Google-Textanzeigen: Ein Leitfaden für alles, was Sie wissen müssen
Veröffentlicht: 2022-09-01Öffnen Sie Ihr Google Analytics-Konto und navigieren Sie zum Abschnitt Akquisitionsquelle. Wahrscheinlich werden Sie so etwas sehen:
Im obigen Screenshot sehen Sie, dass Google fast 74 % der Nutzer ausmacht. Der Rest wird zwischen direktem Verkehr und sozialen Netzwerken aufgeteilt, mit einer kleinen Komponente von Bing, der Suchmaschine von Microsoft. Google ist wahrscheinlich der stärkste Traffic-Treiber für Websites auf der ganzen Welt. Jeder digitale Vermarkter, dessen Ziel es ist, Traffic und Online-Verkäufe zu generieren, sollte gründlich verstehen, wie Google funktioniert.
Tauchen Sie tief in diesen umfassenden Artikel ein und ernten Sie dank der intelligenten Google Ads-Verwaltung alle Vorteile. Nutzen Sie die Möglichkeit, zielgerichtete Anzeigen direkt an Ihre Zielgruppe zu liefern. Erfahren Sie, was für effiziente textbasierte Google-Anzeigen wirklich wichtig ist und wie Sie auf verschiedene Kriterien bieten können, um Ihre Anzeigen ganz oben auf der Suchergebnisseite zu platzieren.
6 Schlüsselaspekte von Google-Textanzeigen:
1. Google Ads vs. organische Ergebnisse von Google
2. Warum Google-Textanzeigen so leistungsfähig sind: Keywords und Suchanfragen
3. Schlüsselwörter
4. Arten von Google-Textanzeigen
5. Google-Textanzeigen: Best Practices
6. Die Google Ads-Auktion
Schlussfolgerungen
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Google Ads vs. organische Ergebnisse von Google
Die Ergebnisseite der Google-Suchmaschine, auch SERP genannt, zeigt mehrere Ergebnisse auf ihrer ersten Seite und ordnet sie von den relevantesten bis zu den am wenigsten relevanten. Bis zu 7 Ergebnisse sind gesponsert (Google Text Ads), der Rest sind organische Ergebnisse. Google zeigt bis zu 4 Textanzeigen oben in den SERPs und bis zu 3 unten. Manchmal zeigt es keine Anzeige, wenn die Suchanfrage zu nischenhaft ist.
In den letzten 20 Jahren hat Google eine bemerkenswerte Arbeit geleistet, indem es seine Anzeigen getarnt hat, da es sich um organische Ergebnisse handelte. Außerdem wurde die Größe seiner Anzeigen erweitert, indem neue Textzeilen und Anzeigenerweiterungen hinzugefügt wurden, bis zu dem Punkt, an dem Benutzer unter die Falte scrollen müssen, um tatsächlich organische Ergebnisse zu sehen.
So sah die SERP im Jahr 2002 aus. Anzeigen waren prominent und die Benutzer waren sich ihrer klar bewusst.
Nur wenn Sie nicht im digitalen Marketing arbeiten, ist es sehr schwierig, den Unterschied zwischen Anzeigen und organischen Ergebnissen zu erkennen. Außerdem nehmen Anzeigen, wie Sie auf dem obigen Screenshot sehen können, fast den gesamten Platz oberhalb der Falte ein.
Tatsächlich können Sie nur die erste Zeile des ersten organischen Ergebnisses sehen. Sie sollten nach unten scrollen, um tatsächlich organische Ergebnisse zu lesen. Dieser Trend ist auf Mobilgeräten noch deutlicher, wo Textanzeigen den gesamten Bildschirm einnehmen.
Daher müssen Sie als digitaler Vermarkter im Jahr 2020 mit Google Text Ads vertraut sein, wenn Sie möchten, dass Ihr Unternehmen erfolgreich ist! Advanced Web Ranking hat eine interessante Studie über die Klickraten (CTR) von Google-Ergebnissen pro Position in den SERPs durchgeführt. Die Studie berücksichtigt nur organische Ergebnisse, aber dies kann uns dennoch eine Vorstellung vom Verhalten der Nutzer auf Google geben. Beachten Sie, dass die höchste organische Position auf Mobilgeräten eine niedrigere Klickrate hat als auf Desktop-Computern. Dies liegt möglicherweise an der größeren Fläche, die Textanzeigen auf mobilen Bildschirmen erhalten.
Dieses Diagramm sagt uns, dass Benutzer viel eher auf die oberen Ergebnisse klicken als auf die unteren. Auf dem Desktop ist die CTR (Klickrate) an Position 1 fünfmal höher als die CTR an Position 4 (31,7 % gegenüber 6,2 %).
Werbung mit Google Ads ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Ergebnisse ganz oben in den SERPs erscheinen. Sehen wir uns nun etwas genauer an, wie Google Ads funktioniert und wie Google-Textanzeigen erstellt werden.
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Warum Google-Textanzeigen so leistungsfähig sind: Keywords und Suchanfragen
Da Google eine Suchmaschine ist, beginnt alles mit einer Suchanfrage. Nutzer suchen bei Google, wenn sie nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen suchen.
Im Gegensatz zu anderen Werbekanälen drängen Google-Suchanzeigen Nutzer nicht dazu, etwas zu kaufen, das sie nicht benötigen. Vielmehr macht es den Nutzern das Leben leichter und zeigt ihnen genau die Produkte, die sie suchen.
Die Kaufabsicht der Nutzer, die auf Google surfen, ist viel höher als die auf Facebook, Instagram oder Twitter. Aus diesem Grund müssen Sie bei Google Werbung schalten. Sie müssen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung den Nutzern präsentieren, die danach suchen.
Was Nutzer in Google suchen, nennt man „Suchanfrage“. Zum Beispiel „Angebote für Hausratversicherungen in London“. Sie können die Suchanfragen durch Keywords „abfangen“, die Sie auf der Google Ads-Plattform hochladen.
Beispielsweise haben Sie möglicherweise das Schlüsselwort „Haushaltsversicherungsangebot“ hochgeladen. Je nach Übereinstimmungstyp (weitere Informationen finden Sie hier) löst die Suchanfrage „Angebote für Hausratversicherungen in London“ Ihr Keyword aus. Ihr Keyword wiederum löst eine Textanzeige aus, die Sie speziell geschrieben haben, um für Ihre Hausversicherungsprodukte zu werben. Suchanfrage > Keyword > Textanzeigen
Wie Sie sehen können, ist die Anzeige sehr relevant für die Suchanfrage des Benutzers. Dies liegt daran, dass der Vermarkter hervorragende Arbeit geleistet hat, indem er ein relevantes Schlüsselwort (rechts im Screenshot) mit einer Anzeige gekoppelt hat, die genau einen Angebotsservice für Hausratversicherungen bewirbt. Es besteht die Möglichkeit, dass der Nutzer auf diese Anzeige klickt und die Website des Werbetreibenden besucht.
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Schlüsselwörter
Keywords sind der wichtigste Teil eines Google Ads-Kontos. So können Sie die Anfragen der Benutzer „abfangen“. Woher wissen Sie, welche Keywords Sie in Ihr Konto hochladen sollten? Welche Suchanfragen verwenden potenzielle Kunden am häufigsten? Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie diese Informationen erhalten können.
1. Gesunder Menschenverstand
Niemand kennt Ihr Geschäft besser als Sie selbst. Beginnen Sie daher mit der Verwendung von Schlüsselwörtern, die für Ihr Unternehmen relevant sind und von denen Sie glauben, dass Benutzer bei der Suche nach Ihren Produkten suchen könnten. Stellen Sie dann Ihre Keywords auf die Probe, indem Sie einfach bei Google danach suchen. Basierend auf den Ergebnissen und den Anzeigen, die Sie finden, erhalten Sie eine Vorstellung von der Relevanz Ihrer Keywords und vor allem von der Konkurrenz, der Sie gegenüberstehen werden.
2. Recherchieren Sie auf Google
Wenn Sie der Meinung sind, möchten Sie vielleicht zum zweiten oben beschriebenen Schritt übergehen und mehrere Suchen bei Google durchführen. Beginnen Sie mit breiten Suchen und gehen Sie nach und nach spezifischer vor. Sehen Sie sich die Textanzeigen an, die Sie finden. Schauen Sie sich die Formulierungen an, die sie in den Überschriften verwenden. Dieselbe Formulierung sind die Schlüsselwörter, die Sie verwenden sollten.
3. Keyword-Recherche über Google Keyword Planner oder andere Tools von Drittanbietern
Wenn Sie wirklich keine Ahnung haben, wo Sie anfangen sollen, kann Ihnen der Google Keyword Planner definitiv helfen! Dies ist ein Tool, um Keyword-Vorschläge sowie Prognosen zum Suchvolumen zu erhalten.
Ähnliche Tools von Drittanbietern sind Keyword.io, SEMrush und Ahrefs. Ich würde vorschlagen, dass Sie immer eine Kombination der drei oben genannten Methoden verwenden.
4. Negative Schlüsselwörter
Ohne ins Detail zu gehen, müssen Sie die Rolle negativer Keywords in Google Ads verstehen. Da Google Ihre Keywords mit ähnlichen Suchanfragen abgleicht, die nicht unbedingt genau gleich sind (siehe Beispiel für ein Versicherungsangebot oben), kann es vorkommen, dass Ihre Anzeigen für Suchanfragen geschaltet werden, die für Ihr Unternehmen nicht so relevant sind.
Wenn Sie das obige Beispiel weiterverfolgen, wurde Ihr Schlüsselwort möglicherweise mit der Suchanfrage „Home Insurance Quotes Manchester“ abgeglichen. Tatsächlich enthält Ihr Keyword nicht das Wort "London". Wenn Ihr Dienst aus irgendeinem Grund in Manchester nicht verfügbar ist, möchten Sie vielleicht "Manchester" als ausschließendes Keyword hinzufügen.
Auszuschließende Keywords sind Suchanfragen, bei denen Ihre Anzeigen niemals geschaltet werden sollen. Dies ist eine wesentliche Funktion von Google Ads, die Sie verstehen und ausgiebig nutzen müssen.
5. Keyword-Gruppierung
Ein weiterer wichtiger Aspekt, über den Sie sich informieren müssen, ist das Konzept der Anzeigengruppen. In Google Ads können Sie mehrere Anzeigengruppen innerhalb derselben Kampagne erstellen. Anzeigengruppen enthalten Anzeigen und Keywords. Es ist äußerst wichtig, dass die Keywords, die Sie einer Anzeigengruppe hinzufügen, für die Anzeigen in derselben Gruppe relevant sind.
Zurück zum vorherigen Beispiel: Sie möchten Anzeigen für „Hausversicherungsangebot“ in derselben Anzeigengruppe wie das Keyword „Hausversicherungsangebot“ schalten. Tatsächlich lösen Keywords nur Anzeigen in derselben Anzeigengruppe aus. Daher sollten Sie möglichst viele Anzeigengruppen haben, um alle potenziellen Keyword-Variationen abzudecken, die für Ihr Unternehmen relevant sind.
Je relevanter Ihre Keywords für die Anzeigen in derselben Gruppe sind, desto mehr belohnt Google Sie mit niedrigeren Kosten pro Klick. Mehr dazu weiter unten.
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Arten von Google-Textanzeigen
Nachdem Sie Ihre Keywords recherchiert und in verschiedenen Anzeigengruppen gruppiert haben, ist es endlich an der Zeit, Ihre Anzeigentexte zu schreiben. Ab März 2020 gibt es zwei Arten von Textanzeigen, die Sie verwenden können. Erweiterte Textanzeigen und responsive Suchanzeigen
Erweiterte Textanzeigen
Erweiterte Textanzeigen haben drei Überschriften, zwei Beschreibungen, eine angezeigte URL, die aus zwei optionalen „Pfaden“ besteht, und die endgültige URL.
Das Google-Hilfezentrum enthält unsere Hilfe, um die verschiedenen Elemente einer erweiterten Textanzeige zu beschreiben.
WICHTIGER HINWEIS: Im August 2021 gab Google bekannt, dass erweiterte Textanzeigen ab dem 30. Juni 2022 eingestellt werden. Dies bedeutet nicht, dass sie nicht mehr angezeigt werden. Sie werden weiterhin Berichte über ihre Leistung sehen, aber der Erstellungsprozess wird ab dem 30. Juni 2022 nicht mehr möglich sein. Was bedeutet das für Werbetreibende? Nach Ablauf der Frist von Google können Sie Folgendes NICHT tun: Erstellen, Bearbeiten, Ändern der Sprache und/oder Verwenden anderer Optionen im Zusammenhang mit dem Erstellen von erweiterten Textanzeigen.
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Responsive Suchanzeigen
Mit Responsive Search Ads können Sie bis zu 15 Überschriften und 4 Beschreibungen hinzufügen. Das System rotiert die Schlagzeilen und Beschreibungen, um bis zu 3 Schlagzeilen und 2 Beschreibungen gleichzeitig anzuzeigen. Google wählt die beste Textkombination aus, die für eine bestimmte Suchanfrage relevant ist.
Beachten Sie die folgenden wichtigen Informationen:
Es wird empfohlen, sowohl erweiterte Textanzeigen (ETAs) als auch responsive Suchanzeigen (RSAs) zu verwenden. Idealerweise 3 ETAs und 1 RSA pro Anzeigengruppe.
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Google-Textanzeigen: Best Practices
Google selbst gibt gute Empfehlungen zu den Best Practices für Anzeigentexte. Hier erfahren Sie mehr. Hier werden wir uns darauf konzentrieren, was uns unsere Erfahrung mit Hunderten von Kunden gesagt hat.
1. Verwenden Sie Schlüsselwörter in Ihrer Anzeigenkopie
Dies ist die allererste Regel, die Sie befolgen müssen. Sobald Sie Ihre Keyword-Recherche abgeschlossen und Ihre Keywords in das Konto hochgeladen haben, ist es an der Zeit, Ihre Anzeigen zu schreiben. Denken Sie daran, dass Keywords die Anzeigen auslösen, die zur selben Anzeigengruppe gehören.
Daher sollten Sie diese Anzeigen so relevant wie möglich für die Keywords in derselben Anzeigengruppe machen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Anzeigen auch für die Suchanfrage der Nutzer relevant sind. Das zuvor verwendete Beispiel zeigt, dass einige Verbesserungen vorgenommen werden könnten:
Das Schlüsselwort lautet hier „Hausversicherungsangebot“. Daher hätte die Anzeigenüberschrift eher so aussehen können:
Das Einfügen von Schlüsselwörtern in die erste Überschrift ist eine hervorragende Möglichkeit, sich abzuheben und Klickraten zu erzielen. Natürlich ist es nicht immer möglich, aber seien Sie sich bewusst, dass es nach Möglichkeit dringend empfohlen wird, dies zu tun.
Google Ads verfügt über eine Funktion namens Keyword Insertion, mit der Sie Schlüsselwörter automatisch in die Anzeigentitel einfügen können. Ich empfehle Ihnen, diese Funktion auszuprobieren!
2. Achten Sie auf die Zeichenbegrenzung
Wie Sie bereits gelernt haben, hat jede Überschrift und Beschreibung eine Zeichenbeschränkung. Werden Sie kreativ und versuchen Sie, so viele Zeichen wie möglich zu verwenden!
Wir haben festgestellt, dass Google Sie mit einem höheren Ranking und niedrigeren Kosten pro Klick belohnt, wenn Sie seine Funktionen vollständig nutzen. Außerdem bedeutet ein längerer Anzeigentext, dass Ihre Anzeige größer aussieht. Daher würde es die Aufmerksamkeit der Benutzer auf sich ziehen und möglicherweise zu einer Erhöhung der Klickraten führen.
Die Verwendung aller Zeichen ist harte Arbeit. Sie müssen wirklich kreativ werden und sich daran gewöhnen. Da es sich um eine herausfordernde und langweilige Arbeit handelt, denken Sie daran, dass Ihre Konkurrenten möglicherweise nicht gestört werden! Größere Anzeigen könnten daher wirklich einer Ihrer Wettbewerbsvorteile sein!
3. Seien Sie spezifisch
Was Sie auf jeden Fall vermeiden möchten, ist das Kopieren und Einfügen derselben Anzeigen in mehreren Anzeigengruppen. Jede Anzeigengruppe sollte unterschiedliche Keywords basierend auf einem gemeinsamen Thema, Produkt oder einer Dienstleistung enthalten.
Textanzeigen müssen dies widerspiegeln. Gestalten Sie Ihre Anzeigen so relevant wie möglich für die Keywords in derselben Anzeigengruppe. Vermeiden Sie generische Nachrichten und Text. Beispielsweise könnten die folgenden Anzeigen verbessert werden.
Keine der Anzeigen im obigen Screenshot erwähnt "Gebote". Sie alle werben mit einer generischen „Google Ads automatisieren“-Nachricht. Je relevanter die Anzeigen für die Suchanfragen der Nutzer sind, desto besser. Relevante Anzeigen erzielen mit größerer Wahrscheinlichkeit Klickraten und werden daher von Google mit einem höheren Ranking und möglicherweise niedrigeren CPC belohnt.
4. Verwenden Sie spezifische Call-to-Actions
Auf der anderen Seite leisten die oben genannten Anzeigen in Bezug auf CTAs (Call to Actions) gute Arbeit. Ein Call-to-Action ist ein Textstück, das Benutzer zu einer bestimmten Aktion auffordert. „Jetzt buchen“, „Jetzt kaufen“, „Jetzt einkaufen“ usw. sind alles CTAs.
Auch hier gilt: Je spezifischer Sie sind, desto besser. Die erste Anzeige im Screenshot ermutigt die Benutzer, „kostenlos zu beginnen“ und „eine kostenlose Demo zu erhalten“.
In der zweiten Anzeige steht „Opteo 30 Tage lang kostenlos testen“. Diese CTAs sind großartig, weil sie den Benutzern sagen, was passieren wird, nachdem sie auf die Anzeige geklickt haben. Sie setzen die Erwartungen der Benutzer. Anstatt einfach „Jetzt abonnieren“ oder „Jetzt kaufen“ zu sagen, geben diese Werbetreibenden mehr Informationen, wie die Tatsache, dass ihr Dienst 30 Tage lang kostenlos ist, oder dass es eine kostenlose Demo gibt.
CTAs in den Beschreibungen sind ausgezeichnet, aber wenn Sie auch einen CTA in die zweite Überschrift aufnehmen können. Überschriften sind offensichtlich wichtiger als Beschreibungen, und wenn Sie der Meinung sind, dass CTAs für Ihr Unternehmen wichtig sind, dann ist dies der Ort, an dem Sie sie verwenden sollten.
5. Nutzen Sie die drei Schlagzeilen (und mehr für Responsive Search Ads)
Obwohl garantiert nur zwei Schlagzeilen angezeigt werden (die dritte taucht nur manchmal auf), ist es wichtig, dass Sie Ihre Strategie auf allen aufbauen. Jeder PPC-Manager hat einen anderen Ansatz. Das empfehlen wir von DataFeedWatch.
- Überschrift 1 : Dies ist der wichtigste Teil Ihrer Anzeige. Fügen Sie hier, wo möglich, Schlüsselwörter ein und ziehen Sie Benutzer an.
- Überschrift 2 : Artikulieren Sie die erste Überschrift mit weiteren Informationen und fügen Sie, wenn möglich, einen CTA hinzu. Z.B. "Mit X-Funktion enthalten". „Rund um die Uhr geöffnet“, „Jetzt buchen und 25 % Rabatt erhalten“, „Jetzt kostenlose Testversion starten“.
- Überschrift 3 : Zeigen Sie Ihren Markennamen. Dies ist ziemlich umstritten, da Google Ads Ihren Domainnamen oft automatisch als dritte Überschrift einfügt.
Da dies jedoch nicht immer vorkommt und Sie keinen Einfluss darauf haben, gehen Sie lieber auf Nummer sicher und bearbeiten die dritte Überschrift selbst.
6. Verwenden Sie Beschreibungen, um Click-Throughs zu fördern
Anstatt nur die Eigenschaften Ihrer Produkte zu beschreiben, verwenden Sie Anzeigenbeschreibungen als Ort, an dem Sie mit Ihren potenziellen Kunden „sprechen“. Der gesamte Zweck einer Anzeigenbeschreibung und einer Anzeige im Allgemeinen besteht darin, für Klicks zu sorgen. Seien Sie prägnant und denken Sie kundenorientiert. Lassen Sie lange Produktbeschreibungen auf Ihrer Produktseite auf der Website.
7. Werden Sie kreativ!
Dank der in Google Ads integrierten Funktionen wie Keyword Insertion und Ad Customizer oder Tools von Drittanbietern wie DataFeedWatch können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen! Mit DataFeedWatch können Sie „Feed-Driven Text Ads“ schalten.
Wir haben dieses Thema ausführlich in unserem Blog mit anderen Artikeln behandelt:
- Erstellen Sie Textanzeigen für die Google-Suche mithilfe eines Produktdaten-Feeds
- So bewerben Sie Werbeaktionen mit Feed-gesteuerten Textanzeigen.
Feedgesteuerte Textanzeigen werden von E-Commerce-Unternehmen verwendet, um relevante Produktinformationen in großem Maßstab in Google-Suchanzeigen anzuzeigen. Diese Anzeigen rufen Produktinformationen aus Ihrem E-Commerce-Feed ab. Daher der Name „Feed-Driven Text Ads“. Sie können den Lagerbestand eines Produkts, seine Echtzeitpreise oder sogar spezifische Produktattribute anzeigen. Siehe unten für einige Inspirationen!
7. Testen Sie Ihre Anzeigen!
Dies ist die Faustregel. Verlassen Sie sich nicht nur auf unser Wort, sondern probieren Sie mehrere Anzeigenkopien aus und testen Sie sie!
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Die Google Ads-Auktion
Dieser Abschnitt würde allein einen ganzen Artikel erfordern, aber jetzt möchten wir Ihnen ein allgemeines Verständnis vermitteln, damit Sie noch heute mit Google Ads beginnen können! Viele der Dinge, die Sie zuvor in diesem Beitrag gelernt haben, werden nach dem Lesen dieses Abschnitts sinnvoller.
Google zeigt bis zu 4 Anzeigen oben im SERP und bis zu 3 unten. Wie entscheidet Google, welche Anzeige zuerst geschaltet wird?
Das Ranking basiert auf einer Auktion. Um an der Anzeigenauktion teilnehmen zu können, müssen Werbetreibende ein Gebot abgeben. Dieses Gebot ist der Geldbetrag, den sie im Idealfall für einen Klick zu zahlen bereit sind. Deshalb wird das Gebot in Google Ads auch „Max CPC“ genannt, was für „Max Cost per Click“ steht.
Tatsächlich basiert Google Ads, wie Sie vielleicht wissen, auf einem Pay-per-Click-Modell (PPC). Werbetreibende zahlen nur, wenn sie einen Klick erhalten. Wie viel sie zahlen, hängt von ihrem Gebot und anderen Faktoren ab, die wir weiter unten zeigen werden.
Geldgebote werden dann mit dem so genannten Qualitätsfaktor gewichtet. Google weist jedem Keyword in Ihrem Konto einen Qualitätsfaktor von 1 bis 10 zu (wobei 10 der beste Wert ist). Die Kombination aus Qualitätsfaktor und Geldgebot bestimmt Ihren Anzeigenrang. Daher reicht ein hohes Gebot nicht unbedingt aus, um einen hohen Anzeigenrang zu erzielen. Möglicherweise benötigen Sie auch einen hohen Qualitätsfaktor.
Andererseits kann ein hoher Qualitätsfaktor trotz eines niedrigen Gebots zu einem hohen Anzeigenrang führen. Da sowohl der Qualitätsfaktor als auch das Gebot auf Keyword-Ebene festgelegt werden, ändert sich auch Ihr Anzeigenrang für jedes Keyword. Sie können bei einigen Keywords einen sehr hohen Rang einnehmen, bei anderen jedoch einen niedrigen. Der Anzeigenrang bestimmt effektiv Ihre Position auf den SERPs.
Platz 1 ist der beste, ganz oben im Ranking Platz 7 der schlechteste. Was Sie letztendlich pro Klick bezahlen, kann von Ihrem Gebot abweichen (normalerweise niedriger). Ohne ins Detail zu gehen, müssen Sie nur wissen, dass je höher der Qualitätsfaktor ist, desto niedriger sind Ihre tatsächlichen Kosten pro Klick, wenn Ihr Gebot gleich ist. Dies bedeutet, dass Sie möglicherweise ein höheres Ranking als Ihre Konkurrenten erhalten und immer noch weniger pro Klick bezahlen als sie.
Außerdem zahlen Sie nur das, was nötig ist, um Ihren nächsten Konkurrenten zu schlagen. Das bedeutet, dass Ihre tatsächlichen Kosten pro Klick auch vom Rang und den Geboten Ihrer Mitbewerber abhängen.
Fokus: Qualitätsfaktor
Da wir nun wissen, dass der Qualitätsfaktor so wichtig ist, ist es an der Zeit, etwas tiefer zu gehen und zu sehen, wie dieser Wert ermittelt wird.
Sie können auch die Google-Hilfe hier konsultieren. Der Qualitätsfaktor der Keywords wird unter Gewichtung der Anzeigenrelevanz , der erwarteten Klickrate und des Zielseitenerlebnisses berechnet. Die Anzeigenrelevanz und die Erfahrung mit der Landingpage geben an, wie relevant Ihre Anzeigen und Landingpages für Ihre Keywords sind.
Je mehr Ihre Anzeigen und Zielseiten auf ein bestimmtes Keyword zugeschnitten sind, desto besser. Aus diesem Grund ist es so wichtig, Keywords in die Anzeigen- und Zielseitentexte einzufügen. Die erwartete Klickrate ist etwas, das Google basierend auf der vorherigen CTR-Leistung (Klickrate) berechnet.
Daher könnten wir einfach sagen, dass der Qualitätsfaktor umso höher ist, je höher die Klickrate ist. Aber auch, je höher die Anzeigenrelevanz und das Zielseitenerlebnis sind, desto höher sind Ihre Chancen, einen Klick zu erzielen. Es ist ein positiver Kreislauf! Dieses ganze System, das Qualitätsfaktor und Gebote gewichtet, stellt sicher, dass Google-Textanzeigen für jede Suchanfrage so relevant wie möglich sind, unabhängig davon, wie viel Werbetreibende zahlen.
Fokus: Automatisierte Gebotsstrategien
Während Sie Ihre Gebote auf Keyword-Ebene manuell bearbeiten können, bietet Google mehrere automatisierte Gebotsstrategien an, die diese Arbeit für Sie erledigen.
Die heutige Werbelandschaft ist viel komplexer als früher, und jeden Tag nehmen mehr Wettbewerber an der Auktion teil. Außerdem hat sich die Technologie von Google im Laufe der Jahre erheblich verbessert, und obwohl Qualitätsfaktor und Gebote immer noch relevant sind, gibt es Tausende anderer Signale, die das System berücksichtigt.
Der physische Standort der Nutzer und der vorherige Suchverlauf sind nur einige der neuen Elemente, die Google verwendet, um den Anzeigenrang zu bestimmen. Das Problem ist, dass Sie keinen direkten Zugriff auf diese Informationen haben. Aber selbst wenn Sie es täten, könnten Sie sie nicht bei jeder einzelnen Suche einschätzen.
Daher erlaubt Google Werbetreibenden, seine eigenen automatisierten Gebotslösungen zu verwenden, die Gebote in ihrem Namen grundsätzlich in Echtzeit festlegen. Während Sie Ihre Gebote zwei- oder dreimal täglich manuell ändern könnten, ist das automatisierte System in der Lage, sie für jede einzelne Auktion zu ändern.
Nächste empfohlene Lektüre: Was ist automatische Gebotseinstellung in Google Ads?
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Schlussfolgerungen
Mit dem letzten Abschnitt haben wir einen Kreis geschlossen. Wir haben Ihnen gezeigt, wie Sie Ihre Keywords auswählen und gruppieren und wie Sie einen überzeugenden und erfolgreichen Anzeigentext schreiben. Jetzt wissen Sie, dass all dies wichtig ist, um weniger pro Klick zu zahlen und dennoch einen hohen Anzeigenrang zu erzielen. Vom Testen von Anzeigenkopien über das Ändern von Geboten bis hin zum Aktualisieren negativer Keywords erfordert Google Ads eine kontinuierliche Anpassungs- und Optimierungsarbeit.
Weitere Informationen zu Google-Suchanzeigen:
- Google Shopping vs. Suchanzeigen: Was ist das Beste für Sie?
- Automatisieren Sie Google-Suchkampagnen mit einem Produkt-Feed
- [Fallstudie] 620 % mehr Conversions mit automatisierten Textanzeigen
- Kombinieren Sie Shopping- und Suchkampagnen für maximale Ergebnisse
- 11 Optimierungstipps für Google Search Ads für B2B-Werbetreibende [EXPERTEN-Level]
- Bilderweiterung zu Feed-gesteuerten Textanzeigen hinzugefügt