Wie optimieren Sie Ihren E-Commerce-Checkout-Prozess und reduzieren Warenkorbabbrüche?
Veröffentlicht: 2022-02-09Besitzer von E-Commerce-Websites mit Sitz in den USA geben jedes Jahr etwa 23,50 Milliarden US-Dollar für digitale Anzeigen aus, um mehr Traffic auf ihre Websites zu lenken. Die durchschnittliche Conversion-Rate liegt jedoch bei lediglich 3 %, was angesichts der enormen Investition nicht sehr ermutigend ist.
Ein wesentlicher Faktor für diese niedrige Conversion-Rate ist das Abbrechen des Einkaufswagens. Dadurch verlieren E-Commerce-Shops bis zu 75 % aller Umsätze.
In Kombination mit der schlechten Anlegerstimmung und der allgemeinen Angst der Öffentlichkeit aufgrund der anhaltenden Pandemie kostet der Warenkorbabbruch den E-Commerce-Shops Umsatzeinbußen in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar.
Die einzige Möglichkeit für Besitzer von E-Commerce-Websites, dieses Hindernis zu überwinden, besteht darin, die Checkout-Seiten zu optimieren, damit sie Milliarden an entgangenen Ausgaben wieder hereinholen und so die notwendigen Einnahmen erzielen können, um erfolgreich zu sein und zu wachsen.
- Warum ist der typische Checkout-Prozess nicht so hilfreich?
- Hauptgründe für Warenkorbabbrüche
- Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit Zahlungen
- Unerwartete Versandkosten
- Mangel an wünschenswerten Optionen
- Langsame Website-Geschwindigkeit oder fehlerhafte App-Leistung
- Beste Taktiken zur Optimierung Ihres E-Commerce-Checkout-Prozesses
- Transparenz mit minimaler Ablenkung üben
- Installieren von Fortschrittsanzeigen auf der Checkout-Seite
- Implementieren Sie die automatische Adressausfüllung und Inline-Validierung von Google
- Vereinfacht die Navigation zwischen Shop und Warenkorb
- Fügen Sie CTAs hinzu und zeigen Sie Vertrauenssignale an
- Bietet mehrere Zahlungsoptionen
- Abschluss
Warum ist der typische Checkout-Prozess nicht so hilfreich?
Wussten Sie, dass E-Commerce-Plattformen Tausende von Dollar für die Wartung ihrer Website zahlen, um ihren Kunden ein möglichst reibungsloses Benutzererlebnis zu bieten?
Das Auschecken ist ein großer Teil dieses Prozesses. Es umfasst mehrere spezifische Schritte, die ein Kunde ausführen muss, um einen E-Commerce-Kauf abzuschließen. Für eine E-Commerce-Website, auf der der Kunde seine Auswahl finalisiert, alle gewünschten Add-ons auswählt, seine Versandoptionen bestätigt und Ihnen schließlich die Zahlung überweist, um das Geschäft abzuschließen.
Interessanterweise hängt dieser gesamte Prozess von mehreren Entscheidungen der Besucher ab. Wenn irgendwo auf diesem Weg ein Fehler auftritt, führt dies letztendlich zum Verlust des Verkaufs.
Online-Käufer sind bekanntermaßen ungeduldig, da die meisten Kunden eine Seite verlassen, deren Laden mehr als drei Sekunden dauert. Letztendlich müssen Sie an der Optimierung Ihres Checkouts arbeiten, wenn Sie Ihren Gewinn maximieren möchten.
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Hauptgründe für Warenkorbabbrüche
Volle Transparenz: Sie werden die Warenkorbabbrüche in Ihrem E-Commerce-Shop nie vollständig loswerden. Aber ein proaktiver Ansatz, um Ihre Kunden und die Gründe, die Käufer dazu veranlassen, ihren Kauf abzubrechen, zu verstehen, kann ein guter Anfang sein.
Stellen Sie sich beim Lesen dieses Artikels vor, Sie seien Kunde Ihres eigenen E-Commerce-Shops. Finden Sie heraus, welche Hindernisse Sie gerne beseitigt sehen würden. Denken Sie außerdem an die Hindernisse, die Sie in der Vergangenheit dazu veranlasst haben, die Einkaufswagen anderer E-Commerce-Shops aufzugeben. Dies wird von unschätzbarem Wert sein, da es Ihnen hilft, so viele Hindernisse wie möglich für Ihren eigenen E-Commerce-Kassenshop zu beseitigen, um ein zufriedenstellenderes Erlebnis für Ihre eigenen Kunden zu schaffen.
Lesen Sie weiter, während wir im Folgenden einige der Hauptgründe für den Abbruch des Einkaufswagens besprechen:
Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit Zahlungen
Wenn Kunden mit der Sicherheit ihrer Finanzdaten nicht zufrieden sind, werden sie den Kauf einfach nicht fortsetzen.
Daher gibt es Zahlungsoptionen wie Wave Payments, die mit kritischen Sicherheitsmaßnahmen wie einem Adressverifizierungssystem (AVS), PCI DSS-Konformität und SSL-Verschlüsselung ausgestattet sein sollten. Darüber hinaus sollte Ihre E-Commerce-Website offen dafür werben, dass Sie diese Art von Sicherheitsmaßnahmen in Ihren Zahlungssystemen anbieten, damit sich Käufer beim Kauf bei Ihnen wohler fühlen.
Unerwartete Versandkosten
Von allen Gründen, warum ein Käufer seinen Einkaufswagen abbrechen könnte, steht mangelnde Transparenz an erster Stelle.
Zusätzliche Gebühren können Kunden schockieren, nachdem sie die Versandinformationen eingegeben haben, insbesondere wenn sie unerwartet sind. Da diese Kosten am Ende nicht vorhersehbar sind, kann es sein, dass Ihre Käufer ihren Kauf noch einmal bewerten und dann den Einkaufswagen abbrechen, wenn sie der Meinung sind, dass sich das Geschäft nicht lohnt.
Mangel an wünschenswerten Optionen
Dabei beschränken sich die Optionen nicht nur auf Zahlungsmethoden, sondern umfassen auch Rückgabe- oder Rückerstattungsrichtlinien und Garantien.
Während einige möglicherweise bereit sind, ihre Kreditkarte zu verwenden, bevorzugen einige amerikanische Käufer immer noch die Lieferung per Nachnahme. Ebenso könnte eine unklare Rückgaberichtlinie dazu führen, dass Käufer ihren Einkaufswagen ebenfalls abbrechen.
Langsame Website-Geschwindigkeit oder fehlerhafte App-Leistung
Käufer könnten frustriert sein und abwandern, wenn Ihre E-Commerce-Website oder fehlerhafte Apps instabil sind. Sie können bei der Eingabe ihrer Zahlungsinformationen nach einem unerwarteten Absturz ängstlich werden, oder langsame Ladezeiten könnten ihnen Angst machen, für einen Kauf doppelt belastet zu werden.
Beste Taktiken zur Optimierung Ihres E-Commerce-Checkout-Prozesses
Die gängigsten E-Commerce-Plattformen wie Shopify und WooCommerce ermöglichen Ihnen die Präsentation Ihrer Produkte auf unterschiedliche und ansprechende Weise und bieten weitere wichtige Vorteile wie die einfache Integration in Social-Media-Kanäle, unbegrenzte Bandbreite zum Speichern von Daten und vollständig anpassbare Vorlagen.
Als E-Commerce-Vermarkter sollte Ihr Hauptziel jedoch darin bestehen, den Checkout-Prozess für Ihre Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, wenn Sie mehr Umsatz erzielen möchten. Hier sind einige Möglichkeiten, die Abbruchrate Ihres Einkaufswagens zu senken, indem Sie Ihren Checkout-Prozess optimieren:
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Transparenz mit minimaler Ablenkung üben
Informieren Sie Ihre Kunden von Anfang an über alle anfallenden Kosten. Dazu gehören Steuern, Versandkosten oder andere Gebühren, mit denen sie rechnen müssen. Wenn Ihre Kunden alle Kosten vorhersehen, wird der Schockfaktor beseitigt; Es ist weniger wahrscheinlich, dass sie beim Auschecken auf halbem Weg verschwinden.
Ein weiterer Hinweis besteht darin, den Checkout-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Kunde schnell zur Kasse gehen kann, was die Chancen auf einen Verkauf erhöht.
Für einen E-Commerce-Vermarkter ist es instinktiv, viele Informationen bereitzustellen und so viele Daten wie möglich zu sammeln. Leider führt dies zu langwierigen Checkout-Prozessen, was letztendlich dazu führt, dass Kunden das Interesse verlieren und den Kauf abbrechen.
Beispielsweise kann es abschreckend sein, 15 bis 20 separate Felder für zehn Informationskomponenten zu haben – egal wie wichtig sie auch sein mögen. Halten Sie stattdessen breite, praktische Felder für unbedingt erforderliche Informationen wie E-Mail, Passwort, Versanddetails und Zahlungsdetails bereit.
Installieren von Fortschrittsanzeigen auf der Checkout-Seite
Fortschrittsanzeigen auf der Checkout-Seite können ein wirksames Hilfsmittel sein, um Käufern alle Schritte anzuzeigen, die sie zum Abschluss des Checkouts unternehmen müssen. Tatsächlich kann der Anblick einer fast abgeschlossenen visuellen Verstärkung sie auch dazu motivieren, den Prozess abzuschließen.
Dies ist besonders nützlich für Websites mit mehrstufigen Checkout-Prozessen. Sie sehen, ein längerer Checkout-Prozess wird Benutzer verärgern, wenn sie nicht wissen, wie lange der Checkout-Prozess tatsächlich dauert. Durch die Anzeige eines Fortschrittsbalkens oder einer Fortschrittsanzeige erhalten sie jedoch mehr Klarheit über alle Schritte, die sie ausführen müssen, um den Bestellvorgang abzuschließen.
Implementieren Sie die automatische Adressausfüllung und Inline-Validierung von Google
Um Ihren Nutzern Zeit zu sparen, aktivieren Sie die automatische Adressierung der Google Fill-Funktion auf Ihrer Website. Dadurch werden die Vorschläge aktiviert, wenn der Benutzer seine Adresse in das zugehörige Feld eingibt.
Erwägen Sie neben dem automatischen Ausfüllen auch die Aktivierung der Inline-Validierung (auch als Datenvalidierung bezeichnet). Dies hilft dem Benutzer, etwaige Fehler beim Ausfüllen der Checkout-Felder zu erkennen. Sobald der Benutzer zwischen den Feldern wechselt, prüft es, ob die Eingaben des Benutzers korrekt sind oder nicht.
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Vereinfacht die Navigation zwischen Shop und Warenkorb
Jeder möchte, dass die Dinge schneller und effizienter ablaufen, insbesondere die Käufer. Das Verständnis dieses Konzepts ist entscheidend für die Optimierung Ihres Verkaufsprozesses für Ihre Kunden.
Ihre Kunden möchten Artikel in ihren Warenkorb legen und sich dann wieder Ihre anderen Artikel ansehen (wenn es mehr Produkte gibt, waren sie am Kauf interessiert). Wenn Sie sie also härter und länger arbeiten lassen, könnten sie die Produkte ganz aufgeben. Einige E-Commerce-Händler haben außerdem eine Option hinzugefügt, mit der Käufer für eine schnellere Transaktion direkt von der Produktseite aus zur Kasse gehen können.
Fügen Sie CTAs hinzu und zeigen Sie Vertrauenssignale an
Wir empfehlen dringend, auf Ihren Checkout-Seiten starke Call-to-Actions (CTAs) einzubauen. Verwenden Sie aktivere Verben anstelle mehrdeutiger Wörter, um eine größere Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus sollte Ihr CTA mit anderen Nachrichten auf Ihrer Website und Ihren Marketingmaterialien übereinstimmen.
Durch die Platzierung von Vertrauenssignalen wie Kreditkartenlogos und anderen Sicherheitssymbolen und Siegeln auf relevanten Seiten Ihres Checkout-Prozesses kann die Zurückhaltung Ihres Käufers bei der Weitergabe vertraulicher Informationen wie Kreditkartennummern und Lieferadressen verringert werden.
Bietet mehrere Zahlungsoptionen
Ihr Hauptziel bei der Gestaltung Ihrer E-Commerce-Checkout-Seite sollte darin bestehen, alle Hindernisse zu beseitigen, die möglicherweise zwischen Ihren Kunden und einem lohnenden und zufriedenstellenden Einkaufserlebnis entstehen könnten. Das Anbieten nur einer Zahlungsoption oder sogar einer begrenzten Auswahl könnte ein großes Hindernis darstellen.
Stellen Sie daher sicher, dass Sie zahlreiche Zahlungsoptionen per Kreditkarte anbieten, unter anderem PayPal, Apple Pay und Google Pay. Wir verstehen, dass eine Erhöhung der Anzahl der Zahlungsoptionen den Aufwand für Sie erhöhen kann. Aber ist die Kundenzufriedenheit nicht Ihre oberste Priorität? Stellen Sie sich vor, dass Sie die Website als potenziellen Kunden nutzen. Denken Sie an die verschiedenen Zahlungsoptionen, die Sie gerne hätten.
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Abschluss
Obwohl sie unterschiedlichen Kundensegmenten angehören, haben die meisten Käufer ähnliche Kaufgewohnheiten und Vorlieben. Wenn Sie also an der Optimierung des Checkout-Erlebnisses Ihrer Kunden arbeiten, können Sie positivere Kundenbewertungen erhalten. Dadurch verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Käufer seinen Kauf abbricht.
Der einzige Weg, in der wettbewerbsintensiven Welt des E-Commerce erfolgreich zu sein, besteht darin, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden in den Vordergrund zu stellen. Bieten Sie ihnen das beste Erlebnis für maximale Conversions.