Die häufigsten Cyber-Sicherheitslücken und wie man damit umgeht

Veröffentlicht: 2023-08-04

Die häufigsten Cyber-Sicherheitslücken und wie man damit umgeht

Die Welt ist zu einem globalen Dorf geworden und fast alles ist online gegangen. Da die meisten Ihrer Informationen online gespeichert sind, gibt es auch dort viele Angreifer, die nach einer Möglichkeit suchen, Ihnen Ihre Daten zu stehlen. Um mit diesen Cyber-Sicherheitslücken umgehen zu können, müssen Sie sie zunächst kennen und dann herausfinden, wie Sie mit ihnen umgehen.

In diesem Blog werden häufig auftretende berüchtigte Cyber-Sicherheitsbedrohungen und deren Lösungen erörtert.

Häufige Bedrohungen der Cybersicherheit

Lassen Sie uns über einige der häufigsten Sicherheitslücken im Internet sprechen.

1. Schadsoftware

Eine der häufigsten Bedrohungen für die Cybersicherheit ist Malware. Wenn Sie ein begeisterter Internetnutzer sind, müssen Sie davon gehört haben. Möglicherweise haben Sie die Phase des Umgangs damit bereits hinter sich, da es recht häufig vorkommt.

Malware ist bösartige Software, die auf Ihrem Gerät installiert ist, sei es Ihr Computer, Laptop oder Mobiltelefon. Es beeinträchtigt die Funktionen verschiedener auf Ihrem Gerät vorhandener Programme. Von der Sperrung Ihres Zugriffs auf wichtige Daten bis zur Löschung Ihrer dringend benötigten Informationen, vom Diebstahl Ihrer Geheimnisse bis zur Ausbreitung wie Unkraut in Ihrem Gerät kann es innerhalb weniger Stunden alles zerstören.

Verhütung

Da es für jedes Problem eine Lösung gibt, gibt es auch für dieses Problem eine Lösung. Der effektivste Weg, mit Malware umzugehen, ist die Installation von Anti-Malware-Software oder -Anwendungen auf Ihrem Gerät.

Diese Software verfügt über integrierte Funktionen, um solche böswilligen Angriffe effektiv abzuwehren. Sie erkennen die Bedrohungen im Voraus, indem sie das Muster verstehen, und schützen Ihre Datensicherheit. Sollte es Schadsoftware irgendwie gelingen, in Ihr Gerät einzudringen, mindern diese Softwareprogramme das Risiko einer stärkeren Beeinflussung Ihres Systems.

2. Ransomware

Ransomware ist eine aktualisierte Version von Malware. Allerdings ist sie weitaus gefährlicher und stärker als die übliche Malware. Sobald sich dieser Virus auf Ihrem Gerät installiert, können Sie ihn nicht mehr entfernen. Es speichert bestimmte Funktionen oder Dateien Ihres Geräts als Köder und ermöglicht Ihnen den Zugriff darauf erst, wenn Sie das Lösegeld an die Partei zahlen, die sie auf Ihr Gerät übertragen hat.

Verhütung

Sie können sich irgendwie vor Ransomware schützen, genauso wie Sie es mit Malware tun. Sie benötigen auf Ihrem Gerät ein Antivirenprogramm, das regelmäßig aktualisiert wird. Darüber hinaus müssen Sie wachsam genug sein, um schädliche Links und Websites zu erkennen, die zu Ransomware führen können. Das Verbergen Ihrer IP-Adresse ist auch eine sichere Lösung, um sich vor Ransomware zu schützen.

3. Passwortdiebstahl

Haben Sie einen Freund oder jemanden, den Sie kennen, um Sie herum schreien hören: „Oh mein Gott, mein Konto wurde gehackt?“ Passwortdiebstahl ist auch eine der weltweit am weitesten verbreiteten Cybersicherheitslücken.

Bei diesem Angriff gelingt es dem Angreifer irgendwie, Ihr Passwort zu finden. Es könnte an ihrem hervorragenden Ratespiel liegen oder daran, dass Ihr Passwort so schwach war, dass es jeder hätte erraten können. Jetzt hat dieser Dritte die Kontrolle über Ihre Daten und kann sie nutzen, um Sie zu erpressen oder einfach Ihre Welt in den Abgrund zu bringen.

Verhütung

Es ist relativ einfach, Ihr Konto vor Cyber-Sicherheitslücken und Hackerangriffen zu schützen. Alles, was Sie tun müssen, ist, Ihr Gehirn mit Bedacht einzusetzen. Legen Sie beim Erstellen eines Kontos zunächst ein alphanumerisches Passwort fest, nicht nur das Geburtsdatum Ihres Partners.

Zweitens: Legen Sie niemals dasselbe Passwort für mehr als ein Konto fest. Und zu guter Letzt: Entscheiden Sie sich immer für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Sie können sich Ärger ersparen, wenn Sie diese Schritte befolgen. Darüber hinaus können Sie auch Passwort-Manager verwenden. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie nicht Ihre primären E-Mail- oder Bankkonten damit verknüpfen.

4. Phishing-Angriffe

Sie sind vielleicht nicht mit Phishing vertraut, aber Sie müssen sich des Prozesses bewusst sein, da er bei Angreifern sehr beliebt ist. Bei dieser Art von Drohungen lockt der Angreifer die Opfer, indem er sich als eine wichtige Institution, beispielsweise eine Bank, ausgibt.

In der nächsten Phase überzeugt der Angreifer die Opfer, ihnen vertrauliche Informationen wie Login-IDs, Passwörter, Kreditkartennummern und vieles mehr zur Verfügung zu stellen. Der Angreifer fordert so an, dass naive Benutzer sie nicht ablehnen können. Diese Angriffe erfolgen meist in Form von E-Mails oder Nachrichten.

Verhütung

Um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, brauchen Sie ein wenig gesunden Menschenverstand. Wenn Sie eine E-Mail erhalten, geben Sie Ihre Informationen nicht sofort preis. Nehmen Sie sich Zeit, den Inhalt der E-Mail zu identifizieren. Phishing-E-Mails enthalten oft Grammatik- und Syntaxfehler, die Sie sich leicht merken können.

Darüber hinaus fragen offizielle Institutionen niemals per E-Mail oder Anruf nach vertraulichen Daten. Wenn Sie also solche E-Mails oder Anrufe erhalten, ist es am besten, sie in den Papierkorb zu werfen.

5. Verkehrsüberwachung

Haben Sie jemals eine Situation erlebt, in der Sie jemandem etwas Wichtiges mitgeteilt haben, aber plötzlich weiß die ganze Welt davon? Später stellen Sie fest, dass ein Dritter Ihr Gespräch belauscht hat, und nun sind die Informationen, die eigentlich ein Geheimnis sein sollten, kein Geheimnis mehr.

Das Abfangen des Datenverkehrs funktioniert genau so. Wenn Informationen zwischen dem Benutzer und dem Host ausgetauscht werden und es einem Dritten gelingt, ihn abzuhören, wird dies zu einem Problem. In den meisten Fällen wird der Datenverkehr abgefangen, um Ihre wichtigen Daten zu stehlen.

Verhütung

Die Verwendung eines zuverlässigen VPN zur Verschlüsselung kann eine der wirksamsten Präventionsmethoden sein. Außerdem müssen Sie Websites meiden, die kein HTML5 verwenden, da diese meist gefährdet sind.

6. XSS-Angriffe

XSS ist auch ein Cross-Site-Angriff; Diese Cybersicherheitsbedrohung entsteht durch eine anfällige und schwache Website. Websites, die keine Verschlüsselungstools verwenden, sind häufig das Ziel solcher Angreifer. Dies geschieht, wenn ein Dritter bösartigen Code auf der Website einführt. Wenn Sie diese Website betreten, lädt sich dieser Code in Ihr System oder erhält mit anderen Worten Zugriff auf Ihren Browser, und dann beginnt der Albtraum. Wie andere Angriffe wird auch dieser durchgeführt, um private oder sensible Informationen zu stehlen.

Verhütung

Zu diesem Zweck benötigen Sie ein VPN, das Ihnen bei der Verschlüsselung Ihrer Website helfen kann. Auf diese Weise können Sie Ihre Website vor solchen Angreifern schützen. Sie können die Seitenskripte auch deaktivieren, um sich vor diesen XSS-Angriffen zu schützen.

Abschluss

Wie man so schön sagt: Mit jeder Not geht Erleichterung einher, und das gilt auch für Sicherheitslücken im Internet. Zu jeder Bedrohung, die Ihre Daten gefährden kann, gehört eine Präventionsmethode, um das Chaos zu beseitigen. Sie können sich Ärger ersparen, wenn Sie die oben genannten Präventionsmethoden befolgen, um böswillige Online-Angreifer fernzuhalten.

Biografie des Autors:

Anas Hassan ist ein Technikfreak und Cybersicherheits-Enthusiast bei PureVPN. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich der digitalen Transformationsbranche. Wenn Anas nicht gerade bloggt, schaut er sich Fußballspiele an.