Wie Datenpannen Marketingbemühungen untergraben

Veröffentlicht: 2022-06-30

Im digitalen Zeitalter ist Datensicherheit wichtiger denn je. Da Daten immer häufiger gesammelt, gespeichert und analysiert werden, sind sensible Verbraucherinformationen für Hacker und Betrüger sehr wertvoll geworden.

Eine Datenschutzverletzung kann die Marketingbemühungen Ihres Unternehmens verheeren , daher ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn eine solche auftritt.

Was macht Datenschutzverletzungen so gefährlich?

Datenschutzverletzungen treten auf, wenn auf sensible Daten ohne Autorisierung zugegriffen wird. Dies kann in Form eines Hackers geschehen, der sich Zugriff auf Ihre Systeme verschafft, oder eines Mitarbeiters, der physisch Daten stiehlt.

Datenschutzverletzungen können aus einer Reihe von Gründen gefährlich sein.

1. Rufschädigung

Um ihre Kundenbasis zu erweitern und ihren Kunden einzigartige Erfahrungen zu bieten, haben sich viele Unternehmen an Online-Marketing-Plattformen gewandt.

Kunden sind mehr denn je bereit, persönliche Informationen mit vertrauenswürdigen Unternehmen im Austausch für erstklassigen, hochgradig maßgeschneiderten Service zu teilen.

Anzeige Dies deutet darauf hin, dass Unternehmen zunehmend enorme Mengen an personenbezogenen Daten (PII) über ihre Verbraucher sammeln, verarbeiten und pflegen und sie für den Schutz der Daten verantwortlich machen.

Die Folgen einer Datenschutzverletzung, insbesondere wenn die Sicherheit von Kundendaten gefährdet ist, können schwerwiegend und langwierig sein. Durch Datenschutzverletzungen werden sensible Verbraucherdaten der Welt zugänglich gemacht, sodass Ihr Unternehmen Gefahr läuft, mit Betrug und Betrug in Verbindung gebracht zu werden.

Was wird das Endergebnis sein? Markenwert, Marktkapitalisierung und Marketingaktivitäten führen alle zu erheblichen Verlusten.

2. Rechtliche Konsequenzen

Bei Datenschutzverletzungen kann es auch rechtliche Konsequenzen geben. Die Federal Trade Commission hat mehrere Unternehmen wegen Sicherheitsverletzungen mit Geldstrafen belegt. Darüber hinaus könnten Unternehmen wegen unbefugten Zugriffs auf Verbraucherinformationen strafrechtlich verfolgt werden.

Aufgrund der 2018 eingeführten DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), die dieses Szenario erheblich erschwert hat, können nach einer erheblichen Datenschutzverletzung höhere Bußgelder verhängt werden.

3. Vermögensschäden

Datenschutzverletzungen können schnelle finanzielle Folgen haben, die für moderne Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Viele Datenschutzverletzungen betreffen Kundendaten, und diese Daten enthalten häufig Kreditkartennummern oder Bankkontoinformationen.

Anzeige Ein solcher Verstoß kann eine erhebliche finanzielle Belastung für das Unternehmen bedeuten. Sie können nicht nur gezwungen werden, Schadensersatz an betroffene Kunden zu zahlen, sondern Sie sollten auch mit Klagen von Kunden rechnen, deren Informationen kompromittiert wurden.

4. Systemausfallzeit

Schließlich können Datenschutzverletzungen Ihre Systeme erheblich stören, insbesondere wenn Hacker Schwachstellen ausnutzen, um Zugriff auf Ihre Plattformen zu erhalten. Im schlimmsten Fall könnte Ihr gesamtes System heruntergefahren werden und Sie müssen sich möglicherweise mit Datenwiederherstellungsbemühungen befassen.

So schützen Sie Ihren Ruf im Falle einer Datenpanne

Marketingspezialisten müssen enger mit IT- und Sicherheitsteams zusammenarbeiten, da die digitale Welt in Bezug auf das Sammeln und Verwenden von Kundendaten immer ausgefeilter und riskanter wird. Der Markenruf eines Unternehmens kann geschützt werden, wenn sich seine Marketingaktivitäten darauf konzentrieren, sowohl Wert als auch Sicherheit zu bieten.

1. Verstehen Sie Ihre Risiken

Anzeige Jedes Unternehmen ist anders und die Risiken, denen Sie ausgesetzt sind, können je nach Branche, Unternehmensgröße und Zielkundenstamm variieren. Das Identifizieren und Bewerten Ihrer Risiken kann Ihnen dabei helfen , die richtigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz Ihrer Markenreputation zu implementieren.

Beispielsweise sind Unternehmen, die Kreditkarten oder von der Regierung ausgestellte Ausweise verarbeiten, einem größeren Risiko von Datenschutzverletzungen ausgesetzt als andere. Abhängig von Ihren Risiken können Sie der Sicherheit von Benutzerdaten, geistigem Eigentum oder den Finanzsystemen Ihres Unternehmens Priorität einräumen.

2. Wissen, welche Vorschriften für Sie gelten

Wenn Sie wissen, welche Vorschriften für Sie gelten, können Sie die richtige Sicherheitsstrategie entwickeln. Datenschutzbestimmungen unterscheiden sich von Bundesstaat zu Bundesstaat und von Branche zu Branche.

Anzeige Beispielsweise unterliegen Unternehmen, die Gesundheits- oder Finanzdaten speichern, anderen Vorschriften als Unternehmen, die andere Arten von Daten speichern. Die Implementierung geeigneter Datenarchivierungspraktiken für Ihre Branche ist entscheidend, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen, damit Sie nicht mit Bußgeldern oder Rechtsstreitigkeiten konfrontiert werden.

3. Machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer Ressourcen und Vermögenswerte

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Daten verstehen. Wissen, wo es ist, wer Zugriff darauf hat und wie man es schützt.

Dies hilft Ihnen, Ihre Ressourcen effizienter zuzuweisen und herauszufinden, was schützenswert ist und was nicht.

4. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen

Um Ihren Markenruf zu schützen, sollten Sie Vorkehrungen treffen. Diese Maßnahmen können Folgendes umfassen:

  • Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig
  • Verschlüsseln Sie sensible Daten
  • Aktualisieren Sie Ihr System regelmäßig
  • Beschränken Sie den Zugriff auf Daten
  • Implementieren Sie Zugriffskontrollmaßnahmen
  • Beschränken Sie den physischen Zugriff auf Daten
  • Klären Sie die Mitarbeiter über die Bedeutung von Datenschutz und Informationssicherheit auf

5. Arbeiten Sie eng mit Ihrem IT-Team zusammen

Marketer müssen enger mit ihren IT-Teams zusammenarbeiten, da diese für die Implementierung und Verwaltung von Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich sind.

IT und Marketing sollten zusammenarbeiten, um die Daten der Benutzer zu schützen und die Sicherheit aufrechtzuerhalten, während das Marketing die Daten zu ihrem Vorteil nutzen sollte.

Anzeige Marketer sollten IT-Teams dabei unterstützen, den Wert von Daten zu verstehen, zu empfehlen, welche Daten geschützt werden müssen, und zu ermitteln, wie diese Daten verwendet werden können, während IT-Teams dem Marketing helfen sollten, zu verstehen, wie Daten geschützt werden sollten.

6. Schaffen Sie eine Cybersicherheitskultur

Vermarkter müssen ihre Definition ihrer Arbeit erweitern, um mehr zu umfassen, als nur neue Kunden zu gewinnen. Während einer Cyberkrise müssen sie eine Strategie finden, um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zu verkaufen und gleichzeitig den Ruf ihres Unternehmens zu schützen.

Als Teil dieses Perspektivwechsels sollte das Unternehmen als Ganzes eine sicherheitsorientierte Kultur annehmen. Die regelmäßige und anhaltende Betonung der strategischen Bedeutung der Cybersicherheit im Marketing kann dabei helfen.

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Auf diese Weise kann ein Unternehmen garantieren, dass die Sicherheit in der gemeinsamen Verantwortung aller Abteilungen liegt, nicht nur in der IT.

7. Haben Sie einen Plan für den Fall einer Datenschutzverletzung

Datenschutzverletzungen können äußerst störend sein, daher ist es wichtig, einen Plan zu haben. Dazu gehört ein Notfallplan, entweder für Sicherheits- oder andere betriebliche Probleme, die sich auf Ihre Marketingbemühungen auswirken könnten.

Die Integration von Sicherheit in Ihren Online-Marketingplan ist unerlässlich. Ihr Unternehmen sollte einen umfassenden Sicherheitsansatz entwickeln, der sowohl interne Prozesse als auch externe Risiken berücksichtigt.

Jetzt bist du dran

Anzeige Da Datenschutzverletzungen häufiger werden, ist Ihr Unternehmen einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Die Folgen einer Datenschutzverletzung können verheerend sein, daher ist es wichtig, dass Marketingspezialisten die Cybersicherheit ernst nehmen.

Durch die Zusammenarbeit mit IT- und Datensicherheitsteams können Sie einen umfassenden Plan zum Schutz des Rufs Ihres Unternehmens im Falle einer Datenschutzverletzung entwickeln.