Bezahlte, verdiente, geteilte und eigene Medien für B2B: Ein kuratierter Leitfaden
Veröffentlicht: 2023-08-01Paid, Earned, Shared und Owned Media sind vier verschiedene, aber miteinander verbundene Kanäle, die B2B-Unternehmen nutzen können, um ihre Marketingbemühungen zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen. Um eine umfassende Marketingstrategie zu entwickeln, die Reichweite, Engagement und Conversions optimiert, ist es wichtig zu verstehen, wie jeder dieser Kanäle funktioniert und wie sie miteinander verknüpft sind.
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Das Verständnis der Konzepte von Paid, Earned, Shared und Owned Media bietet B2B-Unternehmen eine solide Grundlage, um digitales Marketing und Social-Media-Trends effektiv anzugehen. Diese vier miteinander verbundenen Kanäle fungieren als wesentliche Bausteine für eine umfassende Marketingstrategie, die die neuesten Trends nutzt, um Geschäftsziele zu erreichen.
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Bei Social-Media-Trends geht es oft um Echtzeit-Engagement und personalisierte Interaktionen. Durch das Erfassen der Nuancen von Owned, Earned und Shared Media können B2Bs ihre Social-Media-Präsenz optimieren, um diesen Trends gerecht zu werden. Die schnelle Interaktion mit Kunden, die Beantwortung von Anfragen und die aktive Teilnahme an Branchengesprächen zeigen das Engagement der Marke gegenüber ihrem Publikum und fördern stärkere Verbindungen und Loyalität.
Lassen Sie es uns also aufschlüsseln:
Bezahlte Medien
Bei Paid Media werden finanzielle Mittel investiert, um Ihre B2B-Marke oder Ihre B2B-Inhalte über verschiedene Kanäle zu bewerben. Dazu können Online-Werbung, Social-Media-Anzeigen, gesponserte Inhalte, Suchmaschinenmarketing (SEM), Display-Anzeigen und mehr gehören. Durch die strategische Zuweisung Ihres Budgets können Sie Ihre Zielgruppe effektiv erreichen und die Markenbekanntheit steigern. Bezahlte Medien ermöglichen Ihnen die Kontrolle über Ihre Botschaften und Ihr Targeting und ermöglichen es Ihnen, genau die richtigen Personen zur richtigen Zeit zu erreichen.
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Retargeting, auch bekannt als Remarketing, ist eine leistungsstarke digitale Marketingtechnik in Paid-Media-Strategien, die es Unternehmen ermöglicht, wieder mit Benutzern in Kontakt zu treten, die zuvor mit ihrer Website interagiert oder Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben. Durch den Einsatz von Retargeting-Strategien können Unternehmen diesen früheren Besuchern beim Surfen auf anderen Websites oder Social-Media-Plattformen gezielte Werbung schalten und so ihre Marke im Gedächtnis des Publikums aufrechterhalten. Während Retargeting eine kostengünstige Möglichkeit sein kann, Conversions zu steigern und den Consumer Lifetime Value zu steigern, hängt seine Wirksamkeit von der Umsetzung der richtigen Strategien ab.
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Suchen Sie nach Inspiration für bezahlte Medien? Wir schauen uns gerne an, was sich gut bewährt hat und wie wir daraus lernen können. Die Super Bowl-Anzeigen 2023 bieten einige tolle Ideen:
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Verdiente Medien
Earned Media bezieht sich auf die organische Präsenz und Anerkennung, die Ihre B2B-Marke durch Drittquellen ohne direkte finanzielle Investition erhält. Dazu gehören positive Medienberichterstattung, Rezensionen, Kundenstimmen, Erwähnungen in sozialen Medien, Empfehlungen von Influencern und Empfehlungen durch Mundpropaganda. Verdiente Medien werden durch die Bereitstellung außergewöhnlicher Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte verdient, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden. Durch den Aufbau starker Beziehungen zu Kunden, Branchenbeeinflussern und den Medien können Sie wertvolle verdiente Medien generieren, die die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit Ihrer Marke steigern.
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Aber natürlich sind Earned Media nur dann wertvoll, wenn man sie auch tatsächlich nutzt. Setzen Sie diese Pressetreffer in Ihren sozialen Medien, in Newslettern, auf Ihrer Website und im gesamten Verkaufstrichter um. Hier ist wie:
Verdiente Medien in sozialen Medien
Social-Media-Plattformen sind unschätzbare Kanäle für die Verbreitung und Verstärkung Ihrer digitalen PR-Bemühungen. Wenn Ihre Marke positive Berichterstattung in den Medien, Erwähnungen in der Presse oder andere bemerkenswerte PR-Erfolge sichert, teilen Sie diese Erfolge in Ihren Social-Media-Profilen. Erstellen Sie ansprechende Beiträge, die die Kernpunkte der Berichterstattung hervorheben, markieren Sie die beteiligten Publikationen oder Journalisten und verwenden Sie relevante Hashtags, um die Reichweite zu vergrößern.
Indem Sie PR-Erfolge in sozialen Medien teilen, verlängern Sie nicht nur die Lebensdauer der Medienplatzierung, sondern zeigen Ihren Followern auch die Autorität und Glaubwürdigkeit Ihrer Marke. Wenn außerdem einflussreiche Branchenvertreter oder Vordenker mit Ihren Beiträgen interagieren, kann dies die Sichtbarkeit und den Ruf Ihrer Marke weiter steigern.
Verdiente Medien in Marken-Newslettern
Ihr E-Mail-Newsletter ist ein wertvolles Hilfsmittel für die direkte Kommunikation mit Ihrem Publikum. Integrieren Sie Ihre PR-Platzierungen in Ihren Newsletter, um die Abonnenten auf dem Laufenden und engagiert zu halten. Fassen Sie die Medienberichterstattung zusammen oder verlinken Sie auf die vollständigen Artikel, um Ihrem Publikum wertvolle Einblicke zu bieten.
Newsletter sind eine hervorragende Plattform, um Vordenker zu etablieren und Branchenexpertise zu demonstrieren. Wenn Ihr Publikum sieht, dass Ihre Marke anerkannt und in seriösen Publikationen erwähnt wird, stärkt dies das Vertrauen, das es in Ihre Produkte oder Dienstleistungen hat.
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Verdiente Medien im Sales Funnel
Die Integration von PR-Inhalten in Ihren Verkaufstrichter kann den Entscheidungsprozess potenzieller Kunden erheblich beeinflussen. Nutzen Sie am oberen Ende des Trichters PR-Platzierungen, um die Aufmerksamkeit neuer Leads zu gewinnen und zu fesseln. Zeigen Sie positive Presseerwähnungen auf der Homepage oder den Zielseiten Ihrer Website an, um bei Besuchern einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.
Wenn sich Interessenten im Trichter weiter nach unten bewegen, können Sie PR-Inhalte als Teil Ihrer Lead-Nurturing-Bemühungen nutzen. Teilen Sie relevante Artikel oder Medienberichte, die Schwachstellen ansprechen oder die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Marke hervorheben. Dies trägt zum Aufbau von Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei und ermutigt letztendlich potenzielle Kunden, sich in Kunden umzuwandeln.
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Verdiente Medien auf Marken-Websites
PR-Platzierungen können Ihre Website als glaubwürdige Informations- und Fachwissensquelle in Ihrer Branche etablieren. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um über den Inhalt Ihrer Website wertvolle Einblicke, Fachwissen und Perspektiven zu relevanten Branchenthemen zu teilen. Veröffentlichen Sie Pressemitteilungen, Medienberichte und zum Nachdenken anregende Artikel, die Ihr Wissen und Ihre Erfahrung unter Beweis stellen.
Indem Sie Ihre PR-Erfolge auf Ihrer Website präsentieren, steigern Sie den Ruf Ihrer Marke und ziehen die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden, Partner und Investoren auf sich, die Ihre Website besuchen. Dies kann zu einem höheren Engagement, einer längeren Verweildauer auf Ihrer Website und mehr Möglichkeiten für Conversions führen.
Und um die Pressechancen zu nutzen, wenn Sie sie bekommen, benötigen Sie natürlich eine Medienschulung:
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Geteilte Medien
Bei Shared Media geht es darum, Ihr Publikum einzubeziehen und es zu ermutigen, Ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen wie sozialen Medien, Blogs, Foren und Online-Communities zu teilen. Dabei geht es um die Erstellung wertvoller und gemeinsam nutzbarer Inhalte wie informative Artikel, Infografiken, Videos oder interaktive Tools.
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Geteilte Medien vergrößern Ihre Reichweite exponentiell, da Ihre Zielgruppe zu Markenbefürwortern wird und Ihre Botschaft in ihren eigenen Netzwerken verbreitet. Es fördert die Markentreue und schafft ein Gemeinschaftsgefühl rund um Ihre B2B-Marke.
Das Wichtigste, was Sie bei Shared Media beachten sollten? Dunkle Gesellschaft.
Traditionell sind Social-Media-Plattformen die primären Orte, an denen Nutzer sowohl Inhalte konsumieren als auch an Gesprächen über diese Inhalte teilnehmen. Mit der Weiterentwicklung der Kommunikationsmethoden und dem Aufkommen privater Messaging-Plattformen wie Slack, WhatsApp, Signal und Direktnachrichten auf Social-Media-Plattformen kam es jedoch zu einer deutlichen Trennung zwischen dem Konsum von Inhalten und der Kommunikation über diese Inhalte.
Dark Social bezieht sich auf das Teilen von Inhalten über private Kanäle, bei denen die Verweisquelle von Analysetools nicht leicht nachverfolgt werden kann. Mit anderen Worten: Wenn Benutzer Inhalte über diese privaten Kanäle teilen, werden die Daten zur Quelle der Empfehlung verdeckt oder erscheinen in Analyseberichten als „direkter Datenverkehr“. Infolgedessen wird das wahre Ausmaß des Social-Media-Engagements und des Content-Sharings unterschätzt oder bleibt „im Dunkeln“.
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Die Auswirkungen von Dark Social auf B2B-Marketingstrategien können erheblich sein. Da sich viele B2B-Unternehmen stark auf Kennzahlen zum Social-Media-Engagement verlassen, kann es sein, dass sie ihre Social-Media-Strategie fälschlicherweise als gescheitert betrachten, wenn sie niedrige Engagement-Zahlen sehen. Die Realität könnte jedoch so aussehen, dass das Engagement stattfindet, allerdings über dunkle soziale Kanäle, was es schwierig macht, es direkt dem ursprünglichen Inhalt zuzuordnen.
Um der Herausforderung durch Dark Social zu begegnen, müssen Unternehmen dessen Existenz erkennen und ihre Marketingstrategien entsprechend anpassen:
Implementieren Sie gemeinsam nutzbare Links : Fördern Sie die Verwendung gemeinsam nutzbarer Links, die UTM-Parameter oder Tracking-Codes enthalten. Dies kann dabei helfen, den Datenverkehr von privaten Messaging-Plattformen zu verfolgen und Einblicke in dunkles Social-Sharing-Verhalten zu gewinnen.
Nutzen Sie dunkle soziale Kanäle : Anstatt sich ausschließlich auf öffentliche Social-Media-Plattformen zu konzentrieren, sollten Sie erwägen, dunkle soziale Kanäle in Ihre Marketingtaktiken einzubeziehen. Dies könnte die Erstellung von Inhalten speziell für private Messaging-Apps oder den Aufbau von Communities innerhalb dieser Apps umfassen.
Nutzen Sie Messaging-Apps für den Kundensupport: Private Messaging-Apps können hervorragende Kanäle für die Bereitstellung eines personalisierten Kundensupports sein. Die Interaktion mit Kunden über diese Apps kann ein Gefühl von Vertrauen und Loyalität fördern.
Investieren Sie in Inhalte, die es wert sind, geteilt zu werden: Erstellen Sie hochwertige, wertvolle und teilenswerte Inhalte, die Benutzer natürlich gerne mit ihren Kollegen und Kollegen teilen möchten.
Nutzen Sie Influencer : Arbeiten Sie mit Influencern oder Branchenexperten zusammen, die auf privaten Messaging-Plattformen stark vertreten sind, um die Reichweite Ihrer Inhalte über diese Kanäle zu vergrößern.
Eigene Medien
Unter Owned Media versteht man die digitalen Assets und Kanäle, über die ein Unternehmen oder eine Einzelperson die volle Kontrolle hat. Zu diesen Vermögenswerten gehören Websites, Blogs, Social-Media-Profile, E-Mail-Listen, mobile Apps und andere Plattformen, die Eigentum der Marke oder Einzelperson sind und von dieser betrieben werden. Im Gegensatz zu Earned oder Paid Media sind Owned Media nicht auf Plattformen Dritter oder externe Empfehlungen angewiesen.
Owned Media kann sogar ein Kanal oder eine Gruppe sein, die Ihre Marke verwaltet, um eine Gemeinschaft innerhalb Ihres Publikums zu schaffen. Beispielsweise wird Discord, einst eine Plattform für Gamer, heute zu einem Ort für Marken und Unternehmen, um einen neuen Markt mit Perspektiven zu erschließen.
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Aber für B2B-Unternehmen ist eine gut gestaltete Website sowie präzise und überzeugende Inhalte ein guter Ausgangspunkt.
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Durch die strategische Kombination von bezahlten, verdienten, eigenen und geteilten Medien können B2B-Unternehmen ein leistungsstarkes Marketing-Ökosystem schaffen. Wenn diese Medienarten harmonisch zusammenarbeiten, entsteht ein positiver Kreislauf, in dem jede Komponente die andere verstärkt und ergänzt.