Harte vs. weiche E-Mail-Bounces: Was sie sind und wie man sie vermeidet

Veröffentlicht: 2022-06-16

Es ist mehr als 30 Jahre her, dass E-Mails die Welt im Sturm eroberten. Was einst „New-Age-Kommunikation“ war, ist heute so selbstverständlich wie eine Telefonnummer, die uns mit Arbeit, Familie, Handel usw. verbindet.

Für Marketer ist es immer noch leichter gesagt als getan, den Posteingang des Kunden zu erreichen. Um beim Zustellbarkeitsspiel zu gewinnen, sind ansprechende Inhalte und das Verständnis wichtiger E-Mail-Metriken wie E-Mail-Absprungrate, Hard- und Soft-Bounces und Double-Opt-Ins erforderlich.

Wenn Ihnen diese Begriffe noch fremd sind, sind Sie nicht allein. Sehen wir uns an, was Hard- und Soft-Bounces für Ihre Zustellbarkeit bedeuten – und wie die richtige E-Mail-Marketing-Software die Verwaltung einfacher denn je machen kann.

Was ist der Unterschied zwischen einem harten und einem weichen Sprung?

Ein E-Mail-Bounce jeglicher Art ist nicht gut. Dies bedeutet, dass Ihre E-Mail aus irgendeinem Grund nicht zugestellt werden kann. Die Begriffe „hart“ und „weich“ beziehen sich auf die Art und Fixierbarkeit des Sprungs.

Ein Hard Bounce tritt auf, wenn Ihre Nachricht dauerhaft abgelehnt wird, weil die E-Mail-Adresse des Empfängers entweder ungültig ist oder nicht existiert.

Ein Soft Bounce tritt auf, wenn Ihre Nachricht aus verschiedenen möglichen Gründen vorübergehend von einer gültigen E-Mail-Adresse abgelehnt wird. Soft Bounces treten häufig auf, weil:

  • Der Posteingang des Empfängers ist voll.
  • Der E-Mail-Server war ausgefallen.
  • Ihre Nachricht war zu groß.

Wir empfehlen, Ihre Absprungrate bei oder unter 3 % zu halten, um weitere Zustellbarkeitsprobleme zu vermeiden.

Die meisten E-Mail-Marketing-Programme verfügen über integrierte Maßnahmen zur Zustellbarkeit, um Sie auf harte und weiche E-Mail-Bounces aufmerksam zu machen.

So erkennen Sie, dass Ihre E-Mail zurückgesendet wurde

Sie haben wahrscheinlich einen Absprung in Ihrem Posteingang erlebt. Wenn Sie sich bei einer E-Mail-Adresse vertippen, sendet Ihnen Ihr Server automatisch eine Antwort, dass die Adresse nicht existiert. Genau das passiert mit Ihrem Firmenkonto, nur in viel größerem Umfang.

Die meisten E-Mail-Marketing-Programme verfügen über integrierte Zustellbarkeitsmessungen, um Sie vor harten und weichen E-Mail-Bounces zu warnen. Nachdem Sie auf „Senden“ geklickt haben, informieren Sie automatische Benachrichtigungen und Berichte über alle Bounces, die Ihre E-Mail verursacht hat. Die besten E-Mail-Lösungen ermöglichen es Ihnen, Spam-bezogene Probleme zu überprüfen, während Sie die E-Mail erstellen, sodass Sie Korrekturen nach dem Versand verhindern und Ihren Ruf als Absender wahren können.

6 Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer E-Mail-Absprungrate

Sie können zwar nichts gegen falsch angegebene E-Mail-Adressen oder andere Hard-Bounce-Probleme unternehmen, aber Sie können dennoch Ihren Ruf als Absender schützen und sogar Ihre E-Mail-Bounce-Rate verbessern.

  • Halten Sie Ihre Abonnentenlisten sauber. Entfernen Sie sofort ungültige E-Mail-Adressen, um zukünftige Hard Bounces zu verhindern. Führen Sie regelmäßige Listenprüfungen durch, um schlechte Adressen und Abonnenten zu entfernen, die niemals öffnen oder klicken. Sie können sogar eine „Re-opt-in“-Kampagne als letzten Aufruf für diese Empfänger durchführen, bevor Sie sie entfernen.
  • Praktizieren Sie Integrität bei der E-Mail-Akquisition. Senden Sie nur an E-Mail-Adressen, die sich für Ihre Liste angemeldet haben. Gekaufte Listen und Adressen, zu deren E-Mail Sie keine Berechtigung haben, führen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Hard Bounces.
  • Bestätigungs-E-Mails senden. Überprüfen Sie bei neuen Abonnenten noch einmal, ob sie Ihre Inhalte erhalten möchten. Senden Sie eine schnelle Bestätigungs-E-Mail (bekannt als Double-Opt-in), um sicherzustellen, dass Ihre Liste nur aus genehmigungsbasierten Adressen besteht.
  • Führen Sie regelmäßige E-Mail-Audits durch. Achten Sie genau auf Ihre Zustellbarkeit und Absprungraten. Zeigen Sie Berichte zu jeder von Ihnen gesendeten E-Mail an, um das E-Mail-Engagement zu verfolgen, Hard-Bounce-E-Mail-Adressen zu löschen und zukünftige Probleme zu vermeiden.
  • Senden Sie nicht von einem kostenlosen E-Mail-Dienst. Es ist in Ordnung, Gmail, Yahoo oder einen anderen kostenlosen Webmail-Dienst für Ihre persönlichen E-Mails zu verwenden. Aber das Versenden von geschäftlichen E-Mails von ihnen ist ein No-Go. Jeder Spammer kann eine kostenlose E-Mail-Adresse erhalten. Aber je höher das Volumen, das Sie senden, desto mehr werden Inhaltsfilter zu einem Problem, was sich stark auf Ihre Zustellbarkeit auswirkt.
  • Regelmäßig versenden. Lassen Sie Abonnenten (oder Server) nicht vergessen, wer Sie sind. Durch regelmäßiges Senden wird den Servern mitgeteilt, dass Sie eine vertrauenswürdige Quelle sind, insbesondere wenn Abonnenten weiterhin öffnen und klicken. Dies wird als „IP-Erwärmung“ bezeichnet. Denken Sie nur daran, Abonnenten nicht mit zu vielen E-Mails zu überfordern. Testen Sie häufig und finden Sie eine Sendefrequenz, die für Ihre Marke und Ihr Publikum sinnvoll ist.

Vergessen Sie nicht Ihre E-Mail-Marketing-Inhalte

Inhalt spielt eine große Rolle bei der Zustellbarkeit Ihrer E-Mail. Moderne Spamfilter prüfen alles von Titeln über Betreffzeilen bis hin zu Schlüsselwörtern in der gesamten E-Mail, um eine unerwünschte Nachricht auszublenden. Viele E-Mail-Anbieter wie Microsoft Outlook erlegen sogar ihre eigenen Beschränkungen für E-Mail-Inhalte auf, wie nicht unterstützte Schriftarten und Stile.

Mit erweiterten E-Mail-Testfunktionen können Sie sehen, wie Ihre E-Mails in verschiedenen Posteingängen dargestellt werden. Sugar Market verwendet Litmus, einen Spam-Prüfer und -Tester eines Drittanbieters, um diese Funktionalität bereitzustellen. Der Lackmus-Tester, der 100 Tests pro Monat für Sugar Market-Benutzer ermöglicht, ist ein leistungsstarkes Tool, das die Qualität Ihrer E-Mail-Inhalte und Zustellraten sicherstellt.

Achten Sie auch auf eingebettete Medien. Wenn Ihre E-Mail zu viele Bilder, GIFs oder keinen Text enthält, können Anbieter sie als Spam kennzeichnen. Einige E-Mail-Clients wie Gmail haben sogar Einstellungen, um Bilder vollständig zu entfernen, bis der Empfänger sie manuell zulässt. Eine gute Faustregel ist, E-Mails für 80 % Text und 20 % Bilder zu entwerfen.

erweiterten E-Mail-Marketing-Funktionen können Sie sogar Ihre Absenderreputation verwalten und verbessern und Zustellbarkeitstests durchführen

Die meisten E-Mail-Anbieter unterstützen eingebettete Videos aufgrund schlechter Wiedergabe nicht. Ziehen Sie stattdessen eine Alternative wie ein anklickbares Standbild in Betracht, das auf YouTube oder eine andere Videoplayer-Seite weiterleitet. Oder versuchen Sie es mit animierten GIFs (obwohl nicht von allen E-Mail-Anbietern unterstützt) entweder des Videos selbst oder der Wiedergabeschaltfläche über einem Standbild. Sie können auch mit „Faux-Videos“ experimentieren, einer Technik, mit der Sie den Lesern glauben machen, dass sie Ihr Video in ihrem Posteingang abspielen.

Sugar Market hilft Ihnen, Absprünge zu reduzieren und Öffnungen zu erhöhen

Sugar Market stellt sicher, dass Sie jedes Mal den Posteingang erreichen, damit Ihre Inhalte glänzen können. Mit erweiterten E-Mail-Marketingfunktionen können Sie sogar Ihre Absenderreputation verwalten und verbessern und Zustellbarkeitstests durchführen. Sugar Market verfügt über integrierte Spam-Diagnose und -Tests, die Ihnen helfen, Probleme wie hohe Absprungraten ungültiger oder unbekannter E-Mail-Adressen zu mindern und die Platzierung im Posteingang zu maximieren.

Außerdem verwenden wir DNS-Einträge (SPF- und DKIM-Einträge), um die E-Mail-Zustellbarkeit zu verbessern und Bounces zu reduzieren. Diese Aufzeichnungen authentifizieren E-Mails über das Internet, sodass Ihre Nachrichten die Empfänger erreichen können.

Immernoch verloren? Unsere unglaublichen Support-Artikel und Mitarbeiter sind hier, um Ihnen zu helfen, wenn Sie Antworten benötigen.

Beginnen Sie mit der Reduzierung Ihrer Absprungraten und erleben Sie die Leistungsfähigkeit einer hohen Zustellbarkeit in Ihrem E-Mail-Marketingprogramm. Sehen Sie sich eine Demo von Sugar Market an, um noch heute loszulegen.