Kann Amazon PPC den Umsatz steigern? Lass es uns herausfinden!
Veröffentlicht: 2022-10-13Amazon hat über 12 Millionen Produkteinträge (Tendenz steigend). Der Wettbewerb stellt sowohl für neue als auch für alte Verkäufer eine Bedrohung dar. Glücklicherweise können Verkäufer Werbung nutzen, um ihre Waren zu bewerben und den Umsatz über Amazon PPC anzukurbeln.
Eine gute Amazon Pay-per-Click-Werbestrategie kann die Markenbekanntheit steigern, die Produktsichtbarkeit verbessern, die SERP steigern und zum Umsatz beitragen. Es ist jedoch definitiv eine Lernkurve erforderlich. PPC-Strategien sind oft eine Mischung aus Versuch-und-Irrtum-Techniken. Darüber hinaus müssen Sie mit vielen technischen Details jonglieren, darunter ACoS, Impressionen, Klicks und Conversions. Aber wenn PPC richtig gemacht wird, ist es ganz praktisch, guten Traffic auf Amazon zu bekommen.
Spüren Sie den Druck? Keine Sorge; Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Taktiken die beste Amazon PPC-Kampagne richtig planen.
- Was ist Amazon PPC?
- Grundlegende Phrasen in Amazon PPC
- 1. Schlüsselwörter
- 2. Eindrücke
- 3. Klicks
- 4. CTR (Click-Through-Rate)
- 5. Conversion-Rate
- 6. ACoS (Advertising Cost of Sale)
- 7. RoAS (Return on Ad Spend)
- 8. CPC (Cost-per-Click)
- 9. Automatisches Targeting
- 10. Manuelles Targeting
- Arten von Amazon PPC-Anzeigen
- 1. Gesponserte Produkte
- 2. Gesponserte Marken
- 3. Gesponserte Displays
- Die beste Amazon PPC-Strategie für effektive Ergebnisse
- 1. Führen Sie Recherchen durch
- 2. Testen Sie Ihre Strategie
- 3. Analysieren Sie die Ergebnisse
- 4. Wenden Sie Erfolgskriterien an und wiederholen Sie dann die Schritte 1, 2 und 3
- Abschließende Gedanken
Was ist Amazon PPC?
Amazon PPC ist ein Werbemodell für Amazon-Händler. Sie können attraktive Anzeigen erstellen und Amazon veröffentlicht diese auf seiner Plattform und seinem Netzwerk. Anzeigeneigentümern wird eine Gebühr berechnet, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt. Dem Händler steht es frei, Kampagnen zu entwerfen und zu ändern, um den Produktverkauf und die Rentabilität zu steigern. Ein dynamisches Bietverfahren ermittelt den Cost-to-Click.
Grundlegende Phrasen in Amazon PPC
Amazon Pay-Per-Click-Werbung ist ein mehrschichtiger Prozess mit vielen technischen Aspekten. Aber keine Sorge; Wir geben dir Deckung.
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1. Schlüsselwörter
Schlüsselwörter, auch Suchbegriffe genannt, sind Phrasen, die Käufer über das Amazon-Suchfeld eingeben, um bestimmte Produkte auf dem Marktplatz zu durchsuchen. Durch die Einbeziehung dieser häufig gesuchten Schlüsselwörter verbessern Händler die Sichtbarkeit und das Ranking ihrer Amazon-Produktliste.
2. Eindrücke
Impressionen geben an, wie oft ein Nutzer eine Anzeige auf Amazon ansieht.
3. Klicks
Die Anzahl der Klicks der Nutzer auf die Anzeige stellt Klicks dar.
4. CTR (Click-Through-Rate)
Die Click-Through-Rate (CTR) ist das Verhältnis von Klicks zu Impressionen. Wenn beispielsweise ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt, nachdem diese 100 Mal angezeigt wurde, beträgt die CTR 1 %.
5. Conversion-Rate
Die Conversion-Rate ist das Verhältnis der Verkäufe zur Gesamtzahl der Klicks. Wenn Sie also zehn Klicks hätten und vier davon zu Verkäufen führten, läge Ihre Conversion-Rate bei 40 %.
6. ACoS (Advertising Cost of Sale)
Die Werbekosten des Umsatzes sind eines der wichtigsten Kriterien zur Bestimmung der Rentabilität einer Amazon PPC-Kampagne. Es bezieht sich auf den Betrag, der für Werbung im Vergleich zum Verkauf ausgegeben wird. Daher beträgt Ihr ACoS 20 %, wenn Sie 20 $ für Werbung ausgegeben und 100 $ Umsatz erzielt haben.
7. RoAS (Return on Ad Spend)
Der Return on Ad Spend, das Gegenteil von ACoS, ist eine Kennzahl zur Messung des Erfolgs von Amazon PPC-Kampagnen. Wenn Sie beispielsweise 20 $ für Werbung ausgeben und 100 $ verdienen würden, wäre Ihr RoAS 10:2.
8. CPC (Cost-per-Click)
Cost-per-Click ist eine Kennzahl, die Werbetreibenden hilft, die Kosten pro Klick zu berechnen. Der Werbetreibende zahlt Amazon den im Campaign Manager auf Seller Central angegebenen Gebotswert, wenn ein Kunde auf eine Anzeige klickt.
9. Automatisches Targeting
Eine Option in Amazon-Werbekampagnen namens „Automatisches Targeting“ gibt Amazon die Kontrolle darüber, wie Ihre Anzeigen konfiguriert werden. Diese Wahl, insbesondere Amazon PPC, ist ideal für Werbetreibende, die gerade erst mit der Werbung beginnen.
10. Manuelles Targeting
Im Gegensatz zum automatischen Targeting können Werbetreibende die Kampagneneinstellungen ändern. Sowohl Werbetreibende mit Amazon PPC-Erfahrung als auch Neueinsteiger, die die Plattform ausprobieren möchten, sollten diese Option wählen.
Arten von Amazon PPC-Anzeigen
Es gibt drei Kategorien von Amazon Pay-Per-Click:
- Gesponserte Marken.
- Gesponserte Displays.
- Gesponserte Produkte.
Jedes hat individuelle Qualitäten und Vorteile, die Sie für die ordnungsgemäße Durchführung dieser Art von Kampagnen nutzen können.
1. Gesponserte Produkte
Bei gesponserten Produkten handelt es sich um Pay-per-Click-Werbung, bei der Ihre Anzeige über, neben oder innerhalb der Ergebnisse einer Amazon-Suche geschaltet wird. Sie können auch auf Produktseiten im Desktop- und Mobilmodus angezeigt werden. Bei der Nutzung von Sponsored Products-Werbung bringen ASINs häufig positive Ergebnisse. Es erhöht nicht nur die Anzahl der Impressionen auf Ihrem Amazon-Produktangebot, sondern verbessert auch die Wahrnehmung Ihres Produkts durch Käufer.
2. Gesponserte Marken
Gesponserte Marken erscheinen auf dem Markt ähnlich wie gesponserte Produktanzeigen. Allerdings können im Amazon Brand Registry registrierte Marken nur diese Art von Amazon-Werbung nutzen. Für neue und sich entwickelnde Marken werden gesponserte Marken empfohlen. Dies liegt daran, dass sie die Markenbekanntheit bei ihrer Zielgruppe erfolgreich steigern.
3. Gesponserte Displays
Sowohl auf als auch außerhalb von Amazon können gesponserte Display-Anzeigen geschaltet werden. Darüber hinaus kann Amazon mit seinen Tochtergesellschaften und Drittanbieter-Partner-Websites Werbung in Mobil-, Desktop- und App-Ansichten anzeigen.
Bei diesen drei Amazon PPC-Anzeigentypen handelt es sich um Self-Service-Anzeigen, die es Werbetreibenden ermöglichen, ihre Anzeigen selbst zu bearbeiten und ihre Kampagnen zu überwachen. Amazon mischt sich nicht in die Werbung ein; Sie haben die vollständige Kontrolle über die Informationen, die Sie ändern möchten. Denken Sie daran, dass es sich bei all diesen Anzeigen um CPC-Anzeigen handelt, sodass Sie Amazon nur dann entschädigen müssen, wenn ein Kunde auf Ihre Anzeige klickt. Für jeden Klick gibt es ein Gebot, und je höher das Gebot, desto wahrscheinlicher ist es, dass es einem Amazon-Käufer angezeigt wird.
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Die beste Amazon PPC-Strategie für effektive Ergebnisse
Bei der Werbung auf diesem riesigen Marktplatz können zahlreiche Taktiken angewendet werden. Diese Praktiken werden ständig weiterentwickelt, um den sich ändernden Anforderungen des Zielmarkts gerecht zu werden. Auch wenn das Geldverdienen immer noch das Hauptziel eines Unternehmens ist, wenn es von Amazon PPC gesponserte Werbung einsetzt, können Sie Ihre Bemühungen auf die Unterstützung anderer Ziele zuschneiden, beispielsweise die Steigerung der Markenbekanntheit durch das Anbieten von Verkäufen.
1. Führen Sie Recherchen durch
Diese Phase erfordert die bemerkenswertesten Ergebnisse und erfordert Zeit und Arbeit. Durch die Untersuchung von Suchphrasen (Schlüsselwörtern), Zielgruppeneinblicken, Produkt-Targeting, Trends, Nachrichten und anderen Themen werden Sie Ihr Fachwissen erheblich erweitern, um mit Ihren von Amazon PPC gesponserten Werbekampagnen erfolgreich zu sein. Eines der Hauptziele einer gründlichen Recherche besteht darin, die richtigen Schlüsselwörter für Ihre Kampagne zu finden. Ein neuer Verkäufer sollte sich für Long-Tail-Keywords entscheiden, da diese Ihnen dabei helfen können, Benutzeranfragen zuzuordnen und Ihre Zielgruppe viel einfacher zu erreichen. Darüber hinaus sind solche Schlüsselwörter spezifischer und haben vergleichsweise weniger Suchverkehr als Short-Tail-Keywords.
2. Testen Sie Ihre Strategie
Nach der Recherche können Sie eine Strategie erstellen, die Ihren Geschäftsanforderungen am besten entspricht. Einige Händler meistern diese Phase gut, neue Verkäufer suchen jedoch häufig Rat bei qualifizierten Amazon PPC-Verwaltungsdienstleistern.
- Beim Testen einer Suchphrase besteht eine clevere Technik darin, die automatische Ausrichtung zu wählen und sie dann eine Woche lang mit einem geringen Budget laufen zu lassen. In dieser Zeit können Daten gesammelt werden, um zu sehen, ob eine bestimmte Keyword-Kampagne erfolgreich ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, können Sie diese Informationen für die manuelle Ausrichtung nutzen, um das Beste daraus zu machen.
- Eine weitere Technik, mit der Sie Ihre Anzeige testen können, ist die Einrichtung von drei verschiedenen Werbekampagnen. Stellen Sie sicher, dass Sie unterschiedliche Gebote mit unterschiedlichen Budgets festlegen und in allen drei Sätzen unterschiedliche Motive und Schlüsselwörter verwenden. Indem Sie drei verschiedene Sätze ausführen, erhalten Sie eine gute Vorstellung davon, welche Schlüsselwörter für Sie gut funktionieren. Sie sollten die Schlüsselwörter, die Ihr Produkt auf Seite 5 und darüber hinaus ranken, überspringen und spezifischere Schlüsselwörter bevorzugen. Wenn das Schlüsselwort Ihr Produkt auf der zweiten oder dritten Seite platziert, können Sie diese Schlüsselwörter auswählen und sie mit dem Schlüsselwort kombinieren, das die höchsten Ergebnisse liefert. Sie sollten konsistent bieten und ständig prüfen, welche Keywords mehr Umsatz generieren. Anfangs kann das etwas teuer sein, aber mit der Zeit, wenn Sie die Schlüsselwörter identifizieren, die für Sie funktionieren, werden Sie höhere Umsätze erzielen, indem Sie weniger ausgeben.
3. Analysieren Sie die Ergebnisse
Die Wirksamkeit Ihrer Werbemaßnahmen wird anhand mehrerer Schlüsselkennzahlen untersucht, darunter RoAS und ACoS:
- RoAS (Return on Ad Spend): Zeigt den Geldbetrag an, den Sie für jeden für Werbung ausgegebenen Dollar verdienen.
- ACoS (Advertising Cost of Sales): Wie viel haben Sie für Werbung ausgegeben, um einen Dollar aus dem zugewiesenen Verkauf zu erzielen?
Analysieren Sie die Ergebnisse und ermitteln Sie, welche Kampagnen effizient zu Umsätzen mit geringerem Marketingaufwand geführt haben. Diese Kampagnen können gestärkt werden, während leistungsschwache Kampagnen ausgeschaltet werden können. Um sicherzustellen, dass Amazon die genauen Daten Ihres Kampagnenmanagers widerspiegelt, sollten die Ergebnisse mindestens einmal pro Woche überwacht werden.
4. Wenden Sie Erfolgskriterien an und wiederholen Sie dann die Schritte 1, 2 und 3
Nachdem Ihre Kampagnen Ergebnisse erbracht haben, können Sie diese Taktik wiederholen, um Ihren Umsatz und Gewinn bei anderen lukrativen Keywords zu steigern. Die in Ihren Amazon-Produktlisten verwendeten Schlüsselwörter und Bilder wirken sich erheblich auf die CPC-Ergebnisse aus. Produktbilder und Videos überzeugen Käufer, auf die Schaltfläche „Kaufen“ zu klicken. Darüber hinaus können Sie Ihr E-Commerce-Geschäft effektiv skalieren, indem Sie Ihre Daten verfolgen und leistungsstarke Kampagnen erstellen.
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Abschließende Gedanken
Es gibt zu viel Konkurrenz auf Amazon, als dass Sie sich allein auf die Qualität Ihrer Waren verlassen könnten, um Verkäufe zu generieren. Stattdessen müssen Sie herausfinden, wie Sie Ihr Produkt äußerst auffällig machen, um Kunden in diesem überfüllten Markt anzulocken. Ihre Chancen auf einen Verkauf steigen, je einfacher die Leute Ihre Waren finden können.
Von Amazon Pay-per-Click gesponserte Werbung ist der Schlüssel zur Produktpräsenz. Sie können entscheiden, ob Sie bei Produktsuchen weiter oben angezeigt werden, indem Sie Gebote für Schlüsselwörter abgeben. PPC ist zweifellos eine zusätzliche Ausgabe für Ihr Budget. Dennoch können Sie durch sorgfältige Planung und Durchführung Ihrer Kampagnen die Werbekosten senken, die Sichtbarkeit und den Umsatz Ihrer Produkte steigern und so Ihrem Unternehmen große Erfolge bescheren.
Dieser Artikel wurde von Jessica Campbell geschrieben. Jessica ist eine begeisterte Anhängerin des digitalen Marketings und arbeitet als Amazon Listing Services bei SAMM Data Services. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der E-Commerce-Branche hat sie Hunderten von Amazon-Verkäufern dabei geholfen, ihre Geschäftsziele zu erreichen, unabhängig von den gewählten Prozessen und Produktkategorien.