6 bestätigte Möglichkeiten, Ihren E-Commerce-Shop im Jahr 2023 vor Datenschutzverletzungen zu schützen
Veröffentlicht: 2023-08-29
Die E-Commerce-Branche ist aufgrund der großen Menge sensibler Kundendaten, darunter Kreditkartennummern, persönliche Daten und Kaufhistorie, ein Hauptziel von Datenverstößen. Diese Daten stellen eine potenzielle Goldgrube für Cyberkriminelle dar, die sie für Identitätsdiebstahl, Betrug oder sogar für Aktivitäten der organisierten Kriminalität nutzen.
Jährlich gibt es schätzungsweise 8.000 Cyberangriffe. Da allein auf der E-Commerce-Website von JD Sports 10 Millionen Kundenkonten offengelegt wurden, ist der Schutz von Kundendaten vor Cyberkriminellen zu einem entscheidenden Aspekt des Online-Geschäfts geworden, insbesondere im E-Commerce-Bereich.
Vertrauen ist eine wichtige Währung auf dem Online-Marktplatz, da E-Commerce-Websites große Mengen persönlicher und finanzieller Kundendaten speichern. Wenn dieses Vertrauen durch einen Cyberangriff verletzt wird, bei dem Daten gestohlen oder kompromittiert werden, schadet das dem Ruf eines Unternehmens erheblich. Kunden zögern, die Plattform zu nutzen, was zu Umsatzeinbußen und möglicherweise sogar zu rechtlichen Schritten führt.
Die Aufrechterhaltung eines robusten Datenschutzes kann auch einen überzeugenden Wettbewerbsvorteil bieten. In einem zunehmend datenschutzbewussten Markt entscheiden sich Kunden wahrscheinlich für Unternehmen, die sie als vertrauenswürdig und sicher empfinden, und bleiben ihnen treu. Ein Unternehmen mit einer robusten Cybersicherheitslage kann dies nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Die Durchführung eines Sicherheitsaudits umfasst normalerweise mehrere Schritte:
Professionelle Prüfer verfügen über die notwendigen Kenntnisse und Werkzeuge, um eine gründliche und genaue Prüfung durchzuführen. Sie verfügen über Erfahrung in der Identifizierung und Behebung komplexer Sicherheitslücken, die möglicherweise übersehen werden, und können eine unabhängige Systembewertung durchführen.
Das Konzept der geringsten Rechte ist ein Schlüsselfaktor bei der Zugriffskontrolle und besagt, dass jeder Systembenutzer nur Zugriff auf die Bereiche hat, die er zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. Ein Kundendienstmitarbeiter benötigt beispielsweise möglicherweise Zugriff auf die Bestellhistorie eines Kunden, benötigt jedoch keine Zahlungsinformationen. Durch die Einhaltung dieses Konzepts wird das Risiko von Cyberangriffen deutlich reduziert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, robuste Zugangskontrollen zu implementieren:
Daher ist es für E-Commerce-Plattformen von entscheidender Bedeutung, sichere Lösungen für die Zahlungsabwicklung einzuführen.
Secure Sockets Layer (SSL)-Zertifikate und Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS)-Verschlüsselung sind die am weitesten verbreiteten Sicherheitsprotokolle. SSL stellt sicher, dass die zwischen einem Webserver und einem Browser übertragenen Daten privat bleiben, während HTTPS die Daten verschlüsselt und so unleserlich macht. Diese Protokolle werden in der URL als „HTTPS“ zusammen mit einem Vorhängeschlosssymbol dargestellt, was darauf hinweist, dass die Benutzerinformationen sicher übertragen werden.
Zahlungsgateways verarbeiten Online-Kreditkartenzahlungen. Seriöse Gateways verfügen über robuste Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Verschlüsselung, Tokenisierung und Funktionen zur Betrugsprävention. Sie bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie E-Commerce-Plattformen nicht mehr dazu zwingen, sensible Zahlungsdaten zu speichern.
Alle britischen Händler, die Zahlungskartendaten verarbeiten, übertragen oder speichern, müssen den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) einhalten. Diese Standards stellen sicher, dass alle E-Commerce-Plattformen, die Kreditkarteninformationen akzeptieren, verarbeiten, speichern oder übertragen, eine sichere Umgebung aufrechterhalten.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhöhung der Kontosicherheit. Durch die Anforderung einer zweiten Form der Identifizierung, häufig eines Einmalcodes, der an ein Mobilgerät oder eine E-Mail gesendet wird, verringert 2FA das Risiko von Datenschutzverletzungen erheblich.
Die Implementierung starker Passwortrichtlinien ist eine weitere Maßnahme, die viele Unternehmen ergreifen. Indem Sie sie so komplex wie möglich gestalten, mehrere zufällige Zeichen enthalten und regelmäßige Passwortänderungen erfordern, kann unbefugter Zugriff verhindert werden.
Die Aktualisierung Ihrer E-Commerce-Plattform, Ihres Content-Management-Systems (CMS) und Ihrer Plugins ist ein grundlegender Aspekt der Online-Sicherheit. Updates enthalten häufig Patches für Schwachstellen, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten. Das Ignorieren dieser Updates setzt Sie einem Risiko aus und signalisiert Angreifern, dass Ihr System möglicherweise ein leichtes Ziel ist.
Zu den Tipps zum Verwalten Ihrer Updates gehören:
Bei Phishing-Angriffen handelt es sich häufig um betrügerische E-Mails oder Websites, die Benutzer dazu verleiten, vertrauliche Informationen anzugeben. Ebenso manipulieren Social-Engineering-Angriffe Einzelpersonen dazu, Aktionen auszuführen oder vertrauliche Daten preiszugeben, und Mitarbeiter müssen dies erkennen.
Mitarbeiter sollten auch verstehen, wie wichtig es ist, ihre Passwörter eindeutig zu halten, sich der Risiken der Weitergabe bewusst sein und sich der Notwendigkeit bewusst sein, Passwörter regelmäßig zu ändern.
Effektive Sicherheitsschulungsprogramme umfassen häufig eine Kombination aus Folgendem:
Automatisierte Backup-Lösungen bieten eine bequeme Möglichkeit, sicherzustellen, dass regelmäßige und konsistente Backups ohne manuelles Eingreifen erstellt werden.
Offsite- oder Cloud-Speicherung ist ein weiterer wichtiger Aspekt einer robusten Backup-Strategie und schützt vor dem Risiko physischer Schäden an Ihrem primären Rechenzentrum. Bei einem Datenverstoß wird außerdem sichergestellt, dass Backups über Ihr primäres Netzwerk nicht zugänglich sind.
Überwachungstools spielen eine ebenso wichtige Rolle bei der Prävention und Reaktion auf Datenschutzverletzungen, indem sie ungewöhnliche Aktivitätsmuster erkennen, die auf eine Datenschutzverletzung hinweisen könnten, wie z. B. wiederholte Anmeldeversuche, Zugriffe von ungewöhnlichen Standorten oder ungewöhnliche Datenübertragungen. Durch die Bereitstellung von Echtzeitwarnungen ermöglichen Überwachungstools Ihrem Sicherheitsteam, sofort auf verdächtige Aktivitäten zu reagieren.
Wir empfehlen die Durchführung eines Sicherheitsaudits zur Identifizierung potenzieller Schwachstellen und der erforderlichen Maßnahmen zu deren Behebung, die Implementierung strenger Zugriffskontrollbeschränkungen für diejenigen, die Zugriff auf die verschiedenen Bereiche Ihrer Website haben, und die Verwendung sicherer Zahlungsprozesse. Es ist außerdem wichtig, Ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, Mitarbeiter in Sicherheitsprotokollen zu schulen und sicherzustellen, dass Sie Ihre Daten sichern.
Es ist wichtig, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um diese Schritte umzusetzen und die Daten Ihrer Kunden zu schützen. Der Ruf Ihres Unternehmens hängt von Ihrer Fähigkeit ab, eine sichere Einkaufsumgebung bereitzustellen. Investitionen in die Datensicherheit sind nicht nur eine Voraussetzung, sondern ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg Ihres E-Commerce-Geschäfts.
Jährlich gibt es schätzungsweise 8.000 Cyberangriffe. Da allein auf der E-Commerce-Website von JD Sports 10 Millionen Kundenkonten offengelegt wurden, ist der Schutz von Kundendaten vor Cyberkriminellen zu einem entscheidenden Aspekt des Online-Geschäfts geworden, insbesondere im E-Commerce-Bereich.
Vertrauen ist eine wichtige Währung auf dem Online-Marktplatz, da E-Commerce-Websites große Mengen persönlicher und finanzieller Kundendaten speichern. Wenn dieses Vertrauen durch einen Cyberangriff verletzt wird, bei dem Daten gestohlen oder kompromittiert werden, schadet das dem Ruf eines Unternehmens erheblich. Kunden zögern, die Plattform zu nutzen, was zu Umsatzeinbußen und möglicherweise sogar zu rechtlichen Schritten führt.
Die Aufrechterhaltung eines robusten Datenschutzes kann auch einen überzeugenden Wettbewerbsvorteil bieten. In einem zunehmend datenschutzbewussten Markt entscheiden sich Kunden wahrscheinlich für Unternehmen, die sie als vertrauenswürdig und sicher empfinden, und bleiben ihnen treu. Ein Unternehmen mit einer robusten Cybersicherheitslage kann dies nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
1. Führen Sie ein Sicherheitsaudit durch
Die Durchführung einer gründlichen Sicherheitsüberprüfung ist ein entscheidender erster Schritt. Dabei wird die Schwachstelle Ihrer E-Commerce-Plattform bewertet und potenzielle Schwachstellen identifiziert, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten. Ein Audit verhindert kostspielige und schädliche Datenschutzverletzungen, schützt den Ruf Ihres Unternehmens und sichert die Daten Ihrer Kunden und schafft so Vertrauen in Ihre Plattform.Die Durchführung eines Sicherheitsaudits umfasst normalerweise mehrere Schritte:
- Definition des Prüfungsumfangs: Identifizieren Sie die Grenzen Ihrer Prüfung und entscheiden Sie, was in den Prüfungsumfang fällt.Hierzu können Systeme, Netzwerke und Verfahren gehören
- Risikobewertung: Identifizieren Sie potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen und analysieren Sie deren Auswirkungen
- Datenerfassung: Sammeln Sie Informationen über die untersuchten Systeme, einschließlich Systemkonfigurationen und Netzwerkdiagrammen, Zugriffskontrollen und Richtliniendokumenten
- Analyse: Analysieren Sie die Daten, um Schwachstellen oder die Nichteinhaltung relevanter Vorschriften zu identifizieren
- Berichterstattung: Erstellen Sie einen detaillierten Bericht, in dem die Ergebnisse des Audits und Empfehlungen für Verbesserungen dargelegt werden
- Aktion: Basierend auf dem Bericht können geeignete Maßnahmen zur Behebung der Schwachstellen ergriffen werden
- Überprüfung: Überprüfen Sie die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen und stellen Sie sicher, dass alle Schwachstellenbereiche erfolgreich behoben wurden
- Regelmäßige Nachkontrollen: Dies sollte ein fortlaufender Prozess mit regelmäßigen Nachkontrollen sein, um eine kontinuierliche Sicherheit zu gewährleisten
Professionelle Prüfer verfügen über die notwendigen Kenntnisse und Werkzeuge, um eine gründliche und genaue Prüfung durchzuführen. Sie verfügen über Erfahrung in der Identifizierung und Behebung komplexer Sicherheitslücken, die möglicherweise übersehen werden, und können eine unabhängige Systembewertung durchführen.
2. Implementieren Sie strenge Zugangskontrollen
Angesichts der sensiblen Kundeninformationen, die E-Commerce-Plattformen speichern, darf der Zugriff auf jeden Abschnitt des Systems nur autorisiertem Personal erfolgen.Das Konzept der geringsten Rechte ist ein Schlüsselfaktor bei der Zugriffskontrolle und besagt, dass jeder Systembenutzer nur Zugriff auf die Bereiche hat, die er zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. Ein Kundendienstmitarbeiter benötigt beispielsweise möglicherweise Zugriff auf die Bestellhistorie eines Kunden, benötigt jedoch keine Zahlungsinformationen. Durch die Einhaltung dieses Konzepts wird das Risiko von Cyberangriffen deutlich reduziert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, robuste Zugangskontrollen zu implementieren:
- Starke Passwörter: Ermutigen Sie Benutzer, sichere, eindeutige Passwörter zu erstellen
- Multi-Faktor-Authentifizierung: Benutzer sollten mindestens zwei Arten der Identifizierung angeben
- Benutzerberechtigungsverwaltung: Die Berechtigungen jedes Benutzers sollten sorgfältig verwaltet und regelmäßig überprüft werden
3. Sichere Zahlungsabwicklung
Mit der Zahlungsabwicklung von Kunden sind erhebliche Risiken verbunden, und wenn es zu einem Datenschutzverstoß kommt, könnten die Folgen für Ihr Unternehmen katastrophal sein.Daher ist es für E-Commerce-Plattformen von entscheidender Bedeutung, sichere Lösungen für die Zahlungsabwicklung einzuführen.
Secure Sockets Layer (SSL)-Zertifikate und Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS)-Verschlüsselung sind die am weitesten verbreiteten Sicherheitsprotokolle. SSL stellt sicher, dass die zwischen einem Webserver und einem Browser übertragenen Daten privat bleiben, während HTTPS die Daten verschlüsselt und so unleserlich macht. Diese Protokolle werden in der URL als „HTTPS“ zusammen mit einem Vorhängeschlosssymbol dargestellt, was darauf hinweist, dass die Benutzerinformationen sicher übertragen werden.
Zahlungsgateways verarbeiten Online-Kreditkartenzahlungen. Seriöse Gateways verfügen über robuste Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich Verschlüsselung, Tokenisierung und Funktionen zur Betrugsprävention. Sie bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie E-Commerce-Plattformen nicht mehr dazu zwingen, sensible Zahlungsdaten zu speichern.
Alle britischen Händler, die Zahlungskartendaten verarbeiten, übertragen oder speichern, müssen den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) einhalten. Diese Standards stellen sicher, dass alle E-Commerce-Plattformen, die Kreditkarteninformationen akzeptieren, verarbeiten, speichern oder übertragen, eine sichere Umgebung aufrechterhalten.
4. Verwenden Sie Software und Plugins, um auf dem Laufenden zu bleiben
E-Commerce-Unternehmen setzen verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ein, um ihre Online-Aktivitäten, Kundendaten und Finanztransaktionen zu schützen. Viele nutzen virtuelle private Netzwerke oder VPNs, um den Datenverkehr zu verschlüsseln und so eine sichere Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden oder innerhalb des Unternehmensnetzwerks selbst zu gewährleisten.Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhöhung der Kontosicherheit. Durch die Anforderung einer zweiten Form der Identifizierung, häufig eines Einmalcodes, der an ein Mobilgerät oder eine E-Mail gesendet wird, verringert 2FA das Risiko von Datenschutzverletzungen erheblich.
Die Implementierung starker Passwortrichtlinien ist eine weitere Maßnahme, die viele Unternehmen ergreifen. Indem Sie sie so komplex wie möglich gestalten, mehrere zufällige Zeichen enthalten und regelmäßige Passwortänderungen erfordern, kann unbefugter Zugriff verhindert werden.
Die Aktualisierung Ihrer E-Commerce-Plattform, Ihres Content-Management-Systems (CMS) und Ihrer Plugins ist ein grundlegender Aspekt der Online-Sicherheit. Updates enthalten häufig Patches für Schwachstellen, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten. Das Ignorieren dieser Updates setzt Sie einem Risiko aus und signalisiert Angreifern, dass Ihr System möglicherweise ein leichtes Ziel ist.
Zu den Tipps zum Verwalten Ihrer Updates gehören:
- Automatische Updates aktivieren
- Sichern Sie vor allen Updates
- Sich über alle neuen Updates oder Patches im Klaren sein
- Planen regelmäßiger Systemwartungen
- Erstellen einer Staging-Umgebung zum Testen von Updates, bevor sie live gehen
5. Mitarbeiter ausbilden und schulen
Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Datensicherheit und fungieren oft als erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe. Daher sollten sie umfassend geschult werden. Sie sollten darin geschult werden, alle Anzeichen von Cyberangriffen zu erkennen, zu denen verdächtige E-Mail-Adressen, Anhänge oder Links, schlechte Grammatik und unerwünschte Informationsanfragen gehören.Bei Phishing-Angriffen handelt es sich häufig um betrügerische E-Mails oder Websites, die Benutzer dazu verleiten, vertrauliche Informationen anzugeben. Ebenso manipulieren Social-Engineering-Angriffe Einzelpersonen dazu, Aktionen auszuführen oder vertrauliche Daten preiszugeben, und Mitarbeiter müssen dies erkennen.
Mitarbeiter sollten auch verstehen, wie wichtig es ist, ihre Passwörter eindeutig zu halten, sich der Risiken der Weitergabe bewusst sein und sich der Notwendigkeit bewusst sein, Passwörter regelmäßig zu ändern.
Effektive Sicherheitsschulungsprogramme umfassen häufig eine Kombination aus Folgendem:
- Formelle Schulungen
- Praktische Übungen
- Regelmäßige Updates zu aktuellen Bedrohungen oder Sicherheitsrichtlinien
- Tests und Quiz
- Bereitstellung von Ressourcen
6. Sichern und überwachen Sie regelmäßig Daten
Regelmäßige Datensicherungen spielen eine wesentliche Rolle für die Gesamtsicherheit einer E-Commerce-Plattform. Indem Sie Ihre Daten sichern und außerhalb Ihrer Live-Streams speichern, minimieren Sie Ausfallzeiten und Datenverluste im Falle eines Verstoßes.Automatisierte Backup-Lösungen bieten eine bequeme Möglichkeit, sicherzustellen, dass regelmäßige und konsistente Backups ohne manuelles Eingreifen erstellt werden.
Offsite- oder Cloud-Speicherung ist ein weiterer wichtiger Aspekt einer robusten Backup-Strategie und schützt vor dem Risiko physischer Schäden an Ihrem primären Rechenzentrum. Bei einem Datenverstoß wird außerdem sichergestellt, dass Backups über Ihr primäres Netzwerk nicht zugänglich sind.
Überwachungstools spielen eine ebenso wichtige Rolle bei der Prävention und Reaktion auf Datenschutzverletzungen, indem sie ungewöhnliche Aktivitätsmuster erkennen, die auf eine Datenschutzverletzung hinweisen könnten, wie z. B. wiederholte Anmeldeversuche, Zugriffe von ungewöhnlichen Standorten oder ungewöhnliche Datenübertragungen. Durch die Bereitstellung von Echtzeitwarnungen ermöglichen Überwachungstools Ihrem Sicherheitsteam, sofort auf verdächtige Aktivitäten zu reagieren.
Abschluss
Der Schutz eines E-Commerce-Shops vor Datenschutzverletzungen ist ein vielschichtiger Prozess, der kontinuierliche Anstrengungen und Wachsamkeit erfordert. Es treten regelmäßig neue Bedrohungen und Schwachstellen auf, und Ihre Sicherheitsmaßnahmen müssen sich entsprechend weiterentwickeln.Wir empfehlen die Durchführung eines Sicherheitsaudits zur Identifizierung potenzieller Schwachstellen und der erforderlichen Maßnahmen zu deren Behebung, die Implementierung strenger Zugriffskontrollbeschränkungen für diejenigen, die Zugriff auf die verschiedenen Bereiche Ihrer Website haben, und die Verwendung sicherer Zahlungsprozesse. Es ist außerdem wichtig, Ihre Software regelmäßig zu aktualisieren, Mitarbeiter in Sicherheitsprotokollen zu schulen und sicherzustellen, dass Sie Ihre Daten sichern.
Es ist wichtig, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um diese Schritte umzusetzen und die Daten Ihrer Kunden zu schützen. Der Ruf Ihres Unternehmens hängt von Ihrer Fähigkeit ab, eine sichere Einkaufsumgebung bereitzustellen. Investitionen in die Datensicherheit sind nicht nur eine Voraussetzung, sondern ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg Ihres E-Commerce-Geschäfts.