So optimieren Sie Inhalte für das neue EEAT-Update von Google

Veröffentlicht: 2023-07-14

Das hilfreiche Content-Update, das Google letztes Jahr veröffentlichte, brachte viele SEO-Experten dazu, die Art und Weise, wie sie Inhalte erstellen, zu ändern. Das Grundkonzept ist recht einfach: Wenn Sie über ein Thema schreiben, müssen Sie sicherstellen, dass es für den Leser hilfreich und nützlich ist.

Dabei handelt es sich allerdings überhaupt nicht um ein neues Konzept. Wenn ein Artikel ausschließlich dem Ranking für die richtigen Keywords dient und keinen Mehrwert bringt, hat er kaum eine Chance. Es sei denn, es beruht natürlich auf Erfahrung, weshalb Google seinem EAT-Update das zusätzliche „E“ hinzugefügt hat!

Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit sind Ranking-Faktoren, seit Google im März 2014 das EAT-Suchalgorithmus-Update herausgebracht hat. Diese Richtlinie wurde erstellt, um insbesondere auf Your-Money-or-Your-Life-Inhalte (YMYL) abzuzielen, als ob sie nicht auf echten Inhalten basieren würden Wenn das Wissen und die Fachkompetenz verloren gehen, könnte es für Benutzer schädlich sein.

Seitdem haben Vermarkter versucht, sich von Black-Hat-SEO-Praktiken wie der Bezahlung von Links, der Besetzung von Keywords und dem Verfassen von Inhalten fernzuhalten, nur um in den SERPs höher zu landen. Aber dazu später mehr. Wenn Sie nun Hilfe bei der SEO-Content-Marketing-Strategie und der Pflege Ihrer Website benötigen, sollten Sie sich am besten an eine professionelle WordPress-Agentur wenden, die Ihnen weiterhilft.

Quelle

In diesem Artikel erklären wir, was das EAT-Update ist und wie die Qualitätsbewerter von Google vor der Änderung entschieden haben, welche Websites besser ranken als andere. Außerdem werden wir die Unterschiede zwischen Fachwissen und Erfahrung (das EAT und das „doppelte EAT“) skizzieren und einige umsetzbare Schritte zur Optimierung für das neue Update vorschlagen. Also, ohne weitere Umschweife, fangen wir an!

Das EAT-Update: Hauptmerkmale

EAT steht für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das von Google als Leitfaden zur Beurteilung der Qualität und Glaubwürdigkeit von Webinhalten eingeführt wurde. EAT spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Suchmaschinenrankings und der Sichtbarkeit von Websites.

Lassen Sie uns die Komponenten von EAT aufschlüsseln:

Sachverstand. Damit sind die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fachkenntnisse der Personen oder Organisationen gemeint, die hinter den Inhalten stehen. Google beurteilt den Grad der Fachkompetenz anhand der Qualifikationen, Referenzen, Erfahrungen und des Rufs der Inhaltsersteller. Der Nachweis von Fachwissen trägt zur Glaubwürdigkeit bei und steigert die allgemeine Vertrauenswürdigkeit des Inhalts.

Autorität. Autorität bezieht sich auf den Ruf und die Autorität der Inhaltsquelle. Google sucht nach Signalen, die darauf hinweisen, dass die Website oder der Autor in seinem jeweiligen Bereich als seriöse und zuverlässige Informationsquelle anerkannt ist. Zu den Faktoren, die zur Autorität beitragen, gehören Backlinks von anderen seriösen Websites, Zitate und Erwähnungen durch Branchenexperten oder seriöse Organisationen.

Vertrauenswürdigkeit. Vertrauenswürdigkeit ist ein wesentlicher Aspekt von EAT. Es bezieht sich auf die Zuverlässigkeit und Integrität des Inhalts und der Website als Ganzes. Vertrauenswürdige Websites verfügen über genaue und aktuelle Informationen, wahren Transparenz und stellen Quellen und Referenzen zur Untermauerung ihrer Behauptungen bereit. Sie genießen außerdem einen guten Ruf für die Bereitstellung zuverlässiger Informationen und den Schutz der Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer.

Es ist wichtig zu beachten, dass EAT besonders relevant für Websites ist, die Informationen zu Gesundheit, Finanzen, Rechtsangelegenheiten und anderen Themen anbieten, bei denen Genauigkeit und Vertrauenswürdigkeit von entscheidender Bedeutung sind (YMYL-Inhalte). Obwohl EAT kein direkter Rankingfaktor ist, beeinflusst es die Art und Weise, wie die Algorithmen von Google hochwertige Quellen bewerten und priorisieren.

Um EAT für eine Website zu verbessern, ist es wichtig, sich auf die Erstellung hochwertiger, genauer und maßgeblicher Inhalte zu konzentrieren. Dazu gehört es, sicherzustellen, dass die Autoren oder Ersteller über das erforderliche Fachwissen und die erforderlichen Referenzen verfügen, Backlinks aus seriösen Quellen aufzubauen und einen guten Ruf in der Branche aufzubauen. Darüber hinaus sind die Wahrung der Transparenz, die Bereitstellung verlässlicher Referenzen und die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten für den Vertrauensaufbau bei Nutzern und Suchmaschinen von entscheidender Bedeutung.

Wie war es vor EAT?

Vor der Einführung des EAT-Konzepts stützte sich der Suchalgorithmus von Google hauptsächlich auf Faktoren wie Keyword-Relevanz, Backlinks und On-Page-Optimierung, um das Suchranking zu bestimmen. Während diese Faktoren auch heute noch von Bedeutung sind, legte das EAT-Rahmenwerk einen stärkeren Schwerpunkt auf Qualität und Glaubwürdigkeit von Inhalten.

Vor EAT gab es Herausforderungen bei der Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit und Fachkompetenz von Webinhalten. Suchmaschinen stützten sich bei der Bestimmung von Relevanz und Autorität stark auf technische Faktoren und Signale wie Keyword-Dichte und Backlink-Menge. Dies führte zur Entstehung von Taktiken wie Keyword-Stuffing und manipulativem Linkaufbau, die das Ranking einer Website künstlich in die Höhe treiben konnten, ohne unbedingt deren tatsächliche Qualität oder Glaubwürdigkeit widerzuspiegeln.

Die Einführung von EAT markierte einen Wandel hin zur Bewertung der Fachkompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit von Inhalten und ihren Erstellern. Google hat erkannt, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass die Suchergebnisse genaue und zuverlässige Informationen liefern, insbesondere in Bereichen, in denen Fehlinformationen und schlechte Qualität schwerwiegende Folgen haben könnten, wie etwa bei Gesundheits- oder Finanzberatung.

EAT hat den Fokus stärker auf Faktoren wie den Ruf und die Qualifikationen von Autoren, Zitate aus seriösen Quellen, Benutzerfeedback und -bewertungen sowie die allgemeine Vertrauenswürdigkeit von Websites gelegt. Inhaltsersteller und Websitebesitzer wurden aufgefordert, klare Angaben zu ihrem Fachwissen und ihren Referenzen zu machen, vertrauenswürdige Quellen zu zitieren und sich in ihren jeweiligen Bereichen einen guten Ruf aufzubauen.

Quelle

Das EAT-Rahmenwerk zielte darauf ab, Websites zu belohnen, die Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bewiesen haben, und gleichzeitig diejenigen zu bestrafen, die minderwertige, unzuverlässige oder irreführende Inhalte produzierten. Es förderte auch einen höheren Standard bei der Erstellung und Pflege von Inhalten, da Websites in die Gewährleistung von Genauigkeit, Transparenz und einer positiven Benutzererfahrung investieren mussten, um ihre EAT-Werte zu verbessern.

EEAT vs. EAT: Was ist der Unterschied?

Der Hauptunterschied, der mit dem zusätzlichen Brief einherging, ist die stärkere Fokussierung auf die persönliche Erfahrung innerhalb des Inhalts. Dies ist keine Überraschung, da es sich um das hilfreiche Inhaltsupdate handelte, bei dem es um Inhalte geht, die für Menschen nützlich sind und aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Eine weitere wichtige Algorithmusänderung, die ebenfalls EEAT vorausging, ist das Link-Spam-Update, das Links ausschließt, die offenbar „in erster Linie zur künstlichen Manipulation von Suchrankings erlangt wurden“.

Erfahrung

Die meisten Vermarkter hatten sich bereits vor der Änderung die Idee zu eigen gemacht, sich auf gründliche Recherchen zu verlassen, um nützliche und relevante Inhalte zu produzieren. Würden normale Menschen jedoch wirklich die „Hilfsbereitschaft“ erhalten, die sie suchen, als ob sie einen Gleichaltrigen nach etwas fragen würden, das sie durchgemacht haben und das sie in- und auswendig kennen?

Hier liegt der Unterschied zwischen Erfahrung und Fachwissen. Ein Inhaltsersteller kann sein Fachwissen zu einem Thema unter Beweis stellen, indem er gründliche Recherchen zu diesem Thema durchführt und sich die erforderlichen Fähigkeiten aneignet, um ein Design zu diesem Thema zu schreiben oder zu erstellen. Sie können ihr Wissen mit hoher Relevanz und Qualität präsentieren, um Benutzerprobleme zu lösen, aufzuklären, zu informieren und zu unterhalten.

Websitebesitzer und Vermarkter, die die erweiterten EEAT-Richtlinien erfüllen möchten, sollten jedoch noch einen Schritt weiter gehen und in Echtzeit persönliche Erfahrungen aus erster Hand mit dem von ihnen behandelten Thema kommunizieren. Wenn Sie beispielsweise in Ihrem Artikel ein Produkt erwähnen, verwenden Sie es und äußern Sie Ihren Eindruck, damit die Leute Ihren Empfehlungen vertrauen und eine fundierte Entscheidung treffen können.

Quelle

Jeder kann im Internet recherchieren und dann einen anständigen Artikel schreiben. Die KI-Entwicklungen werden immer besser, ChatGPT sorgte bei seiner Veröffentlichung im November letzten Jahres für einen absoluten Skandal und setzt wahrscheinlich einen Standard, der in absehbarer Zeit keine Anzeichen eines Rückgangs zeigt.

Um EEAT einzuhalten, arbeiten Sie also mit Fachexperten (SMEs) zusammen, es sei denn, Sie sind selbst einer, und streben Sie danach, ein Vordenker zu sein und nicht nur ein Content-Ersteller, der seine Hausaufgaben gemacht hat. Streben Sie nach Originalität, Hilfsbereitschaft aus erster Hand und echter Erfahrung.

Autorität

Obwohl diese EEAT-Konzepte überhaupt nicht neu sind, konzentrieren sie sich darauf, die Nuancen in der Art und Weise, wie Menschen suchen und wie sie die gesuchten Informationen finden, besser zu erkennen. Das Gleiche gilt, wenn Sie Autorität zum Ausdruck bringen und Google zeigen, dass hochwertige Quellen auf Sie verweisen.

Um dies zu erreichen, konzentrieren Sie sich auf Gastbeiträge und erstellen Sie gemeinsam nutzbare Assets. Anstatt Archivbilder zu verwenden, erstellen Sie originelle Infografiken, E-Books, Whitepapers und Videos. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie defekte Links online ersetzen. Sie bringen nicht nur keinen Nutzen für den Benutzer, der nur eine 404-Fehlerseite sieht, sondern sind auch ein Signal für Suchmaschinen, dass Ihr Inhalt nicht zuverlässig ist. Schreiben Sie außerdem Online-Rezensionen für seriöse Produkte und arbeiten Sie mit anderen Autoritäten in Ihrem Bereich zusammen.

Vertrauen

Vertrauen war schon immer eine Säule in Bezug auf SEO und qualitativ hochwertige Inhalte. Obwohl Erfahrung laut Google das neue Kind in der Stadt ist, bleibt sie der Hauptfaktor, auf den Sie sich bei Ihren Marketingbemühungen konzentrieren sollten.

Quelle

Fügen Sie also Links zu seriösen Quellen in Ihre Inhalte ein, setzen Sie auf echte Kundenbewertungen und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Erfahrungen immer wieder unter Beweis stellen.

Abschluss

Wie Sie sehen, ist das EEAT überhaupt kein neues Konzept. Es unterstreicht vielmehr, wie wichtig echte Erfahrungen aus erster Hand mit Webinhalten sind, denen die Menschen vertrauen und auf die sie sich verlassen können. Machen Sie sich also auf den Weg und erkunden Sie die Produkte selbst, holen Sie sich Hilfe von Fachexperten und halten Sie sich an die Best Practices für SEO!


Biografie der Autorin: Mariela Kashukeeva ist Outreach- und Content-Spezialistin bei DevriX. Mit über 5 Jahren SEO-Erfahrung ist sie dafür verantwortlich, Kooperationsmöglichkeiten mit hochrangigen Websites zu schaffen und fantastische Inhalte zu erstellen.