Geo-Targeting und lokales PPC: Standortspezifische Kampagnen für gezielte Reichweite

Veröffentlicht: 2023-10-23

Geo-Targeting in PPC ist kein nettes Extra; Es ist wichtig. Damit können Sie Personen an bestimmten Orten Anzeigen schalten. Das bedeutet, dass Sie weniger Geld verschwenden und mehr Klicks von Personen erhalten, die für Ihr Unternehmen tatsächlich wichtig sind.

Das Ziel dieses Artikels ist einfach: Er zeigt Ihnen, wie Sie eine standortspezifische PPC-Kampagne einrichten und durchführen. Unsere Marketingagentur erklärt Ihnen die Vorgehensweise, die Fallstricke und die Best Practices.

Was ist Geo-Targeting?

Standortdaten für großartige Website-UX

Beim Geo-Targeting in PPC geht es um Kontrolle. Sie entscheiden über die geografischen Gebiete, in denen Ihre Anzeigen geschaltet werden. Dies kann so umfassend wie ein Land oder so spezifisch wie eine Postleitzahl sein.

Warum Geo-Targeting verwenden? Erstens spart es Geld. Sie geben nicht für Klicks von Personen aus, die außerhalb Ihres Einzugsgebiets liegen.

Zweitens erhöht es die Relevanz. Anzeigen, die auf lokale Ereignisse oder Bedürfnisse zugeschnitten sind, erzielen mehr Klicks.

Drittens geht es um Wettbewerb. In überfüllten Märkten kann Ihnen lokales Targeting einen Vorteil verschaffen. Du bist nicht nur eine weitere Anzeige; Sie sind die lokale Option.

Warum lokales PPC wichtig ist

Lokaler PPC

Lokale PPC-Kampagnen bieten deutliche Vorteile, die sich erheblich auf die Effektivität Ihrer Google- und Facebook-Anzeigenverwaltung auswirken können. Hier erhalten Sie einen tieferen Einblick in die Frage, warum die Fokussierung auf die lokale Ebene bahnbrechend sein kann:

Kosteneffizienz

Der erste große Vorteil ist die Kosteneffizienz. Wenn Sie Ihre Anzeigen auf bestimmte geografische Standorte ausrichten, vergeuden Sie nicht Ihr Budget und hoffen auf das Beste.

Eine HawkSEM-Fallstudie hat dies anhand einer Marke gezeigt, deren SEM-Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 562 % gestiegen ist. Diese Art der Präzision bei der Anzeigenplatzierung stellt sicher, dass Sie potenzielle Kunden erreichen, die sich tatsächlich in Ihrem Einzugsgebiet befinden, sodass jeder Werbedollar zählt.

Relevanz

Der zweite Vorteil ist die Relevanz. Lokale PPC-Anzeigen können in hohem Maße an den lokalen Kontext angepasst werden. Ganz gleich, ob es sich um eine lokale Veranstaltung, einen Feiertag oder sogar um bestimmte Wetterbedingungen handelt – diese Anzeigen kommen beim Publikum besser an.

Diese erhöhte Relevanz erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Klicks, sondern kann auch zu höheren Conversion-Raten führen. Es geht nicht nur um die Werbebotschaft; Es geht darum, wie diese Botschaft in das Leben des Betrachters in diesem Moment passt.

Wettbewerb

Lassen Sie uns zum Schluss über den Wettbewerb sprechen. In einer digitalen Landschaft, in der jeder um Aufmerksamkeit kämpft, können Sie mit lokalem PPC die unmittelbare, lokale Option für den Verbraucher sein.

Dieser lokalisierte Fokus verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil und macht Sie zur ersten Wahl in einem bestimmten geografischen Gebiet. In überfüllten Märkten kann dies den Unterschied zwischen dem Vorbeiscrollen und dem Anklicken ausmachen.

Geo-Targeting auf PPC-Plattformen einrichten Anzeigen

Das Einrichten von Geo-Targeting auf PPC-Plattformen wie Google Ads ist ein unkomplizierter Prozess.

Google-Anzeigen

  • Anmelden und Kampagne auswählen: Melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto an und navigieren Sie zu der Kampagne, auf die Sie Geo-Targeting anwenden möchten.
  • Gehen Sie zu Einstellungen: Klicken Sie in der linken Seitenleiste auf „Einstellungen“.
  • Standorte auswählen: Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „Standorte“. Klicken Sie zum Bearbeiten auf das blaue Stiftsymbol.
  • Standorte eingeben: Sie können nun die Standorte eingeben, die Sie ansprechen möchten. Dies können Länder, Städte oder sogar bestimmte Postleitzahlen sein.
  • Erweiterte Optionen: Für eine detailliertere Kontrolle klicken Sie auf „Erweiterte Suche“, wo Sie die Umkreisausrichtung um einen bestimmten Standort festlegen können.
  • Speichern und überprüfen: Sobald Sie alle Ihre Standorte eingegeben haben, klicken Sie auf „Speichern“. Überprüfen Sie unbedingt Ihre Einstellungen, um sicherzustellen, dass sie Ihren Absichten entsprechen.
  • Überwachen und anpassen: Nachdem Ihre Kampagne einige Zeit gelaufen ist, kehren Sie zum Abschnitt „Standorte“ zurück, um Leistungsdaten anzuzeigen. Passen Sie Ihre Einstellungen nach Bedarf an, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Zusätzliche Tipps

  • Ausschlüsse: Vergessen Sie nicht, dass Sie auch Orte ausschließen können, an denen Ihre Anzeigen nicht geschaltet werden sollen.
  • Gebotsanpassungen: Erwägen Sie die Festlegung von Gebotsanpassungen für Standorte mit guter Leistung, um den ROI zu maximieren.

Facebook-Anzeigen

  • Zugriff auf die Anzeigengruppenebene: Melden Sie sich beim Facebook-Werbeanzeigenmanager an und gehen Sie zur Anzeigengruppenebene Ihrer gewünschten Kampagne.
  • Standorteinstellungen: Suchen Sie im Abschnitt „Zielgruppe“ nach dem Feld „Standorte“. Targeting nach Land, Bundesland, Stadt, Postleitzahl oder Umkreis.
  • Detailliertes Targeting: Verwenden Sie „Detailliertes Targeting“, um Ihre Zielgruppe anhand von Verhaltensweisen, Interessen und demografischen Merkmalen zu verfeinern.
  • Ausschlusszonen: Nutzen Sie die Option „Ausschließen“ im Feld „Standorte“, um bestimmte Bereiche auszuschließen.
  • Speichern und überprüfen: Klicken Sie auf „Veröffentlichen“, um Ihre Einstellungen zu speichern. Überprüfen Sie noch einmal, ob sie Ihren Kampagnenzielen entsprechen.
  • Leistungsmetriken: Überwachen Sie Kampagnendaten auf Anzeigengruppenebene und passen Sie die Geo-Targeting-Einstellungen basierend auf der Leistung an.
  • Zusätzliche Funktionen: Verwenden Sie „Standorttypen“, um Personen basierend auf aktuellen oder Heimatstandortdaten anzusprechen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie Geo-Targeting für Ihre PPC-Kampagnen einrichten und Ihre Anzeigen relevanter und effektiver gestalten.

Best Practices für Geo-Targeting

Geo-Targeting kann ein leistungsstarkes Tool in Ihrem PPC-Arsenal sein, aber es muss mit Bedacht eingesetzt werden. Im Folgenden finden Sie einige Best Practices, um sicherzustellen, dass Sie Ihre standortspezifischen Kampagnen optimal nutzen.

Mittelzuweisung

Priorisieren Sie leistungsstarke Bereiche: Weisen Sie mehr Budget den Standorten zu, die eine gute Leistung in Bezug auf Klicks und Conversions gezeigt haben.

Testen und skalieren: Beginnen Sie mit einem kleineren Budget für neue Standorte. Wenn sie eine gute Leistung erbringen, erhöhen Sie das Budget schrittweise.

Schlüsselwortauswahl

Lokale Schlüsselwörter: Integrieren Sie lokale Begriffe oder Sehenswürdigkeiten in Ihre Schlüsselwörter. Zum Beispiel „beste Pizza in Brooklyn“ statt nur „beste Pizza“.

Ausschließende Schlüsselwörter: Verwenden Sie ausschließende Schlüsselwörter, um irrelevante lokale Suchanfragen auszuschließen, die Ihr Budget verschwenden könnten.

Anzeigentext

Sprache lokalisieren: Verwenden Sie lokalen Slang oder Terminologie, um beim lokalen Publikum mehr Anklang zu finden.

Call-to-Action (CTA): Machen Sie Ihren CTA standortspezifisch. Zum Beispiel: „Besuchen Sie noch heute unseren Laden in Manhattan!“

Zusätzliche Tipps

Saisonale Anpassungen: An einigen Standorten können saisonale Trends auftreten. Passen Sie Ihre Keywords und Ihr Budget entsprechend an.

Wettbewerbsanalyse: Behalten Sie im Auge, was lokale Wettbewerber tun, und passen Sie Ihre Strategie an, um an der Spitze zu bleiben.

Indem Sie diese Best Practices befolgen, können Sie Ihre Geo-Targeting-Bemühungen für eine bessere Leistung und einen höheren ROI optimieren.

Häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet Beste Tools für Webanalyse

Geo-Targeting kann sehr effektiv sein, aber es ist leicht, Fehler zu machen, die Ihre Kampagne zum Scheitern bringen können. Hier sind einige häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet:

Übermäßiges Targeting

Fehler: Stellen Sie Ihr Geo-Targeting zu eng ein und verpassen Sie potenzielle Kunden.

Lösung: Fangen Sie breit an und grenzen Sie dann anhand der Leistungsdaten ein. Schließen Sie potenzielle Hochleistungsbereiche nicht vorzeitig aus.

Untertargeting

Fehler: Eine zu breite Ausrichtung führt zu verschwendeten Werbeausgaben.

Lösung: Nutzen Sie Daten, um leistungsschwache Bereiche zu identifizieren und entweder das Budget zu reduzieren oder sie auszuschließen.

Ignorieren der lokalen Kultur

Fehler: Den gleichen Anzeigentext für verschiedene Standorte verwenden, ohne lokale Besonderheiten zu berücksichtigen.

Lösung: Passen Sie den Anzeigentext an die lokale Kultur, den Slang oder die Bedürfnisse an.

Vernachlässigung mobiler Benutzer

Fehler: Keine Optimierung für mobile Benutzer, die häufig nach lokalen Lösungen suchen.

Lösung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen und Zielseiten für Mobilgeräte optimiert sind. Verwenden Sie Standorterweiterungen für eine bessere mobile Sichtbarkeit.

Unzureichende Nachverfolgung

Fehler: Die Leistung wird nicht nach Standort verfolgt, was zu einer schlechten Optimierung führt.

Lösung: Nutzen Sie Plattformanalysen, um die Leistung nach Standort zu überwachen. Passen Sie die Strategie basierend auf Erkenntnissen an.

Haushaltsungleichgewicht

Fehler: Allen Zielstandorten das gleiche Budget zuweisen.

Lösung: Priorisieren Sie das Budget basierend auf der Standortleistung. Leistungsstarke Bereiche sollten mehr Budgetzuweisungen erhalten.

Wenn Sie sich dieser häufigen Fehler und deren Lösungen bewusst sind, können Sie Ihre Geo-Targeting-Bemühungen effektiver und effizienter gestalten.

Fallstudie

InTheMarket, ein Online-Einzelhandelsunternehmen, hat seine PPC-Kampagnen optimiert, um einen signifikanten ROI zu erzielen. Ihr Fokus auf den irischen Markt liefert umsetzbare Erkenntnisse für effektive lokale PPC-Strategien.

Die Herausforderung

Ziel von InTheMarket war es, den ROI durch optimierte PPC-Kampagnen zu steigern, die ausschließlich auf den irischen Markt ausgerichtet waren.

Die Strategie

UAWC nutzte Google- und Facebook-Werbung und nutzte Performance-Max-Kampagnen zur Echtzeitoptimierung über mehrere Kanäle hinweg.

Lokale PPC-Implikationen

Geospezifischer ROAS: Ein ROAS von 5,5+ bei Google Ads unterstreicht die Wirksamkeit geografisch ausgerichteter Kampagnen.

  • Gezielte Käufe: 2.224 Käufe über Performance-Max-Kampagnen weisen auf hohe Conversions hin, wahrscheinlich aufgrund der lokalisierten Ausrichtung.
  • Lokalisiertes Remarketing: Ein ROAS von 14,82 bei Facebook-Anzeigen mit 547 Transaktionen unterstreicht den Wert von geospezifischem Retargeting.

Die zentralen Thesen

  • Multi-Channel-Synergie: Die Nutzung mehrerer Plattformen kann die Wirksamkeit lokaler PPC-Kampagnen steigern.
  • Datengesteuerte Entscheidungen: Hohe ROAS- und Conversion-Zahlen unterstreichen die Rolle von Analysen bei der Optimierung lokaler PPC.
  • Remarketing: Lokalisiertes Retargeting kann den ROI erheblich steigern.

Durch die Konzentration auf diese Schlüsselbereiche können Unternehmen einen ähnlichen Erfolg mit ihren lokalen PPC-Kampagnen erzielen.

Zukünftige Trends im Geo-Targeting

Mit der Weiterentwicklung der Technologie entwickeln sich auch die Möglichkeiten für präziseres und effektiveres Geo-Targeting. Hier sind einige Trends, die Sie im Auge behalten sollten:

KI und maschinelles Lernen

  • Predictive Analytics: KI kann vergangenes Verhalten analysieren, um zukünftige Aktionen vorherzusagen und so das Geo-Targeting präziser zu gestalten.
  • Dynamische Anzeigen: Algorithmen für maschinelles Lernen können Anzeigeninhalte basierend auf Echtzeit-Standortdaten automatisch anpassen.

Sprachsuche

  • Lokale Suchanfragen: Da die Sprachsuche immer beliebter wird, wird die Optimierung für Suchanfragen „in meiner Nähe“ von entscheidender Bedeutung sein.
  • Kontextbezogenes Verständnis: Sprachsuchalgorithmen verstehen den Kontext immer besser, was für lokales PPC genutzt werden kann.

Augmented Reality (AR)

  • Interaktive Anzeigen: Augmented-Reality-Marketing und VR-Werbung können geografisch ausgerichtete Anzeigen interaktiver machen und das Engagement steigern.
  • Virtuelle Storefronts: Unternehmen können AR-Erlebnisse erstellen, die nur an bestimmten Standorten aktiviert werden.

5G-Technologie

  • Schnellere Daten: 5G ermöglicht eine schnellere Datenübertragung und macht das Geo-Targeting in Echtzeit effektiver.
  • Geringe Latenz: Eine geringere Verzögerung kann dazu führen, dass standortbasierte Dienste und Anzeigen schneller reagieren.

Indem sie diesen Trends immer einen Schritt voraus sind, können sich Vermarkter darauf vorbereiten, ihre lokalen PPC-Kampagnen in den kommenden Jahren noch effektiver zu gestalten.

Abschluss

Geo-Targeting kann Ihre PPC-Kampagnen aufwerten, Anzeigen gezielt schalten und den ROI maximieren. In diesem Artikel wurden die Bedeutung, Best Practices und zukünftige Trends behandelt.

Beginnen Sie noch heute mit der Nutzung von Geo-Targeting in Ihren PPC-Kampagnen. Die Vorteile sind zu groß, um sie zu ignorieren.