Native vs. nicht-native mobile Apps: Treffen Sie die ultimative Wahl für Ihr Unternehmen
Veröffentlicht: 2023-08-18Heutzutage befinden sich Unternehmen in einem ständigen Wettlauf mit der Konkurrenz, um eine mobile App zu entwickeln, die die Bedürfnisse ihrer Nutzer anspricht, auf sie eingeht und neue Nutzer anzieht. Bei geschätzten über 5 Milliarden Smartphone-Nutzern weltweit ist der Erfolg im mobilen Bereich Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung für die Gewinnung neuer Kunden und die Bindung bestehender Kunden. Auf der Suche nach Optimierung und Marketingerfolg für mobile Apps lautet eine der entscheidenden Fragen: Sollten Sie eine native oder eine nicht-native mobile App erstellen?
Um eine Entscheidung zwischen diesen beiden zu treffen, muss man beides verstehen, und hier beginnt diese Diskussion. Die Zukunft ist mobil, und Ihre Entscheidung wird Auswirkungen auf die Leistung, die Entwicklungskosten und das Benutzererlebnis haben, die allesamt Faktoren für den Erfolg der mobilen App sind.
Native mobile Apps verstehen
Wie der Name schon sagt, sind native mobile Apps eine native Komponente des spezifischen Betriebssystems eines Geräts. Aufgrund ihres Designs lassen sie sich mühelos und nahtlos in die Hardware des Geräts integrieren. Daher benötigen sie keine zusätzlichen Bibliotheken, um Lücken zwischen verschiedenen Frameworks und Programmiersprachen zu schließen. Dadurch können mobile Apps Funktionen wie Push-Benachrichtigungen, Kameraintegration und GPS-Funktionen bereitstellen.
Die Vorteile nativer mobiler Apps
- Optimale Leistung : Native Apps sind für ihre beispiellose Leistung bekannt.Ihre Fähigkeit, die Funktionen des Geräts zu nutzen, führt direkt zu schnelleren Ladezeiten, flüssigeren Animationen und einer insgesamt reaktionsschnellen Benutzeroberfläche.
- Verbesserte Benutzererfahrung : Durch den Zugriff auf plattformspezifische Designrichtlinien bieten native Apps eine konsistente und intuitive Benutzererfahrung.Diese Vertrautheit fördert langfristig das Engagement und die Zufriedenheit der Nutzer.
- Offline-Funktionalität : Native Apps können offline betrieben werden und gewährleisten so eine unterbrechungsfreie Nutzung, auch wenn das Gerät keine Internetverbindung hat.Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für Anwendungen, die einen ständigen Zugriff auf die im Gerät gespeicherten Daten erfordern.
Erkundung nicht-nativer mobiler Apps
Gemäß der Philosophie „Einmal schreiben, überall bereitstellen“ werden nicht-native mobile Apps auch als plattformübergreifende Apps bezeichnet. Sie verwenden höhere Programmiersprachen wie JavaScript und HTML5, um native SDKs und APIs bestimmter Geräte mit nur einer einzigen Codebasis zu nutzen. Nicht-native Apps haben jedoch keinen direkten Zugriff auf proprietäre Betriebssystemfunktionen und Hardwarekomponenten. Daher ist eine zusätzliche „mittlere Schicht“ erforderlich, um angepasste Betriebssystemsteuerungen auf bestimmten Geräten zu verwenden. Die Benutzeroberfläche, verschiedene Komponenten und die API-Logik werden in Javascript-ähnlichem Code wie React Native oder Flutter geschrieben und für jedes Betriebssystem in die Muttersprache kompiliert.
Die Vorteile nicht-nativer mobiler Apps
- Kosteneffizienz : Die Entwicklung einer nicht-nativen App kann kostengünstiger sein als die Erstellung separater nativer Versionen für verschiedene Plattformen.Eine gemeinsame Codebasis reduziert Entwicklungszeit und -kosten.
- Schnellere Entwicklung und schnellere Markteinführung : Plattformübergreifende Frameworks beschleunigen die Entwicklung, indem sie es Entwicklern ermöglichen, Code einmal zu schreiben und ihn auf mehreren Plattformen anzuwenden.Diese Agilität kann von Vorteil sein, wenn die Markteinführungszeit entscheidend ist.
- Größere Reichweite : Nicht-native Apps können ein breiteres Publikum erreichen, da sie mehrere Plattformen gleichzeitig bedienen.Dies kann für Start-ups und Unternehmen, die sich schnell etablieren möchten, von Vorteil sein.
Die Entscheidung treffen: Zu berücksichtigende Faktoren
Da es teuer und zeitaufwändig sein kann, mehrere Entwickler mit fortgeschrittenem Wissen und Fachwissen einzustellen, sind native mobile Apps nicht immer die ideale Lösung. React Native ist eine praktikable Lösung, da es die Flexibilität von JavaScript nutzt, um mobile Anwendungen zu erstellen, die unabhängig vom Betriebssystem oder Gerät, auf dem sie ausgeführt werden, nahezu nativ sind. Im Vergleich zu anderen Frameworks, die lediglich Webansichten bereitstellen, rendert React Native mithilfe mobiler UI-Komponenten und bietet Benutzern eine nativere App.
Im Folgenden finden Sie einige Dinge, die Sie bei der Wahl zwischen nativen und nicht-nativen bzw. plattformübergreifenden mobilen Apps beachten sollten:
- Benutzererfahrung : Wenn die Bereitstellung einer erstklassigen Benutzererfahrung Priorität hat, sind native Apps möglicherweise die bevorzugte Wahl.Dies liegt an der nahtlosen Integration mit plattformspezifischen Designstandards.
- Leistung : Für Anwendungen, die außergewöhnliche Leistung erfordern, wird die native Entwicklung empfohlen.Der direkte Zugriff auf Gerätefunktionen führt zu reibungsloseren Abläufen und schnelleren Reaktionszeiten.
- Entwicklungskosten : Nicht-native Apps können Kostenvorteile bieten, insbesondere für Startups mit begrenzten Ressourcen.Allerdings sollten auch die langfristigen Vorteile der nativen Entwicklung im Hinblick auf Benutzerzufriedenheit und -engagement abgewogen werden.
- Time-to-Market : Wenn eine schnelle Bereitstellung entscheidend ist, glänzen nicht-native Apps aufgrund ihrer Code-Sharing-Funktionen.Diese Zweckmäßigkeit sollte jedoch nicht auf Kosten der Benutzererfahrung und Leistung gehen.
- Wiederverwendbarkeit des Codes : Ein erheblicher Teil der Codebasis von React Native kann mehrfach wiederverwendet werden.Fehlerbehebungen und Updates sind einfacher und schneller umzusetzen. Dies liegt daran, dass Entwickler sie nur einmal durchführen und dann über mehrere Anwendungen oder Plattformen nachdenken.
- Kompatibilität : Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt, da Entwickler keine Apps für eine einzige Plattform erstellen.Nicht-native oder plattformübergreifende Apps helfen Unternehmen, erheblich Zeit zu sparen, da Entwickler den Code nur einmal schreiben müssen. Dies kann dann auf mehreren Plattformen bereitgestellt werden.
Das Urteil
In der dynamischen Welt der mobilen App-Entwicklung bieten sowohl native als auch nicht-native Ansätze einzigartige Vorteile. Native Apps zeichnen sich durch Leistung und Benutzererfahrung aus. Damit sind sie die ideale Wahl für Anwendungen, bei denen Qualität und Reaktionsfähigkeit nicht verhandelbar sind. Andererseits bieten nicht-native Apps Kosteneffizienz und eine schnellere Entwicklung. Gehen Sie daher auf Unternehmen ein, die eine größere Reichweite anstreben.
Ihre App, Ihre Wahl
Unabhängig davon, für welchen Entwicklungsansatz Sie sich entscheiden, hängt Ihre Wahl weitgehend von den Anforderungen Ihres Projekts und Ihren größeren Geschäftszielen ab. Die Entwicklung einer mobilen App ist mit einem erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand verbunden. Daher ist es wichtig, die vielen Faktoren zu bewerten, die den Entwicklungsprozess mobiler Apps beeinflussen. Trotz der Risiken ist eine mobile App eine der besten Strategien, um mit Ihren Benutzern in Kontakt zu treten, wenn Sie sie richtig umsetzen.
Unabhängig von Ihrer Wahl sollten Sie bedenken, dass die Bereitstellung von Mehrwert und die Lösung von Benutzerproblemen weiterhin die Eckpfeiler einer erfolgreichen mobilen App sind.