9 häufige SEO-Fehler, die E-Commerce-Websites schwächen
Veröffentlicht: 2023-04-05Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, dem globalen Online-Marktplatz beizutreten, aber es ist nicht so einfach, wie es scheint. Es ist tatsächlich ein komplexer Prozess mit vielen Nuancen, die das Ranking der E-Commerce-Website und den Gesamterfolg stark beeinflussen.
Es gibt Hunderte von schlechten E-Commerce-Websites mit guten Produkten, die einfach wegen schlechter SEO nicht an die Spitze kommen. Was sind das für Nuancen? In diesem Artikel erhalten Sie eine Vorstellung von häufigen SEO-Fehlern und wie Sie diese vermeiden können.
1. Langsame Seitengeschwindigkeit
Einer der größten SEO-Fehler ist die langsame Geschwindigkeit der Website. Dies wirkt sich nicht nur auf das Google-Ranking aus, sondern auch auf den Umsatz. Wenn das Laden einer Website länger als drei Sekunden dauert, verliert sie wahrscheinlich 53 % der Kunden. Die Leute hassen es zu warten, und das Konzept des Online-Shoppings wurde entwickelt, um den gesamten Prozess einfacher und schneller zu machen. Bei der rasanten Entwicklung des Marktes in diesen Tagen kommt es auf jedes Detail an, wenn Sie der Beste sein wollen.
Was könnte einer E-Commerce-Website mit Lichtgeschwindigkeit möglicherweise im Wege stehen? Es gibt mehrere Gründe für die Verlangsamung des Prozesses:
- Große Bildgrößen
- Veraltete Plugins
- Probleme beim Laden von JavaScript
- Zu viele HTTP-Anfragen
Die meisten dieser Probleme sind auch ohne die Hilfe eines Entwicklers beherrschbar.
Zuerst müssen Sie verstehen, was genau die Seite verlangsamt. Das SE-Ranking-Audit-Tool ist eine bequeme Möglichkeit, die Leistung und Struktur einer Website zu analysieren und Probleme in Bezug auf Geschwindigkeit, SEO, Zugänglichkeit und Sicherheit zu identifizieren.
Das Tool zeigt Ihnen eine Liste der Probleme auf Ihrer Website an, die behoben werden müssen. Alles, was Sie tun müssen, ist, sie zu reparieren.
2. Schlechte mobile Optimierung
Die nächsten häufigen SEO-Fehler haben mit der mobilen Optimierung zu tun. In dieser Mobile-First-Welt verlassen sich viele Benutzer eher auf mobile Geräte als auf Computer. Websites, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, können unter niedrigeren Suchmaschinen-Rankings und verringertem Benutzerengagement leiden. Einkaufen per Smartphone ist viel schneller, und das können Sie zu Ihrem Vorteil nutzen.
Je bequemer die Seite, desto einfacher ist es, Geld zu verdienen – so einfach ist das. Es ist wirklich schade, wenn Sie eine Website laden, auf eine Schaltfläche klicken, dann ein anderes Element lädt und Sie stattdessen darauf klicken. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um den Core Web Vitals von Google zu folgen und Plugins auszuwählen, die den Inhalt auf jeden Bildschirm passen.
3. Fehler bei der Keyword-Recherche und -Optimierung
Es ist entscheidend, Ihr Publikum bei der SEO-Keyword-Recherche im E-Commerce zu priorisieren. Trotzdem vernachlässigen viele Unternehmen ihre Zielgruppe und konzentrieren sich stattdessen ausschließlich auf vorgegebene Keywords, von denen sie glauben, dass Kunden nach ihnen suchen werden.
Diese Schlüsselwörter stimmen jedoch möglicherweise nicht mit den tatsächlichen Suchanfragen der Kunden überein. Es ist wichtig, Probleme mit der Suchabsicht anzugehen, indem Suchbegriffe und die SERP analysiert werden, um die Absicht der Benutzer zu bestimmen.
Suchen sie beispielsweise Informationen, ein bestimmtes Produkt oder ein lokales Unternehmen? Sind sie an grundlegenden Informationen oder einem detaillierten Leitfaden interessiert? Anhand dieser Informationen können Sie bestimmen, welche Produkte und Inhalte Sie auf Ihrer E-Commerce-Website anbieten möchten.
Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass die Keyword-Optimierung zwar für SEO von entscheidender Bedeutung ist, die übermäßige Verwendung von Keywords jedoch E-Commerce-Websites schaden kann. Um das Ganze zu beschleunigen und bessere Ergebnisse zu erzielen, versuchen Sie es mit einem Keyword-Recherche-Tool.
4. Schlecht optimierte Produktseiten
Typische Fehler, wie unzureichende Produktbeschreibungen ohne Einzigartigkeit, schlecht geschriebene oder fehlende Metatitel und eine nicht optimierte Keyword-Optimierung haben einen großen Einfluss auf den Kaufwunsch eines Kunden auf der Website. Ein weiterer kritischer Aspekt, der die Kaufentscheidung eines Benutzers erheblich beeinflussen kann, ist das Vorhandensein von Produktbewertungen und benutzergenerierten Inhalten.
Wenn Kunden die Meinungen anderer auf einer E-Commerce-Website sehen können, haben sie das Gefühl, dass der Service zuverlässig ist. Bewertungen erscheinen auch auf den SERPs, was die Klickrate erhöhen kann.
Auch wenn einige der Bewertungen negativ sind, hilft dieses Feature dennoch, Vertrauen zu gewinnen.
Um mit der Lösung eines Problems zu beginnen, versuchen Sie, eine Checkliste für alle SEO-Aufgaben zu entwickeln, die Sie für Bilder, Titel, Beschreibungen und zusätzliche Funktionen erledigen müssen. Wenn Sie alles strukturiert haben, ist es einfacher, es Schritt für Schritt zu verwalten.
5. Duplizieren Ihrer Inhalte
Neben anderen On-Page-SEO-Problemen können duplizierte Inhalte E-Commerce-Websites schaden, indem sie Suchmaschinen verwirren und das Ranking der E-Commerce-Websites senken. Dies kann passieren, wenn derselbe Inhalt auf mehreren Seiten angezeigt wird (Sie haben Probleme mit URLs) oder wenn Inhalte von anderen Websites (z. B. einem Hersteller) kopiert werden.
Versuchen Sie beim Beheben dieses Problems, Kopieren und Einfügen zu vermeiden, und streben Sie Individualität in den Textinformationen auf Ihrer Seite an. Sie können es entweder selbst tun, einen Texter beauftragen oder Tools wie ChatGPT zum Umschreiben verwenden.
Sie können ein spezielles Tool verwenden, um die Seite nach doppelten Inhalten zu durchsuchen und diese zu beheben. Ein gutes SEO-Tool wie SE Ranking hebt doppelte Inhalte hervor und führt Sie zu Seiten, die Sie aktualisieren müssen.
Auch wenn es einige Zeit dauern kann, wird es definitiv die Leistung der Website steigern.
6. Lange chaotische URLs
Unorganisierte URLs können nicht nur für menschliche Leser, sondern auch für Suchmaschinen, die sich für Indizierungszwecke auf die Daten in der URL verlassen, Schwierigkeiten bereiten. In den meisten Fällen werden lange URLs dynamisch durch den Einsatz von Publishing- und Content-Management-Systemen generiert. Verwenden Sie am besten semantisch sinnvolle Kurz-URLs ohne Zahlen.
Hier ist ein Beispiel für eine gut geschriebene URL.
Ein weiterer wesentlicher Schritt in Bezug auf die URL-Qualität ist der Kauf eines SSL-Zertifikats. Es dient als Nachweis dafür, dass die Verbindung zwischen dem Server und dem Benutzer sicher und verschlüsselt ist, was darauf hinweist, dass Ihre Website sicher verwendet werden kann. Wenn Ihrem E-Commerce-Shop kein SSL-Zertifikat zur Verfügung steht, werden sensible Käuferdaten wie Kreditkartennummern anfälliger für Hacking und Diebstahl.
7. Lokales SEO ignorieren
Local SEO ist ein spezialisierter Ansatz zur Suchmaschinenoptimierung, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit eines Unternehmens in lokalen Suchergebnissen zu erhöhen. Es geht darum, eine Website und ihren Inhalt zu optimieren, um bei standortspezifischen Suchen einen höheren Rang in den SERPs zu erreichen.
Der Aufbau lokaler Zitate kann erfolgen, indem Sie Ihr Unternehmen bei lokalen Verzeichnissen einreichen, Profile auf Social-Media-Plattformen erstellen und sich an lokale Websites und Blogs wenden, um eine Erwähnung zu beantragen.
Ein weiterer entscheidender Aspekt der lokalen SEO ist das Einholen von Bewertungen von Kunden. Positive Bewertungen verbessern nicht nur den Ruf eines Unternehmens, sondern signalisieren Suchmaschinen auch, dass das Unternehmen relevant und vertrauenswürdig ist. Die Ermutigung von Kunden, Bewertungen auf Plattformen wie Google My Business, Yelp und Facebook zu hinterlassen, kann die Platzierungen in den lokalen Suchergebnissen erheblich beeinflussen.
Priorisieren Sie GMB-Bewertungen, da sie standardmäßig in allen lokalen Suchen angezeigt werden und die Klickrate erhöhen können.
8. Keine Optimierung für die Sprachsuche
Mit dem Aufkommen von Sprachassistenten und intelligenten Lautsprechern ist es für E-Commerce-Websites wichtig, die Sprachsuche zu optimieren. Andernfalls entgehen ihnen möglicherweise potenzielle Zugriffe und Verkäufe von Benutzern, die es vorziehen, mit Sprachbefehlen zu suchen.
Um vom Aufstieg der Sprachsuche zu profitieren, sollten sich E-Commerce-Websites darauf konzentrieren, ihre Inhalte für Abfragen in natürlicher Sprache zu optimieren. Dazu gehört die Integration von Long-Tail-Keywords und -Phrasen in Produktbeschreibungen, Titel und andere On-Page-Inhalte.
Darüber hinaus sollten Websites sicherstellen, dass ihre Seitenstruktur und Navigation für die Sprachsuche optimiert sind, mit klaren und prägnanten Produktkategorien und Unterkategorien. Es ist auch wichtig, dass die Website für Mobilgeräte optimiert ist und schnell lädt. Sprachsuchen werden oft auf Mobilgeräten durchgeführt, und Benutzer erwarten eine schnelle und nahtlose Erfahrung bei der Verwendung von Sprachassistenten.
9. Keinen Blog für Ihr Geschäft erstellen
Blogs sind ein leistungsstarkes Marketing-Tool, das E-Commerce-Websites dabei helfen kann, den Traffic zu steigern und eine treue Fangemeinde aufzubauen. Wenn es richtig gemacht wird, kann ein Blog potenzielle Kunden anziehen, die vielleicht noch nicht bereit sind, einen Kauf zu tätigen, aber daran interessiert sind, mehr über ein bestimmtes Produkt oder Thema zu erfahren.
Durch die Bereitstellung wertvoller und informativer Inhalte können sich Unternehmen als Experten in ihrer Branche etablieren und Vertrauen bei ihrem Publikum aufbauen. Durch die Erstellung hochwertiger Inhalte, die sich auf die richtigen Schlüsselwörter konzentrieren, können Unternehmen ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen verbessern und Besucher anziehen, die ihre Website sonst möglicherweise nicht gefunden hätten.
Ein effektiver Ansatz besteht darin, über Themen zu schreiben, an denen die Leser wahrscheinlich interessiert sind, z. B. die Verwendung Ihrer Produkte, die Auswahl der besten Produkte, Anleitungen und Listen. Wenn Sie beispielsweise Sportbekleidung verkaufen, könnten Sie Blogbeiträge zu Themen wie der Auswahl der richtigen Trainingsausrüstung, den Vorteilen des Tragens von Kompressionskleidung oder Tipps zum Bleiben während des Trainings erstellen. Es ist auch effektiv, sich auf die Erstellung von teilbaren Inhalten zu konzentrieren.
Listen, Infografiken und andere visuell ansprechende Inhalte können in sozialen Medien und auf anderen Plattformen in hohem Maße geteilt werden, was dazu beiträgt, Ihre Reichweite zu erhöhen und neue Besucher auf Ihre Website zu locken.
Zusammenfassung
Ein Unternehmen sollte nie aufhören, nach neuen Wegen zur Verbesserung zu suchen. Wenn Sie Ihren Service sowohl für Sie als auch für Ihre Kunden bequem gestalten, wird die Richtung Ihres Unternehmens drastisch geändert und auf eine ganz neue Ebene gehoben.
Obwohl einige Probleme leichter zu beheben sind als andere, sollten Sie niemals zögern, Zeit und Mühe zu investieren. Die Verbesserung der eCommerce-SEO ist eine langfristige Strategie, die kontinuierliche Anstrengungen und Aufmerksamkeit erfordert. Es handelt sich nicht um eine einmalige Lösung, sondern um einen kontinuierlichen Prozess der Überwachung, Analyse und Optimierung Ihrer Website, um sicherzustellen, dass sie optimal funktioniert.
Während häufige SEO-Fehler Ihrem Unternehmen schaden können, können sie immer verbessert werden. Indem Sie sich darauf konzentrieren, diese Probleme zu identifizieren und zu beheben, können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website verbessern, mehr Zugriffe generieren und letztendlich Ihren Umsatz und Ihren Umsatz steigern. Begrüßen Sie also den Fortschritt und machen Sie das Beste daraus!