E-Commerce-SEO-Leitfaden – Wie macht man SEO für E-Commerce-Websites?

Veröffentlicht: 2022-05-16

SEO ist eine der effektivsten und wirtschaftlichsten Internet-Marketing-Strategien. Richtige SEO-Taktiken können Ihnen dabei helfen, Verkäufe und Verkehr dramatisch zu steigern, deshalb verwenden die meisten E-Commerce-Unternehmen sie heute. Wenn Sie jedoch neu in diesem Bereich sind, benötigen Sie einen guten eCommerce-SEO-Leitfaden, um so großartige Ergebnisse zu erzielen.

Dieser Artikel stellt Ihnen alles vor, was Sie für einen erfolgreichen Plan benötigen. Wir zeigen Ihnen alle wichtigen SEO-Konzepte und den detaillierten Ablauf einer SEO-Kampagne. Scrollen Sie nach unten, um mehr zu erfahren!

Inhalt

E-Commerce-SEO-Leitfaden: Schlüsseldefinitionen

So machen Sie SEO für E-Commerce-Websites

SEO für E-Commerce-Websites

SEO für E-Commerce-Websites sind Aktivitäten, die Ihr Web anhand bestimmter Schlüsselwörter optimieren, um sein Ranking in Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo zu verbessern. Auf diese Weise können Sie daraus organischen Traffic generieren.

Die beste Position für eine Website ist auf der ersten SERP.

Laut einer Studie von Backlinko klicken 31 % der Benutzer auf die Top-1-Website, aber nur 3 % der Benutzer greifen auf die Top-10-Links zu. Diese Rate ist sogar noch niedriger für Websites, die nicht auf den ersten SERPs erscheinen. Mit anderen Worten, ohne SEO ist es für Kunden schwierig, Ihr Web zu finden.

E-Commerce-SEO-Keywords

SEO-Keywords sind das, was Ihre Kunden am ehesten eingeben, wenn sie etwas über die Suchmaschinen herausfinden müssen. Diese Schlüsselwörter werden in Echtzeit durch die Statistiktools von Google oder von Drittanbietern aggregiert.

Damit Ihre Website ganz oben auf der Liste erscheint, müssen Sie Ihre Website-Inhalte so schreiben und formatieren, dass diese Schlüsselwörter eng miteinander verknüpft sind.

SEO-Inhalte für E-Commerce

SEO-Inhalte sind Inhalte mit SEO-Keywords und SEO-Format. Dank dieser Inhalte können Suchmaschinen die Relevanz dessen bewerten, was Kunden mit Ihrer Website brauchen. Je relevanter Ihr Webinhalt für die Suchabsicht eines Benutzers ist, desto höher ist die Chance, dass er auf der ersten SERP erscheint.

Darüber hinaus ist auch die inhaltliche Qualität entscheidend. Es muss den Lesern einen Mehrwert bieten. Mit anderen Worten, der Inhalt sollte relevant, hilfreich und so einzigartig wie möglich sein.

Onpage-SEO

On-Page-SEO ist die Praxis, den Inhalt Ihres eStores zu optimieren, um die Benutzererfahrung zu verbessern und einen höheren Rang bei Google zu erreichen.

Um erfolgreich zu sein, müssen Sie sich auf zwei Aspekte Ihres E-Shops konzentrieren: Inhalt (SEO-freundlicher Inhalt, Titel usw.) und technisches SEO (Seitengeschwindigkeit, Handy-freundlich, Bilder usw.).

Offpage-SEO

Bei Off-Page-SEO geht es darum, Faktoren außerhalb der Website zu optimieren, wie z. B. Linkaufbau, Social-Media-Marketing, Social-Media-Lesezeichen usw. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, eine nachhaltige Menge an Traffic auf Ihre Website zu lenken.

Warum in E-Commerce-SEO investieren?

Google sieht etwa 70.000 Suchanfragen pro Sekunde und 5,4 Milliarden Suchanfragen pro Tag.

Jetzt lass uns schnell rechnen!

Nehmen wir an, 0,0001 % der 5,4 Milliarden Suchanfragen beziehen sich auf das Produkt, das Sie verkaufen. Das sind täglich etwa 5.400 Suchen nach Themen rund um Ihr Produkt.

Wenn Sie Ihre Website erfolgreich in die Top 1 von Google bringen, haben Sie die Chance, etwa 35 % der Besucher Ihres eStore anzuziehen, was 1890 Personen entspricht. Und 10 % dieser Leute kaufen ein, Sie erhalten 189 neue Bestellungen pro Tag.

Somit haben Sie monatlich 5670 neue Bestellungen. Wenn Sie ein Hemd für 20 US-Dollar verkaufen, verdienen Sie mit einer guten E-Commerce-SEO-Strategie etwa 113.400 US-Dollar pro Monat.

Das ist natürlich in der Praxis nicht ganz akkurat. Der Übergang von der Suche zum Kauf hängt von vielen Faktoren ab. Dieses Beispiel reicht jedoch aus, um das Potenzial von SEO zu demonstrieren.

Andererseits sind die Kosten für E-Commerce-SEO im Vergleich zu anderen Marketingmethoden wie bezahlten Anzeigen normalerweise relativ gering. Daher ist es eine der profitabelsten Strategien für KMU.

E-Commerce-SEO-Leitfaden: 9 Schritte zur SEO für E-Commerce-Websites

1. Vollständig vorbereitet

Dies ist der erste Schritt in jedem eCommerce-SEO-Leitfaden. Eine SEO-Kampagne ist relativ komplex, daher müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. Inhalt, Zeit, Geld, Wissen usw.

Wir sprechen hier jedoch nur über die wichtigsten:

  • SEO-E-Commerce-Ziele
  • Passende SEO-Tools für Analytics und Tracking
  • Integration von Google-Tools (Ads, Analytics, Search Console).

2. Eine richtige Keyword-Recherche durchführen

SEO für E-Commerce-Websites

Als nächstes suchen Sie nach potenziellen SEO-Keywords.

Um die besten Keywords zu finden, sollten Sie viele verschiedene Keyword-Recherche-Tools kombinieren. Achten Sie auf den Rang, die Suche und die Wettbewerbsfaktoren des Keywords. Sie können Tools wie Ahrefs, Semrush usw. verwenden, um diese Metriken zu finden.

Darüber hinaus sollten Sie auch nach LSI-Schlüsselwörtern (Latent Semantic Indexing) suchen. Sie sorgen dafür, dass Suchmaschinen Ihre Inhalte mehr wertschätzen. Achten Sie außerdem auf Long-Tail-Keywords. Sie haben normalerweise eine geringe Konkurrenz, werden aber von Kunden mit hoher Nachfrage gesucht.

Der nächste Schritt besteht darin, diese Keywords zu kategorisieren. Die häufigste Klassifizierungsmethode ist die Suchabsicht des Kunden: Kaufabsicht und andere Zwecke. Von dort aus können Sie mit der Planung der Hauptthemen für die Webinhalte beginnen.

Fügen Sie schließlich ausgewählte Keywords zu den Ranking-Tracking-Tools hinzu. Mit diesen Schlüsselwörtern können Sie Ihre Arbeitsergebnisse einfacher nachverfolgen.

3. Seitenstruktur

Stellen Sie bei der Site-Struktur sicher, dass sie einfach und leicht zu skalieren ist. Dies ist die Voraussetzung, um Ihnen dabei zu helfen, das Kundenerlebnis zu verbessern und die SEO-Ergebnisse zu verbessern.

Durch die Optimierung der Seitenstruktur können Sie außerdem den Linkjuice zwischen den Seiten richtig teilen. Falls Sie noch nie von Linkjuice gehört haben, ist dies die Kraft Ihrer Website, und Links sind Rohre, die dabei helfen, Kraft von der Homepage auf andere Seiten Ihrer Website zu übertragen.

Profi-Tipp : Überprüfen Sie, ob alle Seiten mit drei Klicks oder weniger von Ihrer Homepage aus zugänglich sind. Das steigert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern hilft auch dabei, den Linkjuice optimal zu verteilen.

4. Onpage-Optimierung

Sobald Sie mit der Verbesserung Ihrer Site-Struktur fertig sind, ist es an der Zeit, die Elemente vor Ort zu aktualisieren. Zunächst müssen Sie Ihre Homepage, Kategorieseiten, Produktseiten und CMS-Seiten optimieren, indem Sie Ihre Überschriften, Metatitel, Inhalte und URLs verbessern, um sie suchmaschinenfreundlich zu machen.

Außerdem müssen Sie auch die Bild- und Codegröße verbessern, um die Ladezeit der Seite zu verkürzen. Um dieses Ziel zu erreichen, können Sie auch einige der heutigen neuen Technologien wie AMP oder PWA verwenden.

Derzeit bevorzugen Suchmaschinen Websites mit hoher Interaktivität und Verfügbarkeit mobiler Schnittstellen. Google versteht, dass Benutzer diese Geräte tendenziell häufiger verwenden, und dieser Trend wird Schätzungen zufolge in Zukunft kontinuierlich zunehmen.

Schließlich gibt es Schema-Markup, die Sprache, die Suchmaschinen verstehen und verwenden. Suchmaschinen verwenden kein Englisch. Sie verwenden Schema-Markup. Damit können sie Ihre Website-Inhalte besser erkennen und bewerten.

5. Inhalt

Das Erstellen guter Website-Inhalte ist eine der wichtigsten Arbeiten in jeder SEO-Strategie. Verwenden Sie die Schlüsselwörter, die Sie in Schritt 2 gefunden haben, und erstellen Sie darauf basierende Inhalte. Als Nächstes aktualisieren Sie regelmäßig neue Inhalte, um das Ranking bei Google fortzusetzen.

Priorisieren Sie die Zuordnung wichtiger Keywords zur Startseite und den Kategorieseiten. Diese Seiten haben die höchste Menge an Linkjuice. Auf der anderen Seite wird es für Kunden dadurch auch einfacher, auf Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zuzugreifen.

Es wird empfohlen, einen Blog über Ihre Produkte zu erstellen, um deren Effektivität zu steigern, da dies der einfachste Weg ist, Kunden in Ihr Geschäft zu locken.

E-Commerce-SEO-Strategie

6. Interner Linkaufbau

Internes Linkbuilding ist der Prozess, verschiedene Seiten auf derselben Website mit Links zu verbinden. Sie können Conversions steigern, indem Sie Nutzer von Blogseiten geschickt auf Kaufseiten mit interner Verlinkung leiten. Außerdem können Sie die Leistung der Website auch über interne Links teilen. Es gibt 3 gängige Möglichkeiten, interne Links zu optimieren:

– Verlinken Sie auf jeder Produktseite zu verwandten Produkten.

– Listen Sie 3-4 Blogbeiträge auf, die sich auf das Thema beziehen, das der Kunde liest.

– Bereiten Sie einige Navigationslinks zu den Cornerstone-Inhalten von der Homepage vor.

Profi-Tipp : Verwenden Sie Ankertext, um Google dabei zu helfen, Ihre Inhalte zu verstehen. Auch Ihre Kunden fühlen sich sicherer, wenn sie wissen, wohin sie navigiert werden. Derzeit gibt es sechs gängige Verwendungsmöglichkeiten: nackte URL, exakte Übereinstimmung, teilweise Übereinstimmung, Markenname, generisch und Bild.

7. Technisches SEO

Egal, wie sehr Sie sich im SEO-Prozess bemühen, das Auftreten von Fehlern ist völlig unvermeidlich. Hier sind 6 häufige Fehler: Duplicate oder Thin Content, verwaiste Seiten, zu viele Domains, Kannibalisierung von Keywords, 404 (defekter Link).

Hier sind Methoden, um diese Fehler zu finden:

  • Verwenden Sie Tools wie Beam Us Up oder Screaming Frog, um Ihre E-Commerce-Website zu crawlen.
  • Überprüfen Sie den SEO-Status bei Google.
  • Verwenden Sie Copyscape, um einzigartige Inhalte zu gewährleisten.
  • Verwenden Sie Ahrefs, um defekte Links zu finden.
  • Überprüfen Sie SEO für E-Commerce-Produktseiten, Homepages, Kategorieseiten.

8. Backlinkaufbau

Wie bereits erwähnt, ermöglichen Links den Seiten, Energie untereinander zu übertragen. Daher können auch verschiedene Websites Linkjuice an andere weitergeben. Backlink Building ist, wie sie es tun.

Da es sich um Links von anderen Websites handelt, ist die Verwaltung ziemlich schwierig. Es gibt jedoch immer noch einige beliebte Methoden, die Menschen häufig verwenden: Erstellen Sie großartige Inhalte, teilen Sie Dokumente, Gastbeiträge und soziale Medien.

9. Messung

Der letzte Schritt in diesem E-Commerce-SEO-Leitfaden ist die Messung. Verwenden Sie Tools wie Google Analytics, Google Search Console oder Ahrefs, um die SEO-Leistung Ihres Webs zu verfolgen. Diese Tools können Ihnen dabei helfen, wichtige Kennzahlen zu lesen und Kampagnenergebnisse täglich zu messen.

Abhängig von Ihren Zielen müssen Sie möglicherweise eine Vielzahl von Metriken verfolgen. Unabhängig davon sind unten die wichtigsten:

– Suchrankings

- Seitenaufrufe

- Wechselkurs

– Absprungrate

– Meistbesuchte Seite

Endeffekt

SEO ist eine der wichtigsten eBusiness-Marketingstrategien. Es kann eine sehr hohe Rendite bringen, obwohl die Investitionskosten erschwinglich sind. Um dies jedoch effektiv zu tun, müssen Sie es strategisch tun.

Daher ist die Menge an Wissen, die Sie sich für ein gutes SEO-Ergebnis aneignen müssen, enorm. Insbesondere die Algorithmen von Google ändern sich ständig, Sie müssen diese Änderungen regelmäßig aktualisieren, um zu vermeiden, dass Sie gegen die Bedingungen von Google verstoßen. Dieser E-Commerce-SEO-Leitfaden kann Sie nur mit den wesentlichen Informationen vertraut machen. Sie sollten mehr von anderen Informationsquellen erfahren oder Agenturen beauftragen, um die effektivste SEO zu erzielen.