Erstellen einer Blog-Strategie
Veröffentlicht: 2023-08-22Wenn Sie ein Unternehmen besitzen, eine Marke leiten oder in Ihrem Bereich eine einflussreiche Stimme aufbauen möchten, sollte die Entwicklung einer durchdachten und geschickten Blog-Strategie oberste Priorität haben.
Laut dem B2B Content Marketing 2022 Report des Content Marketing Institute nutzten 70–75 % der B2B-Vermarkter im vergangenen Jahr Content-Marketing, um Glaubwürdigkeit aufzubauen und ihr Publikum aufzuklären. Noch besser: In Verbindung mit anderen digitalen Marketingtools kann Content-Marketing dazu beitragen, den Website-Verkehr zu steigern und das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern.
Schauen wir uns also genauer an, wie Sie eine erfolgreiche Content-Marketing-Blog-Strategie entwickeln können.
Schritt eins: Erstellen Sie eine detaillierte Aufzeichnung während der gesamten Strategieplanung
Sie benötigen eine detaillierte Aufzeichnung Ihrer strategischen Planung, um sicherzustellen, dass Ihre Bemühungen effektiv sind und sich ständig verbessern. Hier ist der Grund: Dieser Prozess gibt Ihnen einen greifbaren Bezug zu Ihren Schritten, Entscheidungen, den verwendeten Ressourcen und den Ergebnissen, die Sie erreicht haben. Dadurch können Sie erkennen, welche Strategien am besten funktioniert haben, und Sie können sich auf diese einlassen und deren Erfolg bei zukünftigen Bemühungen wiederholen.
Lassen Sie uns nun einige Möglichkeiten erkunden, wie Sie Ihre Content-Marketing-Strategie dokumentieren können:
- Zeichnen Sie Ihre Strategieplanung auf. Das bedeutet, dass Sie alles dokumentieren, von Ihren ersten Brainstorming-Sitzungen, der Zielgruppenrecherche, der Zielsetzung und der Entwicklung von Inhaltsthemen bis hin zur Erstellung Ihres Inhaltskalenders. Diese Aufzeichnung sollte idealerweise das „Warum“ jeder Entscheidung enthalten und so ein umfassendes Bild Ihres strategischen Ansatzes vermitteln.
- Beachten Sie alle Ressourcen, die Sie dabei nutzen. Dies hilft Ihnen herauszufinden, welche Tools am effektivsten sind und eine zukünftige Investition wert sind.
- Führen Sie regelmäßige Inhaltsprüfungen durch. Dadurch wird die Leistung Ihrer Inhalte beurteilt. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, Google Search Console oder andere Performance-Tracking-Software, um wichtige Kennzahlen zu messen.
- Führen Sie ein Fortschrittstagebuch. In diesem Tagebuch sollten alle Änderungen oder Anpassungen aufgeführt sein, die Sie an Ihrer Strategie vorgenommen haben, auf aufgetretene Herausforderungen und wie Sie diese angegangen sind.
- Überprüfen Sie regelmäßig Ihre detaillierten Aufzeichnungen, um über Ihre Fortschritte nachzudenken. Suchen Sie nach Erfolgsmustern oder Verbesserungsmöglichkeiten.
Die Führung einer detaillierten Aufzeichnung ist kein einmaliger Aufwand, sondern ein fortlaufender Prozess.
Schritt zwei: Definieren Sie eine Zielgruppe
Das Verständnis Ihrer Zielgruppe bestimmt jeden Aspekt Ihres Unternehmens, von der Produktentwicklung über die Marketingstrategie bis hin zur Inhaltserstellung. Eine Zielgruppe ist eine bestimmte Gruppe, die am wahrscheinlichsten an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert ist. Diese Menschen teilen Merkmale wie Demografie, Psychografie, Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen.
Hier sind ein paar Schritte, die Ihnen helfen, Ihre Zielgruppe zu identifizieren:
- Analysieren Sie Ihre aktuellen Kunden: Schauen Sie, wer bereits bei Ihnen kauft. Was haben Sie gemeinsam? Sie können diese Daten aus Kundendatensätzen, Umfragen oder Tools wie Google Analytics finden.
- Führen Sie Marktforschung durch: Nutzen Sie Umfragen, Fokusgruppen oder Interviews, um Informationen über potenzielle Kunden zu sammeln. Fragen Sie nach ihrem Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen, Hobbys, Vorlieben und anderen relevanten Merkmalen.
- Studieren Sie Ihre Konkurrenten: Schauen Sie sich an, auf wen Ihre Konkurrenten abzielen. Möglicherweise entdecken Sie einen Nischenmarkt, den sie übersehen haben, oder Sie beschließen, dieselbe Zielgruppe anders und effektiver anzusprechen.
- Erstellen Sie Käuferpersönlichkeiten: Käuferpersönlichkeiten sind fiktive, verallgemeinerte Darstellungen Ihrer idealen Kunden. Dies macht es einfacher, Ihre Strategie an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Bei der Erstellung von Inhalten für Ihr Publikum sollten Sie sich darauf konzentrieren, ihm direkt einen Mehrwert zu bieten, es einzubinden und Vertrauen aufzubauen. Einige Tipps, die Sie beachten sollten, sind:
- Schreiben Sie über Themen, die sie interessieren.
- Sprechen Sie direkt mit ihnen und gehen Sie auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein.
- Konzentrieren Sie sich auf Themen, die nicht so schnell veralten. Dies wird dazu beitragen, die Langlebigkeit Ihrer Inhalte und die Chancen auf langfristigen Erfolg zu erhöhen.
- Verwenden Sie konsistente Nachrichten, Ton, Format und Qualität.
- Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter und fügen Sie Links zu Ihren anderen Inhalten ein.
- Testen und experimentieren Sie mit verschiedenen Arten von Inhalten und bewerten Sie, was am effektivsten ist.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte leicht in sozialen Medien geteilt werden können. Fügen Sie kreative und hochwertige Bilder und relevante Hashtags hinzu.
Auch wenn jede Strategie anders ist, können Ihnen diese grundlegenden Tipps als Leitfaden für Ihren Prozess dienen.
Schritt drei: Legen Sie ein klares Blog-Ziel fest
Ein klares Blog-Ziel besteht darin, zu wissen, warum Sie Inhalte erstellen und was Sie erreichen möchten.
Gemeinsame Ziele sind:
- Steigern Sie den Traffic auf Ihrer Website.
- Generierung von Leads.
- Aufklärung Ihres Publikums.
- Etablierung Ihrer Marke als Vordenker.
- Steigerung der Kundenbindung.
Abhängig von Ihrem Inhalt haben Sie oft unterschiedliche Ziele. Es ist wichtig, vor der Erstellung ein Ziel festzulegen und dann den Erfolg Ihrer Inhalte anhand des Hauptziels zu messen. Wenn Sie ein klares Ziel haben, können Sie die Wirksamkeit messen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
Wenn Ihre Inhalte fokussiert sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie ausführlicher, nützlicher und anwendbarer sind – alles Faktoren, die zu einer besseren SEO-Leistung beitragen.
So können Sie ein klares Blog-Ziel festlegen und eine solide Grundlage für Ihre Content-Strategie schaffen:
- Identifizieren Sie Ihre allgemeinen Geschäftsziele. Ihre Blog-Ziele sollten diese Ziele unterstützen. Wenn Ihr Geschäftsziel beispielsweise darin besteht, den Umsatz zu steigern, könnte Ihr Blog-Ziel darin bestehen, qualifizierte Leads zu generieren.
- Werfen Sie einen Blick auf Ihre Konkurrenz. Was machen sie gut? Welche Lücken können Sie mit Ihren Inhalten schließen? Wenn Sie wissen, wo Sie auf dem Markt Platz finden, können Sie Inhalte erstellen, die Anklang finden und auffallen.
- Erstellen Sie SMARTe (spezifische, messbare, erreichbare, relevante, zeitgebundene) Ziele. Anstelle eines vagen Ziels wie „Website-Verkehr steigern“ könnte ein SMART-Ziel lauten: „Website-Verkehr in den nächsten sechs Monaten um 20 % steigern“.
Ein klares Ziel leitet Ihre Bemühungen und ermöglicht es Ihnen, aussagekräftige, wirkungsvolle Inhalte zu erstellen.
Schritt vier: Bestimmen Sie die Art des Inhalts, der zum Erreichen Ihrer Ziele erforderlich ist
Content-Marketing sollte ein dynamischer Prozess sein. Bestimmen Sie, mit welchen Inhaltstypen Sie arbeiten sollten und wie oft Sie sie veröffentlichen, um deren Effektivität zu maximieren.
Hier sind einige gängige Arten von Inhalten sowie deren Absicht, Zweck und Ziele:
- Neuigkeiten und Updates: Teilen Sie Unternehmensnachrichten, Branchenentwicklungen oder andere relevante Nachrichten. Dieser Inhalt hält die Leser über die Marke und die Branche auf dem Laufenden.
- Anleitungen und Tutorials: Helfen Sie den Lesern, etwas Neues zu lernen oder eine Fertigkeit zu erlernen. Dieser Inhalt bietet einen enormen Wert und kann Ihnen dabei helfen, eine engagierte Fangemeinde aufzubauen.
- Vordenkerbeiträge: Teilen Sie Erkenntnisse, Innovationen, kontroverse Positionen und Expertenmeinungen, um sich als zuverlässige Quelle in Ihrer Branche zu etablieren.
- Videos: Videos sind sehr ansprechend und können Ihren Blogbeiträgen Abwechslung verleihen.
- Geschichten/Fallstudien: Teilen Sie Geschichten und Fallstudien, um zu veranschaulichen, welche Wirkung Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erzielt hat.
- Listicles: ein leicht verständliches Format mit Top-Ratschlägen, Meinungen, Features, Branchenereignissen usw.
- Interviews: Eine großartige Möglichkeit, Beziehungen innerhalb Ihrer Branche aufzubauen. Interviews bieten ein ausführliches Gespräch über ein Thema, das Ihrem Publikum am Herzen liegt und das für Ihr eigenes Unternehmen relevant ist. Großartig, um einzigartige Inhalte und Beziehungen aufzubauen.
- Definitionsinhalt: Dieser Inhalt definiert einen Jargon, ein Produkt oder einen Fachbegriff in Ihrer Branche, um denjenigen, die mehr über Ihr Unternehmen erfahren, ein besseres Verständnis der Nuancen zu ermöglichen.
- Vergleichsinhalte: Ideal zum Aufbau des Mid-Funnels. Hier wird ein Vergleich zweier Funktionen, Produkte, Dienstleistungen usw. innerhalb Ihrer Branche aufgeschlüsselt, sodass Verbraucher die Unterschiede zwischen ähnlichen Produkten besser verstehen und gegenüberstellen können.
- Präsentation, Webinar, Veranstaltungsrückblicke: Besuchen Sie eine Branchenveranstaltung? Oder noch besser: Sie veranstalten selbst eine Veranstaltung? Ihr Blog ist ein ausgezeichneter Ort, um eine Zusammenfassung zu veröffentlichen!
- Und viele, viele mehr: HubSpot, Optinmonster, Bloggingwizard.
So bestimmen Sie die Art des zu veröffentlichenden Inhalts:
- Brainstormen Sie relevante Themen für Ihre Zielgruppe.
- Veröffentlichen Sie Inhalte, die gut recherchiert und von hoher Qualität sind. Ihre Leser werden es zu schätzen wissen und Suchmaschinen werden es Ihnen danken.
- Konzentrieren Sie sich nicht auf eine Art von Inhalt; Diversifizieren Sie stattdessen die von Ihnen erstellten Inhalte.
Sie fragen sich vielleicht auch, ob Sie zu viel Blog-Inhalt haben können. Die Antwort hängt weitgehend von Ihrer Fähigkeit ab, die Qualität aufrechtzuerhalten. Beim Content-Marketing geht Qualität vor Quantität. Und obwohl es von Vorteil ist, Ihren Blog regelmäßig zu aktualisieren, kann eine Überladung mit minderwertigen Inhalten Ihren SEO-Bemühungen schaden und Ihre Leser abschrecken. Konzentrieren Sie sich daher darauf, den bestmöglichen Inhalt zu erstellen, auch wenn dies bedeutet, dass Sie ihn seltener veröffentlichen.
Schritt fünf: Konkurrenten identifizieren und analysieren
Wenn Sie mit Ihren Mitbewerbern mithalten oder diese übertreffen wollen, studieren Sie sie! Die Analyse Ihrer Wettbewerber liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, was für andere in Ihrer Branche funktioniert, aktuelle Markttrends und potenzielle Möglichkeiten für Sie, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Durch die Durchführung einer Wettbewerbsanalyse können Sie aus den Fehlern und Erfolgen anderer lernen und diese Informationen zu Ihrem Vorteil nutzen. Bei der Analyse von Wettbewerbern ist es wichtig zu verstehen, dass es verschiedene Arten zu berücksichtigen gilt:
- Content-Konkurrenten – die Unternehmen oder Einzelpersonen, die ähnliche Inhalte wie Ihr Unternehmen produzieren, auch wenn sie nicht direkt mit Ihnen in Bezug auf Produkte oder Dienstleistungen konkurrieren. Durch das Studium ihrer Inhalte können Sie erfolgreiche Themen, Formate oder Werbestrategien entdecken, die Sie in Ihre eigenen integrieren können.
- Branchenkonkurrenten – Wettbewerber, die in derselben Branche tätig sind, aber möglicherweise nicht dieselben Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Die Analyse ihrer Inhalte kann Ihnen dabei helfen, über Branchentrends auf dem Laufenden zu bleiben, Einblicke in die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zu gewinnen und Content-Lücken zu identifizieren, die Ihr Unternehmen schließen kann.
- Direkte Konkurrenten – bieten dieselben Produkte oder Dienstleistungen wie Ihr Unternehmen an und richten sich an dieselbe Zielgruppe. Analysieren Sie ihre Inhalte, um zu verstehen, wie sie ihr Wertversprechen kommunizieren, ihr Publikum ansprechen und ihre Angebote bewerben.
Kopieren Sie nicht, was Ihre Konkurrenten tun – nehmen Sie das, was Sie beobachtet haben, und machen Sie es noch besser.
Schritt sechs: Führen Sie eine Keyword-Recherche durch
Die Keyword-Recherche ist ein wichtiger Bestandteil des Content-Marketings.
Durch eine gründliche Keyword-Recherche können Sie die Sprache, Wörter, Phrasen und Hauptwörter verstehen, die Ihre potenziellen Kunden bei der Suche nach Produkten, Dienstleistungen oder Informationen zu Ihrem Unternehmen verwenden. Durch die Identifizierung und Verwendung dieser Schlüsselwörter in Ihren Inhalten können Sie Ihrer Website mehr Wert verleihen, Sichtbarkeit gewinnen und mehr organischen Traffic generieren.
Hier sind einige Grundprinzipien für die Durchführung einer Keyword-Recherche:
- Erstellen Sie eine Liste mit Themen rund um Ihr Unternehmen. Überlegen Sie sich dann Keyword-Ideen für jedes Thema. Überlegen Sie, was Ihre potenziellen Kunden in eine Suchmaschine eingeben könnten, wenn sie nach Ihren Produkten, Dienstleistungen oder Informationen zu Ihrer Branche suchen.
- Tools wie Google Keyword Planner, SEMrush oder Ahrefs können wertvolle Daten über Ihre Keyword-Ideen liefern, einschließlich deren Suchvolumen, Schwierigkeitsgrad und Wettbewerbsfähigkeit.
- Es geht nicht nur um die Schlüsselwörter selbst, sondern auch darum, ihre Absicht zu verstehen. Wenn beispielsweise jemand nach „Wie man einen Wasserhahn repariert“ sucht, sucht er wahrscheinlich nach einer Anleitung oder Anleitung, während jemand, der nach „Gärtner in meiner Nähe“ sucht, wahrscheinlich bereit ist, einen Fachmann zu engagieren. Passen Sie Ihre Inhalte so an, dass sie der Absicht hinter Ihren Ziel-Keywords entsprechen.
- Longtail-Keywords sind längere, spezifischere Keyword-Phrasen. Obwohl sie möglicherweise ein geringeres Suchvolumen haben, weisen sie häufig höhere Konversionsraten auf, da sie Nutzer ansprechen, die sich weiter auf der Käuferreise befinden.
- Schauen Sie sich an, für welche Keywords Ihre Konkurrenten ranken. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie eine inhaltliche Lücke schließen können, in der Ihre Konkurrenten nicht gut ranken. Darüber hinaus entdecken Sie möglicherweise eine Möglichkeit, Inhalte zu erstellen, die besser sind als die der Konkurrenz.
Keyword-Recherchedienste können ebenfalls von Vorteil sein, insbesondere wenn Sie SEO-Neuling sind oder an einer großen Website mit vielen Seiten arbeiten.
Für SEO ist Relevanz entscheidend. Relevanz bedeutet, dass Ihre Inhalte, Links und anderen SEO-Elemente die Absichten und Erwartungen der Suchenden erfüllen müssen. Die Algorithmen von Google priorisieren Inhalte, die für die Suchanfragen der Nutzer am relevantesten sind. Wenn Ihr Inhalt also mit der Suchanfrage eines Benutzers übereinstimmt oder mit dieser übereinstimmt, ist es umso wahrscheinlicher, dass er in den SERPs erscheint – was zu mehr organischem Traffic auf Ihrer Website führt.
Die Experten von SEMrush betonen: „Google unternimmt alle erdenklichen Anstrengungen, um bei jeder Suchanfrage der richtigen Person zur richtigen Zeit die richtigen Informationen bereitzustellen.“ Je relevanter Ihr Inhalt für Ihr Publikum ist, desto erfolgreicher wird er sein.
Achten Sie auf ein Gleichgewicht zwischen immer neuen und aktuellen Themen, damit die Leser auf Ihrer Website immer etwas Neues zu lesen haben. Sie können Daten auch nutzen, um Themen zu informieren – führen Sie Umfragen oder Interviews mit Kunden durch und analysieren Sie die Ergebnisse, um interessante Geschichten oder Erkenntnisse zu entdecken.
Schritt sieben: Legen Sie einen Tone of Voice und einen Stilleitfaden für Ihr Blog fest
Eine Markenstimme ist eine Reihe von Standards, die die Art und Weise bestimmen, wie Sie mit Ihrem Publikum kommunizieren. Sprache, Ton, Format, Wortwahl, Farbschema usw. sollten in Ihrem gesamten Inhalt einheitlich sein, damit die Leser Ihre Marke leicht erkennen können. Dies trägt dazu bei, Vertrauen bei den Lesern aufzubauen und die Kundenbindung zu erhöhen.
Denken Sie bei der Festlegung des Tonfalls darüber nach, welche Art von Sprache Ihr Publikum am besten anspricht. Sind sie eher locker oder professionell? Bevorzugen sie eine klare Sprache oder mögen sie es, wenn Sie Humor verwenden? Finden Sie heraus, welche Art von Stimme die Leser mit Ihrer Marke verbindet, und bleiben Sie dabei.
Schritt acht: Erstellen Sie einen Inhaltskalender
Ein Inhaltskalender ist ein Planungstool, um sicherzustellen, dass alle Fristen eingehalten werden und die Konsistenz Ihrer Ergebnisse gewährleistet ist.
So bauen Sie eins:
- Beginnen Sie damit, die Themen, Titel und Beitragsformate zu skizzieren, die Sie monatlich veröffentlichen möchten.
- Legen Sie Fristen für jeden Beitrag fest. Planen Sie unbedingt zusätzliche Zeit für Social-Media-Werbung oder SEO-Optimierung ein.
- Planen Sie Blogbeiträge mehrere Wochen im Voraus, damit Sie sie bearbeiten und überprüfen können, bevor sie online gehen.
- Verwenden Sie Tools wie Trello oder Asana, um Ihren Inhaltskalender zu organisieren.
- Überprüfen Sie Ihren Inhaltskalender mindestens einmal im Monat und passen Sie ihn basierend auf Erkenntnissen aus Analysen oder Feedback von Lesern an.
Es ist eine visuelle Hilfe und eine Referenz, die Ihnen helfen kann, auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Schritt neun: Inhalte veröffentlichen
Es ist Zeit, mit der Veröffentlichung Ihrer Inhalte zu beginnen, damit die Welt sie sehen kann. Bevor Sie dies jedoch tun, überlegen Sie, wie oft Sie Ihre Blog-Inhalte veröffentlichen müssen. Dieser Rhythmus hängt von Ihren Marketingzielen ab. Ist es beispielsweise Ihr Ziel, Markenbekanntheit zu schaffen? Dann können Sie darüber nachdenken, wöchentlich oder öfter zu posten. Oder versuchen Sie, ein Vordenker in Ihrer Branche zu werden? Dann können Sie darüber nachdenken, monatlich zu posten, da Ihr Hauptziel nicht darin besteht, den Traffic auf Ihren Blog zu lenken.
Unabhängig von Ihren Zielen sollten Sie eine nachhaltige Veröffentlichungshäufigkeit wählen. Um sich einen Vorsprung zu verschaffen, können Sie zu Beginn Ihres Blogs fünf Beiträge veröffentlichen, sodass Sie viel Zeit für die Erstellung weiterer Artikel haben.
Es ist wichtig, der Qualität Vorrang vor der Quantität zu geben. Verzichten Sie nicht auf hochwertige Inhalte, um Blogbeiträge zu verbreiten. Selbst wenn Sie ein bis zwei Beiträge pro Monat veröffentlichen, stellen Sie sicher, dass die Qualität dieser Artikel für Ihre Leser gleich bleibt.
Schritt zehn: Bewerben Sie Ihr Blog
Das Erstellen von Inhalten ist nur der erste Schritt. Sie müssen Ihre Inhalte auch vermarkten und bewerben – daher „Content-Marketing“.
Der Linkaufbau ist ein wichtiger Bestandteil von SEO und etwas, das Sie in Ihre Blog-Werbestrategie einbeziehen sollten. Beim Linkaufbau geht es darum, Beziehungen zu anderen Websites aufzubauen und diese zu bitten, auf Ihre Inhalte zu verlinken, wenn es sinnvoll ist. Dadurch erkennt Google, dass Ihre Website vertrauenswürdig und maßgeblich ist, und verbessert so die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinenergebnissen.
Teilen Sie Links zu neuen Beiträgen in allen sozialen Netzwerken, in denen Sie aktiv sind, und verwenden Sie relevante Hashtags, damit Personen außerhalb Ihres Netzwerks Ihre Inhalte finden können. Teilen Sie Ihre Beiträge mit relevanten Branchengruppen oder Foren und erwägen Sie das Verfassen einer Pressemitteilung, um mehr Aufmerksamkeit auf Ihre Inhalte zu lenken.
Hier ist eine kurze Liste von Best Practices für verschiedene soziale Kanäle:
- Facebook: Teilen Sie über einen bestimmten Zeitraum mehrere Updates zu demselben Beitrag und erstellen Sie auffällige Bilder.
- Twitter: Retweeten Sie Ihre eigenen Beiträge nach ein paar Tagen, um sie auf den Timelines der Leute zu behalten. Fügen Sie relevante Hashtags hinzu und nutzen Sie gegebenenfalls Twitter Ads.
- LinkedIn: Veröffentlichen Sie Ihren Link mit einer ansprechenden Zusammenfassung, die die Leser zum Klicken anregt. Treten Sie relevanten Gruppen bei und teilen Sie auch dort Updates. Halten Sie es so professionell wie möglich, fügen Sie aber nach Belieben persönliche Anekdoten hinzu, um ihm einen Hauch von „Sie“ zu verleihen.
- Tiktok: Werden Sie kreativ mit Bildern, Sounds, Filtern und Hashtags, um Aufmerksamkeit zu erregen.
- Instagram: Nutzen Sie Bilder und Videos, um Aufmerksamkeit zu erregen. Erstellen Sie eine Instagram-Story oder posten Sie IGTV-Inhalte für noch mehr Reichweite.
Denken Sie daran, dass der Linkaufbau Zeit braucht und Vertrauen erfordert. Bauen Sie über mehrere Interaktionen Beziehungen zu anderen Websites auf, bevor Sie nach Links zurück zu Ihrer Website fragen.
Weitere Möglichkeiten, Ihre Inhalte zu bewerben, sind:
- E-Mail-Blasts und Newsletter;
- Influencer, die Ihre Inhalte teilen können;
- Gezielte Werbung;
- Gesponserte Beiträge mit branchenspezifischen Veröffentlichungen;
- Optimieren Sie Ihr Blog für die organische Suche;
- Nutzen Sie den Inhalt für andere Zwecke, damit er ein breiteres Publikum erreicht.
Die Entwicklung einer gut umgesetzten Blog-Strategie ist für Unternehmen und Marken, die eine starke Online-Präsenz aufbauen möchten, von entscheidender Bedeutung. Indem Sie eine detaillierte Aufzeichnung Ihrer strategischen Planung erstellen und die Leistung Ihrer Inhalte regelmäßig bewerten, können Sie sich kontinuierlich verbessern und größere Erfolge erzielen. Denken Sie daran, dass die Nutzung von Content-Marketing zusammen mit anderen digitalen Marketing-Tools zu mehr Website-Verkehr und besseren Suchmaschinen-Rankings führen kann. Tauchen Sie also tief in Ihre Content-Marketing-Reise ein und beobachten Sie, wie Ihre Bemühungen Früchte tragen.