So erstellen Sie eine B2C-E-Mail-Marketingstrategie, die Ihre Ziele erreicht
Veröffentlicht: 2021-08-18Sind Sie eine Business-to-Consumer-Branche (B2C) und möchten Ihre E-Mail-Marketingstrategie neu beleben? Sie sind an der richtigen Stelle. Wenn es um den Aufbau einer B2C-E-Mail-Marketingstrategie geht, sollten Sie einige Dinge beachten (wie die Tatsache, dass Sie direkt mit Ihren Kunden sprechen).
In diesem Leitfaden besprechen wir nicht nur die unterschiedlichen B2C-Geschäftsmodelle für digitales Marketing, sondern auch, wie Sie diese Modelle an Ihre E-Mail-Marketingstrategie anpassen können, um Ihre Zielgruppe optimal zu erreichen.
Lass uns anfangen.
Die 5 grundlegenden B2C-Geschäftsmodelle verstehen
Im zweiten Quartal 2019 beliefen sich die E-Commerce-Umsätze im Einzelhandel in den USA auf fast 146,2 Milliarden US-Dollar. Das sind mehr als 10 % aller E-Commerce-Einzelhandelsumsätze in den USA
Quelle: Statista
Da die Online-Verkäufe weiter steigen, ist es für B2C-Marketingteams wichtiger denn je, eine Online-Präsenz und eine starke E-Mail-Marketingstrategie aufzubauen.
Um eine Strategie zu entwickeln, die die gewünschten Ergebnisse erzielt, müssen Sie zunächst die fünf grundlegenden digitalen B2C-Geschäftsmodelle verstehen.
1. Direktverkäufer
Das am weitesten verbreitete B2C-Geschäftsmodell ist als Direktverkäufermodell bekannt. Bei diesem Modell nutzen Einzelhändler ihre Online-Shops, um den Verbrauchern Waren anzubieten, sodass Produkte bequem von zu Hause aus bestellt werden können.
Quelle: Nike
2. Online-Vermittler
Das sind Online-Shops oder Dienstleister, die kein Produkt besitzen, sondern als „Vermittler“ Käufer und Verkäufer zusammenbringen. Die Reisebranche ist reif für diese Geschäftsmodelle – denken Sie an: Trivago und Expedia. Sie besitzen nicht die aufgeführten Hotels, sondern helfen Käufern, die besten Angebote für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
3. Community-basiert
Dies sind Shops, die auf beliebten Social-Media-Websites, einschließlich Facebook, zu finden sind. Durch dieses Modell könnten Sie Ihren Kundenstamm über Social Media Marketing erreichen und nicht unbedingt etwas verkaufen (wie im Facebook Marketplace). Dies führt die Leute entweder zu Ihrer E-Mail-Newsletter-Anmeldung oder zur Website Ihrer Marke, um vom Betrachter zum Verbraucher zu konvertieren.
4. Gebührenpflichtig
Gebührenbasierte Modelle sind Websites, bei denen eine Zahlung für den Zugriff auf geschlossene Inhalte erforderlich ist. Unternehmen wie Sling, Direct TV und Netflix bieten alle Premium-Inhalte für Zuschauer, die nach einer Alternative zum herkömmlichen Kabel suchen. Sie bieten möglicherweise eine kostenlose Testversion an, aber nach Ablauf dieses Aktionszeitraums zahlen Verbraucher schließlich eine monatliche Gebühr, um ihren Zugang fortzusetzen.
Quelle: Netflix
5. Werbebasiertes B2C
Das fünfte B2C-Geschäftsmodell ist werbebasiert. Dieses Modell verwendet kostenlose Inhalte, um das Interesse Ihrer Zielgruppe auf Ihre Website oder Ihr E-Mail-Anmeldeformular zu lenken. Hier beginnt das Fleisch vieler B2C-E-Mail-Marketingstrategien. Wieso den? Weil die Leute Ihren Wert kennen möchten, bevor sie kaufen. Kostenlose Inhalte sind oft der beste Weg, um Ihr Fachwissen zu präsentieren – um den Leuten zu zeigen, dass Sie die Antworten haben, die sie suchen. Wie bringen Sie diese kostenlosen Inhalte nun an Ihre Zielgruppe? E-Mail Marketing.
Warum B2C-Vermarkter E-Mail-Marketing brauchen
Der Aufbau oder die Überarbeitung Ihrer B2C-E-Mail-Marketingstrategie ist aus mehreren Gründen unerlässlich. Erstens ist es der König des ROI, das durchschnittlich 38 US-Dollar für jeden ausgegebenen US-Dollar einbringt. Zweitens ist es die Kommunikationsmethode Nummer eins, die Ihre Kunden bevorzugen, wenn es um den Erhalt Ihrer Werbe- und Bildungsinhalte geht.
Denken Sie einmal darüber nach: Die Zahl der Internetnutzer in den USA wird 2019 voraussichtlich auf 90,9 % im Jahr 2019 ansteigen. Das ist noch nicht einmal die Gesamtzahl der Menschen, die es täglich nutzen.
Quelle: Statista
Sie können sehen, wie wichtig es ist, eine E-Mail-Marketingstrategie einzurichten und auszuführen, damit Sie diese potenziellen Zielgruppen erreichen können.
Der Sinn des E-Mail-Marketings besteht darin, Ihr Publikum dort zu erreichen, wo es am meisten rumhängt. Einige Vermarkter werden Ihnen sagen, dass die Verbraucher in den sozialen Medien sind (und das mag für einige zutreffen), aber die Daten sprechen eine andere Sprache: 72 % der Menschen bevorzugen es, Werbeinhalte per E-Mail zu erhalten, während nur 17 % diese lieber über soziale Netzwerke erhalten Medien.
3 Best Practices, die Sie in Ihrer B2C-E-Mail-Marketingstrategie benötigen
Es ist fast 2020, was bedeutet, dass die meisten B2C-Marketingteams eine Art E-Mail-Marketingstrategie haben. Anstatt Sie also durch die Schritte zur Erstellung einer B2C-E-Mail-Marketingstrategie zu führen, sprechen wir über die Überarbeitung Ihrer aktuellen Strategie.
Was unterscheidet B2C- und B2B-E-Mail-Marketing-Strategien? B2C stützt sich auf personalisierte Nachrichten, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen seiner Leser zugeschnitten sind (ja, Personalisierung ist für jede E-Mail-Marketingstrategie unerlässlich). B2C spricht die Verbraucher direkt an und erfordert, dass Sie jeden von ihnen kennen, um ihnen hochgradig personalisierte Produktvorschläge zu unterbreiten.
Nehmen Sie dieses Beispiel vom Tierhändler Chewy.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Chewy nimmt sich Zeit, um E-Mail-Nachrichten zu erstellen, die speziell auf die Bedürfnisse jedes Lesers zugeschnitten sind. Sie personalisieren Produktempfehlungen basierend auf der bisherigen Kaufhistorie eines Benutzers.
Wie können Sie Ihren Kunden also durch E-Mail-Marketing das Beste bieten? Indem Sie bei der Überarbeitung Ihrer Strategie die folgenden Best Practices für das B2C-E-Mail-Marketing berücksichtigen.
1. Sammeln Sie von Anfang an die richtigen Daten
Um Ihren Abonnenten relevante Inhalte bereitzustellen, benötigen Sie die richtigen Informationen. Dies ist die einfachste Vorgehensweise für Ihr Marketingteam, die Ihnen eine der höchsten Renditen einbringt.
Wenn sich Ihre Benutzer für Ihre E-Mail-Newsletter und Angebote anmelden, stellen Sie sicher, dass Sie sie kennenlernen. Dies kann so einfach sein, dass Sie die Benutzer während des Anmeldevorgangs bitten, ihre unterschiedlichen Interessen auszuwählen. Wenn Sie Schuhe verkaufen, könnte Ihr erstes Anmeldeformular so aussehen:
Name
Email
Lieblingsschuhstil:
Sportlich
Beiläufig
Fachmann
Elegant
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie auf Anhieb nach persönlichen Informationen fragen möchten, sollten Sie in Ihre erste Begrüßungs-E-Mail-Serie eine E-Mail mit Aktualisierungen Ihrer Einstellungen aufnehmen.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Wenn Ihre Marke etwas fortgeschrittener ist und über die erforderlichen Ressourcen verfügt, sollten Sie erwägen, ein User-Preference-Center zu entwickeln. Dies ist eine Landingpage auf Ihrer Website, die es Ihren Lesern ermöglicht, detaillierte Informationen zu ihren Präferenzen zu erhalten, um sicherzustellen, dass Sie alles haben, was Sie brauchen, um jedem Einzelnen die relevantesten Informationen zu senden.
Quelle: Kampagnenmonitor
2. Optimieren Sie für mobile Geräte
Allein in den Vereinigten Staaten besitzen fast 96% der Bevölkerung ein Mobiltelefon und 81% von ihnen besitzen ein Smartphone. Die Zeiten, in denen die Leute eine Stunde brauchten, um an ihrem Desktop zu sitzen und ihren Posteingang zu überprüfen, sind vielleicht vorbei.
Diese Zahlen belegen, dass sich Marketingteams auf mobilfreundliche und reaktionsschnelle E-Mail-Designs statt auf Designs für den Desktop konzentrieren sollten. Diese sind einfacher zu erreichen, als Sie vielleicht denken – wenn Sie über ein hochwertiges E-Mail-Marketing-Tool verfügen.
Quelle: Kampagnenmonitor
Viele Marketingtools bieten Ihnen anpassbare responsive Vorlagen, die Ihnen die ganze harte Arbeit abnehmen. Ihre Aufgabe besteht darin, Ihre verschiedenen E-Mail-Komponenten per Drag-and-Drop an die gewünschte Stelle zu ziehen. Wenn Sie bereits Erfahrung mit der Codierung von E-Mails haben, bieten viele dieser E-Mail-Marketing-Tools eine Codierungsfähigkeit.
Angesichts der Statistiken zu mobilen Benutzern sind responsive E-Mails ein Muss für jede B2C-E-Mail-Marketingstrategie. Ja, das kann etwas mehr Arbeit erfordern, aber die Belohnungen werden sich lohnen.
3. Appelliere an die Emotionen deiner Leser
Während sich B2B-E-Mail-Marketer darauf konzentrieren, logische Argumente zu setzen, um ihre Zielgruppe von einem Kauf zu überzeugen, verlassen sich Ihre B2C-Kunden mehr auf Emotionen als auf Logik. Das bedeutet, dass Sie die Emotionen Ihres Publikums ansprechen möchten.
Wir werden Ihnen jetzt nicht sagen, dass Sie nur herzzerreißende oder traurige E-Mails schreiben sollen. Verwenden Sie stattdessen Daten aus diesen praktischen Umfragen zu persönlichen Präferenzen (siehe: Tipp Nummer eins). Sobald Sie wissen, wonach Ihre Kunden suchen, sind Sie besser in der Lage, Botschaften zu entwerfen, die bei ihnen Anklang finden.
Einige typische „Gefühle“, die Sie mit Ihrer B2C-E-Mail-Marketingstrategie ansprechen sollten, sind:
Angst, etwas zu verpassen/Dringlichkeit
Inspiration/Überzeugend
Glück
Das Bedürfnis, „ideal/das Beste“ zu sein
Nehmen Sie dieses Beispiel von der Matratzenmarke Leesa. Sie erzählen dem Leser, wie ihr Kauf „einen Unterschied macht“, und appellieren an ihren Wunsch, Teil einer Bewegung zu sein.
Quelle: Wirklich gute E-Mails
Die folgende Nachricht von Haband ist ein weiteres gutes Beispiel dafür. Sie haben die Angst ihrer Leser, etwas zu verpassen, mit einer kostenlosen Versandankündigung ausgeschöpft.
Quelle: Milled
Einpacken
Wenn es darum geht, Ihre B2C-E-Mail-Marketingstrategie zu überarbeiten, stellen Sie sicher, dass Sie auf die Bedürfnisse Ihres Publikums eingehen. Beachten Sie dazu diese 3 wichtigen Best Practices:
Sammeln Sie von Anfang an die richtigen Abonnentendaten
Spielen Sie auf die emotionale Seite Ihres Lesers, nicht auf seine logische Seite
Optimieren Sie Ihr Design für mobile Nutzer
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