12 Marketingideen für Apotheken, um Ihren Kundenstamm zu vergrößern

Veröffentlicht: 2023-09-05

Um eine Cannabis-Apotheke erfolgreich zu vermarkten, müssen Sie das komplexe Netzwerk von Vorschriften und rechtlichen Herausforderungen, die mit dem jeweiligen Gebiet einhergehen, verstehen und sich darin zurechtfinden. Neben der Sicherstellung der Compliance sollte Ihr Ansatz innovativ und ansprechend sein. Verbraucher haben die Qual der Wahl – wie können Sie sie dazu bringen, zuerst an Ihre Apotheke zu denken?

Hier sind 12 umsetzbare Marketingideen, die Ihnen helfen, Ihren Kundenstamm zu vergrößern und sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt hervorzuheben – aber lassen Sie uns zunächst über rechtliche Dinge sprechen.

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Zu berücksichtigende Compliance- und rechtliche Herausforderungen

Sich im Labyrinth der Vorschriften rund um die Cannabiswerbung zurechtzufinden, ist eine entscheidende Aufgabe für jede Apotheke. Es geht nicht nur darum, die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke zu wahren, sondern auch darum, potenzielle Rechtsstreitigkeiten und Bußgelder zu vermeiden, die Ihren Geschäftsbetrieb stören oder zum Erliegen bringen könnten.

Erstens hat jeder Staat seine eigenen, unterschiedlichen Cannabisvorschriften. Das bedeutet, dass es in einem Bundesstaat zwar legal sein kann, für Ihre Apotheke zu werben, in einem anderen jedoch illegal sein kann. Selbst in Staaten, in denen Cannabis legal ist, können die Vorschriften je nach Landkreis oder Stadt variieren. Informieren Sie sich immer über die örtlichen Gesetze in Ihrer Region, bevor Sie eine Werbekampagne starten.

Auch Bundesgesetze spielen bei der Cannabiswerbung eine wichtige Rolle. Während Cannabis auf Bundesebene weiterhin illegal ist, müssen Unternehmen besonders darauf achten, keine Form der zwischenstaatlichen Werbung, wie etwa bestimmte digitale Anzeigen oder Fernsehwerbespots, zu verwenden, da diese als Werbung für den zwischenstaatlichen Verkauf einer kontrollierten Substanz angesehen werden könnten.

Ein entscheidender Aspekt der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, insbesondere für digitale Marketingbemühungen, ist der Telephone Consumer Protection Act (TCPA). Dieses Gesetz schränkt Telemarketing-Anrufe und die Verwendung automatisierter Telefongeräte, einschließlich Textnachrichten, ein. Das TCPA verlangt von Unternehmen, dass sie eine schriftliche Einwilligung einholen, bevor sie Marketing-SMS an Kunden senden. Verstöße gegen das TCPA können hohe Geldstrafen nach sich ziehen, daher müssen Apotheken ihre SMS-Marketingprogramme sorgfältig verwalten.

Cannabisunternehmen unterliegen außerdem besonderen Werbebeschränkungen. Beispielsweise verbieten viele Landesgesetze die Förderung übermäßigen Cannabiskonsums, die gezielte Ausrichtung auf Minderjährige, die Werbung in der Nähe von Schulen sowie das Aufstellen falscher oder irreführender Angaben zu Cannabisprodukten. Viele Staaten verlangen, dass Cannabis-Werbung Warnungen zur öffentlichen Gesundheit und Sicherheit enthält, und einige Staaten schränken die Plattformen ein, auf denen Sie für Cannabis werben können. Mein Rat? Richten Sie einen Google Alert mit dem Namen Ihrer Cannabis-Regulierungsbehörde ein, damit Sie stets über Änderungen der Vorschriften in Ihrer Region auf dem Laufenden bleiben.

Ein zusätzlicher Komplexitätsfaktor ist, dass Werbeplattformen und -dienste oft ihre eigenen Richtlinien für Cannabiswerbung haben. In sozialen Netzwerken und Suchmaschinen gibt es Richtlinien, die die Werbung für Cannabisprodukte, unabhängig vom rechtlichen Status, an einem bestimmten Ort verbieten oder einschränken. Das bedeutet, dass Sie in Ihrer Apotheke weder Cannabis auf Instagram verkaufen noch Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) schalten dürfen.

Wie können Sie also mit Ihrem Publikum in Kontakt treten und es für Ihre Produkte begeistern?

1. Nutzen Sie soziale Medien

Soziale Plattformen können die Persönlichkeit Ihrer Marke hervorheben, die direkte Kommunikation mit Kunden fördern und eine Möglichkeit bieten, Informationen über Ihre Produkte und Dienstleistungen auszutauschen.

Cannabisunternehmen müssen jedoch vorsichtig auf Social-Media-Plattformen navigieren, da jede Plattform strenge Richtlinien zur Werbung für Cannabis hat. Hier sind einige Gebote und Verbote, die Ihnen dabei helfen sollen, die Vorschriften einzuhalten.

Facebook, Instagram und Threads

TUN:

  • Aufklärung: Teilen Sie Informationsinhalte über Cannabis, seine Vorteile und den verantwortungsvollen Umgang.
  • Engagieren Sie sich: Nutzen Sie die Plattformen, um mit Ihren Kunden zu interagieren, ihre Fragen zu beantworten und das Engagement der Community zu fördern.
  • Seien Sie diskret: Verwenden Sie eine verschlüsselte Sprache, die eine direkte Erwähnung von Cannabisverkäufen oder -preisen vermeidet.

NICHT:

  • Verkaufen: Beide Plattformen verbieten den Direktverkauf von Cannabis. Vermeiden Sie daher die Auflistung von Preisen oder die Werbung für bestimmte Produkte zum Verkauf.
  • Zielgruppe sind Minderjährige: Gestalten Sie Ihre Inhalte für Erwachsene und verwenden Sie Altersbeschränkungen für Inhalte, um zu vermeiden, dass Sie Minderjährige erreichen.

X (Twitter)

TUN:

  • Branchennachrichten teilen: Twitter ist eine hervorragende Plattform, um Neuigkeiten über Ihre Apotheke oder die Cannabisindustrie zu teilen.
  • Verwenden Sie Hashtags: Verwenden Sie beliebte, aber passende Hashtags, um die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge zu erhöhen.

NICHT:

  • Ermutigen Sie zu illegalen Aktivitäten: Schlagen Sie niemals vor, Cannabis für illegale Zwecke oder in Bereichen zu verwenden, in denen es nicht legal ist.

LinkedIn

TUN:

  • Netzwerk: Nutzen Sie LinkedIn, um mit anderen Fachleuten der Cannabisbranche in Kontakt zu treten und über Trends und Diskussionen auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Präsentieren Sie Ihr Unternehmen: Heben Sie die Meilensteine, Dienstleistungen und Teammitglieder Ihrer Apotheke hervor.

NICHT:

  • Werben Sie für den Verkauf von Cannabis: Die Richtlinien von LinkedIn verbieten Werbung für den Verkauf von Arzneimitteln. Konzentrieren Sie sich daher eher auf Aufklärung und Networking als auf direkte Werbung.

Tick ​​Tack

TUN:

  • Aufklärung: Erstellen Sie Videos, die über den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis aufklären.
  • Unterhalten: Fesseln Sie die Zuschauer mit unbeschwerten, unterhaltsamen Inhalten, die zu Ihrer Marke passen.

NICHT:

  • Förderung des Drogenkonsums: Videos, die den Drogenkonsum oder den Verkauf von Drogen, einschließlich Cannabis, fördern, sind auf TikTok strengstens verboten.

Insgesamt liegt der Schlüssel zu erfolgreichem und konformem Social-Media-Marketing darin, sich auf Bildung und Engagement in der Gemeinschaft zu konzentrieren und nicht auf den Direktvertrieb. Und denken Sie daran, dass sich die Richtlinien jeder Plattform ändern können. Bleiben Sie also immer über die neuesten Richtlinien auf dem Laufenden.

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass Sie keine soziale Plattform besitzen . Ihr Konto kann jederzeit gesperrt oder entfernt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie aus Ihren Followern Kapital schlagen, indem Sie sie dazu bringen, sich für Ihr Treueprogramm oder Ihre E-Mail-Liste anzumelden (über beides sprechen wir gleich).

2. Arbeiten Sie mit Influencern zusammen

Influencer-Partnerschaften können eine unschätzbare Strategie zur Vergrößerung der Reichweite Ihrer Marke sein. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden, können Sie authentische Verbindungen herstellen und die Markenbekanntheit steigern. Allerdings gibt es, genau wie beim Direktmarketing, Regeln, die befolgt werden müssen, um die Vorschriften einzuhalten.

TUN:

  • Wählen Sie Influencer sorgfältig aus: Wählen Sie Influencer aus, die zu Ihrer Marke passen und ein Publikum volljähriger Follower haben. Besonders vorteilhaft können Influencer sein, die bereits in der Cannabis-Community Fuß gefasst haben.
  • Konzentrieren Sie sich auf Bildung und Lebensstil: Ermutigen Sie Influencer, die Vorteile von Cannabis und den mit Ihrer Marke verbundenen Lebensstil zu bewerben und nicht bestimmte Produkte oder Preise.
  • Geben Sie klare Richtlinien an: Stellen Sie sicher, dass Influencer die Cannabis-Werbegesetze in ihrem Zuständigkeitsbereich und Ihre Erwartungen an die Einhaltung verstehen.

NICHT:

  • Fördern Sie den Direktverkauf: Vermeiden Sie Beiträge, die direkt zum Kauf von Cannabisprodukten ermutigen. Lassen Sie Influencer stattdessen ihre persönlichen Erfahrungen oder die Vorteile, die sie durch Cannabis erfahren haben, teilen.
  • Zielgruppe sind Minderjährige: Stellen Sie sicher, dass die von diesen Influencern erstellten Inhalte für Erwachsene gedacht sind und keine Minderjährigen ansprechen.
  • Machen Sie gesundheitsbezogene Angaben: Während Influencer ihre persönlichen Erfahrungen teilen können, sollten sie keine allgemeinen Angaben zur Heilung oder Behandlung von Gesundheitszuständen durch Cannabis machen.

Es ist auch wichtig, unterschiedliche Vorschriften in verschiedenen Gerichtsbarkeiten zu berücksichtigen. In Kanada beispielsweise verbietet das Cannabisgesetz Empfehlungen oder Erfahrungsberichte, die Präsentation von Cannabis in einer Weise, die es mit einer bestimmten Lebensweise in Verbindung bringt, und den Einsatz von Influencern zur Werbung für Cannabis. Daher sollten Sie sich bei jeder Kampagne, an der Influencer beteiligt sind, mit den örtlichen Gesetzen und Branchenvorschriften vertraut machen, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Eine erfolgreiche und konforme Influencer-Partnerschaft hängt in hohem Maße von klarer Kommunikation, sorgfältiger Planung und einem gemeinsamen Engagement für die Förderung eines verantwortungsvollen Cannabiskonsums ab.

3. Arbeiten Sie mit anderen Unternehmen zusammen

Partnerschaften mit anderen lokalen Unternehmen können eine clevere Möglichkeit sein, neue Zielgruppen zu erreichen, die Sichtbarkeit zu steigern und Ihren Kunden einzigartige Erlebnisse zu bieten. Die Zusammenarbeit kann in vielen Formen erfolgen, vom Sponsoring lokaler Veranstaltungen bis hin zur gemeinsamen Ausrichtung von Bildungsworkshops. Aufgrund der Cannabisvorschriften müssen jedoch wichtige Richtlinien beachtet werden.

TUN:

  • Wählen Sie Partner mit Bedacht aus: Entscheiden Sie sich für die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die zu Ihrer Marke passen und eine ähnliche Zielgruppe haben. Dazu können Wellness-Unternehmen, lokale Kunsthandwerker oder Gourmet-Lebensmittelunternehmen gehören.
  • Koordinieren Sie ergänzende Veranstaltungen: Arbeiten Sie mit einem örtlichen Yoga-Studio für eine Schulungssitzung zum Thema „Cannabis und Yoga“ oder mit einer örtlichen Brauerei für eine Veranstaltung zum Thema „Hopfen und Hanf“ zusammen, bei der Sie die Teilnehmer über die Ähnlichkeiten zwischen Bierbrauen und Cannabisanbau informieren.
  • Beteiligen Sie sich an gemeinsamer Werbung: Bündeln Sie Ressourcen mit Partnerunternehmen, um gemeinsame Marketingkampagnen zu erstellen und so die Sichtbarkeit für beide Parteien zu erhöhen. Sie können dies durch gemeinsame Social-Media-Beiträge, gemeinsam erstellte Inhalte oder sogar gemeinsame Outdoor-Banner tun.

NICHT:

  • Verkaufen Sie außerhalb Ihrer Apotheke: Denken Sie trotz aller Partnerschaften daran, dass der Verkauf von Cannabis nur in Ihrer Apotheke oder über Ihre Website (sofern zutreffend) erfolgen kann. Jedes Marketing sollte Kunden zum Einkaufen an Ihre Apotheke leiten.
  • Arbeiten Sie mit unangemessenen Unternehmen zusammen: Vermeiden Sie Partnerschaften mit Unternehmen, die Kontroversen hervorrufen oder sich negativ auf den Ruf Ihrer Apotheke auswirken könnten. Dazu gehören Unternehmen, die nicht Cannabis-freundlich sind oder sich an Minderjährige richten.
  • Stellen Sie Ihre Partnerschaft falsch dar: Machen Sie die Botschaft transparent, wenn Sie für Ihre Partnerschaft werben. Versprechen Sie nichts, was über das gesetzlich Erlaubte hinausgeht.

Strategische Partnerschaften können für beide Seiten vorteilhafte Wachstumschancen bieten. Stellen Sie einfach sicher, dass alle Ihre gemeinsamen Bemühungen den Vorschriften entsprechen und einen sicheren und verantwortungsvollen Cannabiskonsum fördern.

5. Veranstalten Sie Veranstaltungen und nehmen Sie daran teil

Veranstaltungen sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Community einzubeziehen, die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu erhöhen und dauerhafte Beziehungen zu Kunden zu pflegen. Sie müssen sie jedoch sorgfältig planen und durchführen, um die Cannabisvorschriften einzuhalten. Hier finden Sie einige Veranstaltungsideen und Richtlinien, die Ihrer Apotheke zum Erfolg verhelfen.

TUN:

  • Veranstalten Sie Aufklärungssitzungen: Veranstalten Sie Veranstaltungen, deren Schwerpunkt auf der Aufklärung der Öffentlichkeit über Cannabis liegt. Einige Ideen umfassen Cannabis 101, Kochen mit Cannabis und Sitzungen zum verantwortungsvollen Konsum. Diese Veranstaltungen tragen nicht nur dazu bei, häufige Missverständnisse über Cannabis auszuräumen, sondern positionieren Ihre Apotheke auch als vertrauenswürdige Informationsquelle.
  • Organisieren Sie Wellness-Events: Arbeiten Sie mit lokalen Wellness-Unternehmen wie Yoga-Studios, Meditationszentren oder Naturkostläden zusammen, um Veranstaltungen zu veranstalten, die den Cannabiskonsum mit dem allgemeinen Wohlbefinden in Einklang bringen.
  • Organisieren Sie Aufräumaktionen in der Gemeinde: Zeigen Sie Ihr Engagement für die lokale Gemeinschaft, indem Sie Aufräumtage im öffentlichen Raum organisieren. Diese Veranstaltungen stehen zwar nicht in direktem Zusammenhang mit Cannabis, zeigen aber die soziale Verantwortung und das Engagement Ihrer Apotheke für die Gemeinschaft.
  • Erstellen Sie Kunstausstellungen: Arbeiten Sie mit lokalen Künstlern zusammen, um eine Kunstausstellung in Ihrer Apotheke oder einem anderen geeigneten Veranstaltungsort zu veranstalten. Die Veranstaltung könnte Kunstwerke zeigen, die mit der Cannabiskultur in Einklang stehen und gleichzeitig lokale Talente und Ihre Apotheke fördern.
  • Nehmen Sie an Branchenveranstaltungen teil: Besuchen Sie Cannabis-Messen, Konferenzen und Ausstellungen. Diese Veranstaltungen bieten großartige Möglichkeiten, sich über die neuesten Trends zu informieren, sich mit Branchenexperten zu vernetzen und die Sichtbarkeit Ihrer Apotheke zu erhöhen.

NICHT:

  • Fördern Sie den Konsum bei Veranstaltungen: Auch wenn es verlockend erscheinen mag, den Cannabiskonsum bei Ihren Veranstaltungen zu erlauben, kann dies Sie mit Vorschriften in Konflikt bringen, insbesondere im öffentlichen Raum. Priorisieren Sie stets die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die öffentliche Sicherheit.
  • Veranstalten oder sponsern Sie Veranstaltungen, die sich an Minderjährige richten: Richten Sie Ihre Veranstaltungen immer ausdrücklich an volljährige Zielgruppen. Dazu gehören nicht nur der Inhalt und die Werbung der Veranstaltung, sondern auch die Wahl des Veranstaltungsortes. Beispielsweise könnte die Ausrichtung oder das Sponsoring von Veranstaltungen an Orten, die häufig von Minderjährigen besucht werden, wie etwa Skateparks oder Musikfestivals, das Risiko bergen, ein minderjähriges Publikum anzulocken, und gegen Vorschriften verstoßen.
  • Übertriebene Versprechen bei der Veranstaltungswerbung: Achten Sie darauf, in Werbematerialien nicht zu viel zu versprechen oder falsch darzustellen, was bei Ihrer Veranstaltung passieren wird. Stellen Sie sicher, dass in allen Mitteilungen deutlich darauf hingewiesen wird, dass der Verkauf von Cannabis nur in Ihrer Apotheke erfolgt.

Die Ausrichtung und Teilnahme an Veranstaltungen kann eine wirkungsvolle Möglichkeit sein, Ihre Apotheke zu vermarkten und eine starke, engagierte Community aufzubauen. Konzentrieren Sie sich weiterhin auf Bildung, Community-Aufbau und Compliance, um sicherzustellen, dass Ihre Veranstaltungen erfolgreich sind und die gesetzlichen Vorschriften einhalten.

6. Starten Sie ein Treueprogramm

Treueprogramme haben sich als wirksame Strategie erwiesen, nicht nur neue Kunden zu gewinnen, sondern, was noch wichtiger ist, bestehende Kunden zu binden. Indem Sie Ihre Kunden für ihre Treue belohnen, geben Sie ihnen einen Anreiz, sich weiterhin für Ihre Apotheke gegenüber anderen zu entscheiden. Dies kann zu einem höheren Customer Lifetime Value (CLTV) und einer verbesserten Kundenbindung führen.

Der Wert eines Treueprogramms

Ein gut strukturiertes Treueprogramm bietet einen erheblichen Mehrwert:

  • Erhöhter CLTV: Indem Sie Kunden zu Wiederholungskäufen ermutigen, steigern Sie den Gesamtumsatz jedes Kunden über die Dauer seiner Beziehung zu Ihrem Unternehmen.
  • Verbesserte Bindung: Treueprogramme geben den Kunden das Gefühl, geschätzt zu werden, und fördern eine starke Bindung zwischen ihnen und Ihrer Apotheke. Dieses Wertgefühl kann sie davon abhalten, sich nach Konkurrenten umzusehen.
  • Erhöhte Ausgaben: Wenn Kunden mit Punkten pro ausgegebenem Dollar belohnt werden, neigen sie möglicherweise dazu, nur ein weiteres Produkt in ihren Warenkorb zu legen, um zusätzliche Punkte zu sammeln und dadurch ihre durchschnittlichen Ausgaben zu erhöhen.
  • Wertvolle Daten: Treueprogramme ermöglichen es Ihnen auch, wertvolle Kundendaten zu sammeln, wie z. B. Kaufgewohnheiten, Vorlieben und Feedback. Mithilfe dieser Informationen können Sie Ihre Marketingstrategien, Produktangebote und Ihren Kundenservice verfeinern.

Implementierung eines Treueprogramms

Ziehen Sie bei der Implementierung eines Treueprogramms ein System mit Punkten pro ausgegebenem Dollar und nicht mit Punkten pro Kauf in Betracht. Diese Art von Programm fördert höhere Ausgaben, denn je mehr ein Kunde ausgibt, desto mehr Punkte erhält er. Diese Punkte können sie dann gegen Rabatte, Gratisgeschenke oder exklusive Erlebnisse einlösen.

Berücksichtigen Sie außerdem Folgendes:

  • Einfache Anmeldung: Erleichtern Sie Ihren Kunden die Teilnahme am Treueprogramm. Je weniger Eintrittsbarrieren bestehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich anmelden.
  • Einfache und klare Regeln: Die Bedingungen Ihres Treueprogramms sollten einfach sein und Ihren Kunden klar kommuniziert werden. Je einfacher es zu verstehen ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Kunden teilnehmen.
  • Interagieren Sie regelmäßig: Halten Sie Ihre Kunden durch regelmäßige, personalisierte Kommunikation über ihren Punktestand, neue Möglichkeiten zum Punktesammeln und besondere Prämien für Treuemitglieder auf dem Laufenden.

Das Hauptziel Ihres Treueprogramms sollte darin bestehen, Ihren Kunden das Gefühl zu geben, geschätzt zu werden. Ein durchdachtes, benutzerfreundliches Treueprogramm kann die Kundenbindung stärken, den Umsatz steigern und Ihrer Apotheke helfen, im Wettbewerb erfolgreich zu sein.

7. Richten Sie SMS-Marketing ein

SMS-Marketing kann eine effektive und persönliche Möglichkeit sein, Ihre Kunden zu erreichen, indem Sie Werbeaktualisierungen, exklusive Angebote und personalisierte Angebote direkt auf ihren Mobilgeräten anbieten. Aufgrund der sensiblen Natur der Cannabisindustrie und der Telekommunikationsvorschriften müssen jedoch bestimmte Regeln befolgt werden, um die Vorschriften einzuhalten.

Bevor wir uns damit befassen, wie Sie SMS-Marketing effektiv nutzen können, wollen wir uns mit den rechtlichen Aspekten befassen, nämlich dem TCPA und den Mobilfunkanbieterrichtlinien.

TCPA-Konformität

Das TCPA schränkt die Telemarketing-Kommunikation über Sprachanrufe und SMS ein. Folgendes müssen Sie wissen, um konform zu bleiben:

  • Einwilligung einholen: Stellen Sie sicher, dass Sie die ausdrückliche schriftliche Einwilligung der Kunden haben, bevor Sie Werbe-SMS versenden. Sie können dies über ein Opt-in-Formular auf Ihrer Website, am Point-of-Sale oder über eine SMS-Aufforderung erhalten.
  • Geben Sie eine klare Opt-Out-Möglichkeit an: Jede SMS-Nachricht, die Sie senden, muss eine klare Möglichkeit für den Empfänger enthalten, den Empfang weiterer Nachrichten abzulehnen. Dies könnte so einfach sein wie die Anweisung an den Empfänger, mit „STOP“ zu antworten, um sich abzumelden.
  • Respektieren Sie die Zeiten: Das TCPA schränkt auch die Stunden ein, zu denen Sie Werbenachrichten versenden können. Senden Sie SMS nur zwischen 8 und 18 Uhr. und 21 Uhr. in der lokalen Zeitzone Ihres Empfängers.

Richtlinien für Zellträger

Zusätzlich zu TCPA müssen Sie auch die Richtlinien für Mobilfunkanbieter einhalten. So können Sie sicherstellen, dass Sie nicht gegen diese Regeln verstoßen:

  • Vermeiden Sie explizite Inhalte: Netzbetreiber können Nachrichten blockieren, die explizite Inhalte enthalten. Vermeiden Sie es, in Ihren Texten explizite Sprache zu verwenden oder Cannabisprodukte offen zu erwähnen. Verwenden Sie stattdessen eine neutrale Sprache, um für Ihre Angebote und Produkte zu werben. Anstatt beispielsweise „20 % Rabatt auf alle Cannabisprodukte“ zu sagen, sagen Sie „20 % Rabatt im gesamten Geschäft“.
  • Begrenzen Sie die Häufigkeit von Nachrichten: Achten Sie darauf, Ihre Abonnenten nicht mit Nachrichten zu überfluten. Als Faustregel gilt, nicht mehr als 4 bis 6 Nachrichten pro Monat zu versenden.

Durch die Einhaltung der TCPA-Konformität und die Einhaltung der Mobilfunkanbieter-Richtlinien können Sie SMS-Marketing als wertvolles Instrument in Ihrer Marketingstrategie nutzen. Damit können Sie Ihre Kunden direkt erreichen, ihnen zeitnah Informationen zukommen lassen und sie letztendlich zurück in Ihre Apotheke bringen. Stellen Sie sicher, dass Sie SMS-Marketing in Ihre gesamte Marketingstrategie integrieren, um ein zusammenhängendes Kundenerlebnis zu gewährleisten.

8. Vergessen Sie nicht das E-Mail-Marketing

Trotz des Aufstiegs von sozialen Medien und anderen Formen des digitalen Marketings bleibt E-Mail ein leistungsstarkes Instrument zum Aufbau von Kundenbeziehungen. Es ermöglicht Ihnen, auf personalisierte Weise mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und wertvolle Inhalte direkt in deren Posteingang bereitzustellen. Allerdings müssen Sie, wie bei allen anderen Marketingmöglichkeiten in der Cannabisbranche, E-Mail-Marketing auf gesetzeskonforme Weise durchführen.

Was Sie per E-Mail senden sollten

Ihr E-Mail-Inhalt sollte informativ, ansprechend und für Ihr Publikum wertvoll sein. Hier sind einige Content-Ideen:

  • Bildungsinhalte: Teilen Sie Blogbeiträge, Artikel oder Ressourcen, die Ihr Publikum über Cannabis aufklären. Sie könnten Inhalte über neue Produkte, Sortenprofile, die Wissenschaft von Cannabis oder sogar Branchennachrichten schreiben.
  • Werbeangebote: Benachrichtigen Sie Ihre Kunden über exklusive Angebote, Sonderangebote oder kommende Produkte. Sie werden ihnen einen Anreiz geben, Ihre Apotheke aufzusuchen und einen Kauf zu tätigen.
  • Veranstaltungen und Workshops: Wenn Ihre Apotheke Veranstaltungen veranstaltet oder daran teilnimmt, nutzen Sie Ihren E-Mail-Newsletter als Plattform, um Ihr Publikum einzuladen.
  • Kundenwertschätzung: Heben Sie Kundenreferenzen, Geschichten oder Prämien aus Treueprogrammen hervor, um die Wertschätzung für Ihren Kundenstamm zu zeigen.

Was nicht erlaubt ist

Während E-Mail eine direkte Kommunikationslinie mit Ihren Kunden darstellt, sind bestimmte Inhalte aufgrund von Vorschriften nicht zulässig:

  • Offene medizinische Behauptungen: Vermeiden Sie explizite gesundheitsbezogene oder medizinische Behauptungen über Cannabis. Während die Forschung noch im Gange ist, ist es nicht zulässig zu behaupten, dass Cannabis bestimmte Erkrankungen behandeln oder heilen kann.
  • Ausrichtung auf Minderjährige: Richten Sie Ihre E-Mail-Inhalte an eine volljährige Zielgruppe. Ihr E-Mail-Anmeldeformular sollte über eine Altersverifizierung verfügen, um zu verhindern, dass Minderjährige sich anmelden.
  • Spamming: Übertreiben Sie Ihre E-Mail-Kommunikation nicht. Das Versenden zu vieler E-Mails kann Ihre Abonnenten frustrieren und zu Abmeldungen führen.

Aufbau einer E-Mail-Zielgruppe

Der Aufbau einer E-Mail-Liste erfordert Zeit und Strategie. Hier sind einige Tipps:

  • Einfache Anmeldung: Machen Sie es den Leuten einfach, Ihre E-Mails zu abonnieren. Platzieren Sie ein E-Mail-Anmeldeformular gut sichtbar auf Ihrer Website und Ihren Social-Media-Profilen.
  • Registrierung im Geschäft: Ermutigen Sie Ihre Kunden im Geschäft, sich Ihrer E-Mail-Liste anzuschließen. Sie könnten einen Anreiz schaffen, indem Sie einen einmaligen Rabatt oder die Teilnahme an einer Verlosung anbieten.
  • Lead-Magnete: Bieten Sie im Austausch für E-Mail-Anmeldungen etwas Wertvolles an (z. B. einen umfassenden Ratgeber zu Cannabissorten oder exklusive Rabatte).
  • Datenschutz und Einwilligung: Denken Sie daran, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten und E-Mails nur an Kunden zu senden, die ihre ausdrückliche Einwilligung gegeben haben.

E-Mail-Marketing kann eine effektive Möglichkeit sein, Ihr Publikum zu binden und den Verkehr zu Ihrer Apotheke zu steigern. Es ist wichtig, eine umfassende Strategie zu entwickeln, die sich auf die Schaffung von Mehrwert konzentriert und innerhalb der rechtlichen Grenzen bleibt.

9. Erwägen Sie lokale Werbung

Lokale Werbung kann eine wirksame Möglichkeit sein, potenzielle Kunden in Ihrer unmittelbaren Umgebung zu erreichen und den Bekanntheitsgrad Ihrer Apotheke zu steigern. Diese Methoden mögen als „altmodisch“ gelten, können aber bei richtiger Anwendung immer noch sehr effektiv sein. Lassen Sie uns einige spannende Möglichkeiten erkunden, wie Sie lokale Werbung nutzen können.

Werbetafeln

Werbetafeln können für Sichtbarkeit sorgen und die Aufmerksamkeit von Fußgängern und Autofahrern auf sich ziehen. Sie können Ihre Alleinstellungsmerkmale kommunizieren, attraktive Bilder anzeigen und den Standort und die Öffnungszeiten Ihrer Apotheke mitteilen. Um die Vorschriften einzuhalten, vermeiden Sie explizite Bilder oder Ausdrücke, die mit Cannabis in Verbindung gebracht werden. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Förderung der Identität Ihrer Marke.

Flyer

Sie können Flyer an verschiedenen Orten in Ihrer Nähe verteilen. Sie sind eine kostengünstige Werbemethode und können aufgrund ihrer physischen Beschaffenheit bei potenziellen Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vermeiden Sie wie bei Werbetafeln explizite Sprache und Bilder im Zusammenhang mit Cannabis. Konzentrieren Sie sich auf die Werbung für Ihre Marke, Angebote oder Veranstaltungen.

Lokale Printmedien

Zeitungen und lokale Zeitschriften bieten eine großartige Möglichkeit, eine ältere Bevölkerungsgruppe zu erreichen, die möglicherweise weniger auf digitales Marketing reagiert. Diese können besonders effektiv sein, wenn Sie Ihre Werbung mit relevanten Inhalten oder Veranstaltungen in Ihrer Nähe verknüpfen können. Denken Sie daran, die Werberegeln der Publikation zu überprüfen und deren Richtlinien und lokale Gesetze zu befolgen.

Radiowerbung

Radiowerbung kann ein breites lokales Publikum erreichen und eignet sich besonders gut zur gezielten Ansprache von Pendlern. Sie können damit einen unvergesslichen Jingle erstellen, Werbeaktionen anbieten oder einfach das Bewusstsein für Ihre Apotheke schärfen. Halten Sie Ihre Anzeigen konform, indem Sie Behauptungen über gesundheitliche Vorteile oder die Ausrichtung auf minderjährige Zielgruppen vermeiden.

Gemeinschaftspatenschaften

Die Unterstützung lokaler Veranstaltungen, Teams oder Wohltätigkeitsorganisationen kann dazu beitragen, Ihre Apotheke als eine Säule der Gemeinschaft zu etablieren. Es sorgt für Bekanntheit und baut Goodwill auf. Bedenken Sie, dass einige Veranstaltungen für eine Apotheke als Sponsor möglicherweise nicht geeignet sind, insbesondere solche, die sich an Minderjährige richten oder diese wahrscheinlich anziehen.

Bleiben Sie konform

Berücksichtigen Sie bei der Planung lokaler Werbung immer die Vorschriften für Cannabiswerbung in Ihrer Region.

Lokale Werbung kann die Sichtbarkeit und den Ruf Ihrer Apotheke in Ihrer Gemeinde erheblich beeinflussen. Der Schlüssel liegt darin, kreativ und kundenorientiert zu bleiben.

10. Cross-Promotion-Produkte

Cross-Promotion ist eine wertvolle Marketingstrategie, bei der andere Produkte gemeinsam beworben werden. Dies kann dazu beitragen, Kunden neue Produkte vorzustellen, den Verkauf weniger bekannter Artikel anzukurbeln und das Kundenerlebnis aufzuwerten. Schauen wir uns einige kreative Möglichkeiten an, wie Sie diese Strategie umsetzen können.

Bündelung von Produkten

Eine Möglichkeit zur Cross-Promotion besteht darin, komplementäre Produkte zu bündeln. Beispielsweise könnten Sie eine bestimmte Blütensorte mit einer Mühle oder einem Verdampfer mit Kartusche verpacken. Kunden schätzen den Komfort dieser Pakete und das Gefühl, ein Schnäppchen zu machen, während Sie mehr Lagerbestände verschieben und den Gesamtumsatz steigern können.

Point-of-Sale-Empfehlungen

Eine weitere wirksame Methode der Cross-Promotion ist die Abgabe von Empfehlungen am Point of Sale. Sie können dies durch Ihr Verkaufspersonal oder digitale Anzeigen erleichtern. Wenn ein Kunde beispielsweise eine bestimmte Cannabissorte kauft, empfehlen Ihre Mitarbeiter möglicherweise ein bestimmtes Esswarenprodukt, das gut dazu passt. Alternativ können digitale Displays beliebte Produktkombinationen basierend auf der aktuellen Auswahl des Kunden präsentieren.

Bildungsinhalte

Die Erstellung von Bildungsinhalten ist eine weitere Möglichkeit, Ihre Produkte gegenseitig zu bewerben. Sie könnten beispielsweise einen Blog-Beitrag oder Social-Media-Inhalte veröffentlichen, in denen erläutert wird, wie sich verschiedene Cannabisprodukte ergänzen können, beispielsweise durch die Kombination bestimmter Sorten mit bestimmten Speisen oder Getränken für ein noch besseres Erlebnis. Dies fördert nicht nur die gegenseitige Werbung für Ihre Produkte, sondern etabliert Ihre Apotheke auch als sachkundige Ressource.

Themenbezogene Werbeaktionen

Erwägen Sie die Durchführung thematischer Werbeaktionen, die verschiedene Produkte miteinander verbinden. Sie können Werbeaktionen mit Feiertagen, Jahreszeiten oder sogar lokalen Ereignissen verknüpfen. Sie könnten beispielsweise eine „Sommerentspannungs“-Aktion durchführen, die beruhigende Sorten, topische CBD-Produkte zur Erholung nach dem Wandern und erfrischende, mit Cannabis angereicherte Getränke bündelt.

Kundenbindungsprogramm

Ihr Treueprogramm kann auch ein Instrument für Cross-Promotion sein. Bieten Sie zusätzliche Treuepunkte für den Kauf bestimmter Produktkombinationen an oder erstellen Sie ein „Produkt des Monats“, das gut zu beliebten Optionen passt.

Heben Sie lokale oder nachhaltige Produkte hervor

Wenn Sie lokale oder nachhaltig produzierte Produkte führen, bewerben Sie diese neben Ihren Hauptbestandteilen. Sie sprechen Kunden an, die Wert auf Nachhaltigkeit und lokale Wirtschaftsunterstützung legen, und heben Ihre Apotheke so von der Konkurrenz ab.

Bei sorgfältiger und kreativer Umsetzung kann Cross-Promotion ein wirksames Instrument in der Marketingstrategie Ihrer Apotheke sein.

11. Investieren Sie in Content-Marketing

Beim Content-Marketing geht es darum, wertvolle Inhalte zu erstellen und zu teilen, um Ihre Zielgruppe anzulocken, einzubinden und zu konvertieren. Für Apotheken bedeutet dies, lehrreiche, interessante und relevante Inhalte über Cannabis bereitzustellen, die bei Ihrem Kundenstamm Anklang finden. Lassen Sie uns tiefer in die Arten von Inhalten eintauchen, die Sie erstellen können, und wie Sie sicherstellen, dass sie Ihre Zielgruppe ansprechen.

Arten von Inhalten

  1. Blogbeiträge: Blogbeiträge sind eine hervorragende Möglichkeit, tiefergehende Informationen über Cannabis zu teilen. Sie könnten Sortenprofile erstellen, Leitfäden zu verschiedenen Konsummethoden erstellen, Branchentrends teilen oder die Wissenschaft von Cannabis diskutieren.
  2. Videos: Videos können sehr ansprechend sein und eine großartige Möglichkeit bieten, die Produktnutzung zu demonstrieren, Mitarbeiter vorzustellen oder einen Blick hinter die Kulissen Ihrer Apotheke zu gewähren.
  3. Infografiken: Infografiken können komplexe Informationen vereinfachen und so für Ihr Publikum leichter verständlich machen. Sie könnten Infografiken über die Cannabispflanze, verschiedene Sorten oder die Wirkung verschiedener Cannabinoide erstellen.
  4. Newsletter: Regelmäßige Newsletter können Ihre Kunden über neue Produkte, bevorstehende Veranstaltungen, Sonderangebote und die neuesten Blogbeiträge oder Videos informieren.
  5. Social-Media-Inhalte: Social Media bietet eine Plattform, um alle oben genannten Arten von Inhalten zu teilen und direkt mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Regelmäßige, interessante Beiträge können dazu beitragen, dass Ihre Apotheke bei Ihren Followern im Gedächtnis bleibt.

Erstellen Sie Inhalte, die bei Ihrem Zielmarkt Anklang finden

Die Erstellung überzeugender Inhalte erfordert ein tiefes Verständnis Ihrer Zielgruppe. Sie müssen ihre Interessen und Bedenken kennen und wissen, was sie an Cannabis am meisten schätzen. Hier sind ein paar Strategien:

  1. Persona-Entwicklung: Entwickeln Sie Personas für Ihre typischen Kunden. Eine Persona könnte Alter, Beruf, Interessen und Gründe für den Cannabiskonsum umfassen. Dies kann Ihre Inhaltserstellung leiten, indem es sicherstellt, dass sie bei Ihrem Publikum Anklang findet.
  2. Keyword-Recherche: Nutzen Sie die Keyword-Recherche, um herauszufinden, wonach Ihre Zielgruppe online sucht. Tools wie Ahrefs können Ihnen dabei helfen, beliebte Suchbegriffe im Zusammenhang mit Cannabis zu finden.
  3. Feedback und Engagement: Hören Sie Ihren Kunden zu. Bitten Sie im Geschäft, über soziale Medien oder per E-Mail um Feedback, um zu erfahren, an welchen Themen sie interessiert sind. Überwachen Sie, welche Beiträge das meiste Interesse wecken, und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.
  4. Bildungsinhalt: Viele Menschen sind daran interessiert, mehr über Cannabis zu erfahren. Informative, gut recherchierte Inhalte können Ihre Apotheke als vertrauenswürdige Informationsquelle positionieren.
  5. Beseitigen Sie Missverständnisse: Beseitigen Sie häufige Missverständnisse über Cannabis. Das Aufräumen mit Mythen kann dazu beitragen, Stigmatisierung abzubauen und Neuankömmlingen ein angenehmeres Gefühl zu geben.

Obwohl SEO wichtig ist, besteht Ihr Hauptziel darin, Ihrem Publikum einen Mehrwert zu bieten. Hochwertige, ansprechende Inhalte tragen dazu bei, neue Kunden zu gewinnen und die Bindung zu Ihrem bestehenden Kundenstamm aufzubauen. Bestätigen Sie wie bei allen Marketingmaßnahmen, dass Ihre Inhalte den lokalen und bundesstaatlichen Vorschriften entsprechen. Brauchen Sie Hilfe? Schauen Sie sich unsere Dienste zum Schreiben von SEO-Inhalten an.

12. Konzentrieren Sie sich auf lokales SEO

Lokale Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein unverzichtbares Marketinginstrument für Apotheken. Da die Mehrheit der Verbraucher Suchmaschinen nutzt, um lokale Unternehmen zu finden, kann die Priorisierung lokaler SEO die Sichtbarkeit Ihrer Apotheke deutlich erhöhen und Ihnen dabei helfen, Kunden genau dann zu erreichen, wenn sie zum Einkaufen bereit sind. Und im Gegensatz zu einigen anderen Marketingwegen ist SEO eine sichere Cannabis-Marketingstrategie, vorausgesetzt, Sie stellen der Öffentlichkeit nützliche Informationen zur Verfügung und bewerben den Verkauf von Cannabis nicht direkt.

Warum lokales SEO für Apotheken wichtig ist

  1. Kundenabsicht: Benutzer, die nach „Apotheken in meiner Nähe“ oder ähnlichen Begriffen suchen, zeigen eine starke Kaufabsicht. Indem Sie bei diesen Suchanfragen einen hohen Rang einnehmen, erreichen Sie Kunden, die bereit sind, eine Apotheke aufzusuchen.
  2. Erhöhte Sichtbarkeit: Lokales SEO trägt dazu bei, dass Ihr Unternehmen bei Suchanfragen in meiner Nähe und in Kartenergebnissen erscheint, die beide hohe Klickraten erzielen.
  3. Wettbewerbsvorteil: Viele Unternehmen, darunter auch Apotheken, übersehen lokales SEO. Durch die Priorisierung können Sie sich einen erheblichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschaffen.

Umsetzbare lokale SEO-Tipps

  1. Google My Business: Beanspruchen Sie zunächst Ihren Google My Business (GMB)-Eintrag. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind, einschließlich Ihres Firmennamens, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer (NAP). Aktualisieren Sie Ihr GMB regelmäßig mit neuen Fotos und Beiträgen und antworten Sie auf Kundenbewertungen, um aktiv zu bleiben.
  2. Keyword-Optimierung: Integrieren Sie lokale Keywords (z. B. „Apotheke in [Name der Stadt]“) in Ihre Website-Inhalte, Meta-Tags und Beschreibungen.
  3. Online-Verzeichnisse: Tragen Sie Ihre Apotheke in Online-Verzeichnissen wie Yelp, den Gelben Seiten und lokalen Cannabis-Verzeichnissen ein. Konsistente NAP-Informationen in diesen Verzeichnissen können Ihre lokale SEO verbessern.
  4. Kundenrezensionen: Ermutigen Sie Kunden, Bewertungen in Ihrem GMB-Profil zu hinterlassen. Positive Bewertungen können Ihr Suchranking verbessern und mehr Kunden anziehen.
  5. Lokale Inhalte: Erstellen Sie Inhalte, die für Ihre lokale Community relevant sind, z. B. Blogbeiträge über lokale Cannabisgesetze, Beteiligung an lokalen Veranstaltungen oder Leitfäden für den sicheren und verantwortungsvollen Konsum von Cannabis in Ihrer Region.
  6. Für Mobilgeräte optimieren: Die meisten lokalen Suchanfragen finden auf Mobilgeräten statt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Mobilgeräte geeignet ist, um eine gute Benutzererfahrung zu bieten.
  7. Verwenden Sie Schema-Markup: Verwenden Sie Local Business-Schema-Markup auf Ihrer Website, um Suchmaschinen mehr Informationen über Ihr Unternehmen bereitzustellen, z. B. Ihre Öffnungszeiten, Preise und Ihren Standort.

Wenn Sie Zeit in lokales SEO investieren, können Sie Ihre Online-Sichtbarkeit erhöhen, mehr Besucher in Ihre Apotheke bringen und letztendlich den Umsatz steigern. SEO ist eine langfristige Strategie und es kann einige Zeit dauern, bis Ergebnisse sichtbar werden. Aber indem Sie heute damit beginnen, legen Sie den Grundstein für den zukünftigen Erfolg.