So nutzen Sie soziale Medien, um den DTC-Verkauf zu steigern

Veröffentlicht: 2023-04-17

Wenn Sie glauben, dass nur ein Konto auf sozialen Plattformen automatisch die Ergebnisse in Bezug auf Engagement und Verkäufe bringt, müssen Sie neu bewerten.

Nur eine bloße Präsenz in den sozialen Medien wirkt schon lange nicht mehr verkaufsfördernd.

Rund 80 % der Führungskräfte halten es für unerlässlich, zusätzliche Ressourcen in das Social-Media-Marketing zu investieren.

Es zeigt, dass wir längst über die Strategie „nur posten und hoffen“ hinausgegangen sind.

Jetzt brauchen Sie eine solide Präsenz, in der Sie Ihre Konten mit Bedacht und Augenmaß führen.

Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Möglichkeiten, wie Sie Social Media nutzen können, um Ihre Direct-to-Consumer (DTC)-Verkäufe und -Einnahmen zu steigern.

Schauen wir sie uns an.

1. Identifizieren Sie die beste Plattform für Ihr Publikum

„Sei dort, wo deine Kunden sind“ ist keine neuartige Marketingstrategie. Das praktizieren Marken seit den Möglichkeiten der Personalisierung.

Soziale Medien sind ein großes Wort. Es gibt so viele Plattformen, einige sind beliebt, andere nicht so sehr. Aber Popularität hat sehr wenig mit der Auswahl Ihrer Präsenz zu tun. Verstehe, dass nicht alle Social-Media-Plattformen gleich sind. Sie kennen Ihre Zielgruppe bereits, also versuchen Sie herauszufinden, auf welchen Social-Media-Plattformen sie am aktivsten ist.

Beispielsweise funktioniert LinkedIn am besten, wenn Sie ein B2B-Publikum ansprechen, während TikTok und Instagram am besten funktionieren, wenn Sie jüngere Fachleute im B2C-Bereich ansprechen.

Sobald Sie wissen, wo Sie Ihre Zielgruppe finden können, können Sie besser mit ihr interagieren und Inhalte speziell für ihre Bedürfnisse und Interessen erstellen. Und sobald Sie das richtige Bewusstsein geschaffen haben, können Sie eventuelle Auswirkungen auf den Umsatz erwarten.

2. Arbeiten Sie mit Social-Media-Influencern zusammen

Influencer-Marketing ist nicht das „nächste große Ding“ im Social-Media-Marketing. Es ist schon das nächste große Ding. Die Branche erreichte 2022 16,4 Milliarden US-Dollar gegenüber nur 1,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016. Durch verschiedene Influencer-Marketingstrategien wie Kontoübernahmen, bezahlte Sponsorings, Werbegeschenke usw. können Sie einen Funken in Ihren Verkäufen erleben. Dies liegt einfach daran, dass das Vertrauen, das Menschen Influencern entgegenbringen, so groß ist wie das Vertrauen, das sie ihren Freunden und ihrer Familie entgegenbringen.

Studien zeigen, dass Influencer-Marketing in einigen Fällen einen ROI von bis zu 600 % erzielt. Einige der Top-Beispiele für Influencer-Marketing sind Charli D'Amelio und Dunkin Donuts, Julie Sarinana, Ela Velden mit H&M, Nick Offerman mit My Tales of Whiskey usw.

3. Einfacher Kaufprozess auf Social Media

Ihre Social-Media-Verkäufe müssen so reibungslos ablaufen wie Ihre Online-Shop-Verkäufe. Viele Marken verkaufen sogar direkt an Verbraucher in sozialen Medien über Instagram-Shops, Facebook-Shops und Rich Pins und Buyable Pins auf Pinterest. Wenn Sie jedoch keinen direkten Shop auf Instagram haben, stellen Sie sicher, dass Sie den Benutzer zu einer Checkout- oder Produktseite navigieren, auf der alle Versand- und Lieferanweisungen aufgeführt sind.

Wenn beispielsweise ein internationaler Kunde Ihre Seite über soziale Medien besucht, stellen Sie ihm vor dem Kauf die Informationen zur Verfügung, die er wirklich verwenden kann. Dazu gehören die Versandkosten, die Anzahl der Tage, die Sendungsverfolgungsnummer usw. Wählen Sie einen Luftfrachtanbieter, der zuerst erstklassige Versanddienstleistungen erbringt und sich erst dann an die Kunden in Ihren sozialen Medien bindet.

4. Benutzergenerierte Inhalte teilen

Kunden brauchen ein Gefühl der Sicherheit, bevor sie einen Kauf von einer Marke tätigen, die sie kaum kennen. Da sie besorgt sind, geben Sie ihnen authentische Bewertungen in Form von nutzergenerierten Inhalten. Diese Strategie bringt Online-Käufer näher an die Marke heran, indem sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbaut.

Ermutigen Sie Ihre Kunden, ihre Fotos oder Videos mit Ihren Produkten zu teilen, und gehen Sie noch einen Schritt weiter, indem Sie diese Inhalte auch in Ihren Profilen teilen. Es ist eine echte Möglichkeit, die Loyalität Ihrer bestehenden Kunden zu erhöhen und Ihre anderen Social-Media-Follower zu ermutigen, Ihre Produkte auszuprobieren.

Beispielsweise startet Starbucks zu jeder Weihnachtszeit den #RedCupContest, um für seine saisonalen Getränke mit festlichem Thema zu werben. Aber der Haken? Kaffeetrinker müssen Kaffeeschüsse einreichen, um eine Starbucks-Geschenkkarte zu gewinnen.

5. Erstellen Sie wertvolle Inhalte für Benutzer

Soziale Medien bieten Marken eine großartige Gelegenheit, ein wenig persönlicher zu werden. In Anbetracht der Essenz der Plattformen müssen Sie auch „sozial“ sein. Entwickeln Sie Inhalte, die dies widerspiegeln. Veröffentlichen Sie überzeugende Inhalte, aber auf eine Art und Weise, die dialogorientiert und ansprechend genug ist, um die Benutzer zum Kauf zu bewegen.

Seien es Ihre Untertitel oder Ihre Videos, Reels oder Posts, Sie müssen originell, kreativ und informativ sein. Die Nutzung von Informationsinhalten verleiht Ihrem Produkt einen Kontext und gibt Kunden Ideen, wie sie diese verwenden können. Sie können auch Ihre Blog-Posts, Leitfäden und jede andere Art von Informationen bewerben, die das Potenzial haben, Interesse in Verkäufe umzuwandeln.

6. Erstellen Sie markenspezifische Hashtags

Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok sind ein Spiel mit Hashtags. Sie machen auf Ihre Marke aufmerksam und lassen Sie leichter entdeckt werden.

Aber es kann mehr als nur Bewusstsein schaffen. Mit einzigartigen und verkaufsorientierten Hashtags können Sie das Engagement fördern, Ihren Umsatz steigern und eine Community zusammenbringen, die an einem bestimmten Produkt interessiert ist.

Beispielsweise ermutigte eine in London ansässige Damenbekleidungsmarke namens Rixo ihre Anhänger, sie zu taggen und den Hashtag #humansofRixo zu verwenden. Sie haben auch benutzergenerierte Inhalte mit Hashtags versehen, die die Zusammenarbeit der Benutzer mit der Marke erweiterten.

7. Investieren Sie in Social-Media-Werbung

Abgesehen von Ihren organischen Bemühungen müssen Sie bei Bedarf bezahltes Marketing nutzen. Es reicht nicht aus, Ihre Zielgruppe nur auf Social-Media-Plattformen zu finden. Social-Media-Plattformen haben bezahlte Werbemöglichkeiten in Bezug auf Anzeigen oder Content-Promotion. Nutzen Sie sie, um eine hohe Sichtbarkeit bei einer relevanten Zielgruppe zu gewährleisten.

Bevor Sie dies tun, sollten Sie jedoch Ihre KPIs und Tracking-Metriken erstellen. Auf Instagram können Sie durch Stories und gesponserte Posts und Videos werben. Dasselbe können Sie auf Facebook und LinkedIn tun.

Gedanken abschließen

Der Aufbau von Vertrauen ist das Herzstück des Social-Media-Verkaufs. Von der Verwendung von benutzergenerierten Inhalten bis hin zur Veröffentlichung informativer Posts geht es darum, die Extrameile zu gehen, um Kunden zu binden und zu locken. Wenn Sie dabei die oben genannten Strategien befolgen, sind Sie auf dem richtigen Weg, Ihre DTC-Verkäufe von sozialen Plattformen zu steigern und der Kurve immer einen Schritt voraus zu sein.