Der ultimative Leitfaden zur CRM-Integration

Veröffentlicht: 2023-10-20

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist ein CRM?
  • Wie funktioniert ein CRM-System?
  • Was ist CRM-Integration?
  • Welche CRM-Integrationen werden am häufigsten verwendet?
  • Warum ist es wichtig?
  • Wie richtet man eine gute CRM-Integrationsstrategie ein? (Empfohlene Vorgehensweise)
  • Welche Herausforderungen sind bei der Integration zu bewältigen?
  • Konzentrieren Sie sich auf einen bestimmten Anwendungsfall: ERP-Integration mit CRM
  • Abschluss

In der heutigen schnelllebigen und hart umkämpften Geschäftslandschaft hat sich Customer Relationship Management (CRM) zu einer entscheidenden Strategie für Unternehmen entwickelt, um starke Kundenbeziehungen zu pflegen und nachhaltiges Wachstum voranzutreiben.

Wenn Sie Vertriebsmitarbeiter sind oder im Wachstumsbereich arbeiten, ist CRM-Integration ein Begriff, den Sie vielleicht schon oft gehört haben.

Aber was bedeutet es eigentlich? Und warum ist es wichtig für Ihren Erfolg? Und wie kann man es effektiv umsetzen?

In diesem Artikel werden wir diese und weitere Fragen behandeln. Wir erklären, was CRM-Integration ist, welche Vorteile sie für Ihr Unternehmen haben kann und welche Best Practices und Tools sich dafür eignen.

Was ist ein CRM?

Eine CRM-Software oder ein Customer-Relationship-Management-System ist eine Plattform, die darauf ausgelegt ist, die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren, zu rationalisieren und zu verbessern.

Im Kern unterstützt ein CRM-Prozess Unternehmen bei der Verwaltung von Kundeninteraktionen, vor allem per E-Mail, und stellt so sicher, dass jeder Berührungspunkt effektiv und wertorientiert ist. Für Unternehmen, die dauerhafte Beziehungen zu ihren Kunden pflegen möchten, ist ein CRM ein unverzichtbares Tool, das Kundendaten zentralisiert und die Kommunikation für eine optimale Interaktion automatisiert.

Die heute am häufigsten verwendeten CRMs sind Salesforce, Hubspot und Pipedrive. Und La Growth Machine kann nativ in zwei dieser drei Tools integriert werden! Aber es gibt noch mehr: Wenn Sie im B2B-Vertrieb tätig sind, möchten Sie Hubspot vielleicht auch mit LinkedIn verbinden.

Wie verbinde ich Hubspot mit LinkedIn?
Wir haben einen tollen Beitrag darüber geschrieben, wie man LinkedIn mit einem CRM wie Hubspot verbindet und welche Vorteile dies bietet. Sie werden es sofort meistern, nachdem Sie unseren Beitrag gelesen haben!
Informieren Sie sich über die LinkedIn Hubspot-Integration!

Wie funktioniert ein CRM-System?

Bevor wir ins Detail gehen, wie und was CRM-Integration ist, wollen wir zunächst definieren, wie sie tatsächlich funktioniert.

Unter CRM-Software versteht man einfach die Software, die Sie bei der Verwaltung Ihrer Interaktionen mit Ihren Kunden und Interessenten unterstützt.

Es gibt verschiedene Arten von Lösungen , aber alle haben diese Grundfunktionen gemeinsam. Schauen wir uns jeden einzelnen genauer an:

1. Kundendaten speichern und organisieren

Die Hauptfunktion der Lösung besteht in der Speicherung von Kundendaten. Diese Daten können aus LinkedIn-Analysen oder anderen Quellen wie Kontaktinformationen, Kaufhistorie, Präferenzen und anderen relevanten Details stammen.

Das CRM-System organisiert diese Daten so, dass sie für Vertrieb und Marketing leicht zugänglich und nutzbar sind.

2. Verfolgen Sie Kundeninteraktionen

Die zweite Hauptfunktion besteht darin, Kundeninteraktionen zu verfolgen. Dazu gehören alle Interaktionen eines Kunden mit Ihrem Unternehmen, wie z. B. Telefonanrufe, E-Mails, Besprechungen usw.

Das Tool speichert diese Interaktionen im Kundenprofil, sodass Vertrieb und Marketing sie sehen und zur Verbesserung ihrer Online-Prospecting nutzen können.

3. Stellen Sie Ihren Vertriebsmitarbeitern Tools zur Verfügung

Die dritte Funktion – aber nicht zuletzt – besteht darin, Visionen und Datenzentralisierung für Vertriebs- und Marketingbemühungen bereitzustellen. Diese Tools helfen ihnen, die im System gespeicherten Daten zu nutzen, um ihre Kundengewinnung zu verbessern.

Sie können beispielsweise Kontaktinformationen nutzen, um gezielte Listen für ihre Kampagnen zu erstellen oder die Kaufhistorie für Upselling und Cross-Selling nutzen.

Was ist CRM-Integration?

Wie oben erwähnt, kann CRM Ihnen dabei helfen, Kundendaten zu speichern, zu organisieren und zu analysieren, wie z. B. die Kontaktdaten von Leads, ihren Fortschritt durch Ihren Conversion-Funnel, ihre Kaufhistorie, Präferenzen usw.

Das allein reicht jedoch in den meisten Fällen nicht aus.

Bei der CRM-Integration handelt es sich um den Prozess der Verbindung Ihrer Customer Relationship Management (CRM)-Plattform mit anderen Softwaretools und -systemen, die in einem Unternehmen verwendet werden. Diese nahtlose Verbindung ermöglicht den effizienten Austausch von Daten und Funktionen zwischen Systemen und verbessert so den gesamten betrieblichen Arbeitsablauf.

Ob es sich um die Integration mit E-Mail-Marketing-Tools, Buchhaltungssoftware oder E-Commerce-Plattformen handelt, die CRM-Integration stellt sicher, dass Unternehmen über eine zusammenhängende, synchronisierte Umgebung verfügen und das Potenzial aller ihrer digitalen Ressourcen maximiert.

Somit spart die CRM-Integration nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass die Daten des Unternehmens über mehrere Plattformen hinweg konsistent und aktuell bleiben.

Aber auch für B2B ist die CRM-Integration sehr wichtig!

Um als B2B-Vertriebsmitarbeiter das Beste aus Ihren Lead-Daten herauszuholen, müssen Sie Ihr Tool mit anderen Anwendungen und Software verbinden, die Sie in Ihrem Unternehmen verwenden.

Welche CRM-Integrationen werden am häufigsten verwendet?

CRM-Integrationen sind bei der Schaffung eines einheitlichen Geschäftsökosystems von entscheidender Bedeutung, da sie verschiedene Apps und Tools miteinander verbinden, um ein verbessertes Benutzererlebnis zu bieten.

Im Folgenden sind einige der am weitesten verbreiteten CRM-Integrationen aufgeführt, die Unternehmen einsetzen:

  1. Sales-E-Mail-Flow-Integration Die Sales-E-Mail-Flow-Integration revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen mit Leads kommunizieren. Diese CRM-Integration stellt sicher, dass die Vertriebsmitarbeiter über einen optimierten und automatisierten Kommunikationsfluss direkt von Plattformen wie Salesforce zu ihren E-Mail-Apps verfügen. Es ermöglicht Vertriebsmitarbeitern, während ihrer E-Mail-Interaktionen auf CRM-Daten zuzugreifen und so eine personalisierte Kommunikation zu ermöglichen. Darüber hinaus ermöglicht die Integration den Vertriebsleitern eine aktive Beteiligung durch die Verfolgung dieser E-Mail-Interaktionen und stellt so sicher, dass Leads gepflegt werden und keine Gelegenheiten verpasst werden.
  2. Integration einer Drip-E-Mail-Kampagne Eine Drip-E-Mail-Kampagne ist mehr als nur eine Reihe von E-Mails; Es ist eine Strategie. Durch die CRM-Integration können Unternehmen auf die neuesten Kundendaten zugreifen und so sicherstellen, dass ihre Drip-E-Mails zeitnah, relevant und effektiv sind. Es hilft bei der Entwicklung von Marketingstrategien, indem es Erkenntnisse darüber bietet, wie Kunden auf verschiedene Kanäle und Produkte reagieren. Unabhängig davon, ob Sie im Einzelhandel, im Finanzwesen oder in einer anderen Branche tätig sind, können Drip-E-Mail-Inhalte, die CRM-Daten nutzen, das Engagement und die Konversionsraten erheblich steigern.
  3. Kalenderintegration Die Integration eines CRM mit Kalender-Apps sorgt für eine organisierte Synergie und stellt sicher, dass keine Besprechung oder kein Anruf schief geht. Es bietet Unternehmen den Luxus, Erinnerungen basierend auf CRM-Daten zu automatisieren. Beispielsweise könnte ein Vertriebsmitarbeiter über ein Folgetreffen mit einem Lead informiert werden, der Interesse an einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung gezeigt hat. Diese Art der Integration verbessert das gesamte Teamerlebnis und macht die Terminverwaltung effizient und fehlerfrei.
  4. Social-Media-Integration Im Zeitalter der digitalen Kommunikation spricht der soziale Fußabdruck eines Leads Bände. Durch die Integration von CRMs in Social-Media-Plattformen erhalten Unternehmen einen beispiellosen Einblick in die Vorlieben, Verhaltensweisen und Trends ihrer Zielgruppe. Dies hilft nicht nur bei der Anpassung von Inhalten, sondern stellt auch sicher, dass die Kommunikationsstrategien mit den sozialen Interaktionen des Leads synchronisiert sind.
  5. HR-Tool-Integration Die Kombination von CRM mit HR-Tools ist wie die Verschmelzung von Herz und Gehirn einer Organisation. Dieses zentralisierte System speichert alles von Mitarbeiterdaten bis hin zu Kundendaten. Diese Integration ist besonders vorteilhaft für ERP-Systeme und sorgt für eine kohärente Umgebung, in der jeder Mitarbeiter, ob im Vertrieb oder in der Personalabteilung, einen umfassenden Überblick über interne und externe Stakeholder hat.
  6. Effizienz bei der Integration von Vertriebsautomatisierungstools ist das Schlüsselwort, wenn es um die Integration von Vertriebsautomatisierungstools in CRMs geht. Durch diese Zusammenarbeit wird sichergestellt, dass Routineaufgaben, vom Versenden von Folge-E-Mails bis zur Aktualisierung des Lead-Status, automatisiert werden. Dadurch wird das Vertriebsteam entlastet und kann sich auf das konzentrieren, was es am besten kann: Beziehungen aufbauen und Geschäfte abschließen.
  7. Integration von Team-Kommunikationstools Damit ein Team reibungslos funktioniert, ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Durch die Integration von CRM mit Kommunikationstools wird sichergestellt, dass Daten über Kunden und Leads jederzeit zugänglich sind. Ganz gleich, ob es sich um einen Vertriebsmitarbeiter handelt, der seine Kollegen über das Feedback eines Kunden informiert, oder um einen Manager, der eine neue Vertriebsstrategie kommuniziert, diese Integration stellt sicher, dass alle relevanten Daten sofort verfügbar sind, was die Gesamtkommunikation verbessert.
CRM-Integration LGM
Sie können LGM direkt in Ihr CRM integrieren!

Durch APIs und Automatisierung führen diese Integrationen verschiedene Apps und Plattformen zusammen und schaffen so eine synchronisierte Geschäftsumgebung. Das ultimative Ziel besteht darin, sowohl dem Team als auch den Kunden ein erstklassiges Erlebnis zu bieten und CRM-Integrationen zu einem unverzichtbaren Aktivposten für moderne Unternehmen zu machen.

Warum ist es wichtig?

CRM-Integration ist nicht nur eine nette Funktion. Es ist ein Muss für jedes Unternehmen, das im heutigen wettbewerbsintensiven und kundenorientierten Markt wachsen und erfolgreich sein möchte. Abgesehen von den Vorteilen, die sich aus den zuvor genannten Funktionen ergeben, kann die CRM-Integration Ihrem Unternehmen viele Vorteile bringen, wie zum Beispiel:

  • Verbesserte Effizienz: Die CRM-Integration automatisiert und optimiert Ihre Arbeitsabläufe und spart Ihnen Zeit und Aufwand.
  • Verbesserte Datengenauigkeit: Durch die Integration Ihres CRM stellen Sie sicher, dass sich alle Ihre Kundendaten an einem Ort befinden, sodass sie leicht zugänglich und einfach zu analysieren sind.
  • Bessere Kundenerlebnisse: Da Sie an einem Ort auf mehr Kundendaten zugreifen können, können Sie maßgeschneiderte Erlebnisse bieten, die Ihre Kunden lieben werden.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Mit der CRM-Integration können Sie Kundendaten und Erkenntnisse über mehrere Abteilungen in Ihrem Unternehmen hinweg teilen. Dies hilft Ihnen, effektiver zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind.
  • Gesteigerte Verkäufe: Das Endziel eines jeden Verkäufers besteht darin, mehr Geschäfte abzuschließen. Mit der CRM-Integration können Sie genau das tun! Sie können Kundeneinblicke und -daten nutzen, um Ihre Kontakt- und Folgekampagnen zu personalisieren und so höhere Konversionsraten zu erzielen.

Die CRM-Integration ist nicht nur für Ihre Geschäftsleistung wichtig, sondern auch für die Zufriedenheit und Loyalität Ihrer Kunden. Durch die Integration Ihres CRM-Systems mit anderen Anwendungen und Software können Sie Ihren Kunden einen besseren Mehrwert bieten, ihre Erwartungen erfüllen und langfristige Beziehungen zu ihnen aufbauen.

Wie richtet man eine gute CRM-Integrationsstrategie ein? (Empfohlene Vorgehensweise)

Nachdem Sie nun wissen, was CRM-Integration ist und warum sie für Ihr Unternehmen wichtig ist, ist es an der Zeit zu lernen, wie Sie eine gute Strategie dafür entwickeln.

Zu diesem Zweck haben wir vier wichtige Best Practices identifiziert, die Ihnen bei der Planung, Implementierung und Optimierung Ihrer CRM-Integration helfen. Werfen wir einen Blick auf jeden einzelnen von ihnen.

Identifizieren Sie Ihren Integrationsbedarf

Der erste Schritt besteht darin, zu bestimmen, welche Anwendungen und Software Sie mit Ihrem CRM-System verbinden und welche Daten Sie teilen und nutzen möchten.

Zum Beispiel:

  • Oder vielleicht möchten Sie Ihr CRM-System in Ihre Buchhaltungssoftware integrieren, damit Sie Rechnungen erstellen und Zahlungen einfach verfolgen können. Dann werden Ihre Integrationsbedürfnisse anders sein.
  • Sobald Sie Ihre Bedürfnisse identifiziert haben, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
  • Oder möchten Sie Ihr CRM-System mit Ihren Social-Media-Plattformen integrieren, um Kundenfeedback und -anfragen zu überwachen und darauf zu reagieren? Sie verstehen, worauf es ankommt.

Denken Sie über Ihre Geschäftsziele und Herausforderungen nach und darüber, wie die CRM-Integration Ihnen dabei helfen kann, diese zu erreichen.

Wählen Sie die richtige Methode

Der nächste Schritt besteht darin, den besten Weg zur Integration Ihres CRM-Systems in Ihre anderen Anwendungen und Software auszuwählen. Je nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben stehen Ihnen unterschiedliche Methoden zur Verfügung.

Verbinden Sie Ihr CRM nativ mit LGM!

Zwei der häufigsten sind:

  • Native Integration: Dies ist der Fall, wenn Ihr CRM-System über eine integrierte Integration mit einer anderen Anwendung oder Software verfügt oder umgekehrt. LaGrowthMachine verfügt beispielsweise über eine native Integration sowohl mit Hubspot als auch mit Pipedrive. Dies macht es viel einfacher, Ihren gesamten Trichter einzurichten und zu verwalten und somit Ihre Zeit als Verkäufer zu optimieren!
  • API-Integration: Hierbei verwenden Sie eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), um Ihr CRM-System mit einer anderen Anwendung oder Software zu verbinden. Eine API ist eine Reihe von Regeln und Protokollen, die es zwei Systemen ermöglichen, zu kommunizieren und Daten auszutauschen. LaGrowthMachine nutzt Zapier, um die Integration mit Tausenden verschiedener Anwendungen und Software anzubieten.
  • Verwendung von Webhooks : Webhooks haben die Art und Weise, wie Systeme kommunizieren, revolutioniert und ermöglichen den Datenaustausch in Echtzeit, ohne dass ständige Abfragen erforderlich sind. Im Zusammenhang mit der CRM-Integration können Webhooks sofortige Aktualisierungen bereitstellen und so sicherstellen, dass Ihr CRM die neuesten Daten von integrierten Plattformen widerspiegelt. Mit Tools wie Zapier, die diese Webhook-Integrationen ermöglichen, können Unternehmen von nahtlosen, automatisierten und aktuellen Datenflüssen profitieren und so die Effizienz und Zuverlässigkeit von CRM verbessern.

Testen und Fehler beheben

Der dritte Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass Ihre Integration wie erwartet funktioniert, und eventuell auftretende Probleme oder Fehler zu beheben.

Sie können Ihre Integration testen, indem Sie einige Beispieldaten zwischen Ihrem CRM-System und Ihrer anderen Anwendung oder Software senden und prüfen, ob die Daten korrekt und genau übertragen werden.

Sie können auch prüfen, ob die Integration Aktionen oder Workflows auslöst, die Sie in Ihrem CRM-System oder Ihrer anderen Anwendung oder Software eingerichtet haben.

Wenn Sie auf Probleme oder Störungen stoßen, können Sie diese beheben, indem Sie die Dokumentation Ihrer Integrationsmethode überprüfen, sich an das Support-Team Ihres CRM-Systems oder Ihrer anderen Anwendung oder Software wenden oder Hilfe von einem Entwickler oder einem Drittanbieter suchen.

Überwachen und optimieren

Der letzte Schritt besteht darin, die Leistung und Auswirkungen Ihrer Integration zu verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Das Herzstück jeder erfolgreichen Verkaufsaktion sind Daten. Daher sollten Sie überwachen, wie die Daten zwischen Ihrem CRM-System und Ihrer anderen Anwendung oder Software ausgetauscht werden.

Die einfachsten und natürlichsten zu messenden Punkte sind die Auswirkungen der Integrationen:

  • Ist Ihnen (anhand der Daten) aufgefallen, dass Sie weniger Zeit für sich wiederholende, zeitaufwändige Aufgaben aufwenden?
  • Schließen Sie dank der Erkenntnisse aus den integrierten Daten mehr Geschäfte ab?
  • Sind Ihre Kunden stärker mit Ihrer Marke und Ihren Produkten verbunden?

Durch die Analyse dieser Kennzahlen können Sie erkennen, was gut funktioniert und was verbessert werden könnte. Dadurch können Sie Ihre Integrationsstrategie anpassen und im Laufe der Zeit immer weiter optimieren.

Welche Herausforderungen sind bei der Integration zu bewältigen?

Die CRM-Integration bietet zwar zahlreiche Vorteile, ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Wenn Unternehmen darauf hinarbeiten, verschiedene Systeme zu einer einheitlichen Plattform zusammenzuführen, stoßen sie häufig auf verschiedene Hürden.

Importieren Sie Ihre Leads von LGM in Ihr CRM!

Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen bei der CRM-Integration:

  1. Datenkonsistenz und -genauigkeit : Das Zusammenführen von Daten aus mehreren Quellen kann zu Inkonsistenzen führen. Es kann zu doppelten Einträgen, veralteten Datensätzen oder sogar widersprüchlichen Daten kommen. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, Maßnahmen zu ergreifen, die die Genauigkeit und Konsistenz der Daten gewährleisten.
  2. Integrationskosten : Der Prozess der Integration eines CRM mit anderen Systemen kann teuer sein. Kosten können durch Softwarelizenzierung, die Einstellung von Integrationsexperten oder mögliche Systemausfälle während des Prozesses entstehen.
  3. Komplexität der Integration : Jedes Tool und jede Plattform hat ihre eigene, einzigartige Architektur. Um sie zusammenzuführen, ist ein Verständnis der Feinheiten jedes Systems erforderlich. Die schiere Komplexität der Integration verschiedener Plattformen kann entmutigend sein, insbesondere bei der Arbeit mit Legacy-Systemen.
  4. Personalschulung : Mit der Integration geht der Bedarf an Schulung einher. Die Einarbeitung der Mitarbeiter in die Funktionalitäten des neuen Verbundsystems kann zeitaufwändig sein und aufgrund der veränderten Arbeitsabläufe zeitweise auf Widerstand stoßen.
  5. Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit : Wenn Unternehmen wachsen, wachsen auch ihre Bedürfnisse. Eine CRM-Integrationslösung, die heute funktioniert, ist möglicherweise nicht für die Anforderungen von morgen skalierbar. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, Integrationslösungen zu wählen, die sich mit ihrem Wachstum weiterentwickeln können – dies sollte auch ein Schlüsselfaktor bei der Auswahl Ihrer CRM-Lösung sein.
  6. Sicherheits- und Compliance-Probleme : Die Integration von Systemen kann manchmal Schwachstellen eröffnen, insbesondere wenn sie nicht korrekt durchgeführt wird. Es ist von größter Bedeutung, sicherzustellen, dass die Kundendaten sicher bleiben und die Integration den relevanten Vorschriften entspricht.
  7. Integrationswartung : Nach der Integration müssen Systeme möglicherweise regelmäßig gewartet werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Aktualisierungen in einem System können sich auf die Kompatibilität mit einem anderen System auswirken und regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen erforderlich machen.
  8. Einschränkungen bei der Anpassung : Jedes Unternehmen hat einzigartige Anforderungen. Standardmäßige Integrationslösungen erfüllen oft nicht die spezifischen Anforderungen und schränken so den Umfang ein, in dem ein CRM nach der Integration angepasst werden kann.
  9. Datenüberlastung : Mit der Integration strömen Daten aus verschiedenen Kanälen in das CRM ein. Diesen Informationsfluss zu verwalten und zu verstehen, kann eine Herausforderung sein und erfordert robuste Datenverwaltungsstrategien.
  10. Change Management : Die Integration eines CRM kann zu erheblichen Änderungen in Geschäftsprozessen führen. Die Bewältigung dieses Wandels kann sowohl im Hinblick auf die Technologie als auch auf die Unternehmenskultur eine gewaltige Aufgabe sein.

Obwohl diese Herausforderungen einschüchternd wirken mögen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie mit den richtigen Strategien und fachkundiger Anleitung gemildert werden können. Trotz der Hürden sind die Vorteile der CRM-Integration, von erhöhter Effizienz bis hin zu besseren Kundenbeziehungen, die Mühe wert.

Konzentrieren Sie sich auf einen bestimmten Anwendungsfall: ERP-Integration mit CRM

Die Integration von Enterprise Resource Planning (ERP)-Systemen mit Customer Relationship Management (CRM)-Tools bietet Unternehmen eine umfassende Lösung zur Optimierung von Abläufen und Verbesserung der Kundeninteraktionen. Doch wie genau sieht diese Integration in der Praxis aus? Lassen Sie uns näher auf die Besonderheiten der ERP- und CRM-Integration eingehen.

Die Integration verstehen :

  • ERP-Systeme : Hierbei handelt es sich um robuste Plattformen zur Verwaltung und Automatisierung zentraler Geschäftsprozesse, von Finanzen und Personalwesen bis hin zum Lieferkettenmanagement.
  • CRM-Tools : CRMs konzentrieren sich auf die Verwaltung von Kundeninteraktionen, Marketingprozessen und Kampagnen und stellen sicher, dass Unternehmen ihren Kundenstamm effektiv pflegen und erweitern.

Vorteile der Integration :

  1. Einheitlicher Datenzugriff : Die Kombination von ERP und CRM bietet eine zentrale Ansicht sowohl des Geschäftsbetriebs als auch der Kundendaten. Dies bedeutet, dass Vertreter auf Lagerbestände oder Rechnungsstatus zugreifen können, ohne die Plattform wechseln zu müssen.
  2. Verbesserter Kundenservice : Servicemitarbeiter können Anfragen schneller lösen, indem sie über das integrierte System auf die relevante Kaufhistorie, Zahlungsdetails oder den Bestellstatus des Kunden zugreifen.
  3. Optimierte Prozesse : Redundante Aufgaben, wie die Dateneingabe in beiden Systemen, entfallen. Im CRM erstellte Kundenaufträge können sofort in Rechnungen im ERP umgewandelt werden, was eine schnelle und genaue Abrechnung gewährleistet.
  4. Genaue Umsatzprognosen : Mit Echtzeit-Datenzugriff können Teams fundiertere Vorhersagen treffen, die sowohl auf historischen Daten als auch auf aktuellen betrieblichen Erkenntnissen basieren.
  5. Ganzheitliche Geschäftseinblicke : Entscheidungsträger profitieren von umfassenden Berichten, die betriebliche Kennzahlen aus ERP und Kundendaten aus CRM kombinieren und so die strategische Planung erleichtern.

Zu berücksichtigende Herausforderungen :

  1. Integrationskomplexität : Die unterschiedlichen Architekturen von ERP- und CRM-Systemen können Integrationsherausforderungen darstellen, insbesondere wenn die Systeme von verschiedenen Anbietern stammen.
  2. Kostenauswirkungen : Die Integration erfordert möglicherweise erhebliche Investitionen nicht nur in die Technologie, sondern auch in die Schulung und mögliche Ausfallzeiten während der Integration.
  3. Datenmanagement : Die Gewährleistung der Datenkonsistenz und die Beseitigung von Redundanzen auf beiden Plattformen ist von entscheidender Bedeutung.

Technisch gesehen sollten Sie dies in 5 Schritten tun:

  1. Schritt 1: Ziele und Auditsysteme definieren:
    • Ziel : Gewährleistung des Echtzeitzugriffs für Vertriebsmitarbeiter auf Lagerbestände und Lieferzeiten.
    • Audit : Bewerten Sie den aktuellen Zustand des ERP (Verwaltung der Lieferkette und Finanzen) und des CRM (Verwaltung von Kunden und Vertrieb) des produzierenden Unternehmens.
  2. Schritt 2: Wählen Sie einen Integrationsansatz:
    • Nach der Evaluierung der spezifischen ERP- und CRM-Plattformen, die das Unternehmen verwendet, entscheiden Sie sich für eine Middleware, die für die nahtlose Integration dieser Plattformen bekannt ist. Dadurch werden die Bestandsinformations- und Kundenauftragssysteme miteinander verbunden.
  3. Schritt 3: Design, Entwicklung und Test in der Sandbox:
    • Blaupause : Erstellen Sie einen Ablauf, bei dem die Lagerbestände in Echtzeit im CRM widergespiegelt werden. Entwerfen Sie ein System, bei dem abgeschlossene Verkäufe im CRM das ERP zur Rechnungsstellung und zum Versand benachrichtigen.
    • Simulieren Sie in der Sandbox-Umgebung Szenarien, um genaue Bestandsspiegelungen und schnelle Prozesse von der Bestellung bis zur Rechnung sicherzustellen.
  4. Schritt 4: Implementieren und überwachen:
    • Integrieren Sie die Live-Systeme und stellen Sie sicher, dass die Vertriebsmitarbeiter bei der Kommunikation mit Kunden Echtzeit-Bestandsdaten einsehen können.
    • Überwachen Sie Verzögerungen bei der Bestandsaktualisierung, Rechnungsfehler oder Synchronisierungsprobleme.
  5. Schritt 5: Trainieren und iterieren:
    • Führen Sie Schulungen für die Vertriebsmitarbeiter durch und betonen Sie dabei die neue Echtzeit-Bestandsanzeigefunktion und den optimierten Prozess von der Bestellung bis zur Rechnung.
    • Sammeln Sie Feedback von Vertriebs- und Lagerteams, um die Integration weiter zu verfeinern und sicherzustellen, dass das System den sich ändernden Anforderungen und Herausforderungen gerecht wird.

Abschluss

Die Integration von Systemen, insbesondere ERP und CRM, ist im heutigen schnelllebigen Geschäftsumfeld von entscheidender Bedeutung.

Durch die Zentralisierung von Daten und die Automatisierung von Prozessen können Unternehmen sowohl die betriebliche Effizienz als auch die Kundeninteraktion optimieren. Die Schritte zur Erreichung dieser Integration sind zwar in einer Fünf-Schritte-Anleitung zusammengefasst, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung, Ausführung und iterative Verfeinerung.

Bei richtiger Umsetzung, wie das Beispiel eines produzierenden Unternehmens zeigt, sind die Vorteile vielfältig: vom Echtzeit-Datenzugriff und optimierten Abläufen bis hin zu erhöhter Kundenzufriedenheit und fundierter Entscheidungsfindung.

Der Weg zu einer erfolgreichen Integration ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, ihn mit einer klaren Zielsetzung, einem strategischen Rahmen und einem Fokus auf kontinuierliche Verbesserung anzugehen.