Entmystifizierung des domänenübergreifenden Trackings für verbesserte Analysen
Veröffentlicht: 2023-10-19Haben Sie sich jemals wie ein Detektiv gefühlt, der versucht, die fragmentierte Reise Ihrer Website-Besucher zusammenzusetzen? Genau so kann sich Cross-Domain-Tracking anfühlen. Aber anstatt in einer schwach beleuchteten Gasse nach Hinweisen zu suchen, navigieren Sie durch die labyrinthische Welt der digitalen Analyse.
Mit diesem leistungsstarken Tool können wir unserem Publikum folgen, während es von einer Domäne zur anderen springt – es beleuchtet seinen Weg und gibt uns Einblicke, die wir sonst nicht erhalten würden. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Benutzer über mehrere Domains hinweg verfolgen, ohne die Messwerte zu übertreiben oder wertvolle Datenpunkte zu verpassen.
Wenn Sie es mit komplexeren Szenarien zu tun haben, führen wir Sie sogar durch einige fortgeschrittene Techniken. Wir sind hier, um sicherzustellen, dass wir unabhängig von Ihrer Situation die richtigen Lösungen für effektives Cross-Domain- und Subdomain-Tracking in Google Analytics 4 haben.
Inhaltsverzeichnis:
- Grundlegendes zum domänenübergreifenden Tracking
- Die Rolle von Cookies beim domänenübergreifenden Tracking
- Bedeutung des domänenübergreifenden Trackings
- Implementierung von domänenübergreifendem Tracking in Google Analytics 4
- Cross-Domain-Tracking einrichten
- Testen Sie Ihr Setup
- Subdomain-Tracking konfigurieren
- Wie es funktioniert?
- Keine doppelte Besucherzählung mehr.
- Die Einrichtung ist kinderleicht
- Testen Sie Ihre Konfiguration
- Aktivieren Sie den Debug-Modus
- Datenströme analysieren
- Verwenden Sie Tag Assistant-Aufzeichnungen
- Überprüfen Sie die Bereitstellung von Cookies und Tracking-Code
- Fehlerbehebung
- Überprüfen Sie Ihre Domänenkonfiguration
- Überprüfen Sie die Empfehlungsausschlussliste
- Umgang mit Empfehlungsausschluss und Linkdekoration
- Verwendung der Empfehlungs-Ausschlussliste
- Nutzung der Link-Dekoration
- Bedeutung des Cross-Domain-Trackings für E-Commerce-Shops
- Genaue Verkehrszuordnung
- Messung des Benutzerverhaltens über Domänen hinweg
- Zukünftige Trends im domänenübergreifenden Tracking
- Analytics verfolgt Benutzer plattformübergreifend
- Integration von Algorithmen für maschinelles Lernen
- Jenseits von Google: Diversifizierung bei Tools und Methoden
- FAQs zum Cross-Domain-Tracking
- Was ist Cross-Domain-Tracking?
- Warum Cross-Domain-Tracking verwenden?
- Wie aktiviere ich domänenübergreifendes Tracking?
- Wie funktioniert Cross-Domain-Tracking in Google Analytics?
- Abschluss
Grundlegendes zum domänenübergreifenden Tracking
Das domänenübergreifende Tracking spielt in der Webanalyse eine zentrale Rolle. Es ist das Geheimnis, mit dem Sie das Benutzerverhalten über mehrere Domänen hinweg verfolgen können. Aber was ist das genau? Lassen Sie es mich für Sie aufschlüsseln.
Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Einkaufszentrum mit vielen Geschäften. Jedes Geschäft verfügt über eine eigene Überwachungskamera, die Ihre Aktionen separat aufzeichnet. Ohne domänenübergreifendes Tracking sieht Google Analytics Ihre Nutzer auf diese Weise – getrennte Besuche in verschiedenen „Shops“ (Domains).
Die Rolle von Cookies beim domänenübergreifenden Tracking
Stellen Sie sich Cookies in unserer Analogie wie einen Ausweis vor, den Sie am Eingang des Einkaufszentrums erhalten und der es allen Kameras ermöglicht, Sie als einen Besucher zu erkennen, egal welches Geschäft (Domäne) Sie betreten. Konkret verwendet Google Analytics ein Erstanbieter-Cookie namens „_ga“. Dieses Cookie speichert Informationen über den Besucher und seine Sitzung wie eine Art digitalen Brotkrümelpfad.
Wenn ein Benutzer auf diese Weise von Domain A (Ihrer Hauptwebsite) zu Domain B (Ihrem Online-Shop) navigiert, wird er als ein kontinuierlicher Besuch und nicht als zwei separate Besuche betrachtet, da beide Websites GA-Cookies verwenden. Tatsächlich ermöglicht das domänenübergreifende Tracking Google Analytics, einen Besucher als laufende Sitzung auf zwei oder mehr verwandten Websites zu verfolgen.
Bedeutung des domänenübergreifenden Trackings
Domainübergreifendes Tracking ist von entscheidender Bedeutung, wenn wir genaue Daten wünschen, ohne die Metriken durch die doppelte Zählung einzelner Besucher aufzublähen. Um es einfach auszudrücken: Bessere Daten = intelligentere Entscheidungen = mehr Erfolg.
„Das Ziel besteht nicht nur darin, Daten zu sammeln; sondern diese Daten in umsetzbare Erkenntnisse umsetzen.“
Ein besseres Verständnis darüber, wie Benutzer mit unserer Website, unserem Blog, unserem Shop oder unserer App interagieren, hilft uns, fundiertere Entscheidungen darüber zu treffen, worauf wir unsere Bemühungen konzentrieren. Mit domänenübergreifendem Tracking können wir uns einen ganzheitlichen Überblick über die Customer Journey vom ersten Kontaktpunkt bis zur Konvertierung und darüber hinaus verschaffen.
Denken Sie daran, dass es in der heutigen Welt von entscheidender Bedeutung ist, den Umgang mit Daten nicht zu scheuen. Steigen Sie furchtlos in die Analytik ein. Wenn man es richtig macht, ist es, als würde man einen Juwelenschatz entdecken.
Domainübergreifendes Tracking ist Ihre Geheimwaffe, um das Benutzerverhalten über mehrere Domains hinweg zu verstehen. Dank Cookies wie „_ga“ können Sie Google Analytics die Reise Ihrer Nutzer aus der Vogelperspektive betrachten. Damit können Sie Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln und intelligentere Entscheidungen treffen. Zögern Sie also nicht – tauchen Sie kopfüber in die Analytik ein.
Implementierung von domänenübergreifendem Tracking in Google Analytics 4
Das domänenübergreifende Tracking mit Google Analytics 4 (GA4) ist optimierter als in Universal Analytics. Der neue Einrichtungsprozess vereinfacht die Art und Weise, wie wir Domains verknüpfen und Besucher über mehrere Websites hinweg verfolgen.
Cross-Domain-Tracking einrichten
Greifen Sie auf den Admin-Bereich Ihres GA-Kontos zu, um zu beginnen. Suchen Sie in der Spalte „Eigenschaft“ nach „Datenströme“ und wählen Sie den Datenstrom Ihrer Website aus.
Suchen Sie in den Datenstromdetails nach der Option „Weitere Tagging-Einstellungen“ und klicken Sie auf „Erweiterte Konfiguration“. Hier können Sie alle Domains hinzufügen, die für das domainübergreifende Tracking verknüpft werden müssen.
Hier ist ein wichtiger Hinweis: Wenn Sie Domänennamen in dieses Feld hinzufügen, stellen Sie sicher, dass diese ohne Protokolle oder Unterverzeichnisse geschrieben sind. Wenn die URL Ihrer Website also # lautet, schreiben Sie einfach „example.com“. Sobald diese hinzugefügt wurden, erstellt GA automatisch eine Liste automatisch verknüpfter Domains.
Sie wundern sich vielleicht über andere Aspekte wie Analyseeigenschaften oder Variablen für Tag-Manager-Containereinstellungen? Nun ja, gute Nachrichten. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, sie separat zu konfigurieren, da GA den Großteil davon im Hintergrund erledigt.
Die wahre Schönheit liegt hier in der Einfachheit; im Vergleich zu Universal Analytics, wo die Einrichtung des domainübergreifenden Trackings mehrere Schritte erforderte, einschließlich der manuellen Änderung des Google-Tag-Codes.
Dies ist nicht nur praktisch, sondern verringert auch das Risiko von Fehlern, die andernfalls die genaue Erfassung von Benutzernavigationsinformationen durch GA-Cookies beeinträchtigen könnten.
Testen Sie Ihr Setup
Wir alle wissen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, sicherzustellen, dass nach der Implementierung alles ordnungsgemäß funktioniert. Verwenden Sie dazu in GA4 die DebugView-Funktion, die direkt im Menü „Datenströme“ unter „Tag-Assistent-Aufzeichnungen“ verfügbar ist. Es liefert Echtzeitdaten und lässt Sie sehen, ob das domänenübergreifende Tracking wie erwartet funktioniert.
Und denken Sie daran, dass Google Analytics jetzt ein neues GA-Cookie (mit dem Namen _ga4_) verwendet, um Benutzer über verschiedene Domains hinweg zu verfolgen. Dies unterscheidet sich von Universal Analytics, das zu diesem Zweck das Cookie „_ga“ verwendet.
Google Analytics 4 (GA4) hat das domainübergreifende Tracking einfacher denn je gemacht. Gehen Sie einfach zu Ihrem Admin-Bereich, wählen Sie „Datenströme“ und fügen Sie Ihre Domains unter „Erweiterte Konfiguration“ hinzu. Es sind keine komplexen Einstellungen oder Codeänderungen erforderlich – GA erledigt den Großteil der Arbeit hinter den Kulissen. Testen Sie mit DebugView, um sicherzustellen, dass alles perfekt funktioniert.
Subdomain-Tracking konfigurieren
Wenn Sie mit der alten Methode zur Nachverfolgung von Subdomains in Google Analytics vertraut sind, wird Ihnen GA4 wie ein Kinderspiel vorkommen. Im Gegensatz zur regulären Domain-Einrichtung erfolgt die Subdomain-Verfolgung automatisch in Google Analytics 4 (GA4), was keine zusätzliche Konfiguration erfordert.
Die Zeiten der manuellen Konfiguration jeder Subdomain sind vorbei. Der mühsame Prozess zur Konfiguration von Google Analytics wurde in GA4 drastisch vereinfacht. Jetzt werden alle Ihre Verkehrsdaten von verschiedenen Subdomains übersichtlich unter einem Dach organisiert, ohne dass zusätzliche Schritte Ihrerseits erforderlich sind.
Wie es funktioniert?
Vereinfacht ausgedrückt: Wenn jemand eine Seite Ihrer primären Domain besucht und dann innerhalb derselben Sitzung zu einer Seite einer verbundenen Subdomain navigiert, betrachtet GA4 dies als einen kontinuierlichen Besuch und nicht als zwei separate Besuche. Dies bedeutet, dass Kennzahlen wie Absprungrate oder Sitzungsdauer nicht überhöht werden, da sie auf der Grundlage des genauen Benutzerverhaltens über mehrere Domains hinweg und nicht nur über einzelne Domains berechnet werden.
Dieses Update gewährleistet präzisere Analysen, indem es eine genaue Darstellung der Art und Weise liefert, wie Benutzer mit jeder Facette Ihrer Website interagieren – sei es über die Hauptseite oder ihre verschiedenen Zweige, auch „Subdomains“ genannt.
Keine doppelte Besucherzählung mehr.
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Wechsel zwischen www.example.com/blog und blog.example.com als zwei Sitzungen gezählt wurde, obwohl sie demselben Besucher gehörten. Keine doppelte Besucherzählung mehr; Keine verzerrten Statistiken mehr. Nur reine, unverfälschte Erkenntnisse über echte Benutzerreisen, die in Ihrem gesamten digitalen Bestand stattfinden.
Die Einrichtung ist kinderleicht
Sie fragen sich jetzt vielleicht: „Muss ich dafür etwas einrichten?“ Es ist keine Einrichtung erforderlich – GA4 verfolgt nach der Konfiguration automatisch alle mit Ihrer primären Domain verknüpften Subdomains. GA4 verfolgt automatisch alle mit Ihrer primären Domain verknüpften Subdomains, sobald Sie diese konfiguriert haben.
Das ist richtig. Sie konfigurieren Google Analytics 4 einfach einmal und lassen es auf sich wirken.
GA4 vereinfacht das Subdomain-Tracking – keine manuelle Konfiguration mehr. Alle Ihre Verkehrsdaten aus verschiedenen Subdomains sind übersichtlich organisiert und ermöglichen eine genaue Analyse des Benutzerverhaltens über alle Domains hinweg. Und das Beste daran? Auf Ihrer Seite ist keine Einrichtung erforderlich; Konfigurieren Sie Google Analytics 4 einfach einmal und lassen Sie es seine Arbeit erledigen.
Testen Sie Ihre Konfiguration
Um sicherzustellen, dass Ihr domänenübergreifendes Tracking ordnungsgemäß funktioniert, testen wir die Einrichtung mithilfe der Debug-Ansicht von GA4. Lassen Sie uns einige Schritte durchgehen, um Ihr Setup mithilfe der Debug-Ansicht in GA4 zu testen.
Aktivieren Sie den Debug-Modus
Der erste Schritt besteht darin, den Debug-Modus in Google Analytics 4 zu aktivieren. Dadurch können Sie Ereignisse sehen, die von einem bestimmten Gerät kommen, und erhalten Einblicke in das, was hinter den Kulissen passiert.
Datenströme analysieren
Gehen Sie in GA4 unter „Realtime“ zur „DebugView“. Analysieren Sie hier Datenströme aus verschiedenen Domänen, die am domänenübergreifenden Tracking beteiligt sind. Sie sollten feststellen, dass sich der Datenverkehr reibungslos zwischen diesen Domänen bewegt, ohne dass es zu Sitzungsunterbrechungen oder überhöhten Messwerten kommt – dies weist auf eine erfolgreiche Implementierung Ihrer Konfiguration hin.
Verwenden Sie Tag Assistant-Aufzeichnungen
Um weiter zu überprüfen, ob alles wie erwartet funktioniert, verwenden Sie Tag Assistant Recordings . Damit können Sie eine Browsing-Sitzung auf Ihrer Website aufzeichnen und dann genau anzeigen, wo während dieser Reise Tags ausgelöst wurden – ein unschätzbar wertvolles Tool zum Debuggen von Tag-Problemen.
Überprüfen Sie die Bereitstellung von Cookies und Tracking-Code
Bei Ihrer abschließenden Prüfung geht es um Cookies und deren Einsatz. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das „_ga-Cookie“, das Daten auf Benutzerebene (z. B. Client-ID) verarbeitet. Überprüfen Sie mit Hilfe von Browser-Entwicklertools wie Chrome DevTools, ob dieses Analyse-Cookie weitergegeben wird, wenn Benutzer über verknüpfte Domänen navigieren.
Fehlerbehebung
Wenn die Dinge noch nicht richtig funktionieren, geraten Sie nicht in Panik. Möglicherweise müssen Sie Ihre Google Analytics-Einstellungen oder die Einrichtung Ihres Google Tag Manager-Containers überprüfen.
Überprüfen Sie Ihre Domänenkonfiguration
Stellen Sie sicher, dass alle Domänen im Abschnitt „Datenstrom“ von GA4 korrekt konfiguriert sind, einschließlich aller beteiligten Subdomänen und separaten Domänen.
Überprüfen Sie die Empfehlungsausschlussliste
Wenn es Verkehrsquellen gibt, die als Verweise angezeigt werden, die nicht angezeigt werden sollten (z. B. ein Zahlungsgateway), fügen Sie sie der Verweis-Ausschlussliste hinzu. Dies verhindert Sitzungsunterbrechungen, wenn Benutzer von diesen Websites zurückkehren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tests von entscheidender Bedeutung sind, wenn Ihr domänenübergreifendes Tracking reibungslos funktionieren soll. Sie benötigen die nötigen Geräte und ein wachsames Auge für Präzision.
Umgang mit Empfehlungsausschluss und Linkdekoration
Domainübergreifendes Tracking kann schwierig werden, wenn es um Zahlungsgateways von Drittanbietern oder ähnliche Dienste geht. In solchen Fällen helfen die Empfehlungsausschlussliste und die Linkdekoration von GA.
Verwendung der Empfehlungs-Ausschlussliste
Die Empfehlungsausschlussliste in Google Analytics (GA) ist ein Tool, mit dem Sie verhindern können, dass bestimmte Domains neue Sitzungen starten. Wenn ein Benutzer von einer Website zu einer anderen wechselt, startet dies im Allgemeinen eine neue Sitzung in GA. Wenn wir jedoch das Benutzerverhalten über mehrere Domänen hinweg verfolgen möchten, ist dies nicht das gewünschte Ergebnis.
Wenn ein domänenübergreifendes Tracking nicht möglich ist, hilft das Hinzufügen der sekundären Domain zu Ihrer Empfehlungsausschlussliste dabei, genaue Messwerte aufrechtzuerhalten, indem der Datenverkehr zwischen den beiden Websites als Teil derselben Sitzung behandelt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass unsere „_ga“-Cookie-Werte durchgehend konsistent sind.
Nutzung der Link-Dekoration
Manchmal reicht es jedoch möglicherweise nicht aus, Verweise auszuschließen – insbesondere, wenn Benutzer Cookies in ihrem Browser deaktiviert haben oder wenn sie im Inkognito-Modus besuchen, in dem Erstanbieter-Cookies wie „_ga“ nicht bestehen bleiben. Hier kommt die Link-Dekoration , auch Linker-Parameter genannt, ins Spiel.
Bei der Linkdekoration werden URL-Parameter verwendet, anstatt sich ausschließlich auf Cookies zur Speicherung von Besucherdaten zu verlassen. Sie „dekorieren“ Links effektiv mit diesen zusätzlichen Informationen, sodass Sie den Überblick behalten können, ganz gleich, wie Ihre Besucher auf Ihrer Website navigieren – selbst wenn sie sich im Inkognito-Modus befinden oder Cookies deaktiviert haben.
Wenn Ihre domänenübergreifende Einrichtung nicht ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie erwägen, den Linker-Parameter manuell zu URLs hinzuzufügen. Dadurch wird sichergestellt, dass „_ga“-Cookie-Werte korrekt angehängt werden, wenn sich die Domain ändert und die richtigen Werte annimmt – ein wesentlicher Schritt für eine genaue Analyseverfolgung.
Bedeutung des Cross-Domain-Trackings für E-Commerce-Shops
E-Commerce-Filialen müssen heute mehr denn je Zugang zu präzisen Informationen haben. Mit Cross-Domain-Tracking können Sie das Nutzerverhalten während der Kaufreise messen und Traffic-Quellen korrekt zuordnen.
Genaue Verkehrszuordnung
Um Ihren ROI mit Google Ads zu maximieren, ist es wichtig zu wissen, woher Ihr Traffic kommt. Unabhängig von der Quelle können Kunden über einen Blog-Beitrag, eine Werbekampagne oder eine Social-Media-Freigabe zu Ihrem E-Commerce-Shop geleitet werden.
Durch das domainübergreifende Tracking in Google Analytics können Sie den Weg des Kunden zurückverfolgen, bis er auf die Schaltfläche „Jetzt kaufen“ klickt. Sie erhalten klare Einblicke in die Gründe, die sie dorthin geführt haben – war es eine Instagram-Werbung oder ein gut gemachter SEO-Blogbeitrag? Dieses Wissen ermöglicht Ihnen eine Entscheidungsbefugnis, die auf soliden Beweisen und nicht auf Vermutungen basiert.
Wenn es richtig gemacht wird, trägt dies nicht nur zur Umsatzsteigerung bei, sondern optimiert auch die Marketingausgaben, indem die Ressourcen auf Kanäle konzentriert werden, die die Conversions am effektivsten steigern.
Messung des Benutzerverhaltens über Domänen hinweg
Für die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse und die Steigerung der Konversionsraten ist es von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, wie Benutzer über verschiedene Domänen hinweg interagieren. Wenn jemand Ihre Hauptwebsite besucht und dann auf eine andere von Ihnen wechselt – beispielsweise von www.IhreWebsite.com (Ihre primäre Domain) zu shop.IhreWebsite.com (eine Subdomain), wäre es dann nicht hilfreich, wenn diese beiden Interaktionen als verfolgt würden? eine Sitzung?
Die gute Nachricht: Mit domänenübergreifendem Tracking mithilfe von Erstanbieter-Cookies wie der GA-Eigenschaft (_ga-Cookie) ist das möglich. Diese kleinen Kerle folgen Besuchern innerhalb einer einzigen Sitzung auf mehreren Websites und sammeln dabei wertvolle Daten zu jedem Besuch – wie beispielsweise aufgerufene Seiten und auf der Website verbrachte Zeit.
Diese ganzheitliche Sicht auf die Customer Journey ermöglicht es Ihnen, Ihre Angebote besser anzupassen und das Benutzererlebnis zu verbessern. Letztendlich ist es wahrscheinlicher, dass aus einem zufriedenen Besucher ein treuer Kunde wird.
Meistern Sie das domänenübergreifende Tracking, um Ihr E-Commerce-Spiel zu verbessern. Damit können Sie das Benutzerverhalten verfolgen und Traffic-Quellen genau zuordnen – kein Rätselraten mehr, nur datengestützte Entscheidungen. Es steigert nicht nur den Umsatz durch die Fokussierung auf effektive Kanäle, sondern personalisiert mithilfe von First-Party-Cookies auch das Benutzererlebnis in allen Domains.
Zukünftige Trends im domänenübergreifenden Tracking
Die Webanalyselandschaft verändert sich ständig und auch die domänenübergreifende Tracking-Technologie ist von diesem Fortschritt nicht ausgenommen. Wenn wir in die Zukunft blicken, versprechen mehrere Trends, die Funktionsweise dieser Technologie zu beeinflussen.
Eine große Veränderung betrifft die Entscheidung von Google, Cookies von Drittanbietern bis 2023 auslaufen zu lassen. Diese Änderung wird sich zweifellos auf das domänenübergreifende Tracking von Google Analytics auswirken, das bei der domänenübergreifenden Erfassung von Benutzerdaten stark auf diese Cookies angewiesen ist.
Eine wahrscheinliche Reaktion könnte eine stärkere Betonung der Datenerfassung durch Erstanbieter über Tools wie den „Datenstrom“ von GA4 sein. Es bietet Unternehmen direkte Einblicke in das Verhalten ihrer Kunden, ohne gegen Datenschutznormen zu verstoßen.
Analytics verfolgt Benutzer plattformübergreifend
Der nächste erwähnenswerte Trend betrifft die Umstellung von Universal Analytics auf Google Analytics 4 (GA4). Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verwendet GA4 ein ereignisbasiertes Modell, das es ermöglicht, Benutzer nicht nur über verschiedene Websites hinweg, sondern auch zwischen verschiedenen Plattformen wie mobilen Apps und Webseiten zu verfolgen.
Dieses neue Modell hilft Unternehmen, einen umfassenderen Überblick über die Customer Journey zu gewinnen, indem es Interaktionen aus verschiedenen Bereichen zu einer zusammenhängenden Geschichte verknüpft. Die Implikation? Erwarten Sie bald erweiterte Methoden zum Verwalten von Tag-Manager-Containern oder Einstellungsvariablen in Ihrer Analytics-Property.
Integration von Algorithmen für maschinelles Lernen
Wir können nicht über zukünftige Trends sprechen, ohne maschinelles Lernen zu erwähnen. Prädiktive Modellierungsalgorithmen werden zunehmend in den Bereich des domänenübergreifenden Trackings integriert – so können wir die riesigen Mengen gesammelter Benutzerdaten im Laufe der Zeit besser verstehen.
Jenseits von Google: Diversifizierung bei Tools und Methoden
Branchenexperten prognostizieren zudem eine Diversifizierung der Tools und Methoden. Während Google für viele nach wie vor die erste Anlaufstelle ist, gibt es immer mehr alternative Plattformen, die anpassbarere Lösungen bieten.
Die Tage, an denen man sich ausschließlich auf Cookies verlässt, könnten gezählt sein. Während wir uns an neue Datenschutzgesetze und Verbraucheranforderungen anpassen, ist es von entscheidender Bedeutung, einen Schritt voraus zu bleiben, indem wir diese Trends verstehen, die die Zukunft des domänenübergreifenden Trackings prägen.
Ausblick : Die Zukunft des domänenübergreifenden Trackings ist dynamisch, mit großen Veränderungen wie dem Ausstieg aus Drittanbieter-Cookies durch Google und einem stärkeren Fokus auf Erstanbieter-Daten. Erwarten Sie fortschrittlichere Tools für umfassende Customer Journey-Ansichten.
Tech-Trends : Wir sehen einen Wandel von Universal Analytics zum ereignisbasierten Modell von GA4. Bei diesem neuen Ansatz geht es darum, Benutzer effektiver zu verfolgen.
FAQs zum Cross-Domain-Tracking
Was ist Cross-Domain-Tracking?
Cross-Domain-Tracking ermöglicht es Google Analytics, das Nutzerverhalten auf mehreren Websites zu überwachen, als ob es sich um eine einzige Website handeln würde.
Warum Cross-Domain-Tracking verwenden?
Diese Methode liefert genaue Daten über Benutzerpfade, hilft bei der korrekten Zuordnung von Conversions und vermeidet überhöhte Messwerte, wenn Benutzer zwischen Ihren Websites wechseln.
Wie aktiviere ich domänenübergreifendes Tracking?
In Google Analytics 4 können Sie im Admin-Bereich unter „Datenströme“ ein domänenübergreifendes Tracking einrichten. Es ist einfacher als mit Universal Analytics.
Wie funktioniert Cross-Domain-Tracking in Google Analytics?
Das „_ga“-Cookie spielt eine entscheidende Rolle bei der Speicherung von Besucherinformationen. Diese Informationen werden an URLs angehängt, wenn sich Domänen ändern, sodass Sitzungen nahtlos über Websites hinweg fortgesetzt werden können.
Abschluss
Mittlerweile sollten Sie ein klares Verständnis für das Cross-Domain-Tracking , die entscheidende Rolle, die es in der Webanalyse spielt, und die Einrichtung mit Google Analytics 4 haben. Die von uns geteilten Erkenntnisse werden Ihnen dabei helfen, die Reise Ihrer Zielgruppe über mehrere Domains hinweg zu beleuchten.
Die Magie von GA-Cookies ist unbestreitbar – sie speichern wichtige Besucher- und Sitzungsinformationen, die es uns ermöglichen, Benutzer genau zu verfolgen. Aber denken Sie daran: Dieses Tool sammelt nicht nur Daten; Es hilft auch, überhöhte Kennzahlen zu verhindern.
Wir sind Schritt für Schritt durch die Einrichtung des domänenübergreifenden Trackings gegangen und haben dabei hervorgehoben, wie viel einfacher es mit GA4 im Vergleich zu Universal Analytics geworden ist. Und vergessen wir nicht das Subdomain-Tracking – es erfordert keine zusätzliche Einrichtung!
Sie haben auch erfahren, wie wichtig Empfehlungsausschlusslisten und Linkdekoration sind, wenn es um knifflige Szenarien wie Zahlungsgateways geht. Dieses Wissen kann für E-Commerce-Shops, die eine genaue Traffic-Zuordnung anstreben, von unschätzbarem Wert sein.
Lassen Sie sich abschließend von den zukünftigen Trends im domänenübergreifenden Tracking leiten – es verspricht noch fortschrittlichere Tools und Techniken für die Zukunft! Wir hoffen, dass Sie von nun an bereit sind, sich souverän durch diese labyrinthische Welt der digitalen Analyse zu bewegen!
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