Cult.fit – Wie verdient Indiens führendes Gesundheits- und Fitnessunternehmen Geld?
Veröffentlicht: 2022-07-22Company Profile ist eine Initiative von StartupTalky , um verifizierte Informationen zu verschiedenen Startups und Organisationen zu veröffentlichen. Der Inhalt dieses Beitrags wurde von Cult.fit genehmigt.
Fit bleiben sollte das Motto jedes Einzelnen sein, denn so lebt man gesund. Es ist das Wichtigste für uns alle, nicht nur besser auszusehen, sondern sich auch besser zu fühlen, was uns vor Krankheit und Gebrechen bewahrt.
Mit dem wachsenden Bewusstsein der Menschen für ihre Gesundheit wächst auch die Gesundheits- und Fitnessbranche. Viele Fitnessprofis fördern ihre Fitnessziele durch Online-Marketing, um ihre Fitnessreise zu fördern. Infolgedessen entstehen viele solcher Gesundheits- und Fitnessunternehmen, die dazu beitragen, ein gesundes Leben zu führen.
Stellen Sie sich vor, Sie möchten wegen eines vollen Terminkalenders nicht ins Fitnessstudio gehen oder Sie möchten einfach eine Gesundheitsstrategie haben, die Ihnen hilft, sich an Ihren Körpertyp und Ihre Gesundheitsanforderungen anzupassen. Ja, es ist möglich, dies auch bequem von zu Hause aus zu haben. Cult.fit ist eine solche Online- und Offline-basierte Plattform, die präventive Gesundheitstechniken anbietet.
Erfahre in diesem Artikel alles über die Startup-Geschichte von Cult.fit, Gründer und Team, Geschäft und Umsatz, Finanzierung und Investoren, Akquisitionen und vieles mehr.
Cult.fit - Über
Cult.fit - Industrie
Cult.fit - Gründer und Team
Cult.fit - Startup-Story
Cult.fit – Name, Logo und Slogan
Cult.fit - Geschäftsmodell
Cult.fit - Erlösmodell
Cult.fit - Finanzierung und Investoren
Cult.fit - Anzeigen und Social-Media-Kampagnen
Cult.fit - Auszeichnungen und Erfolge
Cult.fit - Akquisitionen und Fusionen
Cult.fit - Konkurrenten
Cult.fit - Zukunftspläne
Cult.fit - Unternehmens-Highlights
Startname | Kult.fit |
---|---|
Hauptquartier | Bangalore, Indien |
Sektor | Gesundheit und Fitness |
Gründer | Mukesh Bansal und Ankit Nagori (Cure.fit) |
Gegründet | 2016 |
Gesamtfinanzierung eingeworben | 689 Millionen Dollar |
Muttergesellschaft | Curefit-Gesundheitswesen |
Webseite | www.cult.fit |
Cult.fit - Über
Cult.fit, früher bekannt als Cure.fit oder Curefit, ist ein Online- und Offline-Gesundheitsdienstleister. Der Online-Modus bietet videobasierte Live-Kurse für On-Demand-Fitness-, Yoga- und Meditationssitzungen gemäß den Mitgliedschaftsplänen. Abgesehen vom Online-Modus haben sie auch Fitnessstudios in verschiedenen Städten in vielen Bundesstaaten Indiens.
Die Plattform bietet Schulungen zu Armtraining, Kernübungen, Aerobic, Yoga, Meditation, Heimtraining, Kinderübungen und verschiedenen anderen Fitnessprogrammen.
Cult.fit hat eine App, die die Benutzer herunterladen müssen, um Zugang zu vielen Programmen zu erhalten, oder sie können dem Fitnessstudio mit mehreren Mitgliedschaftsplänen gemäß ihren Anforderungen beitreten.
Cult.fit - Industrie
Das Cult.fit gehört zur Gesundheits- und Fitnessbranche. Das Interessanteste an dieser Branche ist, dass die Gesamtmarktgröße der globalen Gesundheits- und Fitnessbranche über 87 Milliarden US-Dollar beträgt.
Vor allem in Indien wurde die Zahl der Downloads von Gesundheits-Apps erhöht. Einigen Berichten zufolge führte Indien mit etwa 157 % die Liste mit den meisten Downloads von Gesundheits-Apps an.
Die Covid-19-Pandemie hat das Gesundheitsbewusstsein stärker denn je geschärft. Dies öffnet den Menschen jetzt die Augen für einen ganzheitlicheren Ansatz. Es wird erwartet, dass diese Branche von 2022 bis 2030 eine CAGR von 17,6 % haben wird.
Cult.fit - Gründer und Team
Das Unternehmen wurde von zwei Geschäftsleuten gegründet - Mukesh Bansal und Ankit Nagori.
Mukesh Bansal
Mukesh Bansal ist Absolvent des IIT, Kanpur. Mukesh wurde in Uttarakhand geboren und begann seine Reise, bevor er Cult.fit gründete. Er ist der Mann hinter der Gründung von Myntra, einer E-Commerce-Plattform.
Mukesh hat bei Deloitte als Systemanalyst und einigen anderen Silicon Valley-Unternehmen wie eWanted, Centrata, NexTag und newScale gearbeitet. Nach der Übernahme von Myntra arbeitete er auch als Head of Commerce and Advertising Business bei Flipkart.
Mukesh ist Mitglied von Olympics Gold Quest, einer gemeinnützigen Organisation, die Spiele und Sport fördert. Er wurde auch vom Fortune Magazine in die Best 40 under 40 Entrepreneurs aufgenommen.
Ankit Nagori
Ankit Nagori wurde in Bihar geboren und ist derzeit Mitbegründer von Cure.fit. Außerdem ist er derzeit CEO und Gründer von Curefoods. Als Absolvent des IIT, Guwahati, hatte Ankit ein Social-Media-Startup namens „Youthpad“ gegründet, das drei Jahre bestand.
Nachdem er sechs Jahre bei Flipkart gearbeitet hatte, entwickelte er mit Mukesh Bansal Cure.fit. Aber später verlagerte Ankit seine Zeit und investierte 2020 in Curefoods (Teil von Eat.fit), um gesunde Ernährung und eine Cloud-basierte Küche anzubieten. An Cult.fit oder Curefit ist er aber weiterhin beteiligt. 2019 wurde er vom Entrepreneur Magazine in die Entrepreneur 35 under 35 Business Leaders Liste gewählt.
Cult.fit – Name, Logo und Slogan
Vor Cult.fit hieß das Unternehmen Cure.fit. Der Grund für das Rebranding war das massive Wachstum der Marke in der Fitnessbranche, das sie zu einer neuen Marke und einem neuen Marktführer gemacht hat.
Das Ziel der Marke war es, verschiedene Online-Programme mit mehreren anderen Mitgliedspässen zu starten, die als „Cultpass“ bekannt sind. Unter dem neuen Namen will die Marke ihre Dienstleistungen auf den eatfit-Marktplatz, Therapien und Telekonsultationen ausweiten. Cult.fit steht unter dem Motto „Fitness ist keine Option“.
Cult.fit - Startup-Story
Cult.fit wurde 2016 von zwei Unternehmern gegründet und erobert mittlerweile die Herzen vieler Fitnessbegeisterter. Als Mukesh und Ankit begannen, das Unternehmen aufzubauen, gab es keine andere Gesundheits- und Fitnessbranche.
Nachdem sie Flipkart verlassen hatten, begann das Duo, die beide Fitnessfreaks sind, Informationen zu sammeln und kam zu dem Schluss, dass niemand proaktiv auf ihre Gesundheit achtet.
Sie fanden heraus, dass die Menschen Fitness überhaupt nicht ernst nehmen und Ärzte nur im Notfall aufsuchen. Chronische Krankheiten gehören in Indien zu den häufigsten Todesursachen. Dies hat Mukesh und Ankit dazu gebracht, einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz zu starten und eine Plattform für Menschen zu schaffen, auf der sie trainieren und fit bleiben können.
Durch die Anwendung ihres Ingenieurwissens entwickelten sie eine Lösung, mit der Menschen gemäß ihrem Body-Mass-Index (BMI), dem Schlafbedarf pro Tag, dem Wasserstand und der täglichen Gesamtaktivität trainieren konnten.
So haben sie Cure.fit jetzt Cult.fit gestartet. Das Duo hat es geschafft, ohne App etwas Kapital zu bekommen.
In den Anfangstagen hatte Cult.fit Studios, in denen Zumba-Kurse, Boxen, Tanzen, Yoga sowie Kraft- und Konditionstraining abgehalten wurden, um das Training zu einem unterhaltsamen Erlebnis zu machen. Nach einem erfolgreichen Offline-Modus brachte das Unternehmen 2017 seine App auf den Markt. Da sie zuerst als digitale Plattform in der Branche tätig waren, stiegen viele Kunden schnell ein. So erholte sich die Marke und wächst weiter.
Cult.fit - Geschäftsmodell
Die Marke operiert hauptsächlich über ihre Online- und Offline-Modi. Ihr Geschäftsmodell beinhaltet im Wesentlichen interaktives Coaching und Engagement durch diese beiden Modi.
Sie arbeiten, indem sie Lösungen anbieten, die ein nahtloses und durchgängiges proaktives Gesundheitsmanagement für alle bieten, die daran interessiert sind, fit zu bleiben.
Die Marke hat nun ihr Geschäftsmodell nach dem Covid-19 umstrukturiert. Während der Pandemie wurden viele ihrer Zentren geschlossen, aber das führte zu Online-Heimtraining, psychischer Gesundheit und Wohlbefinden.
Dies drehte den Spieß für sie um und Culf.fit startete viele Live-Sitzungen und erweiterte seinen Bibliotheksinhalt. Das Unternehmen kaufte verschiedene prominente Influencer wie Yasmin Karachi Wala, Mandira Bedi und Jonty Rodes ein.
Früher waren die Live-Sessions der Marke kostenlos, aber seit Mai 2020 werden Gebühren erhoben.
Seine wichtigsten anderen Geschäftstätigkeiten sind
Essen.fit
Die Marke erwarb „Kristy's Kitchen“, ein Startup für Lebensmittellieferungen. Nach der Übernahme bot die Marke ihren Kunden eine abonnementbasierte Gesundheitsdiät an.
Mind.fit
Cult.fit, eine Initiative für Yoga und psychische Gesundheit, erwarb 2017 das Yogastudio „1000 Yoga“ und gab ihm den Namen „Mind.fit“.
Pflege.fit
Eröffnete 2018 seine erste Gesundheitsklinik in Bangalore.
Cult.fit - Erlösmodell
Die Marke erzielt ihre Einnahmen hauptsächlich aus der Fitness-Branche, die etwa 62,4 % beisteuerte, gefolgt von Gastronomie, die 34,5 % ausmachte. Seine sonstigen Dienstleistungen trugen etwa 3,06 % bei.
Cult.fit - Finanzierung und Investoren
Cult.fit hat Spenden in Höhe von rund 689 Millionen US-Dollar gesammelt.
Datum | Serie | Finanzierungsbetrag | Investoren |
---|---|---|---|
04. Juli 2016 | Serie A | 15 Millionen Dollar | - |
08. Mai 2017 | Serie A | 3 Millionen Dollar | RNT-Kapital |
28. August 2017 | Serie B | 25 Millionen Dollar | - |
22. Dezember 2017 | - | 60 Millionen Dollar | Brun Rasschle, Endiya Partners |
30. Januar 2018 | Schuldenfinanzierung | 10 Millionen Dollar | Achsenbank, HDFC-Bank |
30. Juli 2018 | Serie C | 120 Millionen Dollar | Accel, Chiratae Ventures, Kalaari Capital |
25. Juni 2019 | Serie D | 120 Millionen Dollar | Accel, Chiratae Ventures, Kalaari Capital, Oaktree Capital Management |
23. März 2020 | Serie E | 75 Millionen Dollar | Tata Digital |
03. November 2021 | - | 50 Millionen Dollar | - |
10. November 2021 | Serie F | 145 Millionen Dollar | Zomato |
Cult.fit - Anzeigen und Social-Media-Kampagnen
Die Marke verfügt über drei Hauptmarketingstrategien, mit denen sie Werbung macht und Markenbekanntheit schafft.
Social Media Marketing über Facebook und Instagram informiert seine Kunden rund um das Thema Gesundheit.
Influencer Marketing durch die Unterzeichnung von Influencern und Prominenten. Die Marke hat einflussreiche Persönlichkeiten wie Hrithik Roshan, Milind Soman, Tiger Shroff, Mandira Bedi und Sindhu sowie andere berühmte Athleten eingekauft.
Kampagnen und andere Anzeigen unter Verwendung von #fortheloveoffit und #cultlive zur Förderung von Fitness und Gesundheit.
Die Marke hat sich 2021 eine Kampagne mit dem Slogan „Fitness ist keine Option“ ausgedacht.
Die Marke stellt die Anzeige geschickt in den Kontext der beiden Bollywood-Filme „Om Shanti Om“ und „Karan und Arjun“, um ihre Botschaft über Fitness und Gesundheit in allen Lebensbereichen hervorzuheben. Die Marke wollte ihr Publikum anziehen, indem sie ihre Botschaft unterhaltsam verbreitete.
Cult.fit - Auszeichnungen und Erfolge
Das Unternehmen hat den Preis für das beste Tech Startup to Work für 2021 gewonnen
Cult.fit - Akquisitionen und Fusionen
Kürzlich gab die Marke die Übernahme von F2 Fund & Fitness India bekannt, der Kette von Indiens Gold Gym. Mit dieser Investition plant Cult.fit, die Gold Gym Outlets in Sri Lanka, Bangladesch, Bhutan, Malediven und anderen zu erweitern.
Die Marke hat auch Unternehmen für Heimkardiogeräte wie RPM Fitness, Fitkit, Onefitplus und das Geschäft mit Outdoor-Fahrrädern mit Urban Terrain Brand übernommen.
Cult.fit - Konkurrenten
Die Fitness- und Gesundheitsbranche wächst, was dazu führt, dass viele andere Marken Fitnessprogramme anbieten. Hier ist die Liste einiger der Top-Konkurrenten von Cult.fit:
- BurnAlong
- Verschiebung
- Atmen Sie Wohlbefinden
- Fitness jederzeit
- MyFitnessPal
- FITTR
- PurpleBasil Lifestyle-Lösungen
- EICoach
Cult.fit - Zukunftspläne
Die jüngste Übernahme des indischen Gold Gym durch das Unternehmen hat ihm ein breites Spektrum zur Ausweitung seiner Fitnessprogramme außerhalb Indiens verschafft. Das Unternehmen plant, stets an seinen drei Hauptzielen festzuhalten, erstklassige Gesundheits- und Fitnessdienste anzubieten, d. h. Fitness sowohl online als auch offline, Ernährung und psychische Gesundheit.
Häufig gestellte Fragen
Wer ist der Gründer von Cult.fit?
Mukesh Bansal und Ankit Nagori sind die Gründer von Cult.fit.
Wann wurde Cult.fit gegründet?
Cult.fit wurde 2016 gegründet.
Wie hoch ist der Umsatz von Cult.fit?
Der Umsatz von Cult.fit betrug ab 2021 rund 3 Milliarden INR.