12 Fehler, die schlechte E-Commerce-Websites machen (+Beispiele)

Veröffentlicht: 2022-06-10

Es gibt einen Unterschied zwischen „einem Online-Shop“ und „einem Online-Shop, der Benutzern ein erstaunliches Erlebnis bietet“. Wenn Sie auf dem umkämpften Markt erfolgreich sein wollen, lernen und vermeiden Sie die Fehler schlechter E-Commerce-Websites. Diese Ausrutscher haben dazu geführt, dass einige Unternehmen gescheitert sind, und Sie möchten nicht den gleichen Fall für Ihr Unternehmen.

Dieser Artikel wird also 12 Fehler und vier Beispiele für schlechte Websites durchgehen, die Kunden vergraulen und ihr Conversion-Potenzial verringern.

Inhalt

12 Fehler, die eine schlechte E-Commerce-Website ausmachen

1. Schlechte Marktforschung

schlechte E-Commerce-Websites

Marktforschung ist ein wesentlicher Aspekt jeder erfolgreichen Geschäftsentwicklungsbemühung, egal ob Sie an einem Startup arbeiten, ein neues Produkt einführen oder ein Rebranding durchführen.

Durch den Verzicht auf Marktforschung entgehen Ihnen Erkenntnisse, die Ihrem Unternehmen langfristig zugute kommen. Erfolgreiche Führungskräfte verstehen ihre Märkte, Kundenbedürfnisse und Strategien der Wettbewerber und sammeln alle Kenntnisse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Untätigkeit und Unentschlossenheit können aus mangelnder Marktforschung, Angst vor Gefahr oder der Wahrheit und zu vielen Optionen resultieren und zur Lähmung führen.

Empfehlung:

Verbringen Sie viel Zeit damit, den Markt zu erforschen. Dies ist der erste Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Conversion-Rate hoch bleibt.

2. Fehlende Definition Ihrer Zielgruppe

Magento-Kundensegmentierung

Mit gründlicher Recherche und Analyse können Sie feststellen, wer Ihre Kunden sind. Und dies bestimmt, wie Sie Ihr Unternehmen online und die Verkaufsstrategien vermarkten.

Wenn Sie Ihr Unternehmen vermarkten, ohne die richtige Zielgruppe anzusprechen, werden Sie nirgendwo hinkommen. Sie können keine solide Marke aufbauen, da die Definition der geeigneten Kommunikationskanäle eine Herausforderung wäre. Wenn Sie eine Marke etablieren, bevor Sie Ihren Zielmarkt festgelegt haben, wird sie für Ihre Kunden höchstwahrscheinlich uninspiriert und unattraktiv sein.

Empfehlungen:

Untersuchen Sie Ihre Kernprodukte und -dienstleistungen: Untersuchen Sie Ihre Kernprodukte, Ihre Alleinstellungsmerkmale und die Arten von Menschen, die am meisten davon profitieren.

Befragen Sie aktuelle Kunden und Klienten: Sie können eine Gruppe potenzieller Zielgruppen bilden und sie befragen/befragen, um mehr Daten zu erhalten.

3. Preisgestaltung von Produkten ohne Recherche

wie man ein Produkt bepreist

Die Vermeidung von Preisrecherchen ist einer der häufigsten E-Commerce-Fehler. Viele Unternehmer orientieren sich bei ihren Preisen an den Preisen ihrer Konkurrenten.

Aber die Betriebskosten für jedes Unternehmen sind nicht identisch, sodass eine ähnliche Preisstrategie möglicherweise nicht die beste Wahl ist. Die Wahl des falschen Preises kann zu Konsequenzen wie Dumpingfällen führen. Ist der Preis zu hoch, zögert der Kunde beim Kauf; Ist der Preis zu niedrig, wird das Unternehmen mit Verlust verkauft. Daher keine Forschung darüber, wann die Preisgestaltung der Marke schaden würde.

Empfehlung:

Beziehen Sie sich auf den verfügbaren Preis auf dem Markt für den von Ihnen verkauften Produkttyp. Führen Sie Kundenbefragungen durch. Der Preis sollte marktkonform sein und dem Unternehmen dennoch Gewinne bringen.

4. Falsche Auswahl der E-Commerce-Plattform

falsche Auswahl der E-Commerce-Plattform

Die Unterschiede zwischen E-Commerce-Plattformen sind erheblich. Einige bieten vorgefertigte Lösungen mit wenig Spielraum für individuelle Anpassungen. Andere erfordern zusätzlichen Entwicklungsaufwand, sind aber sehr flexibel.

Andere mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, aber Sie werden von versteckten Kosten überrascht sein, die es teurer machen, als eine Plattform mit einer Vorabgebühr zu nutzen.

Die Auswahl einer ungeeigneten Plattform kann die Skalierung Ihres Unternehmens stoppen. Zum Beispiel erfordert der Nischenmarkt, in dem sich Ihr Unternehmen befindet, ein hervorragendes Layout, um Kunden zu beeindrucken, aber die Plattform begrenzt, wie viel Sie am Design ändern können. Sie können also das Layout ändern, erhalten aber nicht genau das gewünschte Ergebnis und damit die gewünschte Effektivität.

Empfehlung:

Beauftragung einer seriösen Webentwicklungsagentur, die Sie bei der Auswahl der richtigen E-Commerce-Plattform für Ihr Unternehmen unterstützen kann.

5. Schlechte Sicherheitsinvestition

Web-Sicherheit

Während jeder neue Geschäftsinhaber vor allem am Anfang seine Ausgaben im Auge behalten muss, sollte Sicherheit eher eine Investition als ein Kostenfaktor sein. Finanzbetrug, Phishing-Schemata und beschädigte Links sind nur einige Möglichkeiten, wie Betrüger angreifen.

Datenschutzverletzungen sind eines der katastrophalsten Ereignisse für Online-Unternehmen. Tausende, wenn nicht Millionen, ereignen sich jedes Jahr, von kleinen E-Commerce-Websites, die von Bots, die die Hintertür ausnutzen, gehackt werden, bis hin zu bedeutenden Skandalen. Und wenn Ihr Unternehmen Opfer wird, verlieren Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und müssen sogar mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

Empfehlung:

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre E-Commerce-Website sicherer zu machen – SSL-Zertifikate zum Schutz von Zahlungen, Antivirensoftware zum Schutz von Zahlungsinformationen und HTTPS zum Schutz der Daten Ihrer Benutzer.

6. Veraltetes und unprofessionelles Design

unprofessionelles Webdesign

Für jede Website ist der erste und wichtigste Eindruck immer ein visueller. Selbst wenn Ihr Geschäft völlig legitim ist, kann ein schlechter erster Eindruck Kunden von einem Kauf abhalten.

Es ist unwahrscheinlich, dass Kunden einen Online-Shop mit einem unprofessionellen Design besuchen. Sie werden zögern, sich mit Ihrer Website zu beschäftigen, wenn das Verfahren sichtbar antiquiert ist, auseinanderbricht, Fotos fehlen und Schaltflächen fehlen.

Empfehlung:

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie Profis einstellen, die Sie bei der Entwicklung einer spektakulären Markenidentität für Ihr E-Commerce-Website-Design unterstützen können, um den Umsatz zu steigern und die Kunden zu binden.

7. Unvollständige oder zweideutige Produktinformationen

unvollständige Produktinformationen

Der Wert von Produktbeschreibungen, die alle notwendigen Informationen enthalten, einfach zu lesen und zu verstehen sind und den Markenton beibehalten, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Wenn sie etwas von Ihnen kaufen, möchten sie sicherstellen, dass das Geld gut angelegt ist. Wenn Sie nicht genügend Produktinformationen präsentieren, können sie diese Auswahl nicht treffen. Folglich können mehrdeutige oder falsche Informationen auch das Kundenerlebnis und den Ruf der Marke schädigen.

Empfehlung:

Stellen Sie sicher, dass alle von Ihnen bereitgestellten Eigenschaften klar und verständlich sind: dass die Werte richtig geschrieben sind und leicht erkundet werden können. Regionale Präferenzen wie die unterschiedliche Schreibweise von „Farbe“ in den USA und Großbritannien, das imperiale vs. metrische System usw. können ebenfalls eine Rolle spielen.

8. Unvollständige oder gefälschte Produktbewertungen

Kundenbewertung

Gefälschte Produktbewertungen sind nicht nur faul und glatte Lügen, sondern sie neigen auch dazu, sehr auffällig zu sein. Sie werden von Ihnen oder Ihren Mitarbeitern geschrieben, nicht von den Kunden, und sie klingen oft falsch.

Empfehlung:

Ermöglichen Sie Verbrauchern, Ihre Produkte zu bewerten und zu bewerten. Wenn die Bewertungen negativ sind, untersuchen Sie, was schief gelaufen ist, anstatt es zu vertuschen. Negative Gedanken untergraben schnell das Vertrauen in Ihre Marke und werden zu einem Grund, warum Kunden nicht bei Ihnen kaufen.

9. Komplizierter Checkout-Vorgang

komplizierte Kasse

Ein Checkout-Vorgang mit zu vielen Schritten ist wahrscheinlich eine der schnellsten Möglichkeiten, Kunden zu vertreiben. Abgesehen von hohen/unerwarteten Kosten und der erzwungenen Kontoerstellung ist ein langer Checkout ein beliebter Grund für das Verlassen des Einkaufswagens.

Ein komplizierter Checkout kann bei komplexen Produkten durchaus gerechtfertigt sein, wenn der Kunde viel Zeit mit Recherche, Kostenvergleich und Auswahl der besten Option verbringt. Ansonsten erwarten die Menschen eine einfache und schnelle Kasse, wenn sie nur Geräte, Lebensmittel, Kleidung oder andere relativ geringwertige Produkte kaufen möchten.

Empfehlung:

Passen Sie Ihren Checkout-Prozess an die Anforderungen Ihrer Kunden an – einfache Produkte erfordern einen einfachen Checkout.

10. Unzureichende Sendungsverfolgung, Logistik und Lieferzeit

schlechteste E-Commerce-Websites

Wenn es um den Versand geht, ist der Preis entscheidend (und es ist noch wichtiger, ihn angemessen auszudrücken), aber auch Logistik und Versandzeitrahmen sind wesentliche Anliegen.

Heutzutage vertrauen Kunden Geschäften ohne Lieferverfolgungssystem nicht mehr, da es zum Standard geworden ist, und es gibt den Menschen die Gewissheit, dass ihre Produkte gehandhabt werden.

Empfehlung:

Kunden sind deutlich eher mit ihrem Kauf zufrieden und werden zu Stammkunden, wenn sie wissen, wie lange sie eventuell warten müssen und wo sich das Produkt gerade befindet.

11. Unzureichender Support und keine Live-Chat-Option

Online-Kundensupport

Ohne ein angemessenes Unterstützungssystem riskieren Sie, diejenigen, die bereits etwas von Ihnen gekauft haben, und potenzielle Käufer vor den Kopf zu stoßen.

Kunden werden viele Fragen haben, insbesondere wenn Ihre Produktbeschreibungen und -attribute nicht klar sind. Sie werden weggehen und die Transaktion gar nicht erst durchführen, wenn sie einen schrecklichen Kundenservice erleben.

Sie müssen verstehen, wie wichtig es für Ihren Kunden ist, sich während seiner Reise unterstützt zu fühlen.

Empfehlung:

Das Einrichten einer Support-E-Mail-Adresse und eines Live-Vor-Ort-/Messenger-Chats in Ihrem Online-Shop, die beide innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden können, kann Ihre Benutzererfahrung erheblich verbessern.

12. Fehlendes flexibles Rückgaberecht

Der einzige Grund, Ihre Rückgaberichtlinien nicht flexibel zu gestalten, ähnlich wie bei Versprechen, ist, wenn Sie Ihrer Ware nicht vertrauen.

Aber Kunden, die einkaufen, achten nur sehr auf das Rückgaberecht, um die Tatsache auszugleichen, dass sie Produkte nicht im wirklichen Leben sehen können. Eine unklare oder strenge Richtlinie führt leicht zu Kaufzurückhaltung.

Empfehlung:

Gestalten Sie Ihr Rückgaberecht so entgegenkommend wie möglich. Sie müssen sich selten mit Retouren auseinandersetzen, wenn Ihre Produkte und Dienstleistungen konstant gut sind.

Beispiele für schlechte E-Commerce-Websites

1. Gehen Sie ins Freie : Nicht ausgeführte Bestellung – schlechter Service

Gehen Sie nach draußen

Go Outdoor verliert in den Augen der Kunden mit Fehlern bei der Auftragsabwicklung und Servicebereitstellung an Boden. Viele Leute beschweren sich darüber, dass ihre Bestellungen auf halbem Weg storniert werden, und teilen Bestellungen ohne Vorankündigung erneut auf. Und es gab auch Fälle von falscher Adresszustellung.

Das Schlimmste ist, dass sie keine zufriedenstellende Erklärung oder angemessene Entschädigung für all diese Fehler aus dem Geschäft erhalten haben.

Ihr Online-Support-System ist immer unerreichbar; Kunden möchten sich oft an sie wenden, um Beschwerden zu lösen, erhalten jedoch keine zeitnahe Antwort.

2. Fashion Nova : Faule Kritiken

Mode-Nova

Die Federal Trade Commission (FTC) hat Fashion Nova mit einer Geldstrafe von 4,2 Millionen US-Dollar belegt, weil es angeblich ungünstige Bewertungen seiner Produkte von seiner Website entfernt hatte.

Laut FTC hat der Fast-Fashion-Laden „falsch dargestellt, dass die Produktbewertungen auf seiner Website die Ansichten aller Käufer widerspiegeln, die Feedback abgegeben haben“. Auf der anderen Seite wurde später gezeigt, dass Fashion Nova Bewertungen mit Bewertungen von weniger als vier von fünf Sternen löscht.

Fashion Nova wird für seine Handlungen verantwortlich gemacht, und andere Unternehmen sollten dies zur Kenntnis nehmen. Dieses Problem wirkt sich dramatisch auf den Ruf der Marke und den Umsatz des Unternehmens aus. Die Verbraucher fühlen sich misstrauisch und werden nicht weitermachen wollen.

3. Arngren.net: Überwältigende Grafik und verwirrende Navigation

arngren

Die Leute reden immer über Argren.net, weil es ein faszinierendes Durcheinander von lausigem Design ist. Es gibt viele schlechte Bewertungen in Bezug auf ihre Seitenvisualisierung.

Diese klassifizierte norwegische Website widersetzt sich allen gängigen Webdesign-Konventionen! Einige Produkte haben einen Preis, andere nicht, was es schwierig macht, Objekte mit ihren Kosten in Einklang zu bringen. Darüber hinaus ist das Website-Layout mit uneinheitlichen Schriftarten und Farben verwirrend, was den Online-Kauf zu einem echten Problem macht. Es hat auch eine langsame Geschwindigkeit und eine geringe Reaktionsfähigkeit auf Kundenaktionen.

Auch die Navigation fehlt. Die Links des Indexbereichs zu Kategorien führen zu einzelnen Produkten oder Produktgruppen. Die Suchergebnisse sind nicht vergleichbar, da ihnen Produktfotos, Preise oder detaillierte Beschreibungen fehlen.

4. Madewell: Schlechter Lieferprozess und schlechter Kundenservice

gut gemacht

Mehr als 50 % der Bewertungen auf Trustpilot über Madewell sind negativ.

Es gibt viele Beschwerden über die Kundenbetreuung dieser Marke. Wenn ein Bestellproblem auftritt, z. B. eine zu lange Lieferzeit oder eine Warenrücksendung, dauert es ewig, bis Kunden Unterstützung erhalten.

Fazit

Eine gute Website kann Verbraucher dazu bringen, bei Ihrer Marke zu bleiben. Beseitigen Sie so viele Hindernisse wie möglich, von Versand- und Zahlungsoptionen bis hin zu Website-Navigation und Sicherheit. Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Commerce-Plattform und die Informationen potenzieller Verbraucher sicher sind und dass Ihre Produkte gründlich untersucht wurden, um Ihre Zielgruppe anzusprechen. Lernen Sie aus den Fehlern anderer, wenn Sie einer der wenigen sein wollen, die in dieser wettbewerbsintensiven Branche nicht nur überleben, sondern erfolgreich sind.

Um die meisten Webdesign-Probleme zu vermeiden, empfehlen wir außerdem, eine legitime Webfirma wie Tigren zu verwenden, um Ihre Website korrekt zu entwickeln und zu pflegen.

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