Aufbau einer nahtlosen Customer Journey im Gesundheitswesen: Integration von E-Mail und Marketingautomatisierung

Veröffentlicht: 2023-09-27

In der sich schnell entwickelnden Gesundheitslandschaft von heute wünschen sich Patienten und Pflegekräfte personalisiertere und reaktionsfähigere Pflegeerlebnisse.

Der Druck auf Gesundheitsdienstleister, diese Erwartungen zu erfüllen, nimmt zu und traditionelle Methoden reichen nicht mehr aus.

Wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, die Customer Journey im Gesundheitswesen zu verbessern, sind Sie nicht allein.

Die Integration von E-Mail- und Marketingautomatisierung bietet eine dynamische Lösung für diese Herausforderung.

Durch die Schaffung eines nahtlosen Übergangs vom ersten Kontakt zur laufenden Kommunikation können medizinische Fachkräfte bessere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen und die Gesamtzufriedenheit verbessern.

In diesem Blog werden die Strategien, Tipps und Best Practices zum Aufbau einer Customer Journey untersucht , die die Bedürfnisse und Wünsche des modernen Verbrauchers im Gesundheitswesen widerspiegelt.

Unabhängig davon, ob Sie ein Gesundheitsdienstleister oder Vermarkter sind oder sich für die Schnittstelle zwischen Gesundheitswesen und Technologie interessieren, sind diese Informationen darauf zugeschnitten, umsetzbare Erkenntnisse zur Verbesserung des Patientenerlebnisses per E-Mail und Marketingautomatisierung zu liefern.

Die Notwendigkeit, eine nahtlose Customer Journey im Gesundheitswesen aufzubauen

Der Aufbau einer nahtlosen Customer Journey im Gesundheitswesen ist aus vielen Gründen unerlässlich. Es hilft bei der Bereitstellung personalisierter, bequemer und effizienter Gesundheitsdienste, die sich erheblich auf das Gesamterlebnis und die Ergebnisse des Patienten auswirken können .

  • E-Mail- und Marketingautomatisierung ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, gezielte und personalisierte Nachrichten zu versenden. Dies bedeutet, dass Patienten relevante Informationen, Erinnerungen und Unterstützung erhalten, die auf ihre spezifischen Erkrankungen, Behandlungen oder Gesundheitsziele zugeschnitten sind und so ihr Gesamterlebnis verbessern.
  • Eine gut integrierte Customer Journey im Gesundheitswesen stellt sicher, dass Patienten zur richtigen Zeit die richtige Versorgung erhalten. Es fördert eine bessere Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleistern, reduziert Verzögerungen bei der Behandlung und verbessert die Einhaltung von Behandlungsplänen, was zu insgesamt besseren Gesundheitsergebnissen beiträgt.
  • Durch E-Mail- und Marketingautomatisierung können Gesundheitsdienstleister praktische Online-Dienste wie Terminvereinbarung, telemedizinische Beratungen oder den Zugriff auf Testergebnisse anbieten. Dies macht die Gesundheitsversorgung zugänglicher und benutzerfreundlicher.

1. Regelmäßige Feedback-Mechanismen

Die Integration regelmäßiger Feedback-Mechanismen führt zu einer reaktionsfähigeren und anpassungsfähigeren Kommunikationsstrategie.

Um sich kontinuierlich zu verbessern, ist es wichtig zu wissen, was funktioniert und was nicht. Die Integration regelmäßiger Feedback-Mechanismen in Ihre E-Mail-Kampagnen kann unschätzbare Erkenntnisse liefern.

Erwägen Sie die Einbettung kurzer Umfragen oder Feedback-Formulare in Ihre E-Mails. Fragen Sie die Empfänger nach der Relevanz des Inhalts, der Häufigkeit der Kommunikation und allen anderen Aspekten, die Sie verbessern möchten.

Dies sorgt nicht nur für direktes Feedback, sondern zeigt den Empfängern auch, dass ihre Meinungen und Vorlieben wichtig sind. Im Laufe der Zeit kann dies zu einer maßgeschneiderteren und effektiveren Kommunikation führen und eine stärkere Bindung zu Ihrem Publikum fördern.

Indem man den Empfängern zeigt, dass ihre Meinungen und Vorlieben wichtig sind, indem man sie um Feedback bittet, werden die Verbindungen gestärkt und das Gemeinschafts- und Partnerschaftsgefühl gefördert. Es kann die Loyalität, das Vertrauen und die Zufriedenheit der Patienten steigern.

Je mehr sich Patienten verbunden und gehört fühlen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich mit den Inhalten beschäftigen, Handlungsaufforderungen folgen und sich für Ihre Marke einsetzen.

2 A/B-Tests in E-Mails und auf der Website

Die Welt des E-Mail-Marketings ist riesig und selbst erfahrene Vermarkter können nicht immer vorhersagen, was bei ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Hier kommt A/B-Testing ins Spiel.

Indem Sie zwei Varianten einer E-Mail erstellen und diese an einen kleinen Teil Ihrer Zielgruppe senden, erhalten Sie wertvolle Einblicke in deren Vorlieben.

a:b E-Mails testen

Quelle:Sendx.io

Es kann so einfach sein wie das Testen verschiedener Betreffzeilen oder so komplex wie das Variieren der Inhaltslayouts.

Gesundheitsdienstleister verlassen sich häufig auf ihre Websites, um Informationen über Dienstleistungen bereitzustellen, Termine zu buchen und Patientenunterstützung anzubieten.

A/B-Tests verschiedener Elemente der Website, wie etwa Layout, Navigation und Inhalt, können zu einer benutzerfreundlicheren Erfahrung führen und letztendlich die Patientenreise verbessern.

Durch A/B-Tests verschiedener Erinnerungsmethoden oder Unterstützungsprogramme können Sie den effektivsten Ansatz finden, um sicherzustellen, dass Patienten ihre Behandlungspläne befolgen.

Patientenaufklärung ist ein entscheidender Aspekt der Gesundheitsfürsorge, und A/B-Tests verschiedener Formate oder Inhalte für Aufklärungsmaterialien können Gesundheitsdienstleistern dabei helfen, herauszufinden, was bei der Vermittlung wichtiger Informationen an verschiedene Patientengruppen am effektivsten ist.

Durch die Anwendung von A/B-Tests in diesen und anderen Bereichen können Gesundheitsdienstleister:

  • Steigern Sie das Engagement: Verstehen Sie, was Patienten wollen und brauchen, was zu sinnvolleren Interaktionen und höherem Engagement führt .
  • Verbessern Sie die Zufriedenheit: Passen Sie die Erfahrungen an individuelle Vorlieben an und verbessern Sie so die allgemeine Patientenzufriedenheit.
  • Steigern Sie die Effizienz: Optimieren Sie Prozesse, Schnittstellen und Kommunikation, was zu reibungsloseren Patientenreisen und möglicherweise geringeren Kosten führt.
  • Bessere Ergebnisse: Personalisierte Interventionen und Aufklärung können zu besseren Gesundheitsergebnissen beitragen, indem sie sicherstellen, dass Patienten umfassend informiert und in ihre Pflege einbezogen werden.

3 Nutzen Sie Datenanalysen

Über den Inhalt der E-Mail hinaus kann das Verständnis des Empfängerverhaltens eine Goldgrube für Erkenntnisse sein. Der Einsatz von Datenanalysetools kann Ihnen einen tieferen Einblick in Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten und sogar die Zeiten geben, in denen Empfänger am aktivsten sind.

Durch die Analyse dieser Muster können Sie Ihre Kampagnen besser an das Verhalten Ihrer Zielgruppe anpassen. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Thema mehr Aufmerksamkeit erregt, könnte es sich lohnen, eine Serie darüber zu erstellen.

Wenn Sie alternativ feststellen, dass die meisten E-Mails während der Mittagspause geöffnet werden, sollten Sie Ihre Versendungen für maximale Sichtbarkeit auf diese Zeit planen.

  • Durch die Analyse von Patientendaten können Gesundheitsdienstleister ihre Zielgruppe anhand von Demografie, Krankengeschichte, Vorlieben oder Verhalten in verschiedene Kategorien einteilen. Und dann können sie gezielte E-Mails oder Kampagnen versenden. Beispielsweise wäre eine Kampagne für die Gesundheit der Geriatrie für jemanden mit einem Neugeborenen nicht relevant und umgekehrt.

Durch die E-Mail-Segmentierung wird sichergestellt, dass die richtigen E-Mails an die richtigen Personen gelangen

Quelle

  • Bedürfnisse antizipieren: Prädiktive Analysen können dabei helfen, Muster im Verhalten und in den Bedürfnissen von Patienten zu erkennen. Dies kann dabei helfen, proaktive E-Mail-Kommunikation oder gezielte Marketingbotschaften zu versenden, bevor ein Patient überhaupt einen Bedarf erkennt.
  • Präventive Gesundheitsprogramme: Vorhersagemodelle können auch Patienten identifizieren, bei denen ein Risiko für bestimmte Gesundheitszustände besteht, sodass Gesundheitsdienstleister durch gezielte E-Mail-Kampagnen präventive Maßnahmen einleiten können.

Durch die Nutzung von Datenanalysen in der E-Mail- und Marketingautomatisierung können Gesundheitsdienstleister ein nahtloses und personalisiertes Kundenerlebnis im Gesundheitswesen schaffen .

Dieser Ansatz erhöht nicht nur die Patientenzufriedenheit, sondern hat auch das Potenzial, die Gesundheitsergebnisse zu verbessern, indem sichergestellt wird, dass Patienten auf ihrem Gesundheitsweg informiert, engagiert und proaktiv sind.

4 Relevante Inhalte

Die Automatisierung ermöglicht die zeitnahe Bereitstellung von Inhalten, was im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung sein kann. Ganz gleich, ob es sich um Terminerinnerungen, Anweisungen zur Nachsorge oder wichtige Gesundheitswarnungen handelt – die Automatisierung stellt sicher, dass diese Mitteilungen genau dann gesendet werden, wenn sie benötigt werden. Es ermöglicht Gesundheitsdienstleistern außerdem, schnell auf das Verhalten oder Feedback des Patienten zu reagieren.

Wenn ein Patient beispielsweise eine E-Mail zu einer bestimmten Behandlung öffnet, kann die Automatisierung eine Folge-E-Mail mit detaillierteren Informationen oder einem Sonderangebot auslösen.

Diese Reaktionsfähigkeit erhöht nicht nur die Effizienz der Kommunikation, sondern gibt den Patienten auch das Gefühl, gehört und umsorgt zu werden, was ihre allgemeine Zufriedenheit und ihr Vertrauen in den Gesundheitsdienstleister steigert.

E-Mail kann auch als Plattform für kontinuierliche Schulung und Unterstützung dienen. Durch gezielte Kampagnen können Gesundheitsdienstleister Informationsinhalte versenden, die Patienten in die Lage versetzen, ihre Gesundheit proaktiver zu verwalten.

Dazu können Tipps zum Umgang mit chronischen Erkrankungen, Ratschläge zur Vorsorge oder Links zu unterstützenden Communities gehören.

Durch die kontinuierliche Bereitstellung wertvoller, aufklärender und unterstützender Inhalte können Gesundheitsdienstleister eine informiertere und eigenständigere Patientengemeinschaft fördern.

Dieses kontinuierliche Engagement trägt zu besseren Gesundheitsergebnissen bei, da Patienten sich eher an Behandlungspläne halten und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, wenn sie sich informiert und unterstützt fühlen.

Im Wesentlichen geht die Integration von Inhalten in E-Mail- und Marketingautomatisierung über die reine Informationsverbreitung hinaus.

Es verwandelt E-Mail in ein dynamisches Tool für personalisierte Kommunikation, zeitnahe Reaktion sowie kontinuierliche Patientenaufklärung und -unterstützung und trägt so zu einer nahtlosen und sinnvollen Customer Journey im Gesundheitswesen bei.

Abschließende Gedanken

Der Aufbau einer nahtlosen Customer Journey im Gesundheitswesen ist kein Zukunftskonzept mehr, sondern eine lebenswichtige Notwendigkeit in der heutigen Gesundheitslandschaft.

Die Integration von E-Mail- und Marketingautomatisierung ist der Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels und macht die Gesundheitsversorgung personalisierter, effizienter und ansprechender.

Berücksichtigen Sie beim Voranschreiten der Personalisierung der Patientenerfahrung stets den ethischen Umgang mit Patientendaten. Transparenz, Sicherheit und die Einhaltung von Vorschriften sollten bei allen Strategien im Vordergrund stehen.