Was ist das IoT-Ökosystem und was sind seine Schlüsselkomponenten?
Veröffentlicht: 2022-09-23Objekte, die Teil eines Netzwerks sind, existieren nicht unabhängig im Raum. Sofern sie nicht miteinander verbunden und in datengenerierende Systeme eingespeist werden, nützt ein einzelner Sensor nur sehr wenig, und viele von ihnen dienen einem noch kleineren. Wir bezeichnen dies als ein Ökosystem des Internets der Dinge (IoT), das eine Vielzahl miteinander verbundener Geräte und Technologien umfasst, mit denen Fachleute ein bestimmtes Ziel erreichen, beispielsweise die Entwicklung eines Smart-Tech-Unternehmens. Darüber hinaus wird dieses Ökosystem genutzt, um bestimmte Ziele zu erreichen, beispielsweise die Entwicklung einer Smart City.
Aufgrund der unbegrenzten Anwendungsmöglichkeiten für das Internet der Dinge können wir von einer endlosen Anzahl paralleler IoT-Ökosysteme sprechen. Ein grundlegendes Paradigma entsteht, wenn das Ökosystem in seine grundlegendsten Teile zerlegt wird. Geräte sind für das Sammeln von Daten verantwortlich, die dann über das Netzwerk an einen zentralen Hub gesendet werden, wo sie aggregiert und Agenten zugänglich gemacht werden. Ein IoT-Ökosystem wird durch seine Geräte, Netzwerke, Plattformen und Agenten als grundlegende Komponenten definiert. Lassen Sie uns näher auf dieses Thema eingehen und ein Gespräch darüber führen.
- Was ist IoT? Was ist das IoT-Ökosystem?
- Verschiedene Komponenten des IoT-Ökosystems
- 1. Sensoren und Aktoren
- 2. Netzwerk
- 3. IoT-Cloud
- 4. IoT-Analyse und Datenmanagement
- 5. Endbenutzergeräte und Benutzeroberfläche
- Abschluss
Was ist IoT? Was ist das IoT-Ökosystem?
Bevor wir die Auswirkungen des Internets der Dinge auf Unternehmen untersuchen können, müssen wir uns zunächst auf eine Definition davon einigen. Das Internet der Dinge ist ein Netzwerk miteinander verbundener Computergeräte, physischer Objekte und Software, das den Austausch von Daten, die automatische Ausführung von Aufgaben und die Erleichterung von Interaktionen und Aktionen durch künstliche Intelligenz ermöglicht.
Für diejenigen, die mit dem Konzept nicht vertraut sind, lässt sich das Internet der Dinge am besten wie folgt erklären: Wenn man bedenkt, wie viel Hardware, Software und Anwendungen über das Web und Cloud-Speicher miteinander verbunden sind und zusammenarbeiten, erkennt man, dass dieses Netzwerk ziemlich bemerkenswert ist. Daher ist der Fokus des IoT auf Konnektivität ein wesentlicher Faktor für das potenzielle Einkommen, das es Unternehmen in der Branche bietet.
IoT zur Remote-Automatisierung und -Verwaltung von Geschäftsprozessen und -abläufen hat in letzter Zeit einen deutlichen Aufschwung erlebt. IoT-Software bietet eine Vielzahl potenzieller Anwendungen. Eine davon ist die Verbindung und Verwaltung der von einem Unternehmen verwendeten mobilen Geräte von einem einzigen Standort aus. Dadurch erhalten Sie ein viel besseres Verständnis dafür, wie sich die verschiedenen Geräte in Ihrem Zuhause mit Ihren Netzwerken verbinden und diese nutzen.
Darüber hinaus ist es mit Hilfe dieser Technologie möglich, Sicherheitsmaßnahmen einzubeziehen, Daten zu verwalten und die Vermögenswerte des Unternehmens im Auge zu behalten. Dadurch kann diese Technologie die Effizienz und Produktion des Unternehmens steigern.
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Verschiedene Komponenten des IoT-Ökosystems
So wie es im Ökosystem des Planeten Schichten gibt, gibt es auch im Ökosystem des Internets der Dinge (IoT) Ebenen. Zunächst benötigen Sie eine Ebene, die das Sammeln und Interpretieren von Daten von Geräten für das Internet der Dinge erleichtert. Dann benötigen Sie einen Mechanismus zur Datenübertragung über das Internet. Da die meisten Unternehmen die Daten schließlich auch für Analysezwecke nutzen möchten, ist es wichtig, eine Methode zu finden, mit der die Daten auf eine für den Benutzer vorteilhafte Weise dargestellt werden können.
1. Sensoren und Aktoren
Die Sensoren und Aktoren, die Daten sammeln und auf der Grundlage dieser Daten Maßnahmen ergreifen, sind das Herzstück jedes Internet-of-Things-Systems. Beispielsweise verfügt das Mikrogerät, das die Form eines Gadgets hat, das mit dem Internet der Dinge verbunden ist, über Sensoren, die mit materiellen Vermögenswerten verbunden sind. Die von diesen Sensoren gesammelten Daten werden dann verarbeitet, um Signale oder Anweisungen bereitzustellen, die vom Aktor befolgt werden müssen.
Nach Erhalt des Signals oder der Anweisung „handelt“ der Aktor und führt zum Eintreten des gewünschten Ergebnisses. Ein Beispiel hierfür wäre eine intelligente Klimaanlage in einem Geschäftsraum, die so eingestellt ist, dass sie im Laufe des Arbeitstages eine bestimmte Temperatur aufrechterhält. Bei Temperaturänderungen in der Arbeitsumgebung werden Sensoren eingesetzt, um diese im Auge zu behalten. Die Aktuatoren erhalten bei jeder erkannten Änderung ein Signal und reagieren, indem sie den Luftstrom entsprechend den neuen Parametern anpassen.
2. Netzwerk
Nachdem Sie gelesen haben, könnten Sie zu folgendem Schluss kommen: „Wenn eine automatische Tür meine Anwesenheit erkennt und sich öffnet, ist das dann das Internet der Dinge?“ Das liegt nicht daran, dass die Tür über Sensoren und Aktoren verfügt und nicht mit zu vielen anderen Dingen im Gebäude verbunden ist. Andererseits ist das Internet der Dinge ohne traditionelle Dinge und das Internet nicht vorstellbar (obwohl es Fälle gibt, in denen Daten ohne Verwendung des Internetprotokolls übermittelt werden). Man könnte argumentieren, dass die Kraft dieser Theorie in den Netzwerkeffekten liegt, die sie erzeugt.
Die Konnektivitätsoptionen für Internet-of-Things-Geräte reichen von „Klassikern“ wie WLAN und Bluetooth bis hin zu spezialisierteren und feldorientierten Technologien wie Low-Power Wide Area Networks. Die beste Option für Ihr Unternehmen hängt von den Besonderheiten Ihrer Bereitstellungsanforderungen ab (LPWAN). Aufgrund der unterschiedlichen Übertragungsraten und Reichweiten, die jede Option bietet, sind bestimmte Bereitstellungen für einige Alternativen besser geeignet als für andere.
Vergleichen Sie ein Beispiel wie ein intelligentes Fahrzeug, das sowohl eine hohe Datengeschwindigkeit als auch eine größere Reichweite erfordert, die wir besprochen haben, und das nicht unbedingt eines dieser Dinge benötigt.
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3. IoT-Cloud
Nach der Erfassung der Daten und ihrer Übermittlung an die Cloud folgt die Analyse. Eine beträchtliche Menge „intelligenter Dinge“ befindet sich mittlerweile in der Cloud. Diese Hochleistungsanlage dient als primärer Klebstoff, der die Bestandteile des Ökosystems „Internet der Dinge“ zusammenhält. Es analysiert die Informationen, speichert sie und nutzt diese Informationen dann, um zu entscheiden, ob eine Transaktion fortgesetzt werden soll oder nicht.
Wenn es um das Internet der Dinge (IoT) geht, ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um Leben und Tod geht, etwa um Gesundheit und Sicherheit, wo selbst eine Verzögerung von Millisekunden verheerende Auswirkungen haben kann.
Aufgrund der zeitkritischen Natur des Internet-of-Things-Modells muss in IoT-Lösungen eine Komponente zum Zweck der Datenverwaltung integriert sein. Cloudbasierte Infrastrukturen könnten die Lösung für dieses Problem sein. Der Prozess, die Steuerung oder auf andere Weise ermöglichen die Analyse der erfassten Daten, was sie zum primären Nervensystem der Infrastruktur für das Internet der Dinge (IoT) macht.
Durch die Integration von Hardware, Kommunikationsprotokollen, einem zentralen Hub und persistenter Speicherung können Daten schnell und unterwegs analysiert und interpretiert werden. Clouds mit ihren enormen Rechenleistungen, Speicherkapazitäten, Netzwerkmöglichkeiten, Analysefähigkeiten und anderen Servicekomponenten stellen den Verbrauchern Informationen auf effektive und effiziente Weise zur Verfügung.
4. IoT-Analyse und Datenmanagement
Ohne Daten kann Ihr Internet-of-Things-System nicht ordnungsgemäß funktionieren. Ohne IoT Analytics können Sie sich im Meer der analogen Daten nicht zurechtfinden. Sie müssen über einen guten Datenverwaltungs- und Analyseplan verfügen, unabhängig davon, ob Ihr Ziel darin besteht, die Key Performance Indicators (KPIs) einer bestimmten Anwendung oder eines bestimmten Systems zu verbessern, oder ob Ihr Ziel darin besteht, auftretende Verstöße in Echtzeit zu erkennen.
Die Untersuchung von Daten trägt zur Aufklärung wesentlicher Aspekte des Geschäftsbetriebs sowie zur Beurteilung der aktuellen Situation und zur Formulierung einer praktischen Antwort bei. Diese Informationen können verschiedene Erkenntnisse liefern, die für Trendvorhersagen, langfristige Planungen und Entscheidungen verwendet werden können, die für ein Unternehmen finanziell sinnvoll sind.
Natürlich muss ein Computer über einen leistungsstarken Prozessor und viel Speicher verfügen, um große Datenmengen speichern und verarbeiten zu können. Es ist jedoch gut angelegtes Geld, da es bei der Identifizierung bahnbrechender Unternehmensinnovationen, der Prognose zukünftiger Trends und der Verbesserung der betrieblichen Effizienz hilft. Je nachdem, wie Ihre Internet-of-Things-Architektur gestaltet ist, könnten auch analytische Aufgaben dorthin verlagert werden.
5. Endbenutzergeräte und Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche ist die Komponente eines Internet-of-Things-Geräts, die Benutzer sehen und mit der sie interagieren können. Über die Benutzeroberfläche können sie die Systemeinstellungen so anpassen, dass sie besser zu ihrem Geschmack passen. Daher steht die Benutzerfreundlichkeit einer Komponente des Internet-of-Things-Ökosystems in direktem Zusammenhang mit der Qualität des Gesamterlebnisses, das einem Benutzer geboten wird. Eine Person kann mit dem System interagieren, indem sie das Gerät selbst verwendet, oder sie kann ein Remote-Gerät wie ein Smartphone, Tablet oder einen Computer verwenden. In jedem Fall können sie das System nutzen.
Dank der zunehmenden Verbreitung von Smart-Home-Systemen wie Amazon Alexa, Google Home und anderen haben Verbraucher nun die Möglichkeit, mit ihren elektronischen Geräten in einen Dialog zu treten. In der heutigen schnelllebigen Welt wird das Design eines Produkts immer wichtiger, und ein gut gestaltetes Internet-of-Things-Gerät (IoT) hat das Potenzial, sich von der Konkurrenz abzuheben. In diesem Zusammenhang ist die Verwendung verschiedener Farben, Schriftarten, Stimmen und Touch-Oberflächen von entscheidender Bedeutung. Während es wichtig ist, eine Benutzeroberfläche zu haben, die optisch ansprechend ist, sollte sie gleichzeitig so einfach sein, dass der Benutzer keine Schwierigkeiten bei der Verwendung hat.
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Abschluss
Es ist schwierig zu verallgemeinern, was ein Internet-of-Things-Ökosystem beinhaltet, da sich die Komponenten eines IoT-Ökosystems von Bereitstellung zu Bereitstellung unterscheiden. Es gibt im Internet der Dinge, genau wie in der realen Welt, viele verschiedene dynamische Ökosysteme. Allerdings treibt ein gemeinsames Ziel die Entwicklung dieser Waren und Dienstleistungen voran, von den Ingenieuren, die die Hardware und Software erstellen, bis hin zu den Menschen, die die Netzwerke und die IT-Abteilungen verwalten.
Dennoch gibt es in diesem sich ständig verändernden Umfeld immer noch viel Abwechslung. Die Technologie, wie die Geräte, Netzwerke und Plattformen zeigen, verbessert sich kontinuierlich. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, denn es als selbstverständlich hinzunehmen ist der katastrophalste Fehler, den jeder machen kann, der in einem IoT-Ökosystem tätig ist. In einer solchen Atmosphäre sind Stagnation und Lock-in besonders giftig, daher sollten Sie immer nach innovativen Ideen Ausschau halten, die Ihnen zum Erfolg verhelfen können.
Dieser Artikel wurde von Prashant Pujara geschrieben. Prashant ist CEO von MultiQoS Technologies, einem führenden Node.js-Entwicklungsunternehmen mit Erfahrung in On-Demand-Marktplatz-App-Entwicklungslösungen, bei denen Sie einen iOS-Entwickler für Ihr Unternehmen einstellen können. Er überwacht die Handels- und Lieferabläufe des Unternehmens sowie die strategische Planung und Strategie. Folgen Sie ihnen: LinkedIn | Facebook | Instagram | Twitter.