Kursmaterial (Ein Leitfaden für Anfänger + Online-Lehrtipps)

Veröffentlicht: 2022-08-11

Wo sollten Sie anfangen, wenn es um die Entwicklung Ihrer Kursmaterialien für Ihren Online-Kurs geht? Sollen Sie eine ganze Videoserie machen oder ausführliche Essays abtippen? Sind Arbeitsblätter notwendig?

Ihre Kursmaterialien sind ein zentraler Bestandteil des Online-Kursgeschäfts. Ihre Schüler werden sich auf Ihren Unterricht verlassen, um eine wertvolle Fähigkeit zu erlernen, um eine bestimmte Transformation zu erreichen. Und mit Ihrer Anleitung werden Ihre Schüler dorthin gelangen.

Wie planen Sie also Ihr Kursmaterial, damit Ihre Schüler die bestmögliche Lernerfahrung erhalten?

In diesem Artikel lernen Sie die verschiedenen Arten von Kursmaterialien kennen, wie Sie diese effektiv präsentieren und wie Sie Ihre Kursmaterialien heute erstellen können.

Lassen Sie uns graben!

Arten von Kursmaterial

Menschen lernen auf unterschiedliche Weise, basierend auf ihren Sinnen und ihrer kulturellen Erziehung. Sie haben vielleicht schon vom VARK-Lernmodus gehört. Es wurde 1992 von Fleming und Mills populär gemacht und basiert auf der Idee, dass Menschen vier primäre Lernstile haben: visuell, akustisch, Lesen/Schreiben und kinästhetisch.

Visuelle Lernende verlassen sich darauf, etwas zu sehen, um zu lernen, während auditive Lernende Informationen besser durch Zuhören behalten. Leser lernen natürlich am besten durch Lesen und Schreiben über den Stoff. Und schließlich sind kinästhetische Lernende Menschen, die durch den Akt der Durchführung einer Aktivität verstehen.

Jetzt könnten Sie sich Sorgen machen und denken: „Wie erstelle ich Kursmaterial, das all diese unterschiedlichen Lernstile berücksichtigt?“

Glücklicherweise beinhalten die meisten gängigen Praktiken bereits diese vier Lernmodalitäten. Auch wenn jeder einen bevorzugten Lernstil hat, lernen sie dennoch besser, wenn sie diese Stile kombinieren. Die Kombination der Lernmodalitäten schafft eine viel intensivere Lernerfahrung, bei der Sie die Speicherung von Informationen maximieren können. Aus diesem Grund behalten Sie mehr Informationen, wenn Sie ein Buch lesen und gleichzeitig das Hörbuch hören.

Das Variieren Ihres Kursmaterials kommt auch Ihren Schülern zugute, da sie sich nicht langweilen. Hier sind einige verschiedene Arten von Kursmaterialien, die Sie erstellen können:

  • Fotos (visuell)
  • Artikel (Visuell, Lesen)
  • E-Books/PDFs (Visuell, Lesen)
  • Podcasts/Mp3s (Aural, Kinesthetic)
  • Diagramme (Visuell, Lesen)
  • Videos mit Untertiteln (visuell, akustisch, lesend)
  • Kursunterlagen (Visuell, Lesen, Kinästhetik)
  • Arbeitsblätter (Visuell, Lesen, Kinästhetik)
  • Apps/Programme (Visuell, Aural, Lesen, Kinästhetik)
  • Quiz/Prüfungen (Visuell, Aural, Lesen, Kinästhetik)
  • Webseiten (visuell, akustisch, lesend, kinästhetisch)

Kursmaterial effektiv präsentieren

Jetzt, da Sie die verschiedenen Lehrmethoden kennen, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie Ihren Unterricht Ihren Schülern effektiv präsentieren können.

Hier sind fünf Unterrichtstipps für die Präsentation Ihres Kursmaterials.

Tipp Nr. 1 – Gehen Sie nicht davon aus, was Ihre Lernenden wissen

Um den Kenntnisstand Ihrer Schüler zu ermitteln, müssen Sie gründliche Recherchen zu Ihrer Zielgruppe durchführen. Wenn Sie Ihre Zielgruppe kennen, können Sie erkennen, mit welchen Konzepten Ihre Schüler zu kämpfen haben und welche sie fest im Griff haben.

Als Fachexperte vergisst man leicht, dass nicht jeder die Grundlagen kennt. Denken Sie daran, dass Sie irgendwann einmal ohne Vorkenntnisse auf Ihrem Gebiet begonnen haben. Achten Sie darauf, die Grundlagen zu betonen und in Ihren Kursmaterialien darauf aufzubauen.

Tipp Nr. 2 – Setzen Sie sich im Voraus Lernziele und Ziele

Bevor Sie Ihre Kursmaterialien erstellen, müssen Sie ermitteln, welche Transformation der Student nach Abschluss Ihres Programms erfahren wird. Wird Ihr Programm ihnen in ihren Beziehungen helfen? Oder ihr finanzielles Vermögen vermehren? Vielleicht wird Ihr Programm Unternehmer bei der Skalierung ihrer Unternehmen anleiten.

Wenn Sie die Lernziele und -ziele im Voraus kennen, können Sie Ihre Kursmaterialien auf nur die Lektionen reduzieren, die sie benötigen, um die Transformation zu erreichen. Sie können den Flaum kürzen und nur die Kernkomponenten in Ihren Unterrichtsplan aufnehmen.

Tipp Nr. 3 – Definieren Sie neue Begriffe und Konzepte klar, um eine Grundlage zu schaffen

Hervorragende Kursmaterialien bilden eine solide Grundlage für Ihre Schüler, damit sie die fortgeschritteneren Konzepte verstehen können. Stellen Sie sicher, dass Sie neue Begriffe und Konzepte klar definieren, wenn Sie Ihre Lektionen erstellen.

Eine gute Technik, um sich selbst zu fragen, ist: „Wenn ich das einem Schüler der 5. Klasse (10 Jahre alt) zeigen würde, würden sie es verstehen können?“

Der Zweck dieser Technik besteht darin, sicherzustellen, dass Sie die Informationsspeicherung Ihrer Schüler maximieren. Sie zerlegen die Konzepte in ihre grundlegendsten Bestandteile, damit jeder sie verstehen kann.

Tipp Nr. 4 – Begrenzen Sie die Anzahl der Konzepte in jeder Lektion

Was ist die richtige Anzahl von Konzepten pro Lektion? Es könnte sich wie eine Goldilocks-Situation anfühlen. Zu viele Ideen würden sich überwältigend und verwirrend anfühlen, während sich zu wenig elementar anfühlen würde. Normalerweise möchten Sie Ihren Unterricht auf ein bis zwei Konzepte beschränken.

Das liegt daran, dass Sie möchten, dass Ihre Schüler jede Idee vollständig verdauen, bevor sie mit der nächsten fortfahren. Wenn Sie Ihre Konzepte auf ein oder zwei pro Lektion beschränken, können Sie besser ins Detail gehen. Sie können verschiedene Szenarien erklären und detaillierte Beispiele liefern, um dieses Konzept zu verdeutlichen.

Tipp Nr. 5 – Testen Sie regelmäßig das Verständnis Ihrer Schüler

Als Kursersteller müssen Sie den Fortschritt und das Verständnis Ihrer Schüler kennen. Andernfalls werden Sie nicht in der Lage sein, ihnen effektiv die Transformation zu geben, nach der sie suchen. Die Schüler könnten mit bestimmten Konzepten verwirrt werden. Darüber hinaus möchten Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Schüler zur Rechenschaft ziehen.

Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie das Verständnis Ihres Schülers testen können. Du könntest benutzen

  • Hausaufgaben und Aufgaben
  • Prüfungen und Tests
  • 1 zu 1 Anrufe
  • Anrufe zur Gruppenverantwortung
  • Live-Q&A-Anrufe

Denken Sie daran, dass Noten nicht im Mittelpunkt stehen. Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Schüler die von Ihnen gelehrten Konzepte lernen und anwenden. Einige Schüler haben möglicherweise Prüfungsangst und schneiden bei Prüfungen möglicherweise nicht gut ab. Sie müssen betonen, wie wichtig es ist, zu lernen, anstatt gute Noten zu erzielen.

Wenn Sie das Verständnis Ihrer Schüler testen, können Sie Bereiche identifizieren, in denen sie Schwierigkeiten haben. Diese Daten können Ihnen helfen, Ihre Kursmaterialien in Zukunft zu verbessern, da Sie möglicherweise ein komplexes Konzept näher erläutern müssen.

So erstellen Sie Ihr Kursmaterial

Das Erstellen Ihres Kursmaterials muss nicht entmutigend sein. Es macht wirklich viel Spaß! Dies ist Ihre Chance, Ihren Schülern Ihre Begabung beizubringen und Ihr Fachwissen auf Ihrem Gebiet zu demonstrieren.

Bei der Erstellung Ihrer Kursmaterialien sollten Sie einige Best Practices beachten, um branchenübliche Lernmaterialien für Ihre Schüler zu erstellen.

Erstellen Sie professionelle Videoinhalte

Videoinhalte sind eines der beliebtesten Medien, um Ihre Schüler zu unterrichten. Es fesselt sie nicht nur visuell und auditiv, sondern ermöglicht es Ihnen auch, komplexe Konzepte im Detail zu erklären.

Beim Erstellen von Videoinhalten benötigen Sie eine gute Beleuchtung und ein hochwertiges Mikrofon. Nichts ärgert Ihre Zuschauer mehr als ein Video, in dem Sie nicht sichtbar oder hörbar sind. Eine gute Beleuchtung hilft Ihnen dabei, professionell und authentisch auszusehen. Klarer Ton trägt dazu bei, dass Ihr Video einfach zu hören und kohärent ist.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Material rechtzeitig vorbereiten, um Füllwörter und Stottern zu minimieren. Sie können Ihr Video auch nach der Aufnahme bearbeiten, um schlechte Aufnahmen zu entfernen.

Wenn Sie eine Transkription erhalten können, können Sie Untertitel hinzufügen, um den Leseteil des Gehirns Ihrer Zuschauer zu aktivieren, wenn sie Ihr Video ansehen.

Entwickeln Sie ansprechende Online-Präsentationen

Ein weiteres wichtiges Prinzip ist es, bei der Präsentation ansprechend zu sein. Sie wollen Ihre Schüler doch nicht einschläfern lassen, oder? Glücklicherweise können Sie einige Techniken anwenden, um ansprechende Online-Präsentationen zu liefern.

Nutzen Sie zunächst die Kraft des Geschichtenerzählens. Wenn Sie eine Geschichte erzählen, ziehen Sie sofort die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer auf sich. Der Zuhörer wird sich in Ihre Figuren einfühlen und wissen wollen, wie die Geschichte endet. Storytelling ist ein fantastisches Medium, um Ihrem Publikum eine Schlüsselbotschaft oder ein Konzept zu vermitteln. Wenn Sie ein grundlegendes Grundprinzip festhalten wollen, verknüpfen Sie es mit einer Geschichte.

Eine weitere wichtige Technik besteht darin, beim Thema zu bleiben. Es kann leicht sein, in ein Kaninchenloch zu gehen oder auf Tangenten abzugehen. Dies wird Ihr Publikum jedoch eher verwirren, als sein Lernen zu bereichern. Bereiten Sie Ihr Präsentationsmaterial im Voraus vor, damit Sie während Ihrer Präsentation beim Thema bleiben.

Die letzte Technik, die Sie verwenden können, besteht darin, visuelle Hilfsmittel in Ihre Präsentation aufzunehmen. Mit visuellen Hilfsmitteln können Sie Ihre Hauptideen mit Diagrammen, Schlüsseldefinitionen und Stichpunkten hervorheben. Die Zuschauer können sich Notizen machen und ihr kinästhetisches Lernen nutzen, während sie sich Ihre Präsentation anhören.

Design-Handouts und ergänzende Ressourcen

Achten Sie beim Entwerfen Ihrer Kursmaterialien darauf, zusätzliche Ressourcen für Ihre Schüler einzubeziehen. Handouts und ergänzende Materialien können einem Schüler helfen, sich an wichtige Informationen zu erinnern. Hier sind einige potenzielle Ressourcen, die Sie Ihren Schülern geben könnten:

  • Anleitungen
  • Spickzettel
  • Füllen Sie die leeren Arbeitsblätter aus
  • Beispiel Prüfungsfragen
  • Hausaufgaben
  • Artikel
  • Podcast-Episoden
  • E-Books

Denken Sie bei der Gestaltung Ihres ergänzenden Lernmaterials daran, dass Qualität Vorrang vor Quantität hat. Ihre Schüler bezahlen Sie nicht für eine große Menge an Inhalten und Lernmaterial. Stattdessen zahlen sie für die Transformation, die Ihre Klasse ihnen bringen wird. Daher ist es zwingend erforderlich, dass Ihr Hauptaugenmerk bei der Entwicklung Ihrer Kursmaterialien darauf liegt, sicherzustellen, dass Qualität Ihre Priorität ist.

Beginnen Sie noch heute mit der Erstellung Ihres Kursmaterials

Jetzt, da Sie alles haben, was Sie brauchen, um ansprechendes Kursmaterial zu erstellen, ist es an der Zeit, mit dem Aufbau Ihres Online-Kurses zu beginnen!

Online-Kurse sind eine fantastische Möglichkeit, Ihre Erkenntnisse zu teilen und Ihre Autorität als Fachexperte aufzubauen. Sobald Sie Ihr Kursmaterial erstellt haben, können Sie die erforderlichen Schritte unternehmen, um für Ihren Online-Kurs zu werben.

Fangen Sie also noch heute an! Planen und erstellen Sie Ihr Kursmaterial, damit Sie mit dem Unterrichten Ihrer Gabe beginnen können!