20 umsetzbare Hacks zur Optimierung der E-Commerce-Conversion-Rate
Veröffentlicht: 2023-11-02Der Trend, alles online zu kaufen, hat zugenommen und die E-Commerce-Branche stark beflügelt.
Laut Statista beliefen sich die weltweiten E-Commerce-Umsätze im Einzelhandel im Jahr 2021 auf etwa 5,2 Billionen US-Dollar. Bis 2026 dürfte diese Zahl etwa 8,1 Billionen US-Dollar erreichen, was einem Wachstum von 56 % entspricht. So vielversprechend es auch klingt, dieses erhebliche Wachstum bedeutet einen intensiven Wettbewerb für Online-Shops.
Deshalb müssen Sie an CRO (Conversion-Rate-Optimierung) arbeiten. CRO bedeutet, mehr Besucher dazu zu bringen, in einem E-Commerce-Shop das zu tun, was Sie von ihnen erwarten, z. B. das Produkt zu kaufen, sich anzumelden oder ein Online-Shop-Formular auszufüllen. Das kann Ihnen helfen. Aber CRO für Online-Shops ist nicht so einfach, wie es sich anhört.
Schauen wir uns Folgendes genauer an:
Was ist Conversion-Rate-Optimierung?
Warum ist es wichtig?
Wie kann man es berechnen und verbessern?
Inhaltsverzeichnis
- I. Conversion-Rate-Optimierung verstehen
- II. Berechnung der Conversion-Rate-Optimierung für E-Commerce
- III. Warum ist die Conversion-Rate-Optimierung wichtig?
- IV. Umsetzbare Tipps zur Verbesserung Ihrer Conversion-Rate-Optimierung
- 1. Verbessern Sie Ihre Benutzererfahrung (UX)
- 2. Optimieren Sie Ihren Checkout
- 3. Nutzen Sie den Guest Checkout
- 4. Formulieren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal klar und deutlich
- 5. Erhöhen Sie die Seitenladegeschwindigkeit
- 6. Binden Sie Ihre Benutzer proaktiv ein
- 7. Bauen Sie Vertrauen mit echten Erfahrungsberichten auf
- 8. Verwenden Sie die intelligente Suche
- 9. Organisieren Sie Ihre Produktkategorien sorgfältig
- 10. Verwenden Sie hochwertige Produktbilder
- 11. Verwenden Sie kristallklare Produktbeschreibungen
- 12. Fügen Sie Vertrauensabzeichen/-signale hinzu
- 13. Seien Sie transparent
- 14. Verwenden Sie CTAs gewissenhaft
- 15. Verwenden Sie Heatmaps
- 16. Informationen zum automatischen Ausfüllen
- 17. Verfolgen Sie verlassene Warenkörbe
- 18. Fügen Sie eine Live-Chat-Funktion hinzu
- 19. Optimieren Sie Ihre Kontaktseite
- 20. Optimieren Sie Ihren E-Commerce-Shop für mobile Benutzer
- Einpacken
Conversion-Rate-Optimierung verstehen
Bei der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) geht es darum, eine Website, Landingpage oder ein digitales Erlebnis zu verbessern, um den Prozentsatz der Besucher zu erhöhen, die eine gewünschte Aktion ausführen. Es erfordert sorgfältige Analysen, Tests und Anpassungen.
Das Endziel von CRO besteht darin, das Engagement und die Zufriedenheit der Benutzer zu verbessern. Dies trägt wiederum dazu bei, die potenziellen Conversions zu erhöhen. Und wie Sie sich vorstellen können, ist die Optimierung der E-Commerce-Conversion-Rate nicht anders. Da E-Commerce-Websites oft groß und kompliziert sind, ist jedoch möglicherweise ein einzigartiger Ansatz erforderlich.
Berechnung der Conversion-Rate-Optimierung für E-Commerce
Hier ist die einfache Formel zur Berechnung der Conversion-Rate-Optimierung:
Conversion-Rate = (Gesamtzahl der Conversions/Anzahl der Besucher) x 100
Angenommen, Ihr E-Commerce-Shop hat letzten Monat 200 Verkäufe getätigt und 10.000 Besucher gehabt. Nun wäre Ihre Conversion-Rate für den letzten Monat:
= (200/10.000) x 100
= 0,02 x 100
= 2 %
Mit dieser Formel können Sie Ihre Conversion-Rate manuell berechnen. Sie können die erforderlichen Details von jedem Website-Analysetool wie Google Analytics oder SEMrush abrufen. Die Einrichtung eines Google Analytics-Conversion-Ereignisses ist jedoch wesentlich effizienter. Es kann Ihre Conversion-Rate automatisch berechnen, wenn Sie sie benötigen.
Die durchschnittliche E-Commerce-Conversion-Rate liegt je nach Branche zwischen 2 % und 4 %.
Im Jahr 2023 hatte die Elektronikbranche eine durchschnittliche Conversion-Rate von 2,41 %, während sie im Online-Handel bei 1,70 % lag.
Warum ist die Conversion-Rate-Optimierung wichtig?
Die Frage ist: Wie kann die Conversion-Rate-Optimierung Ihrem Unternehmen helfen?
Der Fokus der Conversion-Rate-Optimierung liegt auf der Steigerung Ihrer Umsätze. Es gibt viele Vorteile von CRO. Hier sind einige:
- Steigert den Umsatz, indem mehr Besucher in Kunden umgewandelt werden.
- Maximiert den ROI durch Optimierung des vorhandenen Datenverkehrs.
- Senkt Ihre Kosten für die Kundenakquise.
- Verbessert das Benutzererlebnis und erhöht das Engagement und das Vertrauen.
- Bietet wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten.
- Reduziert die Absprungraten.
- Richtet Inhalte an den Kundenabsichten aus und schafft so personalisierte Erlebnisse.
Umsetzbare Tipps zur Verbesserung Ihrer Conversion-Rate-Optimierung
Jetzt wissen Sie, wie wichtig die Conversion-Rate-Optimierung für die E-Commerce-Marketingstrategie ist. Aber das ist kein einmaliger Deal. Um gute Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie Ihre Conversion-Rate regelmäßig optimieren.
Beginnen wir mit diesen Tipps zur Optimierung der E-Commerce-Conversion-Rate.
1. Verbessern Sie Ihre Benutzererfahrung (UX)
Das ist ein Kinderspiel. Eine bessere Benutzererfahrung bedeutet mehr Conversions. Laut Forrester führt jeder in UX investierte Dollar zu einer Rendite von 100 Dollar, was einem ROI von 9.900 % entspricht.
Die UX-Verbesserung beginnt mit der Startseite. Jeder Websitebesitzer hat einen anderen Ansatz für die Gestaltung einer effektiven Homepage. Aber normalerweise hilft es, es einfach und übersichtlich zu halten.
Sie haben nur wenige Millisekunden Zeit, um die Aufmerksamkeit Ihrer Benutzer zu erregen. Schreiben Sie also eine klare Botschaft und erstellen Sie ein einfaches Design. Dies kann bei der Gestaltung einer Homepage, die Leads anzieht, von entscheidender Bedeutung sein.
Budder nutzt diese Taktik zur Conversion-Rate-Optimierung perfekt. Sie haben große, fette Schriftarten verwendet, um die Benutzer zu fesseln. Aber was Ihre Aufmerksamkeit erregt, ist die optimale Nutzung des Leerraums. Es ist nicht gerade ein minimalistisches Design. Aber es kommt einem sehr nahe und es funktioniert. Es vermittelt deutlich die Ästhetik ihrer Marke.
2. Optimieren Sie Ihren Checkout
Ihr Checkout-Prozess ist genauso wichtig wie Ihr Homepage-Design. Laut einer aktuellen Studie haben 17 % der US-amerikanischen Online-Käufer im letzten Quartal eine Bestellung allein aufgrund eines langwierigen/komplizierten Checkout-Prozesses abgebrochen. Aber wenn Sie es einfach und sicher halten, können Sie Kunden gewinnen, die nur ein paar Klicks vom Kauf Ihrer Produkte entfernt sind.
Beachten Sie dabei Folgendes:
- Reduzieren Sie die Anzahl der Schritte
- Fragen Sie nur nach den notwendigen persönlichen Informationen
- Verwenden Sie klare und leicht lesbare Schriftarten
- Optimieren Sie den Prozess für ein problemloses Erlebnis auf Mobilgeräten
3. Nutzen Sie den Guest Checkout
Dies ist eine der wichtigsten Conversion-Rate-Optimierungen für den E-Commerce. Dies ist ein strategischer Schritt zur Verbesserung des Erstkontakts. Es ermöglicht Benutzern, ohne Registrierung, also als Gast, zur Kasse zu gehen. Dies ist besonders wichtig, wenn ein Besucher Ihr Erstkäufer ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Gast-Checkout dazu beiträgt, Impulskäufer zu gewinnen. Es beschleunigt auch den Checkout-Prozess. Und Sie müssen sich keine Gedanken über das Sammeln der E-Mail-Adresse und des Namens der Besucher machen. Sie werden diese wahrscheinlich sowieso haben, wenn sie einen Kauf tätigen.
4. Formulieren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal klar und deutlich
Dies gilt für Ihre gesamte Website. Ihr Alleinstellungsmerkmal bzw. USP muss auf Ihrer gesamten Website sichtbar sein. Ihr USP ist etwas, das Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheidet. Erklären Sie also, warum ein Besucher bei Ihnen kaufen sollte.
- Was bieten Sie an, andere jedoch nicht?
- Warum sollten sie Ihr Produkt kaufen?
- Welchen Nutzen wird es ihnen bringen?
Denken Sie über diese Fragen und ihre Antworten nach. Und stellen Sie sicher, dass der Inhalt der Produktseiten, das Website-Layout, das Logo und alles andere mit Ihrem USP übereinstimmt.
5. Erhöhen Sie die Seitenladegeschwindigkeit
Eine weitere Best Practice zur Conversion-Rate-Optimierung, die häufig ignoriert wird, ist die Seitenladegeschwindigkeit. Wir leben in einer Welt der sofortigen Befriedigung. Wenn Ihre Website, egal ob auf dem Desktop oder auf dem Handy, nicht in Sekundenschnelle lädt, verlieren Sie Ihre potenziellen Kunden.
Laut einem Google Industry Mobile Speed-Bericht steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Besucher einer mobilen Website abspringt, um 123 %, wenn die Seitenladezeit von einer Sekunde auf 10 Sekunden steigt. Optimieren Sie daher so schnell wie möglich die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website.
Aber nutzen Sie zunächst das PageSpeed Insights-Tool von Google, um zu verstehen, wie schnell Ihre Website ist. Sie erhalten einen detaillierten Bericht mit einer Liste der Probleme, die Sie lösen müssen.
Normalerweise sind die häufigsten Schritte, die Sie unternehmen können:
- Optimieren Sie Bilder und Videos für das Web.
- Minimieren Sie HTTP-Anfragen und verwenden Sie Browser-Caching.
- Nutzen Sie Content Delivery Networks (CDNs).
- Reduzieren Sie CSS-, JavaScript- und HTML-Code.
- Wählen Sie einen schnellen Webhosting-Anbieter.
- Implementieren Sie Lazy Loading für Bilder.
- Priorisieren Sie das Laden von Inhalten „above-the-fold“.
- Priorisieren Sie das Laden von Inhalten „above-the-fold“.
6. Binden Sie Ihre Benutzer proaktiv ein
Sobald ein potenzieller Besucher auf Ihrer Website landet, sollten Sie mit der Interaktion mit ihm beginnen. Und es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihre potenziellen Kunden anzusprechen. Sie können beispielsweise Pop-ups verwenden. Sie sind eine perfekte Möglichkeit, einen Gutscheincode im Austausch für eine Newsletter-Anmeldung anzubieten oder für die Ankunft eines neuen aufregenden Produkts zu werben.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Willkommensleiste zu nutzen, um Angebote, Gutscheincodes, Werbeaktionen und mehr zu teilen. Diese unaufdringliche schwebende Leiste erregt sofort die Aufmerksamkeit Ihrer Benutzer.
Joy Organics hat beispielsweise das folgende Produktempfehlungs-Popup verwendet. Es ist einfach, übersichtlich und äußerst effektiv. Es ist eine großartige Möglichkeit, potenzielle Käufer anzulocken und zu konvertieren.
Ein weiteres Beispiel ist wiederum das von Budder. Das Popup ist nicht aufdringlich. Es zeigt deutlich, welche Vorteile potenzielle Käufer daraus ziehen können. Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, dass weniger manchmal mehr ist.
7. Bauen Sie Vertrauen mit echten Erfahrungsberichten auf
Vertrauen ist entscheidend für die Verbesserung der Conversion-Rate-Optimierung für einen E-Commerce-Shop. Und Sie können Vertrauen aufbauen, indem Sie Produktreferenzen und Kundenbewertungen hinzufügen.
Produktreferenzen können potenziellen Kunden sagen, ob ein Produkt die richtige Lösung für ihre Bedürfnisse ist. Ebenso verleihen benutzerdefinierte Bewertungen Ihrem Unternehmen Authentizität. Sie sagen Ihren Kunden, wie gut Ihr Unternehmen und Ihre Produkte sind. Sie können Ihre Verkaufsumsätze erheblich steigern. Tatsächlich sind 98 % der Verbraucher der Meinung, dass Bewertungen eine wesentliche Quelle bei Kaufentscheidungen sind.
Es reicht jedoch nicht aus, nur Sternebewertungen zu veröffentlichen. Während 77 % der Verbraucher sagen, dass die durchschnittliche Sternebewertung ein Faktor ist, den sie berücksichtigen, trauen 52 % den Sternebewertungen ohne begleitenden Rezensionsinhalt nicht. Kurz gesagt, Sie benötigen echte Bewertungsinhalte für eine erfolgreiche Optimierung der E-Commerce-Conversion-Rate.
Sie können Ihre Kunden dazu ermutigen, eine Produktempfehlung oder eine Rezension zu teilen. Bieten Sie ihnen vielleicht einen Gutschein, einen Rabatt oder einen anderen Anreiz an. Reagieren Sie auch auf Bewertungen, insbesondere auf negative. Sie möchten die negative Erzählung abschwächen, da sie sich auf Ihre Conversion-Rate auswirken kann.
8. Verwenden Sie die intelligente Suche
Wenn ein potenzieller Kunde auf einer Kategorieseite landet und mithilfe der Suchleiste nach dem sucht, was er möchte, erwartet er, in den Suchergebnissen Produkte aus derselben Kategorie zu sehen. Warum sollte beispielsweise ein Benutzer, der nach Herren-Sneakern sucht, in den Suchergebnissen Damen-Sneaker sehen wollen? Macht doch Sinn, oder? Dennoch unterstützen 94 % der mobilen E-Commerce-Websites solche Suchanwendungen nicht.
Sie sollten Ihr Suchfeld aktualisieren, um Benutzern die Suche innerhalb der Kategorie zu ermöglichen. Die gute Nachricht ist, dass Sie jetzt eine KI-gestützte Suchmaschine für Ihre E-Commerce-Website verwenden können. Dies könnte Ihnen helfen, die Conversion-Rate, den Umsatz und den Gewinn zu verbessern.
9. Organisieren Sie Ihre Produktkategorien sorgfältig
Ja, die Organisation Ihrer Produktkategorien ist ebenso wichtig. Egal, ob Sie nur ein paar Dutzend oder Hunderte von Produkten haben, sortieren Sie diese sorgfältig. Ihre Produktkategorien müssen logisch geordnet sein. Wie Sie sehen, vereinfacht es auch die Navigation auf Ihrer Website.
Die Organisation der Kategorien hängt natürlich von Ihrer Nische und Ihren Produkten ab. Deshalb müssen Sie die Vorlieben und Denkprozesse Ihrer Kunden im Auge behalten. Führen Sie daher eine gründliche Marktforschung durch, um diese Aspekte zu verstehen. Als Nächstes verwenden Sie die intuitiven Kategorie- und Unterkategorienamen, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden.
Halten Sie es klar und logisch, um Verwirrung und Frustration zu vermeiden. Flipsy ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Sie haben die Kategorien aus der Sicht der Besucher gestaltet. Das erleichtert die Navigation auf der Website. Darüber hinaus erhalten Sie schnellen und präzisen Zugriff auf die Produkte, die Sie benötigen.
10. Verwenden Sie hochwertige Produktbilder
Ohne qualitativ hochwertige Bilder ist Ihre E-Commerce-Conversion-Rate-Optimierung unvollständig. Wie andere auch wird Ihr E-Commerce-Shop Dutzende Produkte präsentieren. Und nur klare, detaillierte und optisch ansprechende Bilder können eine genaue Darstellung Ihrer Produkte bieten.
Hochauflösende Bilder bieten komplexe Details, Texturen und Farben und ahmen ein Einkaufserlebnis nach. Es wird Ihre Ergebnisse mit Sicherheit steigern. Investieren Sie also in professionelle Fotografie. Erfassen Sie Ihre Produkte außerdem aus verschiedenen Blickwinkeln und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Stellen Sie Ihren potenziellen Kunden ausreichend Bilder zur Verfügung, damit sie Ihr Produkt effektiv bewerten können.
11. Verwenden Sie kristallklare Produktbeschreibungen
Ebenso wie visuelle Elemente spielt auch der Inhalt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Conversions. Prägnante und dennoch umfassende Produktbeschreibungen versorgen Ihre potenziellen Käufer mit wichtigen Informationen über Ihre Produkte. Gleichzeitig helfen sie Ihnen bei der Keyword-Optimierung und steigern so Ihre SEO-Bemühungen. All dies führt zu einem besseren E-Commerce-CRO.
Beim Verfassen von Produktbeschreibungen sollten Sie Folgendes tun:
- Beschreiben Sie klar und deutlich die wichtigsten Merkmale, Spezifikationen, Abmessungen und Vorteile Ihrer Produkte
- Verwenden Sie eine Sprache und einen Ton, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden
- Beziehen Sie relevante Schlüsselwörter für die Suchmaschinenoptimierung ein
- Fügen Sie der Beschreibung ein Produktvideo oder eine Demonstration hinzu
Was ich an TrueKind liebe, ist, dass sie für Produktbeschreibungen natürliche Sprache verwendet haben. Es ist einfach und auf den Punkt. Das ist es, was wirklich zählt. Darüber hinaus haben sie die wichtigsten Produktmerkmale in Aufzählungszeichen aufgelistet, z. B. wer am meisten von ihrem Produkt profitieren kann und welche Inhaltsstoffe es enthält. Mit diesen Angaben ist es wahrscheinlicher, dass potenzielle Käufer zu einer Conversion werden. Meinst du nicht auch?
12. Fügen Sie Vertrauensabzeichen/-signale hinzu
Dies ist einer der Tipps zur Conversion-Rate-Optimierung, den die Leute gerne vergessen. Ihre Kunden wünschen sich ein sicheres Zahlungsgateway, wenn sie bereit sind, ihre Kreditkarteninformationen auf Ihrer Website einzugeben. Vertrauensabzeichen oder -signale sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Vertrauen und Ihre Glaubwürdigkeit vor Ort zu stärken.
Folgendes können Sie tun:
- Geben Sie an, dass Ihre Website für Transaktionen sicher und vertrauenswürdig ist. Fügen Sie Display-McAfee-, GeoTrust- oder andere Sicherheitsabzeichen hinzu.
- Fügen Sie die Abzeichen „Garantiert sicherer Checkout“ und „Geld-zurück-Garantie“ hinzu, um Ihre Glaubwürdigkeit zu stärken.
- Fügen Sie kleine Symbole für Zahlungsmethoden hinzu, darunter Kredit-/Debitkarten, PayPal und mobile Geldbörsen.
13. Seien Sie transparent
Online-Käufern legen großen Wert auf den tatsächlichen Preis, die Lieferzeit, die Versandkosten, die Rückgabebedingungen und nicht vorrätige Produkte. Am besten ist es, bei all dem transparent zu sein. Beispielsweise prüfen 60 % der Verbraucher die Rückgabebedingungen, bevor sie Ihr Produkt kaufen.
Was Sie tun können, ist:
- Stellen Sie auf allen Produktseiten einen Link zu Ihren Rückgabebedingungen bereit. Machen Sie es den Käufern leicht, diese wichtigen Informationen nachzuschlagen.
- Versuchen Sie, kostenlosen Versand anzubieten. Wenn nicht, informieren Sie sich im Voraus über die Versandkosten. Fügen Sie sie auf der Produktseite oder im ersten Schritt Ihrer Checkout-Seite hinzu.
- Zeigen Sie den tatsächlichen Preis, die Lieferzeit und nicht vorrätige Produkte deutlich an.
14. Verwenden Sie CTAs gewissenhaft
CTAs oder Call-to-Actions sind entscheidend für die Conversion-Rate-Optimierung im E-Commerce. Klare, überzeugende CTAs fordern Benutzer dazu auf, Einkäufe zu tätigen, sich anzumelden oder Kontakt mit Ihnen aufzunehmen. Aber überfordern Sie Ihre Besucher nicht mit zu vielen CTA-Buttons.
Halten Sie die CTAs relevant. Sie sollten sich an der User Journey orientieren. Design Mode hat auf seiner Homepage einen einfachen, aber effektiven CTA. Sobald Sie darauf landen, sehen Sie dieses Popup mit der Meldung „Hallo Rabatte“. Wie Sie sehen, zielt dieser CTA darauf ab, Besucher zu konvertieren, insbesondere solche, die sich einen Rabatt wünschen.
Ebenso effektiv ist der Unlock Offer CTA auf WeeKett. Es erregt Ihre Aufmerksamkeit, sobald Sie die Website verlassen. Dieser einfache CTA fordert Besucher dazu auf, mit der Marke in Kontakt zu bleiben und dafür weitere 5 % Rabatt auf den Kauf zu erhalten. Sie müssen lediglich den Newsletter abonnieren.
15. Verwenden Sie Heatmaps
Sie können zwar einen CTA verwenden, um einen Benutzer zur Anmeldung zu ermutigen, es funktioniert jedoch möglicherweise nicht immer. Aber Sie möchten trotzdem wissen, was ihnen gefällt und was nicht. Hier kommen Heatmaps ins Spiel. Sie sind eine großartige Möglichkeit, die Conversion-Rate für den E-Commerce zu optimieren. Mithilfe von Heatmaps gewinnen Sie tiefe Einblicke in das Nutzerverhalten.
Heatmaps stellen visuell dar, wo Benutzer am häufigsten mit Ihrer Website interagieren. Sie können die Hotspots und Interessengebiete sehen. Mithilfe von Heatmaps können Sie Klickmuster, Scrolltiefe und Cursorbewegungen analysieren, um herauszufinden, welche Elemente Aufmerksamkeit erregen und welche übersehen werden.
Mit diesem datengesteuerten Ansatz können Sie das Layout Ihrer Website, die Inhaltsstruktur, die Produktplatzierung und die Navigation verbessern. Ziel ist es, einen ansprechenderen und benutzerfreundlicheren E-Commerce-Shop zu schaffen.
16. Informationen zum automatischen Ausfüllen
Autofill ist eine wichtige Funktion, wenn es um die Optimierung der Conversion-Rate im E-Commerce geht. Wenn Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, ihre Adressen, Kontoinformationen, Kreditkartennummern und andere Details automatisch einzugeben, hat das viele Vorteile.
Beispielsweise vertrauen 44 % der weltweiten Käufer dem Einzelhändler mehr, wenn er die Möglichkeit hat, Adresseingaben automatisch zu vervollständigen. Darüber hinaus würden 24 % der Käufer in Zukunft mehr Online-Einkäufe tätigen, wenn Ihre Website über eine Funktion zum automatischen Ausfüllen verfügen würde.
Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Sie müssen Benutzerdaten und Privatsphäre schützen. Es wird dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und eine nahtlose, effiziente Online-Reise sicherzustellen.
17. Verfolgen Sie verlassene Warenkörbe
Trotz aller Bemühungen wird es auf Ihrer E-Commerce-Website viele verlassene Warenkörbe geben. Fast 70 % der Online-Käufer verlassen ihren Einkaufswagen. Aber mit E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben können Sie diese Kunden erreichen und versuchen, Ihre Conversions zu steigern. Aus diesem Grund handelt es sich um eine wichtige Technik zur Conversion-Rate-Optimierung.
Die meisten E-Commerce-Plattformen, wie BigCommerce, bieten eine integrierte Software für abgebrochene Warenkörbe. Wenn dies bei Ihnen jedoch nicht der Fall ist, können Sie eines zu Ihrer Website hinzufügen. Es kann Ihnen dabei helfen, mit Kunden in Kontakt zu bleiben, die Ihr Geschäft verlassen haben, ohne einen Kauf zu tätigen.
18. Fügen Sie eine Live-Chat-Funktion hinzu
Eine Live-Chat-Funktion ist eine der besten Strategien zur Conversion-Rate-Optimierung. Fast jede E-Commerce-Website verfügt über diese Funktion. Tatsächlich sagen 42 % der Verbraucher, dass sie Live-Chat-Funktionen bevorzugen, weil sie nicht in der Warteschleife warten müssen. Allerdings sagen 51 Prozent der Verbraucher auch, dass ein Unternehmen rund um die Uhr erreichbar sein muss.
Das bedeutet, dass Sie für bessere Ergebnisse eine Kombination aus Live-Chat und Chatbot verwenden müssen. Chatbots sind rund um die Uhr verfügbar. Sie können einfache Anfragen schnell und effizient lösen. Und wenn der Kunde ein komplizierteres Anliegen hat, kann Ihr Live-Chat-Agent übernehmen.
Wieder einmal kann ich mir kein besseres Beispiel als Budder vorstellen. Sie haben mit ihrem Website-Design fast alles richtig gemacht. Wie können sie die Live-Chat-Funktion nicht nutzen? Mit der Live-Chat-Funktion bindet die Marke potenzielle Kunden ein – nicht nur, um Kundensupport zu bieten, sondern auch, um den Umsatz anzukurbeln.
19. Optimieren Sie Ihre Kontaktseite
Die meisten Websitebesitzer vergessen diese Technik zur Conversion-Rate-Optimierung. Aber es ist wichtig. Egal, ob Sie Ihr Produkt ergänzen oder zurücksenden möchten, sie werden mit Ihnen in Kontakt treten wollen. Und es kann eine frustrierende Erfahrung sein, wenn sie es nicht einfach schaffen.
Ihre Kontaktseite muss verschiedene Möglichkeiten enthalten, Sie zu erreichen.
- Zeigen Sie Ihre Kundensupportnummer an. Es wäre besser, wenn Sie eine gebührenfreie Nummer hätten.
- Vergessen Sie nicht, Ihren physischen Standort sowie eine Karte und eine Wegbeschreibung anzugeben.
- Wenn Sie ein Einzelhandelsgeschäft haben, fügen Sie unbedingt die Öffnungszeiten hinzu.
- Fügen Sie eine E-Mail oder ein Kontaktformular hinzu.
- Fügen Sie außerdem Links zu Ihren Social-Media-Konten hinzu.
20. Optimieren Sie Ihren E-Commerce-Shop für mobile Benutzer
Dies ist eine der wichtigsten Strategien zur Conversion-Rate-Optimierung. Immer mehr Menschen nutzen kein Mobiltelefon, um auf das Internet zuzugreifen. Im dritten Quartal 2023 kamen 58,33 % des Web-Traffics von mobilen Nutzern. Natürlich muss die mobile Optimierung Ihre Priorität sein.
Achten Sie auf Ihre UX. Mobile Benutzer sollten damit genauso reibungslos umgehen können wie auf einem Laptop oder Desktop. Der führende E-Commerce-Riese Amazon ist ein hervorragendes Beispiel für mobile Optimierung. Die mobile E-Commerce-Website funktioniert so gut, dass Sie einen Kauf in Sekunden, wenn nicht Minuten abschließen können.
Es verfügt über eine prominente Suchleiste, eine tippfreundliche Navigation, eine hohe Browsing-Geschwindigkeit und eine einfache Kaufabwicklung. Was kann man sich von einer erfolgreichen mobilen E-Commerce-Website mehr wünschen?
Einpacken
Die Optimierung der Conversion-Rate ist eine hervorragende Möglichkeit, den Umsatz und den ROI von E-Commerce-Unternehmen zu steigern. Es ermöglicht Ihnen, Ihren E-Commerce-Shop ohne größere Überarbeitungen profitabler zu machen.
Mit diesen 20 Tipps können Sie hoffentlich sofort mit der Optimierung Ihres E-Commerce beginnen. Angesichts der Komplexität eines E-Commerce-Shops möchten Sie jedoch bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
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