Wie erstellt man eine Rekrutierungsstrategie?

Veröffentlicht: 2023-09-01

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist eine Rekrutierungsstrategie?
  • Die drei wichtigsten Rekrutierungsstrategien:
  • Wie richtet man eine Rekrutierungsstrategie ein?

Die Personalbeschaffung ist ein entscheidender Aspekt für das Wachstum und den Erfolg eines jeden Unternehmens. Um dies zu erreichen, ist es von größter Bedeutung, Ihre Rekrutierungsstrategie an Ihren Wachstumszielen auszurichten.

Das Verständnis der Herausforderungen des Wachstums und die Identifizierung der spezifischen Rollen, die zum Erreichen Ihrer Ziele erforderlich sind, ist die Grundlage einer erfolgreichen Rekrutierungsstrategie.

In diesem Artikel befassen wir uns mit Rekrutierungsstrategien und Best Practices, die Ihnen dabei helfen können, die richtigen Talente zu gewinnen, um Ihr Unternehmen voranzubringen.

Was ist eine Rekrutierungsstrategie?

Bei der Rekrutierungsstrategie geht es im Wesentlichen darum, sich an den Wachstumsherausforderungen Ihres Unternehmens auszurichten und die Talente zu identifizieren, die zum Erreichen Ihrer Wachstumsziele erforderlich sind. Es beginnt mit dem Verständnis der Herausforderungen, mit denen Personalmanager konfrontiert sind, und ihrer Wachstumsziele.

Im Wesentlichen geht es im ersten Schritt darum, die Qualifikationen und Eigenschaften zu skizzieren, die für die Rekrutierung geeigneter Kandidaten erforderlich sind. Dieses Profil wird zu einem entscheidenden Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Rekrutierungsstrategie und zu einer Reihe von Merkmalen, die es ermöglichen, diese oder jene Person einzustellen.

Die drei wichtigsten Rekrutierungsstrategien:

Im Bereich der Rekrutierungsstrategie dreht sich das Kernkonzept um die Fähigkeit, darüber nachzudenken, wie man gewünschte Profile effektiv identifizieren kann, wenn sie einmal klar definiert sind.

Was die Strategien selbst betrifft, stehen verschiedene Kanäle zur Verfügung, um diese Kandidaten erfolgreich zu erreichen. In Wirklichkeit gibt es drei verschiedene Kanäle, von denen jeder seinen einzigartigen Wert und seine einzigartigen Möglichkeiten bietet:

  • Ausnutzung der Netzwerke der Manager/Vorgesetzten
  • Inbound-Sourcing
  • Outbound-Sourcing

Kanal 1: Ausnutzung der Unternehmensnetzwerke

Dabei geht es darum, die Personalverantwortlichen Ihres Unternehmens zu gewinnen und deren Netzwerke einzubinden und sie bereits in der Beschaffungsphase in den Rekrutierungsprozess einzubeziehen.

Stellen Sie sich diesen Kanal als mittel- bis langfristige Strategie vor, da Sie Beziehungen und Loyalität aufbauen müssen, die auf Vertrauen basieren.

Kanal 2: Inbound-Sourcing

Der zweite Kanal ist die Inbound-Strategie. Bei diesem Ansatz konzentrieren Sie sich auf verschiedene Taktiken, die entweder langfristig oder als Teil einer umfassenderen Strategie umgesetzt werden können.

Darüber hinaus gibt es eine umfassende Strategie zum Employer Branding. Dabei geht es darum, die Präsenz einer Marke auf verschiedenen Plattformen wie LinkedIn, Facebook, Twitter oder anderen Kanälen aufzubauen, auf denen Menschen Interesse bekunden.

Es geht darum, mit potenziellen Kandidaten dort in Kontakt zu treten, wo sie am aktivsten und engagiertesten sind. Dies macht es zu einer eher langfristigen Strategie, da Sie eine konsistente Präsenz aufbauen müssen, um die begehrtesten Profile anzuziehen.

Kanal 3: Outbound-Sourcing

Diese Strategie konzentriert sich darauf, wie Sie potenzielle Kandidaten proaktiv ansprechen und einbeziehen, sobald Sie Ihre Wachstumsziele und die spezifischen Profile, die Sie rekrutieren möchten, identifiziert haben.

Dabei geht es um die Implementierung eines direkten Ansatzes, der oft als „Sourcing“ bezeichnet wird und bei dem Sie die richtigen Kanäle für die Identifizierung und Ansprache von Kandidaten nutzen.

Bei der Outbound-Strategie geht es also um einen systematischen und strategischen Ansatz zur Identifizierung, Einbindung und zum Aufbau von Beziehungen zu potenziellen Kandidaten, angefangen bei der effektiven Kandidatensuche bis hin zu wirkungsvollen Outreach-Botschaften, die zu Reaktionen führen.

Kombination der Strategien

Die Idee hinter all diesen drei Strategien besteht nicht darin, sie einzeln zu verwenden oder sich mehr auf eine als auf die anderen zu konzentrieren. Vielmehr geht es darum, zu überlegen, wie Sie die einzelnen Elemente ergänzen und verbessern können.

Sie möchten fast immer das LinkedIn-Netzwerk (und auch das allgemeine Netzwerk) Ihres Kollegen optimal nutzen. Es ist außerdem von entscheidender Bedeutung, Strategien zu entwickeln, die sowohl Inbound- als auch Outbound-Ansätze integrieren.

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Der Kern dieses Ansatzes besteht darin, diese Strategien als Teil eines ganzheitlichen Rekrutierungsökosystems zu betrachten, in dem jede Komponente zum Gesamterfolg beiträgt.

Dies führt zu einem effizienteren und effektiveren Rekrutierungsprozess, der nicht nur Top-Kandidaten identifiziert, sondern auch starke Verbindungen zu ihnen aufbaut, was letztendlich zu erfolgreichen Einstellungen führt.

Wie richtet man eine Rekrutierungsstrategie ein?

Nachdem Sie nun eine Vorstellung davon haben, welche verschiedenen Kanäle Sie für die Personalbeschaffung nutzen können, ist es an der Zeit, eine ganzheitliche Strategie zu entwickeln.

Der Prozess selbst ist recht einfach. Betrachten Sie ihn als eine Prospektionskampagne:

  • Definieren Sie Ihre Ziele
  • Definieren Sie Ihren ICP
  • Erstellen Sie eine Scorecard
  • Stimmen Sie das Ganze mit Ihrem Personalchef ab

Schritt 1. Definieren Sie Ihre Ziele und Bedürfnisse

Der erste Schritt bei der Entwicklung einer Rekrutierungsstrategie besteht darin, Ihren Einstellungsbedarf klar zu definieren. Als Personalvermittler besteht Ihre Aufgabe darin, Interviews mit Personalmanagern zu führen, um die spezifischen Merkmale und Qualifikationen zu verstehen, die für die Stelle erforderlich sind.

In dieser Phase sind zwei wichtige Aspekte zu berücksichtigen:

A. Unique Value Proposition des Kandidaten (CUVP)

Hier müssen Sie verstehen, welche einzigartigen Elemente Kandidaten für Ihr Unternehmen anziehen.

Anschließend identifizieren Sie Unterscheidungsmerkmale in Ihrem Ansatz, Ihrer Stellenbeschreibung, Ihrer Mission und der Zusammenarbeit im Team.

Abschließend erstellen Sie eine Vorlage für das Candidate Unique Value Proposition (CUVP), um diese Elemente effektiv an potenzielle Kandidaten zu kommunizieren.

B. Ideales Kandidatenprofil (ICP)

Sobald Sie die einzigartigen Elemente der Rolle verstanden haben, müssen Sie ein Ideal Candidate Profile (ICP) erstellen, das eine umfassende Beschreibung des idealen Kandidaten darstellt:

  • Entwickeln Sie eine Reihe von Merkmalen, die einen qualifizierten Kandidaten für die Stelle ausmachen: Dazu gehören sowohl technische als auch soziale Fähigkeiten sowie etwaige Zertifizierungen oder Bildungsanforderungen.
  • Nutzen Sie die Erkenntnisse aus dem CUVP, um das ICP zu informieren.

Schritt 2. Erstellen Sie eine Scorecard

Sobald Sie die Anforderungen des Kandidaten klar verstanden haben, besteht der nächste Schritt darin, Ihren Lead zu bewerten! (Die Analogie zur Prospektion hört nie auf, sie ist wirklich dasselbe).

Die Scorecard ist ein Tool, mit dem Sie Kandidaten anhand spezifischer Fähigkeiten und Eigenschaften bewerten und einstufen können. Es spielt eine entscheidende Rolle im Rekrutierungsprozess:

  • Ordnen Sie eine Reihe von Fähigkeiten und Qualifikationen auf einer Skala von 1 bis 5 zu.
  • Beziehen Sie Kompetenzen und Hard Skills ein, die Sie in den vorherigen Schritten erworben haben.
  • Nutzen Sie die Scorecard während des gesamten Rekrutierungsprozesses als einheitlichen Bezugspunkt für die Kandidatenauswahl.

Schritt 3. Richten Sie Ihre Strategie aus

Obwohl wir dies bereits in der zweiten Phase erwähnt haben, verdient es wirklich einen eigenen Schritt.

In dieser letzten Phase ist es wichtig, Ihre Rekrutierungsstrategie an den Erkenntnissen aus dem CUVP und der Scorecard auszurichten. Diese Ausrichtung stellt sicher, dass Sie die richtigen Kandidaten effektiv ansprechen.

Expertentipp:

Dies ist die Lead-Qualifizierungsphase des Prozesses parallel zur Verkaufsprospektierung: Erfüllen sie die in Ihrem CUVP und Ihrer Scorecard festgelegten Kriterien?

Schritt 4: Planen Sie die nächsten Schritte in Ihrem eigenen Prozess

Sobald Sie Ihren Bedarf und Ihre Sourcing-Strategie definiert haben, müssen Sie auch den restlichen Rekrutierungsprozess optimieren. Das bedeutet, die verschiedenen Schritte Ihres Prozesses abzubilden und Interaktionen zu schaffen, die auf die Kandidaten zugeschnitten sind, mit denen Sie sich austauschen.

Wie? Nun, indem wir einige dieser lästigen, wiederholbaren Aufgaben automatisieren!

Automatisierung ist großartig! Gleichzeitig müssen Sie jedoch sicherstellen, dass sich der Personalvermittler wirklich auf das konzentrieren kann, was er am besten kann und wo er den größten Einfluss und Wert hat, nämlich den Austausch mit Kandidaten.

Bei der Automatisierung steht also viel auf dem Spiel; Tun Sie dies für alles, was automatisiert werden kann, aber achten Sie immer darauf, die menschliche Note zu bewahren, denn das ist das Wesentliche bei der Personalbeschaffung. Es sollte niemals übernommen werden.

Dies ist die Art von Ansatz, die wir bei LaGrowthMachine am meisten schätzen, und deshalb sind wir die einzige Mehrkanal-Automatisierungssoftware, die Sprachnachrichten in Ihre Outreach-Sequenzen einbezieht.

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