10 Content-Marketing-Mythen, die Sie hinter sich lassen sollten

Veröffentlicht: 2023-09-19

Ungeachtet dessen, was Sie vielleicht gehört haben, ist der Inhalt immer noch das Wichtigste. Aber ähnlich wie die Geschichten über alte Königreiche und ihre Monarchen ranken sich Mythen um seine Herrschaft. Einige dieser Mythen wurden in Konferenzräumen geflüstert; andere wurden von einer Marketinggeneration zur nächsten weitergegeben.

Aber hier ist die Wendung in unserer Geschichte: Nicht jede weit verbreitete Überzeugung im B2B-Content-Bereich verdient ihren Thron. Tatsächlich sind viele einfach Relikte der Vergangenheit und warten darauf, von den Mutigen und Informierten entthront zu werden.

Hier sind unsere Top 10 Content-Marketing-Mythen, die B2B-CEOs und CMOs überdenken müssen:

Mythos 1: B2B-Inhalte sollten streng professionell sein.

Allzu oft werden B2B-Inhalte als ein endloses Meer aus eintönigem Fachjargon, Kreisdiagrammen und Whitepapers präsentiert. Wir sagen nicht, dass wir das Regelbuch wegwerfen sollen, sondern fügen wir ein paar bunte Seiten hinzu.

Warum? Denn hinter jeder B2B-Entscheidung steht ein Mensch – ein Mensch, der eine gute Geschichte liebt, Emotionen hervorruft und, ja, sogar das eine oder andere Lachen genießt.

Die Marken, die heute im B2B-Bereich für Aufsehen sorgen? Sie beherrschen die Kunst, fesselnde Erzählungen zu verweben, Herzen zu berühren und, das darf man sagen, sogar ab und zu GIFs oder Memes einzubauen.

Benötigen Sie einen Nachweis? Werfen Sie einen Blick auf einige der B2B-Giganten, die es gewagt haben, über den traditionellen Tellerrand hinauszuschauen.

HubSpot

Outside the Box : Sie haben eine umfassende Inbound-B2B-Marketingplattform entwickelt, aber was sie wirklich glänzt, ist ihre umfangreiche Bibliothek an kostenlosen Ressourcen. E-Books, Webinare, Kurse und andere Tools haben sie zu einem Bildungszentrum für alles rund um digitales Marketing gemacht.

Vorteile : Durch diesen Ansatz haben sie sich als Branchenführer und Anlaufstelle positioniert und stellen sicher, dass Unternehmen, wenn sie an Inbound-Marketing denken, an HubSpot denken.

Maersk Linie

Außerhalb der Box : Normalerweise würde man von einer Reederei keine dynamische Social-Media-Präsenz erwarten, aber Maersk schon. Sie erzählen visuelle Geschichten über ihre globalen Reisen, teilen das Leben von Seeleuten und gewähren Einblicke in die komplexe Welt der globalen Schifffahrt.

Vorteile : Ihr Ansatz hat die Sichtbarkeit ihrer Marke erhöht, ihre Abläufe humanisiert und tiefere Verbindungen zu ihrem Publikum gefördert.

General Electric (GE)

Outside the Box : GE hat sein Markenimage durch fesselnde Content-Kampagnen immer wieder neu erfunden. Ihre Podcast-Serien „The Message“ und „LifeAfter“ tauchen in die Welt der Science-Fiction ein und ziehen ein völlig neues Publikum an.

Vorteile : Durch Inhalte, die die Grenzen zwischen Unterhaltung und Werbung verwischen, demonstriert GE sein Engagement für Innovation und erregt die Aufmerksamkeit sowohl von Branchenexperten als auch der breiten Öffentlichkeit.

Locker

Outside the Box : Der Blog „Several People Are Typing“ von Slack ist zwar für seine Kommunikationsplattform bekannt, befasst sich jedoch mit Themen wie Remote-Arbeitskultur, Produktivität und Teamdynamik und konzentriert sich nicht nur auf Produktwerbung.

Vorteile : Durch die Behandlung breiterer Themen, die bei seiner Benutzerbasis Anklang finden, hat Slack eine Lesergemeinschaft aufgebaut und seine Position als mehr als nur eine Kommunikationsplattform gestärkt, sondern wurde zu einem Katalysator für den Wandel der modernen Arbeitskultur.

Adobe

Außerhalb der Box: Über die Suite an Kreativtools hinaus bietet der Blog von Adobe eine Fülle an Inhalten, die sich mit Einblicken ins digitale Marketing, Trends und Interviews mit Branchenexperten befassen.

Vorteile : Adobe unterstreicht seine Position an der Schnittstelle von Kreativität und Technologie und macht es zu einer Anlaufstelle nicht nur für Design-Tools, sondern auch für Marketing-Einblicke.

Das wegnehmen? Wenn Sie Ihren Inhalten einen Hauch von Persönlichkeit, Flair und Zugänglichkeit verleihen, können Sie sie ansprechender, einprägsamer und teilbarer machen.

Mythos 2: Inhaltsquantität vor Qualität.

Im Zeitalter der Algorithmen besteht die Versuchung, Inhalte in Lichtgeschwindigkeit zu produzieren, in der Hoffnung, dass mehr Beiträge zu mehr Sichtbarkeit führen. Aber, und das ist ein großes „Aber“, die Produktion von Inhalten nur um ihrer selbst willen kann so sein, als würde man Spaghetti an die Wand werfen – chaotisch, verschwenderisch und jeder fragt sich: „Warum?“

Unternehmen, die erkennen, dass der Marathon des Content-Marketings an sinnvollen Fortschritten gemessen wird, sind diejenigen, die vorankommen. Dazu gehören Unternehmen wie Forrester, die sich statt täglicher Beiträge auf umfassende monatliche Berichte konzentrieren, die zu Branchenmaßstäben werden. Oder Basecamp, das nicht deshalb viral ging, weil es jeden Tag etwas postete, sondern weil seine ausführlichen Fallstudien und umfassenderen Diskussionen über Arbeitskultur und Produktivität so reich an Erkenntnissen waren, dass es zum Stadtgespräch wurde.

Ein konsistenter Inhaltsrhythmus ist zwar von entscheidender Bedeutung, aber es sind die Substanz, die Relevanz und der Wert Ihrer Inhalte, die dazu führen, dass das Publikum wiederkommt, um mehr zu erfahren. Stellen Sie sich das wie die Zubereitung eines Gourmet-Menüs vor – es sind die sorgfältig ausgewählten Zutaten und die Liebe, die Sie in das Gericht stecken, die es unvergesslich machen, nicht wie schnell Sie es auf den Tisch werfen.

Mythos 3: Jeder Inhalt muss Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung direkt bewerben.

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen eine Party, auf der jemand ständig über sich selbst spricht. Sicher, es ist zunächst beeindruckend, aber irgendwann lässt es nach, oder? Ähnlich verhält es sich mit der Content-Party: Wenn Sie ständig über Ihr Produkt sprechen, schleicht sich Ihr Publikum möglicherweise einfach durch die Hintertür hinaus. Die Game-Changer? Marken, die die Kunst des Gesprächs verstehen – es ist ein Geben und Nehmen, ein Tanz, der Mehrwert bietet und Produkterwähnungen elegant einfügt.

Anstatt beispielsweise seine E-Mail-Marketing-Tools konsequent voranzutreiben, befasst sich Mailchimp mit Erfolgsgeschichten, Geschäftstipps und sogar Design-Einblicken. Es ist ein größeres Netz, aber wissen Sie was? Es erfasst ein breiteres Publikum. Dann gibt es noch Shopify, das nicht nur über seine E-Commerce-Plattform spricht, sondern Benutzer auch über Unternehmertum, Trendprodukte und die Zukunft des Online-Handels aufklärt.

Inhalte, die aufklären, informieren und unterhalten, können genauso wirkungsvoll (wenn nicht sogar noch wirkungsvoller) sein als direkte Werbeinhalte. Es geht darum, Beziehungen aufzubauen, Vertrauen zu fördern und ja, Ihr Publikum gelegentlich über Ihr fantastisches Produkt oder Ihre fantastische Dienstleistung zu informieren.

Mythos 4: B2B-Käufer konsumieren keine Videoinhalte.

Hier ist die Wahrheit von Reel (verstanden?): B2B-Videoinhalte können Ihrer Marke ein Gesicht, eine Stimme und einen emotionalen Berührungspunkt verleihen, was Texten oft nicht gelingt. Es geht nicht darum, Blockbuster auf Spielberg-Niveau zu erschaffen; Es geht darum, Ihr Publikum auf dynamische, visuelle und akustische Weise anzusprechen.

Nehmen wir zum Beispiel Cisco. Dabei geht es nicht nur um Router und Switches; Sie haben Videoinhalte produziert, die von Kundenreferenzen bis hin zu animierten Erklärungen zu komplizierten technischen Konzepten reichen. Dann ist da noch Oracle, das aus dem Schatten des Datenbank-Jargons heraustritt und Videointerviews mit Branchenführern erstellt, die in einem Format, das so fesselnd ist wie Ihre Lieblings-Talkshow, Licht auf die Zukunft der Technologie werfen.

Eine Studie von Google ergab, dass über 70 % der B2B-Käufer und -Recherchen während ihres Kaufvorgangs Videos ansehen. Das ist ein Anstieg um 52 % in nur zwei Jahren. Die Wyzowl-Umfrage „State of Video Marketing“ ergab, dass satte 96 % der Personen ein Erklärvideo angesehen haben, um ein tieferes Verständnis für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erlangen, während 89 % der Personen berichten, dass das Ansehen eines Videos sie zum Kauf veranlasst hat. Obwohl sich diese Statistiken nicht ausschließlich auf B2B beziehen, unterstreichen sie die einflussreiche Natur von Videoinhalten.

Ob es sich um einen Blick hinter die Kulissen des Büros, einen animierten Erklärfilm oder eine herzerwärmende Kundenerfolgsgeschichte handelt – lassen Sie die Kameras rollen.

Mythos 5: Social Media ist für B2B-Marketing nicht relevant.

Wo verbringen alle, einschließlich unserer geschätzten C-Suite-Führungskräfte, ihre Zeit? Sie haben es erraten, auf Plattformen wie LinkedIn, Twitter und sogar Instagram. Soziale Medien sind zu einer lebendigen Drehscheibe für Networking, Brancheneinblicke und, ja, Geschäftsentscheidungen geworden!

Social-Media-Plattformen entwickeln sich weiter und mit ihnen erweitern sich die Möglichkeiten für B2B-Marketing. Es geht nicht darum, in die B2C-Form zu passen, sondern darum, einen Raum zu schaffen, der bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet und wo Berufliches auf Persönliches trifft.

In den sozialen Medien ist niemand nur Zuschauer; Wir sind alle aktive Teilnehmer, die etwas beitragen, lernen und Nutzen daraus ziehen. Ein einfacher Beitrag kann zu Partnerschaften, Kooperationen und neuen Unternehmungen führen. Schließlich ist es das Zeitalter, in dem ein aufschlussreicher Webinar-Link auf LinkedIn oder ein Blick hinter die Kulissen einer Firmenveranstaltung auf Instagram mehr Aufsehen erregen kann als eine ganzseitige Zeitschriftenanzeige.

Mythos 6: Nur Branchenführer können wirkungsvolle Thought-Leadership-Inhalte erstellen.

Thought Leadership ist kein Privileg, das den Goliaths vorbehalten ist. Tatsächlich haben viele Davids ihre Erkenntnisse präzise dargelegt und damit ins Schwarze getroffen! Im Bereich der Ideen kommt es wirklich auf das Gewicht Ihrer Erkenntnisse, die Tiefe Ihres Fachwissens und die echte Leidenschaft an, andere zu teilen und zu ermutigen.

Kleinere Marken machen sich mit aufschlussreichen Inhalten einen Namen

Puffer

Obwohl es zahlreiche Social-Media-Management-Tools gibt, zeichnete sich Buffer nicht nur durch sein Produkt, sondern auch durch seinen Inhalt aus. Ihre Blogs, transparenten Geschäftspraktiken und Fallstudien haben sie zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Social-Media-Strategien gemacht.

Rille

Als Helpdesk-Software, die im Vergleich zu ihren riesigen Gegenstücken kleiner ist, war ihr Weg „Von 0 $ auf 500.000 $ monatlicher Umsatz“ eine fesselnde Erzählung, die viele Start-ups und Unternehmen genau verfolgt haben, mit ihnen gelernt und gewachsen sind.

Moz

Obwohl es keinen Mangel an B2B-SEO-Tools gibt, hat sich Moz mit seinen Whiteboard-Freitagssitzungen, ausführlichen Blogs und offenen Foren eine Nische geschaffen und bewegt sich gleichzeitig in Gewässern voller größerer Konkurrenten.

Mythos 7: B2B-Inhalte brauchen keine persönliche Note.

Vordenker, CEOs und Branchenspezialisten sind keine anonymen Figuren mehr hinter Logos und Unternehmensbannern. Es sind die Gesichter, Stimmen und Geschichten, die die Identität der Marke definieren und prägen.

Angesichts der LinkedIn-Influencer und der Zunahme von B2B-fokussierten Podcasts ist klar, dass personalisiertes Branding im B2B-Bereich bei den Menschen Anklang findet. B2B-Führungskräfte teilen Erkenntnisse, Geschichten und sogar persönliche Anekdoten und schließen so die Lücke zwischen Unternehmensfassaden und echten menschlichen Verbindungen. Dieser Wandel hat uns gezeigt, dass Menschen mit Stimmen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne – Resonanz finden. Branchenexperten, die ihre Reisen, Herausforderungen und „Eureka“-Momente teilen, sind zu einer wertvollen Ressource und einem Beweis für die Kraft des Personal Brandings geworden.

Warum das?

Persönliche Anekdoten machen eine Marke menschlicher und vertrauenswürdiger. Wenn potenzielle Partner oder Kunden die Gesichter und Geschichten hinter einem Unternehmen kennen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ihm vertrauen und sich darauf einlassen.

Während B2B-Transaktionen oft als rein logisch und transaktional wahrgenommen werden, sind sie in Wirklichkeit genauso emotional getrieben wie B2C-Transaktionen. Eine ergreifende Geschichte oder ein gemeinsames Erlebnis können der emotionale Anstoß sein, der den Deal besiegelt.

Persönliche Erlebnisse bieten frische, einzigartige Inhalte. Anstelle des typischen Branchenjargons und allgemeiner Erkenntnisse sorgen persönliche Geschichten für eine erfrischende Abwechslung und sorgen dafür, dass Inhalte in einer überfüllten B2B-Landschaft hervorstechen.

Mythos 8: E-Mail-Marketing ist tot.

Trotz des Aufstiegs unzähliger Kommunikationskanäle ist E-Mail-Marketing lebendig, erfolgreich und liefert (Wortspiel beabsichtigt)!

Studien haben gezeigt, dass die durchschnittliche Öffnungsrate für B2B-E-Mail-Kampagnen bei etwa 20 % liegt, wobei die Klickraten im Durchschnitt bei etwa 3,2 % liegen. Und für jeden US-Dollar, der für E-Mail-Marketing ausgegeben wird, können Unternehmen mit einer durchschnittlichen Rendite von 36 US-Dollar rechnen. Wenn es um die demografische Entwicklung geht: 73 % der Millennials, die in vielen B2B-Sektoren schnell zu Entscheidungsträgern werden, bevorzugen die Kommunikation von Unternehmen per E-Mail.

Wie können B2B-Unternehmen ihre B2B-E-Mail-Marketing-Bemühungen wiederbeleben und optimieren?

Für den Anfang ist die Segmentierung der Schlüssel. Senden Sie nicht einfach allgemeine E-Mails an Ihre gesamte Abonnentenliste. Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe anhand ihres Verhaltens, ihrer Interessen und ihrer Position im Verkaufstrichter. Maßgeschneiderte Botschaften kommen besser an. Und bitte gehen Sie über Werbe-E-Mails hinaus. Teilen Sie wertvolle Erkenntnisse, Branchennachrichten, Fallstudien oder sogar einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens.

Da ein erheblicher Teil der E-Mails auf Mobilgeräten geöffnet wird, stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails für Mobilgeräte geeignet sind. Testen Sie verschiedene Geräte und Bildschirmgrößen, um Lesbarkeit und Klarheit sicherzustellen. Testen Sie regelmäßig verschiedene Aspekte Ihrer E-Mails, von Betreffzeilen bis hin zu CTAs, um herauszufinden, was für Ihr Publikum am besten funktioniert.

Und was den Inhalt Ihrer E-Mail betrifft, fügen Sie interaktive Elemente wie Umfragen, Quizze oder eingebettete Videos hinzu, um das Publikum anzusprechen und Ihre E-Mails hervorzuheben. Nutzen Sie Daten, um E-Mails zu personalisieren, indem Sie den Empfänger namentlich ansprechen und auf seine spezifischen Interessen oder früheren Interaktionen mit Ihrer Marke hinweisen. Und haben Sie immer einen überzeugenden CTA – egal, ob Sie einen Blogbeitrag lesen, sich eine Produktdemo ansehen oder sich für ein Webinar anmelden, stellen Sie sicher, dass die nächsten Schritte offensichtlich und verlockend sind.

Wie bei jedem Content-Marketing ist Konsistenz entscheidend. Aber vermeiden Sie eine Überflutung der Posteingänge. Finden Sie eine Frequenz, mit der Sie den Abonnenten im Gedächtnis bleiben, ohne dass Sie als Spam wahrgenommen werden.

Mythos 9: Sie müssen jede Plattform gleichermaßen ansprechen.

Der Schlüssel zum Marketing ist nicht Allgegenwart, sondern strategische Präsenz. Deshalb ist die Priorisierung der Plattform von entscheidender Bedeutung. Durch die gezielte Ausrichtung auf Plattformen, auf denen sich Ihre Zielgruppe hauptsächlich aufhält, besteht die Möglichkeit, gezieltere Anstrengungen zu unternehmen und mit auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Inhalten und digitalen Kampagnen eine größere Wirkung zu erzielen.

Dieser Ansatz bietet außerdem den zusätzlichen Vorteil der Ressourcenoptimierung. Anstatt Ihr Budget auf mehrere Plattformen zu verteilen, ist es klüger, stärker in Kanäle zu investieren, die bei Ihrem Publikum wirklich Anklang finden und so sowohl eine bessere Qualität als auch greifbarere Ergebnisse gewährleisten.

Die labyrinthische Welt der Verwaltung zahlreicher Plattformen kann gelinde gesagt überwältigend sein, aber indem Sie mit Bedacht auswählen, wo Sie Ihre Energie einsetzen, bringen Sie Klarheit und Ordnung in Ihre Content-Strategie. Diese konzentrierte Aufmerksamkeit auf weniger Plattformen ermöglicht es Marken, tiefer in die Analyse einzutauchen, was die Gewinnung umfassenderer Erkenntnisse und die präzise Verfeinerung von Strategien erleichtert.

Und das Sahnehäubchen? Solch sorgfältige Auswahl der Plattform ebnet den Weg für authentisches Engagement und ermöglicht eine tiefere, authentischere und konsistentere Beziehung zum Publikum. Es geht nicht nur darum, überall zu sein, sondern auch dort zu sein, wo es am wichtigsten ist.

Mythos 10: Kennzahlen wie Seitenaufrufe sind der beste Maßstab für den Erfolg von Inhalten.

Es ist leicht, sich im Glanz und Glamour hoher Zahlen zu verlieren. Eine Seite voller Aufrufe? Muss ein voller Erfolg sein!

Seitenaufrufe sind zwar ein Indikator für die Reichweite, aber nicht unbedingt ein Indikator für die Wirksamkeit von Inhalten. Im differenzierten Content-Marketing liefern andere Kennzahlen oft einen tieferen Einblick in die tatsächliche Leistung Ihrer Inhalte und ihre Ausrichtung auf die Geschäftsziele.

Betrachten Sie zum Beispiel die Engagement-Rate. Über Klicks hinaus stehen beim Engagement echte Interaktionen im Vordergrund – wie fasziniert ist Ihr Publikum von dem, was Sie präsentieren? Dieses Engagement manifestiert sich in Kommentaren, Shares und sogar in der Verweildauer eines Betrachters auf Ihrer Seite. Aber es gibt auch dunkle soziale Netzwerke, die berücksichtigt werden müssen – und Marken können möglicherweise nie wirklich abschätzen, wie viel Action sie in dunklen sozialen Gesprächen erhalten.

Es gibt den greifbaren Bereich der Lead-Generierung, in dem Inhalte zu mehr als nur Worten werden – sie werden zu einer Brücke zu potenziellen Geschäftsvorhaben. Durch strategische Tools und CTAs, wie die Aufforderung an die Leser, ein Whitepaper herunterzuladen oder sich für ein Webinar anzumelden, führen Sie sie von reinen Zuschauern zu umsetzbaren Leads. Und das Kronjuwel ist natürlich die Bekehrung. Hinter der anfänglichen Attraktivität liegt der ultimative Test: Führen diese Leads zu den gewünschten Geschäftsaktivitäten?

Hervorragende Inhalte ziehen nicht nur das Publikum an, sondern fesseln es auch. Wiederholte Besuche, Newsletter-Anmeldungen oder Folgekäufe verdeutlichen die Anziehungskraft von Inhalten, die die Loyalität fördern. Wir befinden uns in einem digitalen Zeitalter, in dem Feedback nicht nur willkommen, sondern gefragt ist. Durch Kommentare, Umfragen oder sogar direkte Interaktionen kann Ihr Publikum sofortige Erkenntnisse liefern und so die Relevanz Ihrer Inhalte und potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten beleuchten.

Aber wie stellen wir sicher, dass unsere Inhalte nicht nur singen, sondern auch den richtigen Ton treffen? Es beginnt mit kristalliner Klarheit. Jeder Inhalt muss ein definiertes Ziel haben, sei es die Stärkung der Marke, die Lead-Kultivierung oder die Steigerung des Umsatzes. Ein tiefes Verständnis darüber, wo sich Ihr potenzieller Kunde auf seiner Reise befindet, ist von entscheidender Bedeutung, um den Inhalt so zu steuern, dass er vom Bewusstsein bis zur Entscheidungsfindung reicht. Und wenn das Marketing seine Bemühungen mit dem Vertrieb kombiniert, können Marken sicherstellen, dass jeder Inhalt eine unterstützende Säule darstellt und Leads nahtlos durch den Verkaufstrichter fördert.

Nutzen Sie die Dynamik der B2B-Landschaft. Erkennen Sie, dass Inhalte keine statische Einheit sind, sondern ein lebendiges, sich weiterentwickelndes Werkzeug, das die Geschichte Ihrer Marke auf vielfältige Weise erzählen kann. Priorisieren Sie Authentizität, Wert und echte Verbindung gegenüber bloßen Zahlen. Und denken Sie immer daran: In einer Welt voller Informationen hinterlassen die Marken Spuren, die mit Klarheit, Zielstrebigkeit und Herz kommunizieren.

Und wenn Sie Ihr Content-Marketing noch weiter verbessern möchten, wenden Sie sich an uns hier bei Zen Media.