Fehler im Homepage-Design und wie man sie behebt

Veröffentlicht: 2022-04-14

Im Handumdrehen haben Ihre potenziellen Kunden anhand der Homepage ein schnelles Urteil über Ihre Website abgegeben. Um genau zu sein, braucht der Nutzer weniger als zwei Zehntelsekunden, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Nach diesen entscheidenden ersten Sekunden entscheiden Ihre Kunden, ob sie auf der Seite bleiben, tiefer stöbern oder von Ihrer Website abspringen. Im schlimmsten Fall ist die Benutzererfahrung Ihrer Website so schlecht, dass sie nie wieder zurückkehren.

Was macht den Unterschied zwischen einer Website, die Benutzer anzieht, und einer, die sie von Anfang an abstößt? Kleine Entscheidungen auf Ihrer Homepage können Sie wertvolle Aufrufe und Conversions kosten. Hier sind 4 häufige Fehler im Homepage-Design, die, wenn sie behoben werden, eine Gelegenheit darstellen, Website-Besucher einzuladen, Ihre Marke tiefer zu erkunden.

Überladene, frustrierende Pop-ups

Pop-ups werden oft als digitales Durcheinander angesehen, das von den Benutzern weggefegt werden muss. Im Jahr 2018 zwangen die DSGVO-Vorschriften Websites dazu, den Verbrauchern Optionen und Wahlmöglichkeiten zu geben, wie ihre Daten für Marketing- und andere Zwecke erfasst und verwendet werden. Aus diesem Grund haben viele Websites unten auf ihrer Homepage ein Popup, das diese Optionen im Detail erklärt.

Aber wenn Sie Werbung, Werbeangebote und andere Pop-ups stapeln, kann es schwierig sein, den Wald durch die Bäume zu sehen. Kunden sind überwältigt von der Menge an Informationen, die sich auf der Website stapeln, die sie besuchen wollten. Infolgedessen gaben 51 % der von Hubspot befragten Benutzer an, dass Popup-Anzeigen, bei denen sie zum Verlassen auf „X“ klicken mussten, wirklich frustrierend waren.

Der Umgang mit Pop-ups ist eine besonders wichtige Frage für mobile Besucher. Auf einem kleineren Bildschirm wirken Popups aufdringlicher und es ist umständlicher, sie loszuwerden. Da heute so viele E-Commerce-Käufer ihre mobilen Geräte verwenden, können es sich DTC-Marken nicht leisten, an ihrer Erfahrung zu sparen. Der Marktanteil der Mobilfunkkunden wächst weiter. Der mobile E-Commerce-Umsatz stieg 2021 gegenüber 2020 um 15,2 %. Und Analysten sagen voraus, dass sich der mobile E-Commerce bis 2025 auf 728,28 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppeln und 44,2 % des E-Commerce-Einzelhandelsumsatzes in den USA ausmachen wird.

Ein Foto eines Tablets mit einer Website, die für einen Verkauf wirbt

Überhaupt keine Pop-ups

Auf der anderen Seite verpassen E-Commerce-Homepages, denen jegliche Art von Popups fehlen, eine große Chance, Daten zu sammeln und Kunden zu konvertieren. Sie erfordern jedoch etwas Fingerspitzengefühl, um sie richtig hinzubekommen. In diesem Fall trägt die Personalisierung wesentlich dazu bei, dass sich Pop-ups weniger aufdringlich und hilfreicher anfühlen.

Generieren Sie beispielsweise ein Pop-up mit einem Angebotscode oder schlagen Sie ein zusätzliches Produkt vor, wenn ein Benutzer seine Maus an den oberen Rand des Bildschirms bewegt, um zu einem anderen Tab zu gehen oder das Fenster zu schließen. Oder Sie können basierend auf der Empfehlungsquelle die Nachricht Ihres Pop-ups anpassen, um auf ein bestimmtes Bedürfnis oder einen bestimmten Wunsch einzugehen.

Erfolgreiche Pop-ups können Folgendes für Ihre Marke bewirken:

  • Stellen Sie etwas Interessantes basierend auf dem Kontext der Seite bereit
  • Bieten Sie Ihren Kunden einen Mehrwert
  • Sammeln Sie persönliche Informationen über Ihre Interessenten und Kunden, um sie später erneut auszurichten
  • Halten Sie Besucher länger auf Ihrer Website

Um diese Vorteile zu nutzen, sollten E-Commerce-Marken Pop-ups verwenden, die im Kontext der Seite sinnvoll sind. Wenn Sie beispielsweise auf Ihrer Checkout-Seite nach einer Newsletter-Anmeldung fragen, lenkt dies den Fokus ab und kann die Conversions verringern. Auch das Timing ist entscheidend. Viele Pop-ups erscheinen in der Sekunde, in der ein Besucher auf einer Seite landet. Und das ist, als würde man angeschrien, sobald man einen Raum betritt – etwas überwältigend und frustrierend. Wenn Sie einen Moment warten, bevor Sie ein Pop-up anbieten, können Benutzer sich ein Bild vom Land machen und mehr über Ihre Marke erfahren. Ein Blick auf Ihre Website-Analyse mit Air360 kann Ihnen genau sagen, wie lange Ihre Benutzer normalerweise auf Ihrer Seite verbringen und worauf sie sich konzentrieren. Dies kann Ihnen dabei helfen, die Arten von Angeboten zu erstellen, die Sie verwenden werden, wo Sie Ihre Banner platzieren und wann sie zeitlich abgestimmt werden sollen.

Unklare Nachricht und Produktangebot

Kunden möchten schnell wissen, was Sie anbieten und ob es ihnen wichtig ist. Zeit ist kostbar, und wenn die Startseite Ihrer Website nicht klar ist, sind Kunden wahrscheinlich nicht bereit, weitere Nachforschungen anzustellen.

Ein Fallstrick für E-Commerce-Homepages besteht darin, Ihre Markengeschichte und Ihre Botschaft nicht an Ihre Kunden anzupassen. Anstatt darüber nachzudenken, warum jemand Ihr Produkt kaufen soll, wollen Kunden wissen, was für sie drin ist.

Das Homepage-Design sollte es einem Besucher leicht machen, das zu finden, wonach er als Nächstes sucht, und dorthin zu gelangen. Um dies zu erreichen, entwerfen Sie eine Homepage mit der richtigen Hierarchie und Struktur, bieten Sie eine erweiterte Suche an und stellen Sie sicher, dass Ihre Handlungsaufforderung klar ist. Es mag offensichtlich erscheinen, aber die richtige Platzierung eines Kaufen-Buttons auf Ihren Produktseiten wird manchmal übersehen.

Das Vertrauenssiegel fehlt

Bevor ein Kunde bereit ist, seine persönlichen Daten, insbesondere seine Kreditkartennummer, einzugeben, möchte er wissen, ob er Ihnen vertrauen kann. Eine Website ohne die richtigen Vertrauensmarker ist für Verbraucher ein Warnsignal, selbst wenn Sie eigentlich ein seriöses Unternehmen sind.

Machen Sie es Besuchern leicht, Ihre Kontaktinformationen, Informationen zu Seiten und Rückgaberichtlinien zu finden. Außerdem beweist die Bereitstellung der richtigen Verschlüsselung und des Datenschutzes, dass Sie es ernst meinen mit dem Schutz ihrer finanziellen und persönlichen Daten. Diese Informationen sollten prominent angezeigt werden, damit niemand danach suchen muss.

Vertrauen wird auch in anderen Bereichen Ihrer Homepage angedeutet. Beispielsweise sind Fotos von geringer Qualität, Tippfehler und ein verwirrendes Website-Layout eine Gefahr für Besucher. Andererseits zeugen Personalisierung, klare Hierarchie, intuitive Schnittstellen und Direktnachrichten von Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit.

Wenn Sie bemerken, dass Benutzer von Ihrer Homepage abspringen, kann die Benutzererfahrung der Schuldige sein. Ihr E-Commerce-Schaufenster ist Ihre Website. Es ist immer eingeschaltet und bereit, Kunden zu begrüßen. Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, Sie kennenzulernen und Ihnen zu vertrauen, indem Sie diese allgemeinen Herausforderungen beim Design von E-Commerce-Homepages lösen.

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