6 Beispiele für Anzeigen und Zielseiten mit perfektionierter Post-Click-Optimierung
Veröffentlicht: 2019-04-17Sie haben die harte Arbeit geleistet, indem Sie optimierte Überschriften, Bilder und Ausrichtungen für Ihre Anzeigen eingerichtet haben. Aber wenn Ihre potenziellen Kunden schließlich auf Ihre Anzeigen klicken, hören Sie nur Grillen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn die Antwort ja lautet, liegt das daran, dass Sie sich möglicherweise auf Voroptimierungsstrategien konzentrieren und diese veralten lassen.
Und da 97 % der Klicks auf Anzeigen ohne Conversions enden, bedeutet dies, dass viele PPC-Budgets für nicht optimierte Zielseiten verschwendet werden.
Daher müssen Sie die Zielseiten optimieren, zu denen Ihr Publikum geleitet wird, und es davon überzeugen, eine bestimmte Aktion durchzuführen.
Die Optimierung sowohl Ihrer Anzeigen als auch Ihrer Zielseiten kann Ihre Marketingkampagne grundlegend verändern. Sehen wir uns einige der besten Beispiele dafür an, wie Unternehmen die Post-Click-Optimierung perfektioniert haben.
Post-Click-Optimierung: Warum sollten Sie sich darum kümmern?
Post-Click-Optimierung bedeutet, Ihren potenziellen Kunden eine relevante Zielseite vorzusetzen, um die Conversions zu steigern.
In einer optimierten Post-Click-Kampagne wird Ihre Zielseite:
- Passen Sie die Botschaft der Anzeige an, auf die Ihr Interessent geklickt hat
- Geben Sie ihnen, wonach sie gesucht haben
- Haben Sie eine Killerkopie, die mit ihnen interagiert
- Ein starker Call-to-Action (ein Conversion-Ziel), der für die Absicht der ursprünglichen Suche relevant ist
Wenn die Kopie Ihrer Zielseite nicht dem entspricht, was Ihre Anzeige versprochen hat, wird Ihr potenzieller Kunde abspringen. Einfach. Dies führt nicht nur zu keiner Konversion, sondern auch zu einer Beeinträchtigung Ihres Google Ads-Relevanzwerts.
Eine Landing Page ist nicht Ihre Website
Stellen Sie sich Ihre Website als Ihr Hauptquartier vor. Ein stabiles Gebäude, das alle Ihre wichtigsten Nachrichten und Informationen enthält. Eine Zielseite hingegen sollte als einladender Handschlag für einen potenziellen Kunden verwendet werden.
Es hat eine bestimmte Aufgabe: Informationen über ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Verkauf bereitzustellen und Leads zu erfassen/verkaufen.
Zielseiten enthalten in der Regel eine überzeugende Überschrift, Vertrauensindikatoren und soziale Beweise. Aber am wichtigsten ist, dass sie immer einen überzeugenden Call-to-Action haben, der Ihren potenziellen Kunden dazu verleitet, Ihr Conversion-Ziel zu erreichen.
Die Navigationsfunktionen im Vergleich zu Ihrer normalen Website sind nicht vorhanden. Dies ermutigt Ihren potenziellen Kunden, die Zielseite zu erkunden, und überzeugt ihn hoffentlich, auf Ihren Call-to-Action zu klicken, ohne abgelenkt zu werden.
Klingt nach viel Arbeit? Es kann sein. Aber es gibt einige einfache Regeln, die Sie befolgen können, um sicherzustellen, dass Sie jedes Mal, wenn Sie für einen Anzeigenklick bezahlen, Ihrem Unternehmen die besten Chancen geben, einen neuen Kunden zu gewinnen.
Hier werden wir einige Killer-Beispiele für Zielseiten von Marken vorstellen, die ihre Ansätze erprobt und getestet haben.
1. Shopify: Übereinstimmung mit Ihrer Werbebotschaft
Wenn Sie Ihren Zielseitentext mit Ihrem Anzeigentext abgleichen, wird Ihr potenzieller Kunde sicher sein, dass er an der richtigen Stelle ist. Sie zeigen ihnen, dass sie bekommen können, wofür sie gekommen sind, und was sie tun müssen, um es zu bekommen.
Ihr Conversion-Ziel kann darin bestehen, ein Produkt zu verkaufen oder ein kostenloses E-Book herunterzuladen. Was auch immer es ist, stellen Sie sicher, dass die Erfahrung mit der Zielseite für ihre Bedürfnisse relevant ist. Eine klare Botschaft erhöht Ihre Conversion-Chancen.
Machen Sie es richtig: Shopify
Shopify ist ein Vorreiter im E-Commerce-Bereich und sie haben ihre Marketingkampagnen nach der Optimierung wirklich auf den Punkt gebracht.
Die Landingpage:
Was sie gut machen
Überschrift: Online verkaufen mit Shopify. Es ist einfach und auf den Punkt. Es hebt auch hervor, dass es sich um eine E-Commerce-Plattform handelt, die möglicherweise den Schmerzpunkt des Kunden heilen kann, der ihn überhaupt erst auf die Zielseite geführt hat).
Keine ablenkenden internen Links: Das ist der Schlüssel zu einer effektiven Zielseite. Es sollte wenige (oder keine) Navigationsoptionen auf Ihrer Zielseite geben. Dies lenkt Ihre Besucher davon ab, eine Entscheidung zum Handeln zu treffen.
Klares Wertversprechen: Hier gibt es keine Spielereien. Ihr kostenloses Testangebot ist unter dem E-Mail-Formular sichtbar, sodass der Lead weiß, was ihm angeboten wird. Seien Sie von Anfang an offen und ehrlich mit Ihrem Angebot, um den Absprung Ihrer Zielseite zu minimieren.
Die zentralen Thesen
Shopify hat großartige Arbeit geleistet, indem es seine Botschaft aus der bezahlten Anzeige transportiert und sie durch die gesamte Zielseitenkopie gewebt hat.
Alles wurde dem Interessenten serviert; eine kostenlose Testversion (und niedrige Preise danach), einfach zu verwendende/ästhetisch ansprechende Designs und, vielleicht am wichtigsten, ein sozialer Beweis. 600.000 Unternehmen nutzen das Produkt, und diese Statistik vor einem Interessenten zu haben, wird mit Sicherheit Vertrauen schaffen.
Profi-Tipp: Wenn Sie Anzeigenbotschaften mit Zielseiten konsistent halten, können Sie Ihre Retargeting-Kampagnen maximieren. Wenn Sie genau wissen, welche Zielseite ein Benutzer besucht hat, können Sie ihn mit Inhalten erneut ansprechen, an denen er wahrscheinlich interessiert ist.
2. WalkMe: Das 1:1-Umwandlungsverhältnis
Ein Konversionsverhältnis von 1:1 ist das optimale Ziel für jede Kombination aus Anzeige und Zielseite. Es bedeutet, dass Ihre Anzeige beworben wird nur ein Angebot, und Ihr Ziel ist es, dass Ihre Interessenten eines ausfüllen Conversion-Ziel (dh 1:1).
Eine 1:1-Zielseite schafft einen klaren Weg für Ihren Kunden und gibt Ihnen auch die Kontrolle darüber, welche Conversion Sie erreichen möchten. Ein Landingpage-Conversion-Ziel bezieht sich auf ein „anklickbares Element“, das normalerweise ein Call-to-Action wie ein Kauf oder ein E-Book-Download ist.
Wenn Sie von der 1:1-Regel abweichen und mehr als ein anklickbares Element auf Ihrer Zielseite haben, riskieren Sie, Ihren Interessenten abzulenken, indem Sie ihm Optionen geben. Dies beeinträchtigt nicht nur Ihr sorgfältig geplantes Kundenerlebnis, sondern kann auch die Wahrscheinlichkeit einer Conversion verringern. Sie sollten darauf abzielen, auf Ihrer Zielseite keine Ablenkungen und nur ein anklickbares Element zu haben.
Machen Sie es richtig: WalkMe
WalkMe ist ein SaaS-Unternehmen, das Benutzern hilft, die Funktionen anderer webbasierter Dienste mit einer minimalen Lernkurve zu navigieren.
Die Landingpage:
Was sie richtig gemacht haben
Einzelnes Konversionsziel: WalkMe bewirbt nur ein Produkt auf seiner gesamten Zielseite: einen kostenlosen Plan. Dies ist nicht nur in die Botschaft ihrer Facebook-Werbung eingewoben, sondern gibt dem Interessenten auch eine klare und einzelne Aktion, die er ergreifen muss. Es werden keine anderen Preispläne oder Upsells erwähnt.
Kontrastierender CTA-Button: Der Call-to-Action ist fett und erregt Aufmerksamkeit, um den Benutzer zum Klicken zu bewegen. Es gibt zwar kein Wundermittel für Call-to-Action-Button-Farben, aber durch die Verwendung einer Kontrastfarbe geben Sie ihm die bestmögliche Chance, Aufmerksamkeit zu erregen.
Die zentralen Thesen
WalkMe verwendet klare Conversion-Ziele mit seinen Anzeigen und seinen Zielseiten: um kostenlose Testversionen zu generieren. Es gibt keine Verwirrung mit dem, was WalkMe seinem Publikum anbietet.
Weniger ist mehr, wenn es um Zielseiten geht, und es ist Ihre Chance, einen klaren, kontrollierbaren Weg für Ihre Kunden zu schaffen.
Profi-Tipp: Wenn Ihre Zielseite scrollen muss, damit der Benutzer Ihren Text lesen kann, stellen Sie sicher, dass Ihr Call-to-Action nicht verloren geht. Stecken Sie es oben auf der Seite fest, damit Ihr Angebot immer im Blickfeld des Interessenten ist, genau wie WalkMe es hier getan hat:
3. Instapage: Segmentieren Sie Ihre Benutzer
Bisher haben wir uns in Bezug auf anklickbare Elemente auf Zielseiten konzentriert und Ihr Conversion-Ziel in Ihren Anzeigentext eingewoben. Aber es gibt eine Möglichkeit, noch mehr aus Ihrer Post-Click-Optimierung herauszuholen, und zwar durch die Segmentierung Ihrer potenziellen Kunden.
Präsentieren Sie dem richtigen Publikum die richtigen Inhalte, indem Sie sie nach gemeinsamen Merkmalen und Bedürfnissen segmentieren. Die Praxis kann dabei helfen, bestimmte Anzeigen mit den richtigen Zielseiten abzugleichen und vor allem sicherzustellen, dass der Benutzer das bekommt, wonach er gekommen ist.
Die Post-Click-Optimierungsbotschaft von Instapage lautet: Nicht alle Klicks sind gleich. Dies trifft zu, wenn Ihr Unternehmen mehrere verschiedene Produkte anbietet und jedes dieser Produkte auf sogar leicht unterschiedliche Benutzergruppen abzielt.
Beispielsweise verkauft Instapage angepasste Landing Pages an Unternehmen. Sie verkaufen aber auch Retargeting-, Google Ad- und Facebook Ad-Kampagnensoftware. Sucht ein Nutzer nach einer Lösung für Google Ads, ist ein Angebot zu Facebook Ads für ihn nicht relevant. Hier kann es hilfreich sein, Ihre Benutzer nach ihren spezifischen Bedürfnissen zu segmentieren.
Sie können tief in die Segmentierung eintauchen, indem Sie geografische und demografische Eigenschaften sowie das Online-Verhalten Ihres Publikums identifizieren. Optimieren Sie jede Zielseite, die Ihr potenzieller Kunde besucht, anhand dieser Merkmale, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Die Landingpage:
Was sie gut machen
Konzentrieren Sie sich auf das Produkt, nach dem sie suchen: Instapage hat mich tatsächlich ins Visier genommen, während ich diesen Artikel geschrieben habe. Als ich nach Beispielen für A/B-Tests suchte, landete ihre Anzeige auf meinem Facebook-Feed. Wenn sie einen ihrer anderen Dienste in meinem Facebook-Feed bewerben würden, würde ich ihn wahrscheinlich ignorieren. Aber ihre segmentierte Anzeige erregte meine Aufmerksamkeit.
Für das Gerät optimieren: Die Zielseite der Anzeige wurde für das von mir verwendete Gerät optimiert. Auf meinem Laptop sah es ganz anders aus als auf meinem Mobilgerät, was es einfacher machte, genau zu sehen, was das Unternehmen anbietet, und den A/B-Testleitfaden zu erhalten.
Zielseitendesign, das zur Anzeige passt: Sie sind fast identisch (auf eine gute Art und Weise). Es gibt dem Benutzer das Gefühl, dass der Prozess rationalisiert und professionell ist.
Die zentralen Thesen
Instapage hat jeden Schritt der Customer Journey optimiert, um sicherzustellen, dass der Anzeigentext für das, was ich suche, relevant ist.
Indem Sie optimieren, wie eine Zielseite für Ihren Benutzer auf seinem Gerät aussieht, können Sie sicherstellen, dass die von ihm angezeigte Zielseite Ihr Conversion-Ziel vermittelt.
Profi-Tipp: Als ich auf die Facebook-Anzeige von Instapage geklickt habe, waren die Anmeldedaten bereits aus meinen Facebook-Profilinformationen vorausgefüllt. Dies sorgte für einen völlig nahtlosen Anmeldeprozess.
4. Airbnb: Persönlich werden
Menschen lieben personalisierte Angebote. Tatsächlich ziehen 78 % der Menschen ein Angebot nicht einmal in Erwägung, wenn es nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Im Durchschnitt ist mehr als die Hälfte von uns bereit, einige persönliche Informationen im Austausch für auf uns abgestimmte Angebote und Rabatte preiszugeben:
Wie gehen Sie also vor, um Ihr Zielseitenerlebnis zu personalisieren? Ein einfacher Trick wie zum Beispiel das Ändern einer Geo-Targeting-Funktion kann einen massiven Einfluss auf die Landing-Page-Erfahrung eines Benutzers haben.
Richtig gemacht: Airbnb
Airbnb ist der weltweit größte Anbieter alternativer Unterkünfte. Es wird jeden Tag von mehr als 2 Millionen Menschen genutzt.
Bildquelle
Die Landingpage
Was sie gut machen
Es ist auf den Besucher zugeschnitten: So scheint es zumindest. Für Vermieter ist es ein verlockendes Angebot zu sehen, wie viel Sie verdienen können, wenn Sie Ihre Unterkunft auf Airbnb vermieten. Die Personalisierung ergibt sich aus dem Geo-Targeting der Zielseite, um den Standort des potenziellen Kunden abzugleichen.
Ein einziger Call-to-Action: Dadurch wird der Benutzer dazu verleitet, Inhalte auf der Seite zu erkunden und gleichzeitig das Konversionsziel von Airbnb zu erfüllen.
Klare Customer Journey: Sobald der Interessent herausgefunden hat, wie viel er mit Airbnb verdienen könnte, wird in der rechten Ecke des Bildschirms ein personalisierter Call-to-Action eingefügt. Auch dies macht den nächsten Schritt jederzeit deutlich.
Die zentralen Thesen
Airbnb machte sein Conversion-Ziel zum Vergnügen. Viele Benutzer werden sehen, wie viel ihre Immobilie auf Airbnb wert ist, ohne sie zu verfolgen und zu vermieten. Aber wenn sie sich in Zukunft dafür entscheiden, können wir raten, auf welche Plattform sie zuerst schauen würden.
Das Ziel der Seite ist einfach: den Benutzer wissen zu lassen, was seine Belohnung sein wird, wenn er Airbnb beitritt. Obwohl es kein kostenloses Angebot gibt, hat Airbnb es geschafft, durch Hervorheben der aktuellen Stadt des Benutzers eine persönliche Transaktion mit dem Kunden durchzuführen, ohne auch nur nach seiner E-Mail-Adresse zu fragen. Sogar die Währung wird anhand dieser Standortdaten personalisiert.
Lustige Tatsache: Diese spezifische Airbnb-Landingpage ist für Geotargeting, Geräte und Sprachen optimiert. Es ist vollständig optimiert, egal wer darauf klickt.
5. Iperceptions: Danke sagen
Mit der Arbeit, die in die Optimierung und Segmentierung von Zielseiten gesteckt wird, vergessen überraschend viele Unternehmen, eine wichtige Regel zu erfüllen: Danke zu sagen.
Wenn Sie Ihre optimierte Zielseite mit einer personalisierten Dankesseite verbinden, fühlt sich Ihr neuer Lead oder Kunde geschätzt. Es legt auch eine wichtige Grundlage, um eine starke Beziehung zu Ihrem Lead aufzubauen.
Aber das Beste? Es kann Ihrem Unternehmen auch eine weitere Conversion-Möglichkeit bieten.
Richtig gemacht: Iperceptions
Iperceptions ist eine Softwareplattform für das Kundenerlebnismanagement, die Kundenfeedback für Online-Unternehmen verfolgt.
Die Landingpage
Die Dankesseite
Was sie gut machen
Alles passt zusammen: Die Farben, die Botschaft, das Branding. Der Benutzer hat keinen Zweifel, dass er auf dem richtigen Weg ist, um sein kostenloses Kit zu erhalten.
Die Überschriften sind identisch: Sie haben eine der wichtigsten Regeln der Post-Click-Optimierung getroffen, da ihre Botschaften genau gleich sind. Dies beseitigt wiederum Verwirrung und hält den Benutzer auf dem Conversion-Pfad.
Sie schaffen mehr Conversion-Möglichkeiten: Was fällt Ihnen auf der Dankesseite auf? Der Benutzer hat Zugriff auf das kostenlose Käufer-Kit, aber er erhält auch vier anders Wege zur Kontaktaufnahme mit Wahrnehmungen. Es ist eine subtile, aber wirkungsvolle Methode, um die Chancen zu erhöhen, Ihre Leads zu pflegen.
Die zentralen Thesen
Iperceptions hielt seine Botschaft, sein Image und sein Marketing während des Werbegeschenks für Käufer-Kits sauber und erhöhte gleichzeitig seine Chancen auf eine weitere Konversion mit einer Dankeschön-Seite.
Unterschätzen Sie nicht, wie wichtig es ist, sich bei einem Lead zu bedanken, auch wenn es nur für das Herunterladen eines kostenlosen E-Books ist. Kunden, die mit jeder Transaktion gute Erfahrungen gemacht haben, auch mit kostenlosen, werden sich in Zukunft eher an dieses Unternehmen wenden, um ein Produkt in diesem Bereich zu finden.
Profi-Tipp: Auch wenn Sie keine benutzerdefinierte „Dankeschön“-Zielseite erstellen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie zumindest per E-Mail nachfassen. Dies zeigt Ihrem Kunden, dass Sie sich genug darum kümmern, ihn zu kontaktieren (auch wenn es um Werbegeschenke geht), was Ihre Beziehung nur stärken wird!
6. Schrittsteuer: Verwenden von Leerzeichen
Manchmal ist weniger mehr. Das ist sicherlich der Fall, wenn es um das Design von Zielseiten geht.
White Space ist der Begriff, den Designer verwenden, um Ihre Zielseite zu entrümpeln, was Ihrem Lead ein besseres Benutzererlebnis bieten kann. Durch die Verwendung von Leerraum in Ihren Anzeigen und Zielseiten wird die Aufmerksamkeit auf Ihr Conversion-Ziel gelenkt.
Das Erstellen von Leerraum auf Ihrer Zielseite gibt dem Benutzer auch eine saubere Seite zum Durchsuchen. Ihre potenziellen Kunden können aufatmen, wenn sie Ihre Zielseite erreichen, und Ihre Informationen leichter verdauen.
Das Geniale an Weißraum ist, dass Sie ihn bei richtiger Verwendung gar nicht bemerken werden. Weniger Unordnung und weniger Ablenkungen führen zu einem klareren Pfad, dem Ihr Lead folgen kann.
Richtig gemacht: Stride Tax
Stride Tax ist eine App, mit der Benutzer ihren Kilometerstand, ihre Einnahmen und Ausgaben für Steuerzwecke (und kostenlos) nachverfolgen können.
Die Landingpage
Was sie gut machen
Auch hier wieder ein klares Ziel: Da Stride sein Conversion-Ziel ohne Ablenkung für sich selbst sprechen lässt, wird es zum Single Point of Focus für den Nutzer.
Durch Elemente getrennter Fokus: Das Konversionsziel wird visuell von anderen visuellen Elementen auf der Seite unterschieden. Tatsächlich könnten Sie die Grafik vollständig von der Seite entfernen, ohne dass dies drastische Auswirkungen hätte.
Die zentralen Thesen
Viele Vermarkter haben das Bedürfnis, jede Ecke ihrer Zielseite mit Texten, Bildern und Handlungsaufforderungen zu füllen. Dies kann Ihren Chancen, einen Lead zu konvertieren, mehr schaden als nützen.
Verwenden Sie Leerraum, und verwenden Sie ihn gut. Es wird Ihre Botschaft in einem einzigen Satz klarer machen, als Ihren Benutzer mit dem Volltext einer Zielseite zu bombardieren.
Ein letzter Tipp: A/B-Tests für alles
Um das Beste aus Ihren Post-Click-Optimierungskampagnen herauszuholen, sollten Sie jede Komponente Ihres Trichters ständig A/B-testen. Sie können dies tun, indem Sie Heatmaps verwenden, um zu sehen, wo Ihre Benutzer geklickt (oder abgesprungen) haben.
Sehen Sie sich einige dieser ausführlichen Anleitungen zum A/B-Testen Ihrer Klickraten und zum Testen Ihrer Facebook-Anzeigen an.
Befolgen Sie diese Best Practices, um Ihre Conversion-Ziele zu erreichen
Die Perfektionierung der Post-Click-Optimierung von Ihren Anzeigen bis hin zu Ihren Zielseiten ist ein strategisches Spiel.
Sie werden vielleicht feststellen, dass Leerraum erstaunlich gut funktioniert, während andere mithilfe von segmentierten Zielseiten mehr Leads konvertieren.
Der Schlüssel ist, eine Strategie zu testen und sie dann immer wieder zu testen. Scheuen Sie sich nicht, mit jedem Aspekt Ihrer Kampagne zu experimentieren. Fahren Sie fort, bis Ihre Conversions eine Zahl erreichen, mit der Ihr Team zufrieden ist.
Indem Sie die 6 Best Practices in diesem Leitfaden befolgen, geben Sie Ihrem Unternehmen bereits die bestmögliche Chance, Ihre Konversionsziele zu erreichen.
Bilder:
Ausgewähltes Bild: über Unsplash / Andrew Neel
Bild 1: ConversionXL
Bild 2: Perfektes Publikum
Bilder 3, 4, 5, 6, 7, 8, 11, 12, 16: Screenshots vom Autor, April 2019
Bild 9: Salesforce
Bild 10: Growth Hacker
Bilder 13, 14, 15: Instapage