Beitrag mit einem von drei Labels gekennzeichnet:

  • Positiv
  • Neutral
  • Negativ
Stichwortsuche nach Stimmung
Quelle: Mediatoolkit

Wie funktioniert Sentiment-Tracking in Mediatoolkit?

Nehmen wir zum Beispiel eine der Meinungen zur Superbowl Halftime Show von 2022.

Potenziell negative Stimmungserwähnung in Mediatoolkit
Quelle: Mediatoolkit

Die Farbe der Striche neben dem Beitrag zeigt an, mit welcher Stimmung Sie es zu tun haben. Sobald Sie es bestätigen, werden sie zu einer Zeile, sodass Sie wissen, welche Sie bereits gelesen haben.

Bestätigte negative Stimmungsabfrage in Mediatoolkit
Quelle: Mediatoolkit

Sie können damit beginnen, die Erwähnungen zu verwalten, die Ihre sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Daher können Sie schneller auf alle Kommentare antworten, insbesondere auf diejenigen, die dem Ruf Ihrer Marke schaden könnten.

Dieses Tool geht sogar noch weiter. Es bietet erweiterte Filter zur Feinabstimmung der Ergebnisse. Neben der Sortierung der Erwähnungen nach Stimmung ist es beispielsweise möglich, die Erwähnungen nach Sprache, Ort, Quelle und Autor zu sortieren.

So filtern Sie Erwähnungen nach Quellen, Standort und Reichweite in Mediatoolkit
Quelle: Mediatoolkit

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Wozu das alles?

Sentiment Tracking hilft dabei, die öffentliche Meinung zu einem Produkt oder Thema einzuschätzen, potenzielle Problembereiche zu identifizieren und Marketingmöglichkeiten zu erkennen.

Es gibt Ihnen fast mühelos einen Echtzeit-Einblick darüber, was die Leute über Ihre Marke sagen.

Vermarkter und PR-Leute können damit ihre Arbeit verbessern. Wie wir eingangs gesagt haben, ermöglicht es Ihnen, in die Gedanken Ihrer Kunden einzudringen, was jeder Vermarkter anstrebt.

Was ist ein Sentiment in Social Media?

Ein Sentiment in Social Media ist das allgemeine Gefühl oder der Ton einer Nachricht oder eines Gesprächs auf einem bestimmten Social-Media-Kanal. Es ist genau dasselbe wie auf jeder anderen Plattform.

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Nehmen wir an, jemand teilt unter einem Ihrer Twitter-Posts lächerliche Dinge über Ihre Marke. Wenn Sie kein Überwachungstool haben, werden Sie dieses Gespräch wahrscheinlich erst bemerken, wenn es zu spät ist und ein ernstes Problem auftritt. Aber damit können Sie sofort benachrichtigt werden, dass eine hitzige Diskussion im Gange ist.

Sentiment-Tracking-Anwendungsfälle: Wie kann ich es anwenden?

Theoretisch verstehen Sie Sentiment Tracking, aber Sie müssen wissen, wie man es in die Praxis umsetzt, um es erfolgreich zu machen. Wo finden Sie Sentiment-Tracking besonders nützlich?

1) Überwachen und verwalten Sie den Ruf Ihrer Marke

Der erste und naheliegendste Weg zur Verwendung von Sentiment-Tracking besteht darin, den Ruf Ihrer Marke zu beobachten. Sie können damit sehen, wie Kunden Ihre Marke wahrnehmen, was ihnen an Ihrem Produkt gefällt oder nicht gefällt und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Mediatoolkit bietet Ihnen Zugriff auf Datenanalyse-Dashboards, wodurch es einfacher wird, alle Metriken anzuzeigen – Sie müssen nur einen der vorgefertigten Berichte auswählen (oder Ihren eigenen von Grund auf neu erstellen). Als Ergebnis erhalten Sie innerhalb von Sekunden einen gut gestalteten Bericht, den Sie herunterladen und sofort an den Rest des Teams senden können.


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2) Lenken Sie Ihre Marketingstrategie

Sie können Stimmungsdaten auch verwenden, um Marketingkampagnen anzupassen. Sie können es beispielsweise verwenden, um positive und negative Stimmungen zu bestimmten Themen, Produkten oder Kampagnen zu identifizieren.

Durch die Analyse der Stimmung können Sie Ihre Kampagnenbotschaft oder Ihren Ansatz anpassen, um besser zu verstehen, wie Kunden Ihre Marketingaktivitäten wahrnehmen und ob sie sich in die richtige Richtung bewegen.

3) Erkennen Sie Möglichkeiten zur Kundenbindung

Mit Sentiment Tracking können Sie Probleme schnell lokalisieren. Wenn Sie in Bezug auf ein bestimmtes Problem viele negative Stimmungen feststellen, können Sie sich an Kunden wenden und versuchen, das Problem zu lösen. Daher hat es das Potenzial, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und Loyalität und Interessenvertretung für Ihre Marke aufzubauen.

Auch hier können Mediatoolkit-Warnungen hilfreich sein. Sie können sie an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen – wo und wann Sie benachrichtigt werden möchten. Erhalten Sie Benachrichtigungen per E-Mail, einem dedizierten Slack-Kanal oder einer App, wenn etwas Ungewöhnliches passiert.

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4) Verfolgen Sie die Kundenstimmung im Laufe der Zeit

Die Verwendung von Sentiment-Tracking ist auch eine großartige Möglichkeit, um zu überwachen, wie sich die Gefühle der Kunden verändert haben. Verwenden Sie es, um zu sehen, wie sich die Stimmung als Reaktion auf Marketingkampagnen oder andere Ereignisse ändert. Diese Daten können Ihnen auch dabei helfen, langfristige Trends im Kundenfeedback zu erkennen, die Sie beachten müssen.

Quelle: Mediatoolkit

5) Bestimmen Sie das Kundensegment, das am stärksten mit Ihrer Marke interagiert

Indem Sie die Stimmung der Erwähnungen überwachen, können Sie besser feststellen, welche Segmente Ihrer Kunden am engagiertesten sind. Welche Kanäle sind am aktivsten? Haben Sie einen Anstieg der negativen Erwähnungen auf Twitter bemerkt?

Anhand dieser Daten können Sie entsprechend sehen, auf welche Kanäle Sie sich am meisten konzentrieren sollten. Überwachungstools sind auch hilfreich, um zu sehen, welche Kanäle die meiste Aufmerksamkeit erhalten und wo am meisten über Sie gesprochen wird.

Das Mediatoolkit Influencer Dashboard zeigt Ihnen das Ranking der Accounts, die Ihre Marke am häufigsten erwähnen. Auf diese Weise können Sie unter anderem Personen identifizieren, die gut zu Ihrer nächsten Marketingkampagne passen könnten.

6) Führen Sie Markt- und Wettbewerbsanalysen durch

Auch für die Markt- und Wettbewerbsanalyse ist das Sentiment-Tracking ein wertvolles Instrument. Sie können damit beispielsweise sehen, wie Ihre Marke im Vergleich zu anderen wahrgenommen wird. Wenn Sie Ihre öffentliche Meinung verfolgen, erhalten Sie eine gute Vorstellung davon, wie Sie sich im Wettbewerb behaupten und wo es Verbesserungsmöglichkeiten geben könnte.

Sie können auch Stimmungsdaten verwenden, um Ihre Inhaltsstrategie zu informieren. Suchen Sie nach Diskussionsthemen und welche vom Wettbewerb abgedeckt werden, und erwägen Sie, Inhalte zu diesen Themen zu erstellen. Es ist eine großartige Möglichkeit, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und sicherzustellen, dass Sie in den Köpfen Ihrer Kunden auf dem Laufenden sind.


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7) Produktverbesserungen erkennen

Wenn Sie die Stimmung rund um Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nicht verfolgen, verpassen Sie wertvolle Kundeneinblicke. Menschen im Internet äußern ihre Meinung, auch zu Ihren Produkten.

Verwenden Sie das, um herauszufinden, welche Emotionen sie hervorrufen und welche Dinge sie ändern würden. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihr Produkt- oder Serviceangebot zu verbessern und potenziellen Problemen zuvorzukommen.

8) Behalten Sie Branchentrends im Auge

Als Vermarkter wissen wir alle, wie schnell sich die Dinge online ändern. Eines Tages bist du der Anführer; Im nächsten Fall werden Sie für etwas verspottet, das eine Lüge sein könnte. Unternehmen müssen ständig am Puls der Zeit bleiben und die Entwicklung der Trends verändern.

Sentiment Tracking kann Ihnen dabei helfen. Diese Daten können wertvoll sein, um Probleme frühzeitig zu erkennen und den Kurs zu korrigieren, bevor es zu spät ist. Stellen Sie sicher, dass Sie ständig auf dem Laufenden sind und zukünftige Trends vorhersagen können.


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Dies ist erst der Anfang. Die Sentimentanalysefunktionen von Mediatoolkit sind sogar noch umfassender. Das Tool ermöglicht es Ihnen, Ihre Kunden zu verstehen und herauszufinden, was sie über Ihre Marke denken und fühlen.

Zusammenfassen

Jetzt, da Sie wissen, wie robust Sentiment-Tracking sein kann, ist es an der Zeit, es in Ihren Workflow einzubinden. In Kombination mit anderen analytischen Fähigkeiten kann Sentiment Tracking aufschlussreiche Informationen liefern! Erfahren Sie, was die Meinungen der Verbraucher zu Produkten oder Dienstleistungen auf eine Weise antreibt, die sonst nie gesehen werden könnte.

Die Implementierung des Überwachungstools Mediatoolkit ist sehr schnell und einfach. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir können Ihnen garantieren, dass Sie alle Schritte reibungslos meistern.

Was brauchst du zum Starten? Auf jeden Fall ein Mediatoolkit-Konto. Das Tool bietet eine kostenlose Testversion, und Sie können sich anmelden, ohne vertrauliche Informationen preiszugeben – Ihre E-Mail-Adresse reicht aus.

Sobald Sie dies getan haben, können Sie sofort mit dem Tracking beginnen. Geben Sie für Sie relevante Schlüsselwörter ein; es kann sich um Ihren Markennamen, Kampagnen-Hashtag oder jeden anderen für Sie sinnvollen Satz handeln.