Ein Leitfaden für Vermarkter mit den 26 wichtigsten Begriffen und Definitionen für E-Mail-Marketing

Veröffentlicht: 2022-05-11

E-Mail-Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil des E-Commerce. Es ist die effektivste Marketingstrategie, um die Zielgruppe universell zu erreichen. Aber Vermarkter lieben Jargon. Und wenn Sie ein Neuling sind, können Sie sich leicht im Meer der E-Mail-Marketing-Begriffe verlieren.

Machen Sie sich keine Sorgen, denn selbst erfahrene Vermarkter lernen ständig neue Begriffe, um mit den neuesten Marketingterminologien, -trends und -praktiken auf dem Laufenden zu bleiben. Um Ihnen zu helfen, jeden verwirrenden Jargon zu entschlüsseln, dem Sie begegnen, haben wir ein Glossar der am häufigsten verwendeten E-Mail-Marketing-Begriffe zusammengestellt.

Hier sind die Top 26 E-Mail-Marketing-Begriffe und -Definitionen, die jeder Vermarkter kennen sollte.

1. Annahmequote

Die Akzeptanzrate ist der Prozentsatz der E-Mail-Nachrichten, die vom Mailserver erfolgreich zugestellt oder akzeptiert wurden. Akzeptierte E-Mails werden nicht zurückgesendet. Sie können entweder an den Posteingang oder Spam- oder Junk-Ordner gesendet werden.

2. Schwarze Liste

Eine E-Mail-Blacklist ist eine Echtzeitliste, die IP-Adressen als Spammer-IPs bezeichnet, die dafür bekannt sind, Spam zu versenden.

3. Absprungrate

Die Absprungrate ist der Prozentsatz der E-Mails, die die Empfänger nicht erfolgreich erreicht haben. Wenn eine E-Mail unzustellbar ist, erhält der Absender einen Unzustellbarkeitsbericht (NDR). Eine akzeptable Absprungrate liegt bei weniger als 5 %.

4. Massenversand

Umfangreiche Marketing- oder Werbe-E-Mails (mit demselben Inhalt), die gleichzeitig an eine große Gruppe von Personen oder Abonnenten gesendet werden. Newsletter, Updates, Coupons und Einladungen umfassen im Allgemeinen Massensendungen.

5. CAN-SPAM

CAN-SPAM ist ein Akronym für „Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing Act of 2003“, ein Gesetz, das Regeln für kommerzielle E-Mails definiert. Das Gesetz verbietet es Unternehmen, gezielte E-Mails ohne Erlaubnis zu versenden. Unternehmen müssen die Option „Abmelden“ in alle Werbe-E-Mails aufnehmen und dürfen ohne die „ausdrückliche Erlaubnis“ des Empfängers keine Namen in eine E-Mail aufnehmen.

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6. CTR

CTR steht für „Click Through Rate“ und gibt den Prozentsatz der Empfänger an, die auf einen Link in einer Marketing-E-Mail klicken. Er wird berechnet, indem die Anzahl der eindeutigen Klicks durch die Anzahl der geöffneten E-Mails geteilt wird. Je höher der CTR-Score, desto besser für ein Unternehmen.

7. Umrechnungskurs

Die Conversion-Rate ist der Prozentsatz der Abonnenten, die dem Call-to-Action einer E-Mail folgen. Dies kann je nach Konversionsziel des Absenders ein Klick, ein Download, ein Kauf oder eine andere gewünschte Aktion sein. Die Konversionsrate ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Leistung der Marketingstrategie eines Unternehmens.

8. Dedizierte IP

Es bezieht sich auf eine IP-Adresse, die von einem Dienst ausschließlich Ihrem Konto zugewiesen wird. Das heißt, von dem aus nur Sie E-Mails versenden können. Eine gemeinsame IP bezieht sich auf eine IP-Adresse, die vielen Benutzern zugewiesen ist.

9. Double-Opt-In, Single-Opt-In

Ein doppeltes Opt-in tritt auf, wenn ein Benutzer E-Mail-Marketing über einen zweistufigen Prozess abonniert – zuerst durch eine Standardanmeldung, gefolgt von einem Bestätigungsklick auf einen per E-Mail gesendeten Link. Vermarkter reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Spam-Adressen in der Bereitstellungsliste, indem sie die Double-Opt-in-Bestätigungsmethode verwenden.

Ein Single Opt-in ist ein einstufiger Opt-in-Prozess, bei dem Abonnenten sich für die E-Mail-Kommunikation anmelden, aber nicht auf den Bestätigungslink klicken. Im Gegensatz zu Double Opt-in könnte Single Opt-in zu weniger engagierten Empfängern führen; Daher ist es keine empfohlene E-Mail-Marketing-Strategie.

10. E-Mail-Kampagne

Eine E-Mail-Kampagne ist eine Reihe von Marketingmaßnahmen, die auf ein bestimmtes Marketingziel ausgerichtet sind. E-Mails werden versendet, um Abonnenten mit wertvollen Inhalten und relevanten Angeboten zu erreichen. Eine erfolgreiche E-Mail-Marketingkampagne hilft, die Marke zu fördern und den Umsatz zu steigern.

11. E-Mail-Dienstanbieter (ESP)

Ein E-Mail-Dienstleister ist ein Softwaredienst, der es E-Mail-Vermarktern ermöglicht, E-Mail-Marketingkampagnen an ihre Abonnenten zu senden.

12. Harter Sprung

Ein Hard Bounce ist eine E-Mail, die aus dauerhaften Gründen wie einer blockierten oder ungültigen Empfängeradresse nicht zugestellt werden konnte. Die Reduzierung von Hardbounces ist ein primäres Ziel des E-Mail-Marketings.

13. Hausliste (Aufbewahrungsliste)

Eine Haus-E-Mail-Liste ist ein wertvolles Marketing-Asset und eine berechtigungsbasierte Liste von Opt-in-Abonnenten, die Organisationen verwenden, um direkte Werbebotschaften zu senden.

14. HTML

HTML-E-Mail-Design ermöglicht es, mit der visuellen Attraktivität Ihrer E-Mails kreativ zu werden. Im Gegensatz zu standardmäßigen textbasierten E-Mails können Sie mit HTML-E-Mail Bilder, Schriftarten und Layouts in Ihre E-Mail integrieren, genau wie bei einer Webseite. Dieses E-Mail-Design trägt dazu bei, die Markenbotschaft effektiver zu vermitteln.

15. IP-Aufwärmung/Aufwärmphase

IP Warming ist die Praxis, das E-Mail-Volumen, das mit einer dedizierten IP-Adresse gesendet wird, nach einem festgelegten Zeitplan schrittweise zu erhöhen. Eine solche Praxis hilft, die Relevanz Ihrer IP-Adresse als legitimer E-Mail-Absender festzustellen.

16. Zielseite

Eine Zielseite ist eine Webseite, die ausschließlich zu Marketing- oder Werbezwecken erstellt wurde und darauf abzielt, Interessenten in Käufer umzuwandeln. E-Mail-Marketing ist eine der besten Möglichkeiten, Besucher auf die Zielseite eines Unternehmens zu leiten.

17. Listensegmentierung

Die Segmentierung von E-Mail-Listen ist eine Technik, die von E-Mail-Vermarktern verwendet wird, um ihre Kontaktlisten in verschiedene Gruppen oder Segmente zu unterteilen. Dies geschieht, um sehr zielgerichtete E-Mails und relevante Inhalte nach Segmenten zu versenden.

18. Marketingautomatisierung

In E-Mail-Marketing-Begriffen bezieht sich Marketing-Automatisierung auf E-Mail-Marketing-Software, die Werbekampagnen an Interessenten und Kunden sendet, basierend auf einer Reihe von vordefinierten Auslösern. Beispielsweise kann eine Marke mithilfe von Marketingautomatisierung Sonderangebote an Kunden zu Geburtstagen/Jubiläen senden oder wenn sie einen bestimmten Geldbetrag für Einkäufe ausgegeben haben. Die Marketingautomatisierung gewinnt an Popularität, weil sie E-Mail-Vermarktern die Möglichkeit gibt, ein breiteres Publikum auf personalisierte und effiziente Weise zu erreichen.

19. Öffnungsrate

Die E-Mail-Öffnungsrate ist der Prozentsatz der Gesamtzahl der Abonnenten, die eine bestimmte E-Mail geöffnet haben, die über eine Werbekampagne gesendet wurde. Es ist eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob eine E-Mail-Strategie funktioniert. Die Öffnungsraten können je nach Betreffzeile und Relevanz des Themas für die Empfänger variieren. Intelligente Vermarkter verwenden gezieltes E-Mailing, um die Öffnungsraten zu verbessern.

20. Opt-in

Opt-in ist ein Inbound-Marketing-Ansatz, bei dem einem potenziellen Kunden die Option angeboten wird, sich für Werbe- oder andere Arten von Inhalten einer Marke zu entscheiden oder diese zu abonnieren. Der Abonnent erteilt dem Vermarkter die Erlaubnis, ihm eine E-Mail zu senden. Opt-in wird auch als Permission Marketing bezeichnet und kann Single- oder Double-Opt-in sein. Es ist eine zielgerichtete, ethische und effektive Marketingstrategie.

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21. Opt-out

Wenn ein Abonnent keine Werbe-E-Mail-Mitteilungen von einem Absender erhalten möchte, kann er sich abmelden (abbestellen) oder die Entfernung aus der Mailingliste beantragen. Der CAN-SPAM Act verpflichtet jedes Unternehmen, in jede E-Mail, die es sendet, einen „Abbestellen“-Link aufzunehmen, damit Abonnenten sich jederzeit abmelden können.

22. Personalisierung

Personalisierung beinhaltet das Hinzufügen von Elementen zu E-Mails, die für den Empfänger angepasst sind. Dazu kann gehören, den Empfänger mit Namen anzusprechen, Produkt-/Dienstleistungsempfehlungen basierend auf seinen Vorlieben abzugeben, auf frühere Einkäufe zu verweisen oder Inhalte zu senden, die für den Empfänger einzigartig sind.

23. Sender-Score

Sender Score oder Reputation des E-Mail-Absenders ist eine Bewertung von 0 bis 100, die von einem Internet Service Provider (ISP) einer Organisation zugewiesen wird, die E-Mails versendet. Mailserver prüfen den Sender Score, bevor sie Ihre E-Mails an die Posteingänge der Empfänger zustellen. Je höher die Punktzahl, desto wahrscheinlicher wird sie in den Posteingang des Empfängers geliefert.

24. Signaturdatei

Signaturdatei oder E-Mail-Signatur ist der kurze Textblock oder Slogan am Ende einer E-Mail, der den Absender identifiziert und Kontaktinformationen bereitstellt. Eine Marketing-E-Mail-Signatur vermittelt einen Gesamteindruck über den Absender und die Marke. Daher erkunden immer mehr Unternehmen die Marketingmöglichkeiten von E-Mail-Signaturen und versuchen, mit jeder einzelnen E-Mail einen Markeneindruck zu hinterlassen.

25. Weicher Sprung

Ein Soft Bounce bezieht sich auf die fehlgeschlagene Zustellung einer E-Mail aus vorübergehenden Gründen, wie z. B. ein volles Postfach oder ein nicht verfügbarer Server auf der Empfängerseite. Soft-Bounce-Empfänger bleiben für zukünftige E-Mails des Absenders berechtigt.

26. Spam

Spam oder Junk-Mails sind E-Mails, die unaufgefordert und unerwünscht sind und in großen Mengen an eine zufällige Empfängerliste gesendet wurden. E-Mails, die an jemanden gesendet werden, der sich nicht für die E-Mail-Kommunikation angemeldet oder ihr keine Erlaubnis erteilt hat, werden normalerweise als Spam eingestuft. Spam-Mails werden in der Regel zu kommerziellen Zwecken versendet. Für einen Vermarkter kann das Versenden von Spam seiner IP schaden und die Akzeptanzrate beeinträchtigen. Es kann auch rechtliche Konsequenzen geben.

Nachdem Sie nun die wichtigsten E-Mail-Marketing-Terminologien kennen, halten Sie sich mit neu aufkommenden Marketing-Begriffen und Abkürzungen auf dem Laufenden.

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