Business Reputation Management – Ein umfassender Leitfaden
Veröffentlicht: 2021-09-15Laut Studien vom Juni 2021 gibt es allein auf Facebook über zwei Milliarden täglich aktive Nutzer. Abgesehen von den anderen beliebten Social-Media-Plattformen stehen Milliarden von Menschen ständig in Kontakt und tauschen Ideen aus. Darum geht es in diesem Jahrhundert: den Austausch von Ideen.
Meistens geht es bei diesen Ideen um Unternehmen und Marken, beispielsweise darum, welches Unternehmen sich am besten für die Bestellung von Online-Lebensmitteln eignet und welche Marke sich am besten für die nächste Ladung Hemden eignet. Vom Kauf bis zum Feedback wurde alles in einem kleinen, unauffälligen Bereich über das Internet zusammengefasst.
Marken können von dieser Art der Präsenz profitieren, wenn sie so viele Menschen im Internet haben. Aber das ist keine einmalige Sache, denn es bedarf einer umfassenden Strategie und deren Umsetzung, um sich von der Masse abzuheben, wenn es darum geht, ein so anspruchsvolles Publikum zu unterhalten.
In diesem Beitrag werden wir anhand eines vollständigen Leitfadens zum Reputationsmanagement von Unternehmen untersuchen, wie man eine Markenreputation aufbaut und aufrechterhält.
Stellen Sie sicher, dass Sie es bis zum Ende lesen, um einen vollständigen Einblick in die Theorie und deren Anwendung zu erhalten.
Bevor wir uns damit befassen, wie man eine Unternehmensreputation aufbaut, ist es wichtig, sich mit der Bedeutung von Unternehmensreputationsmanagement zu befassen.
- Was ist das Konzept des Business-Reputationsmanagements?
- 1. Schöpfung
- 2. Unterhalt
- 3. Erholung
- Wie arbeitet man am Online-Reputationsmanagement für Unternehmen?
- 1. Blog
- 2. Verzeichnisse
- 3. Online-Feedback
- 4. Werbung
- 5. Soziale Medien
- Wie führt man ein Online-Reputationsmanagement für Unternehmen durch?
- Tipp 1: Erkennen Sie Ihre Grenzen
- Tipp 2: Verwenden Sie gut kalibrierte Metriken
- Tipp 3: Denken Sie digital
- Dreistufiger Zyklus
Was ist das Konzept des Business-Reputationsmanagements?
Vereinfacht ausgedrückt geht es darum, die Wahrnehmung der Menschen darüber zu steuern, worum es in Ihrem Unternehmen geht. Dazu gehört die Perfektionierung Ihres öffentlichen Profils im Internet und der ständige Kontakt mit der Welt über neue Produkte und Dienstleistungen.
Technisch gesehen geht es beim Markenreputationsmanagement jedoch darum, ein gutes Wort über ein Unternehmen einzubringen und auf Bedenken und negatives Feedback auf freundliche Weise einzugehen.
Die Erstellung, Aufrechterhaltung und Offensive einer Unternehmensreputationsstrategie besteht aus drei Schritten.
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1. Schöpfung
Dieser Teil ist im Wesentlichen einmalig und wird von neuen und aufstrebenden Unternehmen durchgeführt.
2. Unterhalt
Dieser Teil macht den gesamten Prozess dynamisch und fließend. Das ist gewissermaßen die tägliche Arbeit einer Marke, wenn sie sich bereits einen Namen gemacht hat. Es geht darum, Informationen zu verbreiten, zu handeln und mit potenziellen Klienten und Kunden zu reagieren.
3. Erholung
Wenn Aktionen und Reaktionen hitzig werden und dem Namen Ihrer Marke und ihrer Wahrnehmung einen verdrehten Klang verleihen, geraten Unternehmen in den Erholungsmodus. Auch hier geht es darum, ein gutes Wort über Ihr Unternehmen zu verbreiten und Beschwerden bestmöglich zu lösen. Im Grunde geht es also darum, Brände zu löschen, wenn sie entstehen.
Wie arbeitet man am Online-Reputationsmanagement für Unternehmen?
Wie wir in den Eröffnungsbemerkungen festgestellt haben, sind viele Menschen im Internet unterwegs und sehnen sich nach neuen und spannenden Informationen. Als Unternehmen, das verspricht, das beste Produkt oder die beste Dienstleistung anzubieten, müssen Sie nach draußen gehen und auf die bestmögliche Weise kommunizieren.
Hier sind fünf bewährte Möglichkeiten, mit Online-Nutzern in Kontakt zu treten. Wenn Sie diesen Weg konsequent weiterverfolgen und konsequent verfolgen, werden Sie auf lange Sicht mit Sicherheit finanzielle und soziale Vorteile erzielen.
1. Blog
Wenn Sie als Marke online mit den Internetnutzern interagieren, geht es nicht immer darum, Details über das neueste und beste Produkt zu teilen, ganz im Gegenteil. Heutzutage schaffen Unternehmen Engagement, indem sie als Marktführer auf dem Gebiet auftreten und verkaufen, ohne zu verkaufen. Beispielsweise führt und aktualisiert eine Bekleidungsmarke einen Blog, in dem sie Tipps und Anleitungen zu Mode und Stil veröffentlicht.
Wenn Sie diese Technik anwenden, bedeutet dies, dass Ihre Marke das Produkt ist und nicht das eigentliche Produkt. Sobald Sie dieses Kunststück geschafft haben, werden die beiden synonym.
2. Verzeichnisse
In der virtuellen Welt lohnt es sich, optimale Ressourcen in SEO zu investieren. Bei SEO geht es darum, über das Internet ein überzeugendes Netz rund um Ihre Marke zu weben. Dies festigt Ihren Ruf bei den Nutzern und sendet positive Signale an die Suchmaschine, dass Ihr Unternehmen seriös ist. Bei richtiger Umsetzung führt es zu kostenlosem organischen Traffic und Verbrauchervertrauen.
Es gibt buchstäblich Hunderte von Branchenverzeichnissen, die sowohl kostenlose als auch Premium-Pläne für Unternehmen zum Erstellen von Profilen anbieten. Es besteht keine Notwendigkeit, Einträge in allen Eintragsverzeichnissen zu beanspruchen. Basierend auf Ihrer Nische und anderen Faktoren finden Sie hier einige universelle und vielseitige Verzeichnisse, die Sie erkunden können.
- Google My Business.
- Bing-Orte.
- Jaulen.
- Besseres Geschäftsbüro.
- CityLocal Pro.
Basisbeiträge sind in der Regel kostenlos. Wenn Sie jedoch eine vollständige Suite für digitales Marketing wünschen, müssen Sie den Aufpreis bezahlen.
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3. Online-Feedback
Online-Feedback war ursprünglich eine alltägliche Sache, heute ist es jedoch ein Muss, wenn Sie den Ruf Ihres Unternehmens stärken, aufrechterhalten oder wiederherstellen möchten. Umfragen zufolge gehen über neunzig Prozent der Internetnutzer Feedback ein, bevor sie Waren kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der Vertrauensindex dieses Feedbacks liegt immer noch über achtzig Prozent. Diese Zahlen zeigen uns, dass Feedback nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.
Der erste Schritt beim Aufbau eines guten Rufs durch Feedback besteht darin, Kunden zu ermutigen, ihre Gedanken zum Verhalten zu äußern. Dies zeigt Interessenten, dass Ihr Unternehmen seine Versprechen hält. Bei negativem Feedback besteht kein Grund zur Panik. Sie sollten dem Feedback folgen und sicherstellen, dass Sie das Problem öffentlich lösen.
Unabhängig davon, ob das Feedback positiv oder negativ ist, müssen Sie es anerkennen und darauf aufbauen und dabei Ihren Vorteil im Auge behalten.
4. Werbung
Ihre Marke kann nicht im luftleeren Raum oder innerhalb selbsternannter Mauern existieren. Sie müssen rausgehen und Wege beschreiten, um aufzufallen. Eine Möglichkeit, mit einem Paukenschlag anzufangen, besteht darin, bezahlte Werbung zu schalten. Alle großen Plattformen wie Google, Facebook, Twitter, LinkedIn usw. bieten bezahlte Werbung an. In vielen Fällen ist es kostengünstig und überlässt Ihnen die Verantwortung für die Demografie und Bekanntheit der Botschaft.
Indem Sie Anzeigen an Ihre Zielgruppe anpassen, können Sie die Ressourcen optimal nutzen.
5. Soziale Medien
Man kann die Bedeutung und Wirkung von Social Media in der heutigen Zeit gar nicht überschätzen. Es ist schwer, anderswo so viele Orte in unmittelbarer virtueller Nähe zu finden. Wenn Sie eine neue Marke sind, die darüber nachdenkt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, oder ein etabliertes Unternehmen, das relevant bleiben muss, sind soziale Medien der richtige Ort, um damit anzufangen und weiterzumachen.
Wie führt man ein Online-Reputationsmanagement für Unternehmen durch?
Viele Unternehmen fühlen sich aufgrund der Volatilität und Unsicherheit des Internets verwundbar und dem Internet ausgesetzt. Aber mit professioneller Hilfe können Sie den Spieß zu Ihren Gunsten wenden.
Hier sind einige Tipps, wie Sie die Umstände unter Kontrolle behalten, auch wenn Sie denken, dass dies nicht der Fall ist.
Tipp 1: Erkennen Sie Ihre Grenzen
Es mag kontraintuitiv erscheinen, über die Anerkennung Ihrer Grenzen zu sprechen, nachdem Sie über Macht und Sichtbarkeit im Internet geschimpft haben. In Wirklichkeit haben und können Sie nicht kontrollieren, wie Menschen online auf Ihre Marke reagieren. Was Sie tun können, ist Schadensbegrenzung. Geben Sie den Suchmaschinen-Rankings den Vorrang, anstatt sich ausschließlich auf das Feedback zu konzentrieren. Es mag zeitaufwändig erscheinen, aber auf lange Sicht wird es sich lohnen.
Tipp 2: Verwenden Sie gut kalibrierte Metriken
Es ist schön, Tausende von Reaktionen auf Ihre Social-Media-Beiträge zu sehen. Es sagt viel über das Engagement und die Beziehung aus, die Sie mit Ihrem Publikum haben. Aber man kann sich nicht allein auf scheinbare Mittel verlassen, ohne tiefer zu graben. Mithilfe aussagekräftiger Tools und Kennzahlen können Sie sowohl kurz- als auch langfristige Kampagnen und deren letztendliche Ergebnisse im Auge behalten.
Tipp 3: Denken Sie digital
Selbst wenn Sie ein Familienunternehmen führen und besitzen und keine Ambitionen haben, digital zu werden, kann es nicht schaden, digital zu denken. Denn selbst wenn Sie sich für Ihr Geschäft nicht auf das Internet verlassen, werden Sie von Ihren Kunden und Interessenten gefunden und auf Sie reagiert. Durch eine digitale Präsenz stellen Sie sicher, dass Sie sie erreichen und auf eine Art und Weise interagieren können, die Ihrer Marke zugute kommt.
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Dreistufiger Zyklus
Bei der Aufrechterhaltung einer ständigen und effektiven Verbindung zu Kunden und Interessenten geht es vor allem darum, über Wasser zu bleiben und relevant zu bleiben. Beim Markenreputationsmanagement gibt es dreistufige Zyklen bzw. einen dreistufigen Prozess. Wenn es Ihnen schwerfällt, das zu tun, was Sie tun, wird es helfen.
- Wenn eine Kampagne wie erwartet verläuft, machen Sie weiter. Es hat keinen Sinn, riskante Experimente durchzuführen.
- Wenn die Ergebnisse geringer ausfallen als erwartet, optimieren Sie ein wenig, aber nicht zu viel.
- Wenn sich ein Sturm über Ihrem Unternehmen zusammenbraut, stellen Sie sicher, dass Sie die Lecks schließen, bevor er beginnt. Das bedeutet, dass Sie wieder ans Zeichenbrett gehen und neue Ideen entwickeln müssen.
Business Reputation Management ist immer noch eine Meta-Idee ohne klare Grenzen. Dennoch ist das Ziel klar. Als Marke müssen Sie als Branchenführer auftreten, um eine tiefere Verbindung, eine Beziehung, zu Ihren Kunden und Interessenten aufzubauen. Wenn Sie diesen Leitfaden als Checkliste verwenden, können Sie eine solide Strategie entwickeln, wo Sie beginnen und wie Sie damit weitermachen.