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Navigieren in Geschäftspartnerschaften: Ihr umfassender Leitfaden zum Erfolg

Veröffentlicht: 2023-10-07

Foto von drei Partnern eines Coffeeshop-Unternehmens.

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Die Entscheidung über eine rechtliche Unternehmensstruktur ist ein entscheidender erster Schritt bei der Gründung eines neuen Unternehmens. Es wirkt sich auf alles aus – von der Art und Weise, wie Sie Ihr Einkommen melden und wie hoch Ihre persönliche Haftung ist, bis hin zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen auf allen Regierungsebenen.

Für viele ist der Aufbau einer Geschäftspartnerschaft ein strategischer Schritt. Partnerschaften können eine Synergie von Fachwissen und Ressourcen bieten und so eine kollektive Leistungsfähigkeit schaffen, die größer ist als die Summe ihrer Teile. Im Gegensatz zu einer LLC bedeutet eine Partnerschaft, dass das Geschäft von Einzelpersonen geführt wird, die sich die Geschäftsführung und den Gewinn teilen.

Sobald Sie eine Partnerschaft geschlossen haben, ist es von entscheidender Bedeutung, die Absprachen und Erwartungen zwischen den Partnern klar und rechtsgültig zu dokumentieren. Dieser Schritt sorgt für einen reibungsloseren Geschäftsbetrieb und hilft, potenzielle Streitigkeiten zu vermeiden. Dies bringt uns zu einem weiteren wichtigen Begriff – dem Partnerschaftsvertrag , der die detaillierten Bedingungen und Konditionen zwischen den Partnern festlegt.

In meinen fast 30 Jahren als Anwalt, Unternehmer und Berater habe ich mich mit den Nuancen verschiedener Geschäftsstrukturen auseinandergesetzt und oft die einzigartigen Vorteile und Herausforderungen einer Partnerschaft bewertet. Und als Anwalt habe ich Hunderte von Partnerschaftsverträgen für verschiedene Unternehmen entworfen. Und ich war Partner in zahlreichen rechtsfähigen Personengesellschaften (die in der Vergangenheit als Personengesellschaften strukturiert werden mussten). Dieser Leitfaden ist Ihre Roadmap mit praktischen Ratschlägen, umsetzbaren Tipps und Best Practices aus der Betreuung Hunderter Unternehmer und Kleinunternehmen sowie der Unterstützung Tausender bei der Gründung und Erweiterung ihrer Unternehmungen.

Arten von Geschäftsstrukturen

Bevor wir ins Detail gehen, werfen wir einen Blick auf die beliebtesten Arten von Geschäftsstrukturen:

Einzelunternehmen: Dieses Unternehmen gehört einer einzelnen Person und wird von ihr betrieben. Diese Person behält die vollständige Kontrolle über das Unternehmen, trägt jedoch das gesamte Risiko.

LLC (Gesellschaft mit beschränkter Haftung): Diese Unternehmensstruktur vereint die Merkmale von Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften und Einzelunternehmen. Es bietet seinen Eigentümern oder Mitgliedern einen beschränkten Haftungsschutz.

Kapitalgesellschaft: Eine Kapitalgesellschaft ist eine Geschäftseinheit, die rechtlich von ihren Eigentümern oder Anteilseignern getrennt ist. Es kann Aktien verkaufen, um Kapital zu beschaffen, was ein Einzelunternehmen oder eine Personengesellschaft nicht tun kann.

Vorteile einer Partnerschaft

Bei einer Geschäftsreise mit einem Partner geht es nicht nur darum, Gesellschaft zu haben. Es geht darum, Stärken zu bündeln, Verantwortlichkeiten zu teilen und Ressourcen zu vervielfachen, um ein belastbares, einfallsreiches und robustes Unternehmen zu schaffen.

Die Bildung einer Partnerschaft kann ein Sicherheitsnetz knüpfen, das es dem Unternehmen ermöglicht, mit geteiltem Risiko Sprünge zu machen und unterschiedliche Fähigkeiten zu vereinen, um Innovation und Stabilität zu schaffen. Von der gemeinsamen finanziellen Verantwortung bis zur Verschmelzung unterschiedlicher Fähigkeiten eröffnet eine Partnerschaft eine Welt, in der gegenseitige Vorteile nicht nur möglich sind, sondern oft sogar noch verstärkt werden. Hier sind fünfzehn konkrete Vorteile für Menschen, die sich für eine Partnerschaftsstruktur entscheiden:

  1. Geteilte Verantwortung. Durch Partnerschaften entsteht häufig eine gemeinsame Verantwortung, die die Belastung des Einzelnen verringern kann. Wenn ein Partner sich mit digitalem Marketing auskennt, kann er sich auf Online-Werbung konzentrieren, während der andere, vielleicht mit operativen Kenntnissen, die Auftragsabwicklung verwaltet. In einem Einzelhandelsgeschäft könnte ein Partner den Ladenbetrieb verwalten, während sich der andere um die Lieferantenbeziehungen und die Bestandsverwaltung kümmert.
  2. Vielfältige Fähigkeiten. Partner bringen häufig unterschiedliche Fähigkeiten und Fachkenntnisse mit und verbessern so die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Ein Partner könnte sich auf Website-Design und UX-Design konzentrieren, während der andere sich um die Erstellung von Inhalten und den Kundenservice kümmert. Ein Partner könnte sich auf Vertrieb und Kundeninteraktion in der Werkstatt spezialisieren, während sich der andere auf Back-End-Operationen und Lagerverwaltung konzentrieren könnte.
  3. Erhöhte Kreativität. Wenn mehr Köpfe am Werk sind, fördern Partnerschaften oft mehr Kreativität und Innovation und können Ihnen bei der Entwicklung der besten Geschäftsideen helfen. Ein Partner eines Online-Designshops kann sich auf die Erstellung einzigartiger Designs konzentrieren, während der andere dafür sorgt, dass diese auf der Plattform innovativ präsentiert werden. Während ein Partner innovative kulinarische Ideen in ein Restaurant einbringt, führt der andere möglicherweise frische, kundenorientierte Servicestrategien ein.
  4. Risikominderung. Einen Partner zu haben bedeutet, dass Risiken, insbesondere finanzielle, geteilt werden. Beide Partner tragen die finanzielle Belastung, wenn eine E-Commerce-Plattform nicht die erwartete Leistung erbringt. Wenn sich in einem physischen Geschäft eine neue Produktlinie nicht wie geplant verkauft, tragen beide Partner die finanziellen Auswirkungen.
  5. Mehr Ressourcen. Partnerschaften können den Zugang zu mehr Ressourcen wie Kapital, Kunden und Branchenkontakten bedeuten. In einem IT-Unternehmen bringt möglicherweise ein Partner finanzielle Investitionen ein, während der andere über eine umfangreiche Kundendatenbank verfügt. In einem Beratungsunternehmen kann ein Partner ein geräumiges Büro für Kundengespräche anbieten, während der andere wichtige Branchenkontakte einbringt.
  6. Networking-Möglichkeiten. Mehr Partner bedeuten in der Regel ein größeres Netzwerk, das für das Geschäftswachstum genutzt werden kann. Eine Online-Werbeagentur kann von den digitalen Influencer-Kontakten eines Partners profitieren und gleichzeitig die Verbindung des anderen zu Werbeplattformen nutzen. In einem Immobiliengeschäft können die Verbindungen eines Partners zu Immobilienhändlern und die Verbindungen des anderen zu Werbeagenturen von Vorteil sein.
  7. Verbesserte Entscheidungsfindung. Unterschiedliche Perspektiven führen oft zu einer umfassenden Entscheidungsfindung. In einem digitalen Magazin können redaktionelle und technische Entscheidungen zwischen Partnern mit Fachkenntnissen in den einzelnen Bereichen abgewogen werden. In einer Buchhandlung wählt möglicherweise ein Partner den Bestand auf der Grundlage literarischer Kenntnisse aus, während der andere dafür sorgt, dass die technischen Hilfsmittel (z. B. Point-of-Sale-Systeme (POS)) auf dem neuesten Stand und effizient sind.
  8. Flexibilität . Partnerschaften bieten oft Flexibilität in der Verwaltung und im Betrieb. In einer E-Learning-Plattform können Partner abwechselnd Kursaktualisierungen und Studenteninteraktionen verwalten und so einen kontinuierlichen Betrieb auch während der Ferien gewährleisten. In einer Klinik können Partner ihre Dienstzeiten abwechseln, um konsistente Leistungen ohne Burnout zu erbringen.
  9. Steuervorteile. Partnerschaften können je nach Gerichtsbarkeit verschiedene Steuervorteile bieten. Ein Online-Beratungsunternehmen könnte von Steuerabzügen profitieren, die für Partnerschaften in seinem operativen Bereich verfügbar sind. Eine Produktionseinheit, die als Personengesellschaft geführt wird, kann bestimmte an ihrem Standort verfügbare Steuergutschriften in Anspruch nehmen.
  10. Einfacher zu formen. Die Gründung einer Partnerschaft kann oft weniger komplex sein und erfordert weniger Formalitäten, Papierkram und Kosten. Zwei Freiberufler könnten ihre Dienste kombinieren und mit minimaler Dokumentation eine Partnerschaftsfirma gründen. Zwei Handwerker könnten sich zusammenschließen, um Produkte in einem gemeinsamen physischen Raum mit weniger bürokratischem Aufwand herzustellen und zu verkaufen.
  11. Erhöhte finanzielle Leistungsfähigkeit. Eine Partnerschaft kann die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens steigern, indem sie die finanziellen Ressourcen und die Kreditwürdigkeit aller Partner bündelt. Während in einem SaaS-Geschäft ein Partner möglicherweise direktes Kapital einbringt, kann der andere aufgrund seiner guten Bonitätshistorie einen Kredit ermöglichen. Bei einer Coffeeshop-Partnerschaft kann es sein, dass ein Partner mehr zum Anfangskapital beiträgt, während der andere einer höheren Gewinnbeteiligung zustimmt, um die Waage auszugleichen.
  12. Kameradschaft und moralische Unterstützung. Ein Partner kann emotionale und moralische Unterstützung bieten und so die unternehmerische Reise weniger isolierend gestalten. Beim Betreiben eines Online-Einzelhandelsgeschäfts können sich die Partner bei schwachen Verkäufen gegenseitig stärken, neue Strategien entwickeln und moralische Unterstützung leisten. Wenn sich in einem Fitnesscenter ein Partner aufgrund herausfordernder Situationen entmutigt fühlt, kann der andere ihm Mut machen und ihm die gemeinsame Entschlossenheit vermitteln, die Situation zu meistern.
  13. Kundenzufriedenheit. Mit mehreren Partnern können Kundenbedürfnisse umfassender und reaktionsschneller berücksichtigt werden. Ein Unternehmen für digitales Marketing kann Kundendienstleistungen über verschiedene Zeitzonen hinweg anbieten, wobei die Partner strategisch in verschiedenen Regionen angesiedelt sind. Ein Beratungsunternehmen mit Partnern, die auf verschiedene Bereiche spezialisiert sind, kann seinen Kunden eine Lösung aus einer Hand bieten und so die Kundenzufriedenheit und -bindung steigern.
  14. Flexibilität bei der Eigentumsübertragung. Im Vergleich zu anderen Unternehmensstrukturen ermöglichen Partnerschaften im Allgemeinen reibungslosere Eigentumsübergänge. Auf einer Online-Nachhilfeplattform kann ein Partner, der aussteigen möchte, seine Eigentumsanteile flüssiger auf den verbleibenden Partner oder ein neues Unternehmen übertragen. In einer Anwaltskanzlei kann ein ausscheidender Partner seine Anteile an einen bestehenden Partner oder einen Neueinsteiger übertragen und so die Fortführung des Geschäftsbetriebs ohne komplexe Umstrukturierungen sicherstellen.
  15. Größere Kreditaufnahmekapazität. Aufgrund der Kombination von Vermögenswerten und Krediten verfügen Personengesellschaften häufig über eine größere Kreditaufnahmekapazität als Einzelunternehmen. Eine E-Commerce-Partnerschaft könnte sich unter Nutzung der kombinierten Vermögenswerte und Sicherheiten der Partner ein größeres Darlehen sichern, um den Betrieb zu skalieren. Eine Produktionspartnerschaft könnte die gemeinsame Bonität der Partner nutzen, um bessere Kreditkonditionen für die Erweiterung oder Modernisierung von Maschinen zu sichern.

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Nachteile von Partnerschaften

Die Bindung an eine andere Person oder Organisation im Geschäftsleben kann zu Konflikten, Haftung und kompliziertem Finanzmanagement führen. Hier sind zehn mögliche Nachteile von Partnerschaften:

  1. Konflikt bei der Entscheidungsfindung. Entscheidungen können angefochten werden, wenn mehr als eine Person beteiligt ist, und es kann zu Konflikten kommen. Zwei Partner einer E-Commerce-Plattform können sich bei Entscheidungen zum Kauf von Lagerbeständen nicht einig sein. Partner einer Buchhandlung könnten Konflikte darüber haben, welche Bücher sie lagern und bewerben sollen. Dies ist auch bei anderen Arten von Unternehmen üblich. Im Laufe der Jahre hatte ich viele Konflikte mit Partnern in Personengesellschaften, LLCs und Unternehmen. Allerdings ist dies bei Partnerschaften oft rechtlich komplizierter, da diese oft gleichberechtigt sind und nicht immer klar ist, wer die endgültige Entscheidung trifft.
  2. Gesamthaftung. Alle Partner teilen sich die Last der geschäftlichen Schulden und Verbindlichkeiten. Alle Partner einer Agentur für digitales Marketing können für Schulden haftbar gemacht werden, die durch eine fehlgeschlagene Kampagne entstanden sind. In einem Restaurantbetrieb haften die Partner für alle Schulden, die aufgrund einer gescheiterten Veranstaltung oder Investition entstehen.
  3. Gewinnbeteiligung. Alle Gewinne müssen unter den Partnern aufgeteilt werden, was manchmal zu Unzufriedenheit führt. Gewinne aus einer florierenden Online-Coaching-Plattform müssen unter allen Partnern verteilt werden, was möglicherweise zu Streitigkeiten führt. Gewinne aus einer erfolgreichen Werbeveranstaltung in einem Einzelhandelsgeschäft müssen unter den Partnern aufgeteilt werden, was möglicherweise zu Konflikten führt.
  4. Begrenztes Kapital. Die Mittelbeschaffung kann auf die persönlichen Mittel oder die Bonität der Partner beschränkt sein. Eine App-Entwicklungspartnerschaft kann aufgrund begrenzter Kapitalinvestitionen Schwierigkeiten bei der Skalierung haben. Aufgrund des begrenzten Kapitals kann es für eine Partnerschaft mit Zahnarztpraxen schwierig sein, an neue Standorte zu expandieren.
  5. Geschäftskontinuität. Partnerschaften können aufgrund des Rückzugs oder Todes eines Partners mit Kontinuitätsproblemen konfrontiert sein. Bei einem Online-Beratungsunternehmen kann es zu Störungen kommen, wenn ein wichtiger Partner unerwartet ausscheidet. Der plötzliche Austritt eines Partners aus einer Anwaltskanzlei könnte möglicherweise die Mandantenbeziehungen und laufende Fälle destabilisieren. Ich habe dies oft in Anwaltskanzleien und anderen professionellen Partnerschaften gesehen.
  6. Vielfältige Risikobereitschaft. Partner können unterschiedliche Risikoschwellen haben, die sich auf Geschäftsstrategien auswirken können. Ein Partner eines FinTech-Startups zögert möglicherweise, eine neue, innovative, aber riskante Funktion auszuprobieren, im Gegensatz zur Bereitschaft des anderen. Partner eines Bauunternehmens sind sich möglicherweise nicht einig, ob sie ein großes, potenziell lukratives, aber riskantes Projekt übernehmen wollen.
  7. Begrenztes Fachwissen. Beschränkt auf die Fähigkeiten und Kenntnisse der Partner, kann es in einigen Bereichen an Fachwissen mangeln. Einer Blogging-Plattform, die von Inhaltserstellern betrieben wird, mangelt es möglicherweise aufgrund begrenzter IT-Kenntnisse an technischer Optimierung. Es kann sein, dass eine Physiotherapieklinik ihre Marketingstrategien aufgrund mangelnder Marketingkompetenz der Partner nicht optimiert.
  8. Geteilte Verluste. Alle Partner müssen Verluste tragen, die sich auf die persönlichen Finanzen auswirken können. Wenn ein Online-Einzelhandelsunternehmen Verluste erleidet, kann dies Auswirkungen auf die persönlichen Ersparnisse aller Partner haben. In einer Eventmanagement-Partnerschaft könnte eine gescheiterte Veranstaltung die persönliche finanzielle Gesundheit aller Partner beeinträchtigen.
  9. Komplizierte Exit-Strategie. Der Austritt oder die Auflösung einer Partnerschaft kann komplex sein und Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb haben. Das Verlassen oder Auflösen einer Partnerschaft in einem Webentwicklungsunternehmen kann laufende Projekte stören. Der Ausstieg eines Partners aus einem Salongeschäft kann eine komplizierte Bewertung und Aufteilung der Vermögenswerte erfordern.
  10. Kundenvertrauen. Wenn ein Partner ausscheidet oder eine Partnerschaft aufgelöst wird, kann dies das Vertrauen und die Loyalität der Kunden untergraben. In einem SaaS-Unternehmen könnten sich Kunden bei Änderungen in der Partnerschaft unsicher über die Kontinuität und Zuverlässigkeit des Dienstes fühlen. Die Gäste eines örtlichen Cafés könnten hinsichtlich der gleichbleibenden Qualität skeptisch sein, wenn ein bekannter Partner ausscheidet.

Das Erkennen dieser potenziellen Herausforderungen ermöglicht es potenziellen Partnern, mit Bedacht vorzugehen, Strategien zu entwickeln, die diese Risiken mindern, und die Vorteile zu nutzen, um die potenziellen Hürden von Partnerschaftsgeschäften zu überwinden.

Arten von Partnerschaften

Partnerschaften sind kein Einheitsmodell. Es gibt verschiedene Formen, von denen jede ihre eigenen Regeln, Verbindlichkeiten und Betriebsmethoden aufweist:

Offene Handelsgesellschaft (GP)

In einer offenen Handelsgesellschaft haben alle Partner die gleichen Rechte, Pflichten und Pflichten.

Geeignet für: Beratungsfirmen, Anwaltskanzleien, kleine Einzelhandelsunternehmen und lokale Dienstleister.
Nicht ideal für: Unternehmen mit ungleichen Investitionen oder Beteiligungen, Unternehmen mit hohem Risiko und Technologie-Startups mit erheblicher Haftung.

Kommanditgesellschaft (LP)

Einige Gesellschafter haften nur beschränkt und sind nicht an der Geschäftsführung beteiligt, während andere unbeschränkt haften und die Geschäfte leiten.

Geeignet für: Immobilieninvestmentgruppen, Filmproduktionsfirmen, Familienunternehmen, die stille Mitglieder einbeziehen möchten, und Risikokapitalfirmen.
Nicht ideal für: Kleine Unternehmen mit aktiven Partnern, Technologieunternehmen und Unternehmen, bei denen alle Partner in das Management einbezogen werden müssen.

Partnerschaft mit beschränkter Haftung (LLP)

Alle Gesellschafter sind haftungsbeschränkt und können geschäftsführend tätig werden.

Geeignet für: Berufspraxen wie Anwalts- und Wirtschaftsprüfungskanzleien (meine Anwaltskanzleien begannen als Partnerschaften und wurden in LLPs umgewandelt, als staatliche Gesetze diese Umwandlung erlaubten), Beratungsunternehmen, Arztpraxen und Designagenturen.
Nicht ideal für: Unternehmen, die eine einfache Struktur wünschen, Einzelunternehmen, Produktionsunternehmen mit hoher Haftung.

Joint Venture

Zwei Einheiten kommen für ein bestimmtes Projekt oder einen bestimmten Zeitraum zusammen.

Geeignet für: Bauunternehmen an einem bestimmten Projekt, Technologieunternehmen, die an einem Produkt zusammenarbeiten, multinationale Geschäftserweiterungen sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
Nicht ideal für: Laufende, langfristige Unternehmen, kleine lokale Unternehmen, unabhängige Unternehmer und Unternehmungen, die eine einzigartige Markenidentität erfordern.

Strategische Allianzen

Unternehmen arbeiten zum gegenseitigen Nutzen zusammen, ohne eine neue Einheit zu gründen.

Geeignet für: Fluggesellschaften, die bestimmte Strecken teilen, E-Commerce- und Einzelhandelskooperationen, Technologieunternehmen, die Technologie teilen, und Cross-Promotion-Marketingkampagnen.
Nicht ideal für: Unternehmen, die gemeinsame Haftung und Verantwortung wünschen, Unternehmen, die eine einheitliche Marke benötigen, und kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen.

Limited Liability Limited Partnership (LLLP)

Eine Variante der LP, bei der sogar Komplementäre eine beschränkte Haftung haben können.

Geeignet für: Große Investitionsprojekte, Familiennachlassplanung, landwirtschaftliche Betriebe und bestimmte Immobilieninvestitionen.
Nicht ideal für: Kleine Unternehmen, Technologie-Startups, Unternehmen mit einfachen betrieblichen Anforderungen und Dienstleister mit nur einem Standort.

Steuern und Partnerschaften

Abhängig von den individuellen Finanz- und Betriebskonstellationen verschiedener Unternehmen können Partnerschaftssteuern entweder ein Verbündeter oder ein Gegner sein. Während eine Personengesellschaft als Wirtschaftseinheit keine Steuern zahlt, gehen die Gewinne an die Gesellschafter weiter, die diese Einkünfte in ihrer persönlichen Steuererklärung angeben.

Unternehmen, die von der Partnerschaftsbesteuerung profitieren

  • Beratungsfirmen. Durch die Verlagerung von Einkünften zwischen Partnern können individuelle Steuerszenarien optimiert werden.
  • Immobilien-Investmentgruppen. Nutzen Sie die Durchleitungsbesteuerung, um Anlagegewinne und -verluste effektiv zu verwalten.
  • Kleine lokale Einzelhändler. Nutzen Sie die Einfachheit und vermeiden Sie Doppelbesteuerung.
  • Familienunternehmen. Verwaltung der Nachlassplanung und Vermögensübertragung mit einer flexiblen Partnerschaftsstruktur.
  • Anwaltspraktiken. Haftungsminderung und Flexibilität bei der Gewinnausschüttung.
  • Freiberufliche und kreative Agenturen. Bewältigung unterschiedlicher Einkommen durch vorteilhafte Einkommensaufteilung zwischen Partnern.
  • Joint Ventures in Forschung und Entwicklung. Optimale Aufteilung von Ausgaben und Forschungsgutschriften auf die einzelnen Unternehmen.
  • Berufspraxen (z. B. Ärzte, Architekten). Verwalten Sie Ihr berufliches Einkommen mit Flexibilität zwischen den Partnern.
  • Handwerksbetriebe (z. B. Boutique-Kunsthandwerksläden). Unkomplizierter Umgang mit oft schwankenden Einnahmen und Ausgaben.
  • Bildungsdienstleistungen. Effektive Verteilung der Bildungseinnahmen und Betriebsausgaben unter den Partnern.

Unternehmen, die möglicherweise durch die Partnerschaftsbesteuerung benachteiligt werden

  • Hightech-Startups. Mögliche Herausforderungen bei der Finanzierung von Investitionen und der Verteilung von Verlusten.
  • Große Produktionsunternehmen. Die Komplexität bei der Verwaltung und Zuordnung großer Ausgaben und Einnahmen.
  • Konzerne mit internationaler Geschäftstätigkeit. Navigieren durch internationales Steuerrecht und potenzielle Doppelbesteuerungsprobleme.
  • Venture Capital-Firmen. Verwaltung von Anlegerrenditen und umfangreichen Finanzportfolios.
  • E-Commerce-Giganten. Abwicklung umfangreicher Online-Transaktionen, internationaler Verkäufe und Mehrwertsteuer.
  • Robuster Franchise-Betrieb. Verteilung der Einnahmen und Verwaltung der Ausgaben auf verschiedene Einheiten.
  • Große landwirtschaftliche Betriebe. Verteilung umfangreicher Betriebskosten und Verwaltung des internationalen Handels.
  • Biotech-Unternehmen. Zuweisung umfangreicher Forschungs- und Entwicklungskosten und Verwaltung der Investor Relations.
  • Unternehmen mit hohem Risiko (z. B. Abenteuertourismus). Hohe Haftung mit der steuerlichen Flexibilität einer Partnerschaft in Einklang bringen.
  • Unternehmen mit hohem Investitionsaufwand (CAPEX) . Verwaltung der Zuordnung erheblicher Investitionsausgaben und damit verbundener Abschreibungen.

So starten Sie eine Partnerschaft

1. Wählen Sie einen Firmennamen

Der Firmenname Ihrer Partnerschaft muss Ihre Marke verkörpern und gleichzeitig den Vorschriften Ihres Staates entsprechen. Normalerweise sollte es eindeutig sein und nicht irreführend den Eindruck erwecken, dass Sie eine Regierungsbehörde oder eine nicht autorisierte Branche sind.

Brainstormen Sie potenzielle Namen und stellen Sie sicher, dass sie mit Ihrer Markenbotschaft übereinstimmen. Führen Sie eine Namensprüfung durch, um sicherzustellen, dass kein Unternehmen in Ihrem Bundesstaat Anspruch darauf erhoben hat. Suchen Sie außerdem nach verfügbaren Domainnamen, um eine Unternehmenswebsite mit demselben Namen zu erstellen.

2. Entwerfen Sie eine Partnerschaftsvereinbarung

Dieses wichtige Dokument beschreibt, wie Ihre Partnerschaft funktionieren wird. Auch wenn dies nicht in allen Rechtsordnungen gesetzlich vorgeschrieben ist, kann eine Partnerschaftsvereinbarung zukünftige Streitigkeiten verhindern.

Erwägen Sie die Beauftragung eines Wirtschaftsanwalts mit der Ausarbeitung der Vereinbarung. Dieses Dokument sollte mindestens die folgenden Themen abdecken:

  • Die Verteilung von Gewinnen und Verlusten
  • Die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Partners
  • Die Verfahren zum Hinzufügen oder Entfernen von Partnern
  • Die Verfahren zur Streitbeilegung
  • Das Protokoll für den Fall der Auflösung der Partnerschaft

Im Folgenden gehen wir näher auf die wichtigsten Bedingungen einer Partnerschaftsvereinbarung ein und auf die Fallstricke, die Sie vermeiden sollten.

3. Registrieren Sie Ihre Partnerschaft

Ihre Partnerschaft muss bei der zuständigen staatlichen Behörde, häufig dem Außenminister, registriert werden.

Erkundigen Sie sich beim Büro Ihres Staatssekretärs oder einem Rechtsberater nach den Besonderheiten in Ihrem Gebiet. In den meisten Fällen müssen Sie ein Dokument einreichen, das als „Erklärung der Partnerschaftsautorität“ bezeichnet wird. Dieses Dokument enthält im Allgemeinen Angaben zu Ihrem Firmennamen, Zweck, Dauer der Partnerschaft und Informationen zu jedem Partner.

4. Besorgen Sie sich eine EIN

Eine Arbeitgeberidentifikationsnummer (EIN) ist die Sozialversicherungsnummer Ihrer Partnerschaft. Der IRS verwendet es, um die Steuerpflichten Ihres Unternehmens zu verfolgen. Auch wenn Sie keine Mitarbeiter haben, ist in der Regel eine EIN erforderlich.

Beantragen Sie eine EIN über die IRS-Website – es ist kostenlos und unkompliziert. Nach dem Absenden Ihrer Bewerbung erhalten Sie umgehend Ihre EIN. Das IRS verfügt über eine hilfreiche Checkliste, die Ihnen bei der Entscheidung hilft, ob Sie eine EIN benötigen, um Ihr Unternehmen zu führen.

5. Eröffnen Sie ein Geschäftsbankkonto

Ein separates Geschäftsbankkonto hilft Ihnen, Ihre Geschäftsfinanzen von Ihren Privatfinanzen zu trennen, was die Steuerzeit erheblich erleichtert. Es verleiht Ihrem Unternehmen auch Glaubwürdigkeit.

Wählen Sie bei der Eröffnung eines Bankkontos eine Bank, die auf kleine Unternehmen ausgerichtet ist. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Partnerschaftsvereinbarung, Ihr EIN und Ihre Unternehmensregistrierungsdokumente bereitzustellen.

6. Registrieren Sie sich, um Geschäfte in anderen Staaten zu tätigen (falls erforderlich)

Wenn Ihre Partnerschaft in anderen Staaten als dem Staat, in dem Sie sich registriert haben, Geschäfte tätigt, müssen Sie Ihr Unternehmen wahrscheinlich dort registrieren.

Jeder Staat hat unterschiedliche Regeln darüber, was in seinem Zuständigkeitsbereich als „Geschäfte tätigen“ gilt. Konsultieren Sie einen Rechtsberater, um zu klären, ob dieser Schritt notwendig ist. Für die Registrierung müssen Sie in der Regel ein ähnliches Formular wie in Ihrem Heimatstaat einreichen und eine zusätzliche Gebühr entrichten.

7. Besorgen Sie die erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen

Abhängig von Ihrer Branche und Ihrem Standort benötigt Ihre Partnerschaft möglicherweise bestimmte Geschäftslizenzen oder Genehmigungen, um legal tätig zu sein.

Informieren Sie sich über die Anforderungen auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene und beantragen Sie die erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen. Als Ausgangspunkt können Sie das Lizenz- und Genehmigungstool der US Small Business Administration verwenden.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Partnerschaft eine solide rechtliche Grundlage hat, sodass Sie sich beruhigt auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren können.

Partnerschaftsvertrag: Alles, was Sie wissen müssen

Der Beginn einer Geschäftsreise mit einem Partner erfordert Vertrauen, gemeinsame Ziele und eine solide Partnerschaftsvereinbarung, die Zeit und Schwierigkeiten überdauert. Hier sind die wesentlichen Komponenten und die umsetzbaren Strategien zur Stärkung jedes Punkts in einer Partnerschaftsvereinbarung.

Eigentumsanteile

Beschreiben Sie klar und deutlich die spezifischen Prozentsätze, die jeder Partner besitzt, und vermeiden Sie verallgemeinerte Aussagen. Verwenden Sie eine präzise Sprache und Formeln, um zu beschreiben, wie sich die Eigentumsanteile in verschiedenen Szenarien ändern können.

Schützen Sie sich vor: Unstimmigkeiten oder Meinungsverschiedenheiten über Eigentumsverhältnisse aufgrund von Unklarheiten oder Versäumnissen im Dokument – ​​Fehlen klarer Verfahren zur Neuberechnung der Eigentumsanteile im Falle von Kapitaländerungen.

Gewinn- und Verlustverteilung

Definieren Sie explizite Mechanismen oder Formeln für die Aufteilung von Gewinnen und Verlusten zwischen Partnern. Fügen Sie Klauseln für außergewöhnliche Umstände wie unerwartete Verluste oder außergewöhnliche Gewinne ein.

Schützen Sie sich vor: Konflikten, die sich aus einer vermeintlich ungerechten Verteilung ergeben, insbesondere in Szenarien, die nicht in der Vereinbarung abgedeckt sind – rechtlichen Herausforderungen aufgrund unklarer oder nicht konformer Gewinn- und Verlustzuweisungsmethoden.

Rollen und Verantwortlichkeiten

Geben Sie die Pflichten, Befugnisse und Einschränkungen jedes Partners detailliert an und achten Sie dabei auf Klarheit und Spezifität. Richten Sie Mechanismen zur Anpassung von Rollen und Verantwortlichkeiten ein, wenn sich das Unternehmen weiterentwickelt.

Schützen Sie sich vor: Konflikten oder Ineffizienzen aufgrund überschneidender oder unklarer Rollen. Rechtliche oder betriebliche Probleme, die sich aus der Nichteinhaltung dokumentierter Verantwortlichkeiten ergeben.

Streitbeilegung

Legen Sie einen detaillierten, schrittweisen Prozess zur Beilegung interner Streitigkeiten fest, um gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Integrieren Sie eine Klausel, die vor jeder rechtlichen Maßnahme eine Mediation oder ein Schiedsverfahren vorschreibt.

Schützen Sie sich vor: Ignorieren kleinerer Streitigkeiten, die zu größeren, schädlicheren Konflikten eskalieren könnten – Pattsituationen, wenn die Vereinbarung zu vage ist oder einen bestimmten Streit nicht abdeckt.

Kapitaleinlagen

Klären Sie die Anfangsbeiträge und eventuell erforderliche Zusatzbeiträge der Partner. Beschreiben Sie die Verfahren und Bedingungen für die zukünftige Beschaffung von zusätzlichem Kapital.

Schützen Sie sich vor: Finanziellem Stress aufgrund unklarer oder unzureichender Kapitaleinlagevereinbarungen. Meinungsverschiedenheiten über Bewertung und Eigenkapital bei der Annahme zusätzlicher Kapitaleinlagen.

Entscheidungsprotokolle

Zählen Sie wichtige Entscheidungen auf, die eine einstimmige Zustimmung erfordern, und solche, die individuell getroffen werden können. Entwickeln Sie ein System oder einen Abstimmungsmechanismus, um kollektive Entscheidungen zu treffen.

Schützen Sie sich vor: Verzögerungen oder Störungen aufgrund fehlender Entscheidungsstrukturen. Begegnung mit Meinungsverschiedenheiten von Partnern, die sich im Entscheidungsprozess an den Rand gedrängt oder überstimmt fühlen.

Partneraustritt und Nachfolgeplanung

Definieren Sie klare Ausstiegsstrategien, einschließlich Buyout-Klauseln und Bewertungsmethoden. Implementieren Sie einen strukturierten Nachfolgeplan für nahtlose Übergänge bei Partneraustritten.

Schützen Sie sich vor: Störungen der Geschäftskontinuität während eines unerwarteten Ausstiegs oder Übergangs. Aufgrund schlecht definierter Ausstiegsklauseln führen wir Rechtsstreitigkeiten über den Austritt von Partnern.

Tod oder Arbeitsunfähigkeit eines Partners

Legen Sie Richtlinien und Verfahren für die Verwaltung der Geschäftsinteressen eines Partners fest, der arbeitsunfähig wird oder verstirbt. Geben Sie die Rechte der Erben oder Nachfolger an den Geschäftsinteressen eines Partners an.

Schützen Sie sich vor: Anhaltenden Betriebsunterbrechungen und möglichen Unstimmigkeiten mit den Erben aufgrund des Fehlens eines klaren Plans. Navigieren durch die rechtliche Komplexität in Bezug auf Erbschaft und Stakeholder-Rechte ohne klare Richtung.

Wettbewerbsverbots- und Vertraulichkeitsklauseln

Entwerfen Sie präzise Wettbewerbsverbotsklauseln, die den Umfang, die Dauer und die geografische Lage festlegen, um das Unternehmen zu schützen. Integrieren Sie strenge Vertraulichkeitsklauseln zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen und geschützten Informationen.

Schützen Sie sich vor: Schaden durch einen Partner, der sich an konkurrierenden Unternehmungen beteiligt oder vertrauliche Informationen preisgibt – und vor rechtlichen Herausforderungen wegen der Durchsetzung übermäßig restriktiver oder vager Wettbewerbsverbotsklauseln.

Änderungen der Vereinbarung

Geben Sie den Prozess und alle erforderlichen Genehmigungen für Änderungen des Partnerschaftsvertrags an. Sorgen Sie für Flexibilität und bewahren Sie gleichzeitig eine Struktur, die willkürliche Änderungen verhindert.

Schützen Sie sich vor: Meinungsverschiedenheiten oder rechtlichen Problemen aufgrund unzureichender Verfahren zur Durchführung von Änderungen und einer Einschränkung der Anpassungsfähigkeit des Unternehmens, indem der Änderungsprozess übermäßig starr oder umständlich wird.

Unternehmensverkäufe und -übertragungen

Definieren Sie die Bedingungen, unter denen Betriebsvermögen oder das gesamte Unternehmen verkauft werden können. Legen Sie die Rechte der Partner fest, beispielsweise das Vorkaufsrecht, im Falle eines geplanten Verkaufs.

Schützen Sie sich vor: Streitigkeiten über die Gültigkeit eines Verkaufs oder einer Übertragung von Geschäftsanteilen. Unerwartete Abgänge oder Zugänge von Partnern aufgrund außerplanmäßiger Verkäufe oder Transfers.

Finanzverwaltung und -verteilung

Klären Sie Protokolle für das Finanzmanagement, einschließlich Budgetgenehmigungen und Finanzberichterstattung. Erläutern Sie die Verfahren und Zeitpläne für die Gewinnverteilung unter den Partnern.

Schützen Sie sich vor: Missmanagement der Finanzen oder ungleicher Verteilung, die zu internen Konflikten führen – rechtliche Prüfung oder Strafen aufgrund der Nichteinhaltung von Finanzmanagementnormen.

Aufnahme neuer Partner

Beschreiben Sie den Prozess, die Bedingungen und etwaige Einschränkungen für die Aufnahme neuer Partner. Geben Sie alle Änderungen an den Anteilen, Rollen und Verantwortlichkeiten bestehender Partner an, wenn ein neuer Partner aufgenommen wird.

Schützen Sie sich vor: Störungen der geschäftlichen Harmonie aufgrund der unsystematischen Aufnahme neuer Partner und der Veränderung des Gleichgewichts von Kontrolle und Einfluss zwischen bestehenden Partnern.

Lösung von Verstößen

Entwickeln Sie einen Mechanismus zum Umgang mit Verstößen gegen die Vereinbarung durch Partner. Schließen Sie Bestimmungen für Strafen, Wiedergutmachungen oder Korrekturmaßnahmen im Falle eines Verstoßes ein.

Schützen Sie sich vor: Förderung eines toxischen Umfelds durch Vernachlässigung oder ineffiziente Behandlung von Verstößen und Beteiligung an Rechtsstreitigkeiten, die auf nicht angegangene oder unsachgemäß gehandhabte Verstöße zurückzuführen sind.

Auflösungsverfahren

Legen Sie klare Bedingungen fest, unter denen die Partnerschaft aufgelöst werden kann. Erläutern Sie den Prozess der Vermögensliquidation und Schuldenbegleichung bei Auflösung.

Schützen Sie sich vor: rechtlichen Problemen und Konflikten während der Auflösung aufgrund unklarer oder unvollständiger Verfahren. Finanzielle Verluste aufgrund eines unstrukturierten oder übereilten Auflösungsprozesses.

Denken Sie daran, dass diese Artikel einen umfassenden Leitfaden darstellen, aber jedes Unternehmen ist einzigartig. Passen Sie Ihren Partnerschaftsvertrag an Ihre spezifischen Bedürfnisse an, berücksichtigen Sie dabei alle möglichen Zukunftsszenarien und ziehen Sie immer einen Rechtsexperten zu Rate, um seine Solidität und Durchsetzbarkeit sicherzustellen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Partnerschaften

These questions serve as a starting point, providing a foundational understanding of partnerships and their nuances. Always seek advice from a professional specializing in business structures and partnerships for specific advice and strategic guidance.

Abschluss

Choosing a partnership can be an excellent decision for many entrepreneurs. Each business type has unique pros and cons. Therefore, evaluate your needs, seek professional advice, and make an informed decision.