PPC-Leitfaden: 11 Schlüsselkennzahlen zum Verständnis Ihrer PPC-Daten
Veröffentlicht: 2023-09-01Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) sind ein leistungsstarkes Marketinginstrument, um hochqualifizierten Traffic auf Ihre Website zu bringen. Sie richten sich an Verbraucher, die aktiv nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen. Aber wie bei jeder anderen Marketingmaßnahme erfordern PPC-Anzeigen Überwachung, Analyse und Optimierung, um bemerkenswerte Ergebnisse zu erzielen.
In diesem PPC-Leitfaden besprechen wir 11 Schlüsselkennzahlen, die Sie im Auge behalten sollten, um Ihre Kampagnen zu verbessern und das Beste aus Ihrem Werbebudget herauszuholen. Unterwegs geben wir Ihnen auch einige PPC-Tipps, also legen wir los!
Inhaltsverzeichnis
- 1 1. Eindrücke
- 2 2. Kosten pro Mille (CPM)
- 3 3. Anteil an möglichen Impressionen
- 4 4. Qualitätsfaktor
- 5 5. Klicks
- 6 6. Kosten pro Klick (CPC)
- 7 7. Click-Through-Rate (CTR)
- 8 8. Konvertierungen
- 9 9. Kosten pro Conversion
- 10 10. Conversion-Rate
- 11 11. Return on Ad Spend (ROAS)
- 12 datengesteuerte PPC-Kampagnen für den Erfolg
1. Eindrücke
Impressionen geben an, wie oft Ihre Anzeige auf dem Bildschirm einer Person erscheint. Es besteht kein Handlungsbedarf seitens des Nutzers, das bloße Ansehen der Anzeige reicht aus, um als Impression zu zählen. Sie können die Impressionen Ihrer Anzeige in Ihrem Analyse-Dashboard verfolgen.
Auch wenn diese Kennzahl nicht so wichtig ist wie die anderen in diesem PPC-Leitfaden genannten, wird sie dennoch zur Messung der Sichtbarkeit Ihrer Anzeige benötigt. Wenn Ihre Impressionen beispielsweise niedrig sind, deutet das darauf hin, dass Ihre Anzeige nicht von Ihrer Zielgruppe gesehen wird. Dies kann verschiedene Gründe haben, z. B. weil Ihre Zielgruppe zu klein ist oder Ihre Keywords zu nischenspezifisch sind, was zu einem geringen Suchvolumen führt.
2. Kosten pro Mille (CPM)
Als nächstes stehen in unserem PPC-Kennzahlenleitfaden die Kosten pro Tausend. Der CPM, auch Cost-per-1000-Impressions genannt, gibt an, wie viel es kostet, Ihre Anzeige 1.000 Mal zu schalten. Dies ist eine hilfreiche Kennzahl, um die Leistung Ihrer Anzeige zu bewerten und Vorhersagen darüber zu treffen, wie viel Budget Sie benötigen, um Ihre Sichtbarkeit für Marketing in größerem Maßstab zu erhöhen.
CPM-Daten finden Sie auch in Ihrem Dashboard, aber hier ist eine einfache Formel zur Berechnung:
CPM = (Gesamtkosten / Gesamteindrücke) x 1.000
Wenn Sie beispielsweise 100 $ für Ihre Kampagne ausgegeben und 3.000 Impressionen erhalten haben, beträgt Ihr CPM (100/3.000)*1.000 = 33,33 $.
3. Anteil an möglichen Impressionen
Der Anteil an möglichen Impressionen ist ein Maß für den Prozentsatz der Impressionen auf Ihren Anzeigen. Hier erfahren Sie, wie viele Impressionen Ihre Anzeigen im Vergleich zu den möglichen Impressionen erzielen. Diese Kennzahl ist wichtig, um zu analysieren, wie erfolgreich Ihre Anzeigen mit Ihren Mitbewerbern um Aufmerksamkeit konkurrieren, und um herauszufinden, welche Lücken Sie schließen können, um Ihre Leistung zu maximieren. Informationen zum Verlust des Impression Share aufgrund von Budget und Anzeigenranking finden Sie auch in Ihrem Dashboard. Wir werden diese in diesem PPC-Leitfaden nicht behandeln, aber Sie können die Dokumentation von Google für Tipps zu diesen PPC-Metriken verwenden.
Hier ist die Formel zur Berechnung Ihres Anteils an möglichen Impressionen:
Anteil an möglichen Impressionen = (Gesamtzahl der Impressionen/qualifizierte Impressionen)*100
Wenn beispielsweise nach dem Keyword, auf das Sie abzielen, 200 Mal gesucht wurde, Ihre Anzeige jedoch nur bei 50 dieser Suchanfragen geschaltet wurde, beträgt Ihr Anteil an möglichen Impressionen 25 %.
4. Qualitätsfaktor
Wenn Sie Suchanzeigen bei Google schalten, sollten Sie auch den Qualitätsfaktor im Auge behalten. Der Algorithmus von Google berücksichtigt Ihren Gebotsbetrag, die Qualität der Zielseite, die Keyword-Relevanz und einige der in diesem PPC-Metrikleitfaden erwähnten Messwerte wie CTR, um zu bestimmen, wo Ihre Anzeige im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern positioniert werden soll.
Wenn Ihr Qualitätsfaktor hoch ist, bedeutet dies, dass Ihre Anzeigen den Nutzern vor den Anzeigen Ihrer Mitbewerber angezeigt werden. Es könnte auch bedeuten, dass Google Ihnen pro Klick auf einen Begriff weniger berechnet als andere Konkurrenten mit einem niedrigeren Qualitätsfaktor. Sie können Ihren Qualitätsfaktor auf Ihrem Dashboard einsehen. Verwenden Sie andere Arten von PPC-Anzeigen, für die kein Qualitätsfaktor verfügbar ist? Unser PPC-Tipp ist, die Kennzahlen für das Landingpage-Erlebnis und die Anzeigenrelevanz im Auge zu behalten.
5. Klicks
Wenn eine Person mit Ihrer Anzeige interagiert, indem sie auf das Bild, den Link oder einen anderen Teil der Anzeige klickt, wird dies als Klick gezählt. Das Verfolgen der Klicks ist notwendig, um Ihre PPC-Bemühungen in die richtige Richtung zu lenken, denn so können Sie feststellen, ob Ihre Anzeige bei Ihrer Zielgruppe ankommt oder nicht. Wenn Ihre Anzeige beispielsweise gute Impressionen, aber nur wenige Klicks erhält, kann dies bedeuten, dass Sie Best Practices und PPC-Tipps für eine bessere Ausrichtung, Anzeigenkreativität oder Nachrichtenübermittlung befolgen müssen.
Um die Anzahl der Klicks zu sehen, die Ihre Anzeige erhalten hat, müssen Sie zu Ihrem Analyse-Dashboard gehen und die Daten unter Ihren „Zielen“ anzeigen, indem Sie die richtige Anzeige oder Kampagne auswählen.
6. Kosten pro Klick (CPC)
Nummer sechs in unserem Leitfaden zu PPC-Metriken ist der Cost-per-Click (CPC), der Ihnen sagt, wie viel Sie jedes Mal bezahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Diese Kennzahl ändert sich je nach Wettbewerbsfähigkeit der Keywords, auf die Sie abzielen. Wenn Sie beispielsweise auf Keywords mit hohem Suchvolumen abzielen, werden Sie wahrscheinlich höhere CPCs als standardmäßig sehen, weil Sie versuchen, Ihre Konkurrenten zu überbieten.
Hier ist die Formel zur Berechnung Ihrer Kosten pro Klick:
CPC = Gesamtkosten/Gesamtklicks
Indem Sie Ihren Gesamt-CPC im Auge behalten, können Sie ein angemessenes Budget festlegen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und herauszufinden, wann Sie Ihre Anzeigen wechseln müssen.
PPC-Tipp: Wenn Sie um ein Keyword mit hohem Suchvolumen konkurrieren möchten, können Sie Ihren Gebotsbetrag auch manuell erhöhen, um die Sichtbarkeit Ihrer Anzeige zu erhöhen. Erfahren Sie, wie das geht, indem Sie den Google-Leitfaden für PPC-Gebote verwenden.
7. Click-Through-Rate (CTR)
Die Klickrate (CTR) ist das Maß für den Prozentsatz der Klicks, die Sie erhalten haben, im Vergleich zur Häufigkeit, mit der Ihre Anzeige gesehen wurde. Durch die Messung Ihrer CTR erhalten Sie einen tieferen Einblick in die Leistung Ihrer Anzeigen und wie relevant und ansprechend sie sind. Eine niedrige CTR bedeutet, dass Sie entweder die falsche Zielgruppe ansprechen oder Ihre Anzeigen einfach nicht verlockend genug sind, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu erregen.
So messen Sie Ihre CTR:
CTR = (Klicks insgesamt/Impressionen insgesamt)*100
Wenn Sie eine niedrige CTR haben, stellen Sie sicher, dass Sie auf die richtigen Keywords abzielen, und beginnen Sie mit dem A/B-Testen Ihrer Nachrichten und Ihres Call-to-Action (CTA). Dieser PPC-Leitfaden für A/B-Tests enthält einige hilfreiche Tipps für den Erfolg der PPC-CTR.
8. Konvertierungen
Conversions sind das Endziel, das Sie sich für Ihre PPC-Kampagne setzen. Jedes Mal, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt und die gewünschte Aktion ausführt, wird dies als Conversion gezählt. Diese Aktion könnte darin bestehen, sich für einen Newsletter anzumelden, an einem Quiz teilzunehmen, einen Anruf zu buchen, etwas in den Warenkorb zu legen oder ein Produkt zu kaufen. Ihre Conversion-Daten werden in Ihrem Analyse-Dashboard unter „Ergebnisse“ angezeigt, wenn Sie Ihr gewünschtes Ziel als Conversion-Metrik festgelegt haben.
Sofern Sie diese Kennzahl nicht anhand unseres PPC-Leitfadens verfolgen, können Sie vor Beginn der Kampagne nicht feststellen, ob Ihre Anzeigen funktionieren oder nicht und ob Sie überhaupt die Ziele erreichen, die Sie sich gesetzt haben. Sie könnten viel Traffic und Engagement erzielen, ohne dass es zu Conversions kommt. Tatsächlich führen nur 2,3 % der Besuche auf E-Commerce-Websites zu einer Conversion. Nur wenn Sie diese Kennzahl im Auge behalten, können Sie herausfinden, wie Sie Ihre Keywords, Nachrichten und CTAs optimieren können.
9. Kosten pro Conversion
Der Cost-per-Conversion (nicht zu verwechseln mit dem Cost-per-Click (CPC), der weiter oben in unserem PPC-Leitfaden behandelt wurde) gibt an, wie viel Sie jedes Mal zahlen, wenn über Ihre Anzeige eine Conversion stattfindet. Dies ist eine wichtige Kennzahl, um zu beurteilen, wie kosteneffektiv Ihre Anzeigen sind und ob die für die Kundengewinnung anfallenden Kosten mit der langfristigen Rentabilität im Einklang stehen. Betonung auf „langfristig“, da Sie den Customer Lifetime Value (CLV) berücksichtigen müssen, um zu beurteilen, ob es sich lohnt, für höhere Kosten pro Conversion zu zahlen.
Wenn Sie beispielsweise eine Packung Kaffee im Wert von 35 US-Dollar verkaufen und es Sie 20 US-Dollar kostet, einen Kunden zu gewinnen, dann würden sich die Kosten lohnen, wenn dieser Kunde Stammkunde wird und jeden Monat bei Ihnen einkauft. Weitere Informationen zur Budgetierung Ihrer Kampagne finden Sie in diesem PPC-Budgetleitfaden.
So messen Sie den Cost-per-Conversion:
Kosten pro Conversion = Gesamtkosten/Gesamtkonversionen
Während Sie Ihren CPC (Kosten pro Klick) verfolgen, ist unser PPC-Tipp, auch Ihre Kosten pro Lead (CPL) zu verfolgen, also wie viel Sie ausgeben, um einen Lead zu gewinnen. Dies wird Ihnen helfen, die Kosten für die Umwandlung dieses Leads in einen Kunden einzuschätzen und dadurch zu reduzieren.
10. Conversion-Rate
Die Conversion-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen in unserem PPC-Leitfaden. Es ist ein Maß für den Prozentsatz der durchgeführten Konvertierungen im Verhältnis zur Anzahl der durchgeführten Konvertierungsversuche. Letzteres bezieht sich hier auf die Anzahl der Klicks. Durch die Messung Ihrer Conversion-Rate erhalten Sie einen umfassenderen Überblick über die Conversions, die tatsächlich stattfinden oder nicht, und zwar in realen, greifbaren Zahlen.
Hier ist die Formel zur Berechnung Ihrer Conversion-Rate:
Conversion-Rate = (Conversions insgesamt / Klicks insgesamt)*100
Verwenden Sie diese Formel aus diesem PPC-Leitfaden, um Ihre Conversion-Rate zu ermitteln und ein tieferes Verständnis für die Suchabsicht und Kaufbereitschaft Ihrer Zielgruppe zu gewinnen. Sie werden sehen, wie viele Gelegenheiten Sie verpassen und wie Sie das Blatt zu Ihren Gunsten wenden können, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
11. Return on Ad Spend (ROAS)
Der Return on Advertising Spend (ROAS) gibt an, wie viel Umsatz Sie im Vergleich zu dem Betrag, den Sie in Ihre Anzeigen investiert haben, generiert haben. Wenn Sie 1.000 US-Dollar für Ihre Anzeigen ausgeben und 1.200 US-Dollar erwirtschaften, beträgt Ihr Gesamtgewinn 200 US-Dollar, was möglicherweise kein großer Gewinn ist, wenn Sie auch Ihre Gesamtrendite (ROI) berücksichtigen, die zusätzliche Ausgaben wie Agenturgebühren umfasst , Produktherstellungskosten, Logistik und Versand usw. Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihren ROAS zu messen, damit Sie wissen, wann Sie Ihre PPC-Strategie in eine andere Richtung lenken müssen.
Hier ist die Formel zur Berechnung Ihres Return on Advertising Spend:
ROAS = (Gesamtwerbeeinnahmen/Gesamtwerbekosten)*100
Was gilt als guter ROAS? Wie bei Ihrem CPC hängt die Bestimmung, ob Ihr ROAS gut oder schlecht ist, davon ab, wie viel Gegenleistung Sie durch Ihre Anzeigen erzielen können, um neue Kunden zu gewinnen. Wenn Sie sicher sind, dass Ihre neuen Kunden wiederkommen, um weitere Produkte zu kaufen, reicht es möglicherweise aus, einfach die Gewinnschwelle Ihres ROAS zu ermitteln.
Datengesteuerte PPC-Kampagnen für den Erfolg
Bei 8,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag kann bezahlte Werbung für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein. Mit unserem PPC-Leitfaden verfügen Sie jetzt über das Wissen, Ihre Daten zu entschlüsseln und Entscheidungen auf der Grundlage solider Zahlen zu treffen. Wenn Ihre Kennzahlen Ihnen sagen, dass Sie Ihre Strategie so schnell wie möglich anpassen müssen, Sie sich aber nicht sicher sind, welche Änderungen Sie vornehmen müssen, um bessere Ergebnisse zu erzielen, können Sie sich gerne an die Experten von Coalition Technologies wenden, um Rat zu erhalten.
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