10 digitale Marketingtrends, auf die Sie 2022 achten sollten
Veröffentlicht: 2022-01-14Da digitales Marketing für den Geschäftserfolg immer wichtiger wird, ist es wichtig, immer einen Schritt voraus zu sein. In diesem Beitrag prognostizieren wir 10 der wichtigsten digitalen Marketingtrends, auf die Sie im Jahr 2022 achten sollten. Welche könnten Sie in Ihre Marketingstrategie für das kommende Jahr integrieren?
Inhaltsverzeichnis
- Was ist digitales Marketing?
- 10 digitale Marketingtrends, auf die Sie 2022 achten sollten
1. Der Aufstieg von Sprache, ML und KI
2. Wachstum in Virtual & Augmented Reality
3. Anhaltende Dominanz von Videoinhalten
4. Wachstum im Audiomarketing
5. Weiterentwicklung des Social-Media-Marketings
6. Eine Umstellung auf respektvolle, personalisierte und kontextualisierte Inhalte
7. Ausbau der Tools für digitales Storytelling
8. Setzen Sie Ihr Geld dort ein, wo Ihr Mund ist, wenn Sie sich engagieren
9. Steigerung der Demonstration von Grundwerten
10. Fortgesetzte Bedeutung von SEO
Was ist digitales Marketing?
Mit digitalem Marketing können Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung über Online- und digitale Medien vermarkten, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Digitales Marketing kann beispielsweise das Erstellen einer Website und das Bewerben Ihrer Präsenz mit gut geschriebenen Inhalten, Blog-Posts, Social-Media-Inhalten und Videos oder Bildern umfassen. Content-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEM) sind alles Inbound-Marketing-Aktivitäten, die unter das Dach des digitalen Marketings fallen.
10 digitale Marketingtrends, auf die Sie 2022 achten sollten
Da digitales Marketing zur Norm geworden ist, um eine kostengünstige Präsenz zu generieren, entstehen und entwickeln sich ständig digitale Trends. Ganz gleich, ob Sie ein neues Unternehmen gründen oder Ihre Sichtbarkeit steigern möchten, ein neues Jahr ist eine großartige Zeit, um Ihre Marketingstrategie erneut zu betrachten und zu überlegen, wie Sie sie an die aktuelle digitale Landschaft anpassen können.
Auf welche digitalen Marketingtrends sollten Sie also im Jahr 2022 achten?
1. Der Aufstieg von Sprache, ML und KI
Maschinelles Lernen (ML), künstliche Intelligenz (KI) und virtuelle Assistenten wie Siri, Cortana und Alexa halten weiterhin Einzug in unser Zuhause und unsere Handflächen. All dies bedeutet, dass sich das digitale Marketing anpassen muss, da sprachgesteuerte Suche und Algorithmen mehr denn je in unsere täglichen Gewohnheiten integriert werden.
Maschinelles Lernen kann die Personalisierung vorantreiben, indem es Rückschlüsse auf die Interessen oder Bedürfnisse von Menschen auf der Grundlage ihrer Aktivitäten auf Websites oder Social-Media-Profilen zieht. Virtuelle Assistenten verwenden auch die Verarbeitung natürlicher Sprache, um Anfragen von Verbrauchern in Alltagssprache zu verarbeiten, anstatt Schlüsselwörter in Suchleisten einzugeben.
Da diese Faktoren zu einer Zunahme personalisierter digitaler Erlebnisse für potenzielle und bestehende Kunden führen, müssen digitale Vermarkter an Bord gehen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
Es versteht sich von selbst, dass Content-Strategien angepasst werden müssen, damit sie von Personen gefunden werden, die Sprachsuchfunktionen verwenden, aber alle digitalen Vermarkter müssen verstehen, dass Algorithmen mit der Reise des Käufers interagieren, indem sie eine Reihe nuancierter Vorschläge machen.
Customer Journeys dürfen nicht länger einem linearen Pfad folgen, der nur durch eine Content-Marketing-Strategie vorgegeben wird. Selbst wenn Sie KI auf Ihrer eigenen Website implementieren, wie dies zunehmend empfohlen wird, können Kunden durch andere widersprüchliche Vorschläge auf Websites von Drittanbietern umgeleitet werden. Ihr Unternehmen muss also reaktionsbereit sein, indem es eine Reihe von Grundlagen und möglichen User Journeys in Ihrer Strategie abdeckt.
2. Wachstum in Virtual & Augmented Reality
Virtual und Augmented Reality (VR/AR) werden eine große Rolle im digitalen Marketing spielen, da wir uns dem Leben in der Metaverse immer näher kommen. Die Pandemie hat unseren Übergang in eine Online-Welt nur beschleunigt, wobei der Anstieg von E-Commerce und virtuellen Besprechungsräumen nur ein Beispiel ist. Jetzt müssen digitale Vermarkter aktiv nach neuen Wegen suchen, um potenzielle oder bestehende Kunden mit neuen virtuellen Technologien zu erreichen, die wie nie zuvor verbessert und engagiert werden können.
VR ermöglicht es digitalen Vermarktern, ein „lebensechtes“ Seherlebnis zu bieten, indem visuelle 3D-Effekte verwendet werden, während AR ein computergeneriertes Bild über die Sicht eines Benutzers auf die reale Welt legt. Wenn Menschen beispielsweise ihr Telefon verwenden, um Modeproduktlisten eines Online-Händlers anzuzeigen, die mit AR-Daten versehen wurden, können sie die Kleidung an einer virtuellen Schaufensterpuppe in ihrem eigenen Zuhause sehen, ohne sie mühsam in einer Umkleidekabine anprobieren zu müssen.
Diese Technologie wird zunehmend nachgefragt, sodass Unternehmen, die online verkaufen und sich von anderen abheben und die Früchte ernten möchten, gut daran tun sollten, darüber nachzudenken, in sie zu investieren.
3. Anhaltende Dominanz von Videoinhalten
Video ist nach wie vor ein Gewinner im digitalen Marketing, egal ob es für Kundenreferenzen oder Produkt-Tutorials verwendet wird. 2022 wird das nicht anders sein, außer dass immer mehr Nutzer von Unternehmen erwarten , dass sie Videomarketing nutzen, anstatt ein Vorteil zu sein.
Aus diesem Grund müssen digitale Vermarkter sicherstellen, dass ihre Kampagnen Videos auf den am besten geeigneten Plattformen enthalten, da diese zwangsläufig weiter an Bedeutung gewinnen werden, da digitale Inhalte unterwegs konsumiert werden.
Da Videos jedoch so alltäglich werden werden, glaubt HubSpot, dass wir wahrscheinlich eine Verschiebung zu kürzeren Videos sehen werden, aber mehr davon. Und vergessen Sie nicht die Bildunterschriften für eine bessere Zugänglichkeit.
4. Wachstum im Audiomarketing
Nach dem Video-Marketing ebnen auch Audio-Content den Weg zu einer immer größeren Zugänglichkeit im Content-Marketing. Podcasts sind in der Pandemie explodiert und waren eine Rettungsleine für Menschen mit Sehbehinderungen.
Es sind nicht nur Prominente, die an der Aktion teilnehmen. Es gibt eine wachsende Armee von Influencer-Podcasts, und Marken nutzen dieses Medium auch, um Erkenntnisse mit ihrem bestehenden Publikum zu teilen, neue Follower zu gewinnen und sich auf bestimmte Anliegen oder Themen auszurichten.
Wo kommerzielle Radiowerbung vielleicht nicht mehr so reichweitenstark ist wie früher, könnte Werbung über bestimmte Podcasts oder Audio-Streaming-Kanäle zielgerichteter und effektiver sein. Laut Forbes:
„Während das Podcast-Hören zunimmt, folgen Werbegelder. Die geschätzten Werbeausgaben von IAB PricewaterhouseCoopers für Podcasts beliefen sich im Jahr 2020 auf 800 Millionen US-Dollar und werden sich bis 2024 auf 1,7 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppeln, was einem jährlichen Wachstum von fast 20 % entspricht.“
Darüber hinaus dürften Audio-Overlays auf Websites und Text-to-Speech-Funktionalitäten im Jahr 2022 und darüber hinaus zunehmen.
5. Weiterentwicklung des Social-Media-Marketings
Soziale Medien spielen eine immer wichtigere Rolle im digitalen Marketing, da digitale Vermarkter nach Wegen suchen, ihr Publikum zu erreichen. Digitale Vermarkter werden beispielsweise versuchen wollen, mit neuen Inhaltsformaten wie 360°-Videos und Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) zu experimentieren.
Wie oben erwähnt, werden Social-Media-Plattformen immer mehr in Aspekte unseres Offline-Lebens integriert, also erwarten Sie mehr VR-Erlebnisse wie Ausflüge ins Online-Shopping und virtuelle Anproben.
HubSpot schlägt auch vor, dass Marken damit beginnen könnten, in dauerhaftere Social-Media-Inhalte statt kurzlebiger Posts zu investieren, obwohl letztere nicht so schnell verschwinden werden.
6. Eine Umstellung auf respektvolle, personalisierte und kontextualisierte Inhalte
Content-Marketing ist nach wie vor das Fundament des digitalen Marketings, aber da sich die Einstellungen ändern, muss es mit größerer Integrität erfolgen. Daher müssen digitale Vermarkter auf kontextualisiertes Content-Marketing umsteigen. Das bedeutet, nach neuen Wegen zu suchen, um potenzielle Kunden mit maßgeschneiderten, personalisierten Inhalten anzusprechen, die für Segmente von Zielgruppen kontextualisiert sind, abhängig von der Plattform, auf die sie zugreifen, der Tageszeit, dem Standort und mehr.
Laut Marketing Insider Group:
„Kontextualisiertes Content-Marketing ist ein tiefergehender Blick auf die Bedeutung von Relevanz.“
Die effektive Ausrichtung Ihrer Inhalte ist basierend auf demografischen Merkmalen und früheren Käufergewohnheiten wichtig, aber Sie können auch kleine Dinge tun, wie z. B. Bilder und Videos verwenden, die die Zielgruppe, die Sie ansprechen, besser widerspiegeln, z. und umgekehrt.
Vergessen Sie auch nicht, dass es in der westlichen Gesellschaft einen größeren Trend zu Wohlbefinden und Achtsamkeit gibt. Sie möchten also zeigen, dass Sie Ihre Kunden respektieren, indem Sie sie nicht ständig mit Inhalten bombardieren.
Bieten Sie ihnen auf ähnliche Weise Möglichkeiten, Ihre Inhalte auf eine Weise zu erhalten, die auf ihre Bedürfnisse eingeht. In den letzten zwei Jahren haben wir eine Zunahme von Marken gesehen, die Benutzern die Möglichkeit geben, sich von Kampagnen abzumelden, die möglicherweise Auslöser sind, wie z. B. Muttertags- und Vatertagsmarketing.
Die Datennutzung durch Vermarkter ist ein Thema für sich, das nur noch heftiger diskutiert wird, also seien Sie darauf vorbereitet, Ihre aktuellen Praktiken zu überprüfen und zu optimieren.
7. Ausbau der Tools für digitales Storytelling
Storytelling war schon immer ein Kernaspekt der Werbung, und in den letzten zehn Jahren haben immer mehr Vermarkter es in ihre Strategie aufgenommen.
Mit der zunehmenden Demokratisierung von Storytelling-Tools wie Videoplattformen wie TikTok wechseln immer mehr Kundenstämme zunehmend zu diesem Mittel, um ihre Werte und Errungenschaften weiterzugeben, und es wird nicht lange dauern, bis Unternehmen diesem Beispiel folgen.
Wieder werden digitale Trends wie Virtual Reality eine zunehmende Rolle beim digitalen Geschichtenerzählen spielen und digitale Vermarkter in die Lage versetzen, immersive Erlebnisse für ihre Kunden und Klienten zu schaffen.
8. Setzen Sie Ihr Geld dort ein, wo Ihr Mund ist, wenn Sie sich engagieren
Es reicht nicht mehr aus, die Namen Ihrer Kunden zu Ihren E-Mail-Betreffzeilen hinzuzufügen. Personalisierung und Engagement bedeuten jetzt, nach Wegen zu suchen, um stärkere Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen. Ihre Kunden möchten als Individuen gesehen werden, nicht nur als ein weiterer Name in einer Datenbank.
Passen Sie Ihren Ton an, um freundlicher und zugänglicher zu sein, sprechen Sie ihre Sprache und erreichen Sie sie vor allem. Senden Sie ihnen Inhalte, von denen Sie wirklich glauben, dass sie ihnen gefallen und von denen sie profitieren werden, auch wenn dadurch der Verkehr nicht direkt auf Ihre Website, sondern auf die einer anderen weitergeleitet wird.
Suchen Sie dann nach Möglichkeiten, die Verbindungspunkte zu Ihren Kunden aufzubauen. Vielleicht versenden Sie vierteljährliche Fragebögen, in denen Sie im Austausch für einen Rabatt um Feedback bitten; Wie wäre es mit regionalen Fokusgruppen und dem Einladen Ihrer treuesten Kunden? oder sogar ein Treueclub, der regelmäßig online zusammenkommt, um ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen?
Einige großartige Beispiele sind das Inventing Room-Abonnement von Hotel Chocolat und die Qurio-Community von QVC.
Wenn Sie in Ihre Kunden investieren, werden sie es Ihnen danken.
9. Steigerung der Demonstration von Grundwerten
Haben Sie bisher einen Trend bemerkt? Es gibt eine größere Betonung auf dem Einzelnen und Ursachen, die größer sind als das Geschäft.
Die Pandemie hat die Art und Weise, wie wir über unsere Auswirkungen auf die Welt und aufeinander denken, grundlegend verändert. Es reicht nicht mehr aus, den harten Verkauf voranzutreiben und nur an Ihre Gewinnmargen zu denken. Digitales Marketing muss sich ändernde Perspektiven widerspiegeln, egal ob es darum geht, aktiv gegen den Hunger vorzugehen oder den Klimawandel zu bekämpfen.
Initiativen wie das Pflanzen eines Baumes für jede Newsletter-Anmeldung oder eine Spende bei jedem Neukauf können Ihnen helfen, sich von anderen abzuheben und eine stärkere Marke zu schaffen.
Lesen Sie mehr: Branding Awareness Essentials-Reihe
10. Fortgesetzte Bedeutung von SEO
Die digitale Landschaft verändert sich ständig, aber SEO wird auch in den kommenden Jahren an der Spitze der digitalen Marketingtrends stehen. Suchmaschinen nehmen nach wie vor den Großteil unserer Erstanfragen auf, weshalb SEO auch weiterhin so wichtig sein wird. Da jedoch nach der Pandemie mehr Unternehmen denn je online auf den globalen Markt gezwungen werden, wird SEO noch wettbewerbsfähiger.
Eine gute digitale Strategie bietet eine solide Grundlage für alle anderen Inbound-Marketing-Aktivitäten. Aber SEO-Marketing muss sich im Einklang mit den Trends und den sich ändernden Benutzergewohnheiten weiterentwickeln .
Es reicht nicht mehr aus, Inhalte einfach online zu veröffentlichen und auf Social-Media-Plattformen zu teilen. Digitale Vermarkter müssen hart arbeiten, um zu wissen, wonach Benutzer suchen, und zielgerichtete, zweckorientierte Inhalte erstellen, die digitale Autorität aufbauen und sicherstellen, dass alle Wege zurück zu ihrer Marke führen.
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Titelbild: Foto von Carl Heyerdahl
Eingebettete Bilder: H Heyerlein, Kate Oseen, Chris Montgomery