Lokale Inventaranzeigen: Facebook vs. Google – Wer gewinnt?

Veröffentlicht: 2022-09-01

Dynamische Facebook-Anzeigen für den Einzelhandel

Facebook Dynamic Ads for Retail wurde entwickelt, um neue Kunden in unmittelbarer Nähe des Standorts Ihres Geschäfts zu finden.

Dies geschah, nachdem Facebook erkannt hatte, dass über 40 % seiner Kunden online mit der Marke interagiert hatten, bevor der Verkauf im Geschäft stattfand.

Dies ermutigte sie, einen Weg zu finden, die beiden Interaktionen zu verbinden, um das Kundenerlebnis zu verbessern und Unternehmen dabei zu helfen, den Umsatz in ihren stationären Geschäften zu steigern.


Google-Anzeigen mit lokalem Inventar

Google Local Inventory Ads wurden ebenfalls entwickelt, um Offline- und In-Store-Verkäufe zu fördern. Diese Anzeigen zeigen Benutzern in der Nähe Produktinformationen und Details zu lokalen Geschäften an.

Diese Informationen werden angezeigt, wenn ein Benutzer auf die Produktanzeige klickt, und werden zu einer „lokalen Storefront“ weitergeleitet.

Die Storefront bietet Informationen zum Produkt wie Preis und Verfügbarkeit sowie hilfreiche Store-Infos wie Öffnungszeiten, Telefonnummer und Lageplan.


Vorteile lokaler Anzeigen für Einzelhändler mit physischen Standorten  

Neue Kunden finden: Dies ist wahrscheinlich der größte Vorteil für Unternehmen. Durch die Schaltung von Anzeigen für neue, relevante und lokale Kunden haben Unternehmen eine Verbesserung ihrer Markenbekanntheit festgestellt. Die Entdeckung dieser neuen Zielgruppen hat in der Regel zu einer Zunahme der Kundenfrequenz im Geschäft geführt.

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Verbesserung des Kundenerlebnisses: Diese Anzeigen tragen nicht nur zu mehr Verkäufen im Geschäft bei, sondern helfen auch, indem sie es dem potenziellen Kunden ermöglichen, vor dem Besuch mit der Marke zu interagieren.


Es hilft auch, indem es Anzeigen zeigt, die Informationen wie Karten enthalten, um das Geschäft zu finden, und dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, zu präsentieren, was der Kunde dort finden könnte

Bekanntheit neuer Filialstandorte: Läden müssen in der Regel ihr Marketingniveau sowohl online als auch offline erhöhen, wenn es darum geht, die Bekanntheit eines neuen Geschäfts oder einer großen Eröffnung zu steigern, um die Besucherfrequenz des Geschäfts zu verbessern. Die Nutzung der lokalen Anzeigen von Facebook hilft diesen Unternehmen, lokale Bekanntheit als Teil des anfänglichen Schubs für die Markenbekanntheit und als fortlaufende Strategie aufzubauen.

Google Local Inventory Ad

Informieren Sie Kunden in Echtzeit über Veranstaltungen und Angebote: Sagen Sie zum Beispiel, Sie möchten einen Flash-Sale in Ihrem Geschäft durchführen, wie informieren Sie die Leute darüber? Wie nutzen Sie dies, um die Kundenfrequenz in Ihrem Geschäft zu steigern?

Indem Sie diese Veranstaltungen oder Angebote in Ihren Anzeigen den Einheimischen auf Facebook zeigen, können Sie die Menschen informieren und sie ermutigen, in Ihrem Geschäft einzukaufen.


Unterschied zwischen Google Shopping und Facebook Local Ads

Wenn Sie die Unterschiede zwischen Google Shopping und lokalen Facebook-Anzeigen verstehen, können Sie besser verstehen, welche für Ihr Unternehmen am besten geeignet sind und wie sie in Ihre übergreifende Marketingstrategie integriert werden sollten. Die Hauptunterschiede umfassen:

Anzeigenauftritt

Facebook-Anzeigen ermöglichen es Unternehmen in der Regel, auffälligere Anzeigen zu verwenden, da sie sich auf der Plattform von allem anderen abheben müssen, was vor sich geht. Sie bieten Werbetreibenden auch die Möglichkeit, eine kleine Beschreibung zu schreiben, die Sie bei Google Shopping nicht finden werden.

Zielgruppenabsicht

Wenn es um Google Shopping geht, ist einer der unbestreitbaren Vorteile die Tatsache, dass Sie auf der Grundlage der Suchanfrage eines Benutzers ansprechen, die zeigt, dass er die Absicht hat zu kaufen, während das Targeting auf Facebook einen eher unterbrechenden Ansatz verfolgt, bei dem Sie möglicherweise auf den richtigen Typ abzielen Person am richtigen Ort, aber es ist wahrscheinlich nicht so der richtige Zeitpunkt wie bei der Verwendung von Google Shopping.

Ausrichtung

Wie oben erwähnt, zeigt Google Shopping Anzeigen, die sich auf die Suche des Benutzers beziehen. Dadurch müssen Werbetreibende keine eigenen Schlüsselwörter mehr erstellen, und die Suche wird jetzt mit der Produktliste selbst abgeglichen.

Dies unterscheidet sich von den von Facebook angebotenen Targeting-Methoden, die durch Retargeting oder durch breites Targeting arbeiten, das das Online-Verhalten des Benutzers betrachtet.


Best Practices für dynamische Facebook-Anzeigen für den Einzelhandel

Facebook Dynamic Ads for Retail

Bei der Erstellung von Anzeigen auf beiden Plattformen sollten Sie einige der Best Practices und Optimierungstipps berücksichtigen, um die Qualität des Verkehrs oder der Besucherfrequenz und letztendlich die Menge der Verkäufe zu verbessern.

Verwenden Sie starke Bilder : Stellen Sie sicher, dass diese Ihre Marke richtig widerspiegeln und dem Kunden eine Vorstellung davon vermitteln, was er in Ihrem Geschäft finden könnte. Denken Sie auch daran, dies für den Kunden ansprechend zu gestalten.

Achten Sie auch darauf, die von Facebook geforderten korrekten Abmessungen einzuhalten. Wenn Sie sich bezüglich der richtigen Abmessungen nicht sicher sind, finden Sie diese auf der Hilfeseite von Facebook.

Facebook Image Requirements

Halten Sie Ihre Informationen aktuell: Nichts schreckt einen potenziellen Kunden mehr ab, als in ein Geschäft zu gehen, nur um festzustellen, dass das, wofür er gekommen ist, nicht mehr verfügbar ist - das gilt für Produkte, Angebote und Öffnungszeiten.


Best Practices für Google-Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit

Google Local Inventory Ads Best Practices

Google empfiehlt, sich an die folgenden Best Practices zu halten, um Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit zu optimieren:

Standort: Richten Sie Ihre Anzeigen auf alle Standorte aus, an denen Sie Ihre Anzeigen schalten möchten. Legen Sie dann eine höhere Gebotsanpassung für Personen in einem Umkreis von 10 bis 15 m um jedes Geschäft fest. Dies wird dazu beitragen, dass die Anzeigen häufiger Personen in der Nähe der Geschäfte gezeigt werden, ohne alle anderen auszuschließen.

Werbeplan: Es lohnt sich, Ihre Anzeigen rund um die Uhr zu schalten. Legen Sie jedoch Gebotsanpassungen zu Zeiten fest, in denen Ihre Geschäfte geöffnet sind. Sie können auch versuchen, die Gebote zu Spitzenzeiten weiter zu erhöhen.

Unterteilen Sie Ihr Inventar in Produktgruppen: Wenn Sie einen Kampagnenfilter einrichten oder Ihr Inventar nach Kanal und Kanalexklusivität in Produktgruppen unterteilen, können Sie unterschiedliche Gebote für jede Gruppe festlegen:

  • Kanal: Wo die Artikel verkauft werden – entweder online oder in einem stationären Geschäft
  • Kanalexklusivität: Diese Kategorie gibt an, ob der Artikel online, in einem Geschäft oder beidem verfügbar ist

Beispielsweise können Sie für Artikel, die für Multi-Channel verfügbar sind (sowohl online als auch offline verfügbar), höhere Gebote abgeben. Bieten Sie dann weniger für eine lokale Anzeige und ein niedrigeres Gebot für online verfügbare Produkte.

Testen : Dies gilt sowohl für Facebook- als auch für Google-Anzeigen. Was auch immer Sie tun, hören Sie nicht auf zu testen. Teilen Sie Anzeigentexte, Anzeigenbilder, Feed-Beschreibungen usw. auf, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert.


Fazit  

Sowohl lokale Facebook-Anzeigen als auch Google Shopping können gleichzeitig in Ihre Marketingziele eingebunden werden. Denken Sie jedoch daran, dass lokale Anzeigen von Facebook, wenn Sie ein physisches Geschäft haben, weiterhin mehr bieten, um Ihnen dabei zu helfen, sowohl Offline- als auch Online-Verkäufe zu steigern, während lokale Anzeigen nicht für Sie geeignet sind, wenn Sie nur E-Commerce betreiben. Der beste Weg, um herauszufinden, was am besten funktioniert, besteht darin, beide zu testen und herauszufinden, was für Ihr Unternehmen das Richtige ist.

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